Ihre Meinung zu US-Zollpläne: Wie Trump Zölle für seine Ziele nutzt
Wozu gibt es Zölle eigentlich? Und was macht Donald Trump daraus? Seine jüngsten Drohungen sind jedenfalls eine radikale Abkehr vom freien Welthandel. Von Detlev Landmesser.
Wozu gibt es Zölle eigentlich? Und was macht Donald Trump daraus? Seine jüngsten Drohungen sind jedenfalls eine radikale Abkehr vom freien Welthandel. Von Detlev Landmesser.
Das Sanktionsregime der ersten Amtszeit von Trump hat gut funktioniert. Bis zur Coronazeit ab dem dritten Amtsjahr boomte die US Wirtschaft. Zudem geht es in der neuen Amtszeit darum die Unternehmen in die USA verlagern. Dementsprechend werden auch die Steuer bzw Erleichterungen, als Ergänzung zu den Sanktionen entsprechend angepasst. Ich bin jedenfalls sehr erleichtert über das Wirtschaftskonzept von Trump. Ich erwarte einen Boom der US Wirtschaft.
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Sie erzählen einfach Trumps Wahrnehmung von seiner 'greates Economy on the World'
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Die Realität ist wesentlich profaner. Das Sanktionsregime hat die US-Wirtschaft bluten lassen ohne dass die Wirtschaft davon profiziert hat.
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Seine Wirtschaftsdaten waren eher durchschnittlich im Vergleich zu anderen Präsidenten.
https://www.bbc.com/news/articles/c8xl5vnlzpwo
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Ein weiterer Effekt ist, dass Zölle importierte Produkte verteuern, die heimische Wirtschaft dadurch ihre Produkte leichter verkaufen kann. Der Staat nimmt Zoll(-gelder) ein, zusätzlich werden Arbeitsplätze geschaffen/erhalten und es wird die heimische Wirtschaft gestützt/angekurbelt. Evtl. wird der Konsum etwas runtergeregelt, was ja unter Umweltschutzaspekten nicht schlecht ist.
Zölle dienen, wie alle Fiskalinstrumente zunächst mal der Staatskasse und deren Ausgaben.
°Zölle dienen, wie alle Fiskalinstrumente zunächst mal der Staatskasse und deren Ausgaben.°
So sehe ich es auch und nicht wie Nettie, die Zölle in die Taschen der Mächtigen fliessen sieht.
»Zölle dienen, wie alle Fiskalinstrumente zunächst mal der Staatskasse und deren Ausgaben.«
Dàs wurde im Artikel immerhin vielschichtiger thematisiert. Insbesondere bei Trumps Version der Importzölle schneidet sich die US-amerikanischen Volkswirtschaft doch sehr ins eigene Fleisch.
Nun gibt es aber immer Profiteure. Daher mag es hilfreich sein, in zukünftigen Doku-Beiträgen die konkreten Nutznießer herauszuarbeiten – wenn’s denn der gewöhnliche Arbeitnehmer in den USA ziemlich sicher nicht ist – und deren Einwirkungsbereich in die neue US-Administration.
"Dieser Gedanke des "komparativen Kostenvorteils" liegt den meisten Bestrebungen zur Förderung des freien Welthandels zugrunde."
An diesen Gedanken scheinen einige Länder immer weniger zu glauben. Denn der Kostenvorteil kostet Arbeitsvolumen im eigenen Land. Und Beschäftigung im eigenen Land zu erhalten scheint bei einigen Staatschefs mehr Gewicht zu haben als der Gedanke des Kostenvorteils.
Und Beschäftigung im eigenen Land zu erhalten scheint bei einigen Staatschefs mehr Gewicht zu haben als der Gedanke des Kostenvorteils.
Irgendwann merkt es auch die Bevölkerung, daß Freihandel Wohlstandsverlust der Arbeitnehmer bedeutet und gleichzeitig Gewinnwachstum auf Seiten der Ultrareichen. Dann brodelt es und das will dann auch Staatschef. Da sind ihm satte und folgsame Untertanen im eigenen Land lieber als Gewinnsteigerungen internationaler Konzerne.
Von 2013 bis 2023 hat sich das US-Handelsbilanzdefizit auf mehr als 10500 Milliarden US-Dollar vergrößert (https://de.statista.com/statistik/daten/studie/15635/umfrage/handelsbil…).
D.h. sie haben in diesem Zeitraum gegenüber der restlichen Welt „Schulden“ bei Waren und Dienstleistungen im Wert von mehr als 10,5 Billionen Dollar gemacht. Der „Ausgleich“ erfolgte durch Papier-Dollar und es ist völlig unvorstellbar, dass die USA jemals in der Lage sein könnten, diesen Papierberg wieder durch Waren&Dienstleistungen abzubauen.
Die klassische Lösung waren in der Vergangenheit häufig Kriege – es musste alles zerstört werden, damit beim Wiederaufbau die Gewinne wieder fließen konnten, die parallele Geldentwertung machte die Armen ärmer und die Reichen hatten ihre Ländereien, Fabriken und Immobilien.
Ist es das, was Trump will? Einen Wirtschaftskrieg gegen die Welt zum Abbau der US-amerikanischen Schulden?
>> und es ist völlig unvorstellbar, dass die USA jemals in der Lage sein könnten, diesen Papierberg
>> wieder durch Waren&Dienstleistungen abzubauen
Was denken Sie, warum die USA so krampfhaft am PetroDollar festhalten? -.-
Die USA ist zwar der größte Markt der Welt, nur werden viele Dinge dort nicht mehr produziert, mangels Grundlagenwissen vor allem in technischen Bereichen.
Wenn die Zölle erhoben werden könnten einige Hersteller mit leichten Erlösrückgängen konfrontiert werden, das kann man aber mit Preiserhöhungen kompensieren.
Trump wird sich wundern, wie die amerikanische Wirtschaft und vor allem die Bevölkerung unter diesen Maßnahmen leiden werden.
Sie sagten: "Trump wird sich wundern, wie die amerikanische Wirtschaft und vor allem die Bevölkerung unter diesen Maßnahmen leiden werden."
Sie kennen Trump nicht.
Fuer alles was passiert wird er President Biden verantwortlich machen. Fuer alles.
Die U.S. farmer sind Trump Waehler, und schon 2016 bis 2020 benoetigten sie finazielle Hilfe wegen Trump's trade war mit China. Sie waehlten ihn wieder 2024. Sie verdienen was sie bekommen.
No sympathy from me. None, none at all
Tina
Ach bitte. Erstmal an die eigene Nase fassen. Wer weiß denn, dass US Autos in Europa auch bei der Einfuhr besteuert werden.
Nur weil wir Deutschen durch die Abhängigkeit von China nicht in der Lage sind, die eigene Industrie zu schützen und so immer wieder jede neue Chance auf Arbeitsplätze in denen innovativen Bereichen dem Autoexport opfern, müssen das die Amerikaner nicht ähnlich dumm machen.
Ob Windkraft, PV-Anlage oder sonstwas... am Ende ist all das Know How auch in China gelandet, weil man natürlich die insolventen Unternehmen aufgekauft hat, die vorher durch billige Dumpingprodukte zerstört wurden. Das war vor 12 Jahren bei der PV Industrie anschaulich zu sehen. Globale Player wie Solarword --- einfach geopfert, damit VW weiter lustig Autos in China verkaufen darf.
Es mag ja übertrieben sein. Allerdings traue ich Trump mehr wirtschaftlichen Sachverstand als der gesamten Bundesregierung zu. (OK-die Latte liegt nicht sehr hoch).
Der Mann ist ein ausgeschlafener Bursche und nimmt auf niemanden Rücksicht. Und am Ende des Tages wird auch die amerikanische Bevölkerung an seiner Methode partizipieren.
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'Es mag ja übertrieben sein. Allerdings traue ich Trump mehr wirtschaftlichen Sachverstand als der gesamten Bundesregierung zu.'
Es i s t übertrieben. Trump war 6 mal pleite und musste vom 'Establishment' mit Milliardenbeträge gerettet werden. . Das spricht nicht für wirtschaftlichen Sachverstand.
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'Der Mann ist ein ausgeschlafener Bursche und nimmt auf niemanden Rücksicht.'
Vor Gericht ist er mehrfach eingeschlafen.
Eine Welt, in der niemand auf jemand Rücksicht nimmt, droht in Scherben zu zerfallen. Das erzählen uns die vielen Beispiele aus der Geschichte.
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Wenn es Amerika bisher nicht geschafft hat, die Welt in Scherben fallen zu lassen, dann verträgt die "Welt" mehr als wir glauben...
Ich stmme Ihnen zu. Die Latte bei Trump liegt nicht sehr hoch. Er ist jetzt sicherlich nicht die hellste Kerze auf der Torte. Ganz ähnlich bei seinen Befürwortern. Aber die profitieren davon. Die Clan Mitglieder, einige Reiche und natürlich der ausgespacte E.Musk sowie die Rassisten und Migrantenhasser.
Also alle die, die nieee genug bekommen und für Gemeinwohl und miteinander nix übrig haben.
Sie sagten: "Und am Ende des Tages wird auch die amerikanische Bevölkerung an seiner Methode partizipieren."
Von was reden Sie da ?
Nennen Sie mir ein paar Menschen der amerikanischen Bevoelkerung die "partizipieren".
Wenn sie wollen nenne ich ihnen Menschen, die dagegen sind.
Tina
Ja, es ist ein schwieriges Wort. Ich sollte es hier wohl nicht verwenden...
Fakt ist doch, dass unsere Schwerpunkt Industrie schon jetzt schwächelt. Es fehlen Fachkräfte, wir müssen Rohstoffe und Energie importieren und wir haben zu hohe Löhne. Andere Länder produzieren nicht nur billiger, sie haben uns bei der Qualität längst eingeholt und zudem sind sie oft fortschrittlicher. Insofern werden wir unsere Stellung als Industriestandort mehr und mehr verlieren und somit mehr zum Importland, statt zum Exportland. Die USA will uns beliefern, dann bestimmen wir die Zölle.
"und wir haben zu hohe Löhne"
Wollen Sie vorschlagen die Löhne zu senken so wie es VW wohl vorgeschlagen hat. Ein erfolgversprechender Weg, um die Arbeitskosten zu senken. Aber man könnte auch von der vier Tage Woche Abstand nehmen und wieder mehr arbeiten. Das würde zunächst auch unerledigte Aufträge wieder zu Mehrertrag führen (Wachstum) und zusätzlich den Fachkräftemangel verringern, indem die Fachkräfte länger zur Verfügung stehen.
Da könnte es Donald bald passieren, dass er allein zu Haus ist.
Ich habe hier immer die Meinung vertreten, dass wir als EU uns auch von den USA unabhängig machen müssen. Das geht nur, wenn wir uns den Hegemoniebestrebungen der USA gegen China nicht anschließen. Das soll Donald mal allein machen. Und den Schaden durch den wirtschaftlichen Protektionismus (und der wird eintreten!) sollten wir für uns so gering wie möglich gestalten.
Die Chinesen werden sich von den durch Trump einsetzten Druckmitteln nicht beeindrucken lassen. Ich erinnere, als kleines Beispiel, an der geäußerten Wunsch der Chinesen aus 2018, an dem ISS-Projekt im Weltraum mitzuarbeiten (die Russen sind ja auch dabei). Die USA hat sich dem verweigert, also hat China wieder sein eigenes Ding gemacht. Ob das für USA von Vorteil war? Die verstärkte wirtschaftl. Zusammenarbeit mit dem globalen Süden ist ein weiteres Beispiel. Hier holt sich China das zurück, was durch Zölle und Gegenzölle verloren geht.
Wie die Engländer - hat auch nicht funktioniert. Am besten packen ALLE Mexikaner die Koffer und nehmen auch ihr Geld mit. Dann bricht die USA zusammen. Mittelalt dicke weiße Männer, die vom schwindenden Erbe der Eltern leben werden, es alleine zu wuppen
Mir schwant schreckliches. Herr Trump ist noch nicht mal im Amt und die Medien kollabieren wieder.
Bei Herrn Biden war das nicht so. Gutm, das ist nicht das Thema.
Zur Sache.
Herr Trump hat das Motto: Make America great again!
Hier zeigen sich Unterschiede zu Deutschlands Politik.
Ob seine Pläne bezügliche Zölle dem Land wirtschaftliche Vorteile bringen oder nicht, wird sich sehr schnell zeigen.
Wenn America dadurch nicht great wird, wird Herr Trump garantiert entsprechende Gegenmaßnahmen ergreifen, sprich über Aufhebung nachdenken und umsetzen.
Warten wir ab, wie es sich entwickelt.
Sie sagten: "Mir schwant schreckliches. Herr Trump ist noch nicht mal im Amt und die Medien kollabieren wieder. "
Ja, die media berichtet brav seit 2015
Darum ist Trump wo er ist und nicht wo er sein sollte
Tina
»Herr Trump hat das Motto: Make America great again!«
Ein Motto zu haben, reicht aber nicht.
»Ob seine Pläne bezügliche Zölle dem Land wirtschaftliche Vorteile bringen oder nicht, wird sich sehr schnell zeigen.Wenn America dadurch nicht great wird, wird Herr Trump garantiert entsprechende Gegenmaßnahmen ergreifen, sprich über Aufhebung nachdenken und umsetzen.«
Das muss dann ja ein tolles Motto sein. Rin inne Kartoffeln, rus us de Kartoffeln. Erst mal alles Handelstechnische auf Verdacht kaputtmachen – wenn’s dann nichts verbessert, kann auf dem Scherbenhaufen nur um so leichter neu aufgebaut werden. Zu wessen Lasten, ist den Verursachern egal.
"Herr Trump hat das Motto: Make America great again!"
Die USA sind das Land mit dem größten BIP und dem mächtigsten Militär.
Da wäre es interessant, was eigentlich "great again" bedeuten soll.
Mit "great again" kann ich mir vorstellen, dass Her Trump Maßnahmen ergreift, die Zahl der Obdachlosen und die Zahl der Working Poor, die ihre Zelte in Amerikas Städte errichtet haben zu verringern. (L.A. Downtown) und viele andere. Hier besteht Handlungsbedarf auf wirtschaftlicher Ebene und beim Wohnungsbauprogramm.
Ohoh, das können Sie sich bei Trump vorstellen? Sehr gewagt. Letztes mal war seine wesentliche Maßnahme den Spitzensteuersatz zu senken. Für leute wie ihn selbst. Von wegen Obdachlose und working poor.
Wir müssen nicht Deutschland sondern Europa gromachen, Der Gründer der Desinformationsplattform X bläst schon zum Sturm auf GB und Deutschland/EU
Das muss mit geeinten Kräften abgewendet werden
Dann kann man nur hoffen, dass die Sanktionierung durch Trump zu Gegensanktionen gegen die USA führen werden.
Trump macht das was er für MAGA, aber hauptsächlich für sich und sein Ego richtig hält. Und mit den Zöllen scheint er das hinzubekommen!
Sarkasmus und Ironie an:
Er hat für sich ja jetzt die richtigen Leute für seine Regierung zusammengesucht die an den richtigen Stellen gessessen haben oder noch sitzen!
Sarkasmus und Ironie aus.
Noch sind weder die Zölle in Kraft und Trump noch nicht im Amt, und für China waren schon mal ganz andere Prozent zu lesen, wie es wirklich wird weiß noch keiner, und wenn es negative Auswirkungen in den USA gibt, wird sicher reagiert denke ich.
Es wird immerso dargestellt, als wären es die importierden Staaten, die die Zölle zahlen; aber es sind die Verbraucher im sanktionierenden Land.
Viel zu wenig wird darauf eingegangen. Oder ist es ein beusstes Ausblenden,wie auch der restlichen Realität?
Mal abgesehen davon, dass nicht die anderen Staaten die Strafzölle zahlen, sondern die Konsumenten im eigenen Land, kann man diesen Spieß auch umdrehen und Strafzölle auf amerikanische Waren erheben, die die EU eingeführt werden sollen. Am Ende sorgt das nur dafür, dass man sich andere Handelspartner sucht. Die USA hingegen isolieren sich völlig von der Weltwirtschaft, so wie Frankreich zur Zeit des Merkantilismus.
Trump agiert rein aufgrund seiner Empfindungen - ohne jeden Sachverstand. Und wird von Nutznießern in die Richtung gesteuert. Die Begründung für die Zölle appelliert an die Ressentiments seiner Wähler gegen Einwanderer: Mexiko und Kanada sollen bestraft werden, weil sie - angeblich - nicht genug gegen den Grenzübertritt tun. Nun, da konnte Trump in seiner ersten Amtszeit auch nichts gegen tun, aber es macht sich gut in Fox News. Die Preise (und indirekt die Steuern, der Zollanteil der Preise fließt dem Staat zu) werden in der Folge steigen. Schuld sind natürlich die Einwanderer. Musk macht höhere Gewinne und der Staat erhöht seine Steuereinnahmen zu Lasten der Bürger. Dies eröffnet Trump die Möglichkeit, die Steuern für die Superreichen zu senken und trotzdem alle seine teuren Lieblingsprojekte zu finanzieren. Wie bei der Mauer zu Mexiko, nicht Mexiko zahlt, sondern die einfachen US-Bürger. Deren Pandemie-Vorsorge wurde ja schon von Trump für die Mauer verbraucht, dann kam Corona.
Die Frage ist doch, inwieweit er seine Ziele erreicht - und was die Folgen sind - für alle.
Die Wirtschaftsbosse werden ihm schon auf die Finger hauen, wenn ihre Interessen in Gefahr geraten. China ist nahezu autonom.
Ich denke, er schadet den USA, er schadet allen anderen.
Wir werden sehen, wie schlimm es wird.
Sie sagten: "Die Frage ist doch, inwieweit er seine Ziele erreicht - und was die Folgen sind - für alle"
Ich denke Trump weiss was er anrichtet mit seiner Ankuendigung.
Es gibt jetzt schon kleine Turbulenzen, und genaun das liebt er
Trump ist Chaos, wie seine Zeit im White House Oval Office 2016 - 2020.
4 Jahr chaos
Tina
Der liebe Donald wird sehr aufpassen müssen, dass der gesamte Rest der Welt die USA nicht einfach außen vor lässt und alles mit hohen Gewinnen nur nocht unter sich macht (siehe BRICS + viele, viele Aufnahmekandidaten)! Die allermeisten ROHSTOFFE sind außerhalb der USA!
Es könnte sein, dass sich ein einzelnes Land selbst ins Abseits stellt.
Brics ist keine Wirtschaftsunion, noch nicht mal eine Freihandelszone. Brics ist nichts weiter als wiederkehrende Konferenzen mit Absichtserklärungen. Die einzelnen Mitglieder (eigentlich nur Konferenzteilnehmer) verbindet effektiv so gut wie nichts Schriftliches miteinander was explizit auf Brics zurückgeht.
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Es stimmt, die Globalisierung hat nicht nur Vorteile. Das hat aber auch noch nie jemand behauptet.
Aber sie hat viele Vorteile - sehr viele. Deshalb lässt sie sich auch nicht verhindern. Man kann versuchen die Vorteile für sich zu nutzen und die Nachteile zu minimieren. Oder eben die Nachteile zu nutzen und die Vorteile zu minimieren.
Diesen Weg schlagen alle Nationalisten ein, die meinen, „alleine“ allen „anderen“ überlegen zu sein.
Kann man wollen - man darf dann nur nicht sofort anfangen zu jammern. Was man aber fast zwanghaft machen wird. Natürlich nicht über die eigene Entscheidung - die ist Axiom. Nein, über die „anderen“, die jetzt natürlich kreativ Alternativen suchen und - finden werden.
Kurz: Fehlentwicklungen sind dazu da, dass man sie abstellt. Aber sich gegen zwangsläufige Entwicklungen wie die Vereinheitlichung des Welthandels zu stellen, heisst vom Welthandel und damit von der Welt abgehängt zu werden.
Zölle müssen die Verbraucher in den USA über höhere Preise bezahlen. Außerdem wird die Inflation angeheizt. Keine gute Strategie für ein Importland.
Seine Ratgeber werden schon mitziehen oder bremsen, wenn Zölle auch zurückschlagen und es den Leuten unten an den Kragen geht, weil sie die Verteuerung dann bezahlen müssen.
Mals sehen, ob's den Amerikanern wirklich besser gehen wird.
Kanada und Mexiko haben die Chance, gute Handelsbedingungen zur EU auszubauen.
Fas wird Bewegung auf dem Weltmarkt geben.
Ja, Trump und seine Zölle. Er will sie ja auch gegen europäische Produkte verhängen. Das wird zum weiteren Abstieg dieser Länder führen. Und vor allem will Trump sie gegen China verhängen. Ob China dann einknickt ? Oder ob es dabei ist sich neue Märkte in Südamerika zu erschließen. Da hört man von einem neuen Tiefseehafen in Peru und selbst der radikal-libertäre Milei traf sich mit Xi. Auch neue Zugprojekte sollen in Angriff genommen werden.
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Danke für Ihre rege Diskussion.
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Die Moderation
unklar ob Trump wirklich glaubt die Handelsbilanzdefizite mit bestimmten Ländern mit solchen Zöllen reduzieren zu können oder ob er einfach nur ein bisschen Show für seine Fans macht und am Ende bleibt nicht viel von solchen Zöllen. wirklich schwer vorstellbar dass solche Zölle gegen Mexiko und Kanada der USA was bringen würden. vor allem nicht in kurzer Zeit. aber Glaube und Fakten klaffen beim Wähler ja des Öfteren weit auseinander.
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vor allem nicht in kurzer Zeit.
Immerhin dauerte es nur Tage bis das mexikanische Militär an der Grenze zu den USA auffuhr um an dieser Grenze illegale Übertritte zu verhindern, nachdem Trump mit 30% Zöllen auf mexikanische Güter drohte, falls das nicht unverzüglich geschieht. Das war während seiner letzten Amtszeit.
ja, wenn Trump es wirklich auf die Einwanderung abgesehen hat und nicht auf das Handelsbilanzdefizit, dann könnte es in so einer Form vllt etwas bringen. Aber ansonsten würden Zölle kurzfristig nur Waren für den US-Verbraucher teuerer machen.