Ihre Meinung zu US-Zollpläne: Wie Trump Zölle für seine Ziele nutzt
Wozu gibt es Zölle eigentlich? Und was macht Donald Trump daraus? Seine jüngsten Drohungen sind jedenfalls eine radikale Abkehr vom freien Welthandel. Von Detlev Landmesser.
Wozu gibt es Zölle eigentlich? Und was macht Donald Trump daraus? Seine jüngsten Drohungen sind jedenfalls eine radikale Abkehr vom freien Welthandel. Von Detlev Landmesser.
Diese Zölle führen zur „Selbstverwundung“ der U.S. Ökonomie in …
signifikantem Umfang.
1️⃣ Das Handelsvolumen von Gütern/DL zwischen Mexico, Canada, China und den U.S. umfasste …
● U.S. Exporte von 1 Trillion $ (engl.)
● U.S. Importe von 1,5 Trillion $ (engl.)
● 60% der U.S. Rohöl-Importe (aus Canada)
im Jahr 2023.
https://ustr.gov/countries-regions/americas/canada
(dito /Mexico/China)
50% der in Canada montierten Autos werden dort von U.S. Firmen hergestellt, die dafür zu über 50 % Rohmaterialien und Teile aus den U.S.A. importieren.
Millionen amerikanische Jobs hängen vom freien Außenhandel ab.
2️⃣ Nur unter Bruch des USMCA-Abkommens, das …
als Nachfolger von NAFTA unter Trump erst 2018 neu ausgehandelt worden war, könnten diese Zölle aufgesetzt werden.
Am Ende würden Lieferketten beeinträchtigt werden, steigende Preise die U.S. Inflationsrate wieder anheizen und Jobs verloren gehen.
50% der in Canada montierten Autos werden dort von U.S. Firmen hergestellt, die dafür zu über 50 % Rohmaterialien und Teile aus den U.S.A. importieren.
Das ist eben das Problem, dass dann die in Kanada produzierten Autos dann in die USA teuer verkauft werden und Arbeitskrafte in den USA eingespart werden.
Genau um diesen Merkantilismus geht es, den Trump mit seiner Agenda reduzieren möchte!
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'Genau um diesen Merkantilismus geht es, den Trump mit seiner Agenda reduzieren möchte!'
Der Merkantilismus ist eine überkommene Wirtschaftsphilosophie aus den 1680, also von gestern, welche die Realität der modernen Weltwirtschaft nicht mehr abdeckt. Deswegen wurde er auch über Bord geworfen.
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'Das ist eben das Problem, dass dann die in Kanada produzierten Autos dann in die USA teuer verkauft werden und Arbeitskrafte in den USA eingespart werden.'
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Eben nicht. Im dem genannten Beispiel produzieren amerikanische Arbeiter in den USA Autoteile, die nach Kanada exportiert werden. Wenn dort nun Gegenzölle aufgeschlagen werden, verlieren amerikanische Arbeiter ihren Job.
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Und wie schaffen die USA in wenigen Monaten die bislang in Kanada verwendeten Fertigungsanlagen im Binnenland herzurichten und wo kommen die Arbeiter her? Bislang wurde zwischen Kanada und den USA arbeitsteilig gearbeitet, als gäbe es keine Grenze. So wie zwischen UK und Kontinentaleuropa vor dem Brexit. Und wie geht es dem UK heute? Kurz vor dem Absturz in eine Entwicklungsland. Die Autos wurden nicht in den USA teuer verkauft - im Gegenteil, sie waren etwas billiger als US-Autos und möglicherweise qualitativ besser. Die USA müssen sich fragen, warum die Qualität von US-Autos so miserabel ist (ähnlich wie im UK).
Die Amerikaner rechnen anders, also 1 Billionen kommt da eher hin, das wären 1000 Mrd. Immer noch eine Menge Geld.
Das Kräftemessen mit China
Die geplanten Zölle gegen Kanada und Mexiko treffen Nachbarn und Verbündete. Das ist unklug.
Anders beim strategischen Rivalen China. In der Auseinandersetzung mit der VR China muss Trump zeigen, dass die amerikanische Wirtschaft der chinesischen deutlich überlegen ist.
Xi muss entweder klein beigeben oder aber im Geschäft mit seinem mit Abstand größten Kunden empfindliche Verluste hinnehmen.
China leidet heute schon unter wirtschaftlichen Problemen und kann sich keine weiteren leisten.
ǁ Chinesische Einfuhren nach Amerika würden mit 70 % Zöllen belegt ǁ
Zu den von Trump schon vorher genannten 60 % Zoll würden >> zusätzlich << 10 % Zoll hinzukommen, die auf Einfuhren aus China aufgeschlagen werden sollen. Das würde sich dann den Namen Zollkrieg wirklich verdienen.
Die geplanten Zölle ... treffen vor allem China.
Das wird auch die internationalen Konzerne nicht erfreuen und die Ultrareichen, die etwas weniger verdienen.
Andererseits wird der andauernde Arbeitsplatzabbau zugunsten Chinas gestoppt und der Abbau des Lebensstandarts der heimischen Arbeitskräfte endlich gebremst. Genau dafür wurde Trump eben auch gewählt.
Globalisierung heißt Raubtierkapitalismus und am Ende sehen wir Reallohnverzicht in den hochtechnisierten Ländern. Die Ultrareichen werden immer reicher, die kleinen Leute müssen Verzicht üben oder sich einen Arbeitsplatz in Indien suchen, vielleicht als Reisbauer.
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'Globalisierung heißt Raubtierkapitalismus'
Das ist eine Verballhornung. Es gibt gewissenlose Kapitalisten und Finanzhaie, aber das lässt sich nicht für den gesamten Kapitalismus über einen Kamm scheren. Die Martkwirtschaft hat sich global aus gutem Grund durchgesetzt.
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Die Globalisierung hat zu einer Arbeitsteilung geführt, die viele Produkte auch für den normalen Konsumenten erst erschwinglich gemacht haben. Denken Sie an Mobiltelefone oder Breitbild-TV.
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USA, Deutschland und die Schweiz sind nicht Hochlohnländer gebleiben, weil sie sich abgeschottet haben, sondern weil sie in Hochtechnologien und hochproduktive Industrien investiert haben, welche hohe Löhne bezahlen. Arbeitsplätze mit niedriger Produktivität zahlen nirgendwo hohe Löhne.
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Nationalistische Globalisierungskritiker sind in dieser Hinsicht leider faktenresistent.
Es wird doch nichts so heiss gegessen wie es gekocht wird. Herr Trump wird das einsehen. Da bin ich mir sicher für Europa. China ist da ohne Bedeutung fur uns.
Unser größter Handelspartner ist China
Trump ist aufgrund seiner Disposition außerstande, etwas "einzusehen". Erst ist außerstande, selbstkritisch das eigene Verhalten zu überprüfen. Er agiert zudem vollständig aufgrund seiner Instinkte, da er sich für unfehlbar hält. Merkel hat das nach der ersten Begegnung mit ihm gemerkt, dass man mit Vernunft bei ihm keine Chance hat. Daher kamen die beiden auch nicht miteinander klar. Rutte hat die Vorgehensweise seine Psychotherapeuten, und kommt daher mit Trump klar. Man muss, verstehen, wie so eine Gegenüber tickt.
Auf Mexiko, Kanada und China hat sich Trump schon eingeschossen, also die grössten Handelspartner der USA und bei seinem positiven Bild von Deutschland, sind wir die Nächsten.
Die Wirtschaft ist schon gut am Abnippeln, mit Trump wird das noch finsterer bei uns, viel Spass beim Schmeicheln und Speichellecken. Zum Glück muss ich das nicht machen.
Friedrich Merz wird sich voraussichtlich erfolgreich ums Kanzleramt bewerben. Ich weiß nicht ob er diese Aufgabe hat kommen sehen.
"Ich weiß nicht ob er diese Aufgabe hat kommen sehen."
Ich bin mir ziemlich sicher, dass er diese Aufgabe auf sich zukommen sieht, wenn er Kanzler wird.
"Ich bin mir ziemlich sicher, dass er diese Aufgabe auf sich zukommen sieht, wenn er Kanzler wird. "
Ja, sehr gut, da man jetzt weiß, dass Trump im Januar neuer Präsident wird, wird jeder der nach der nächsten BTW Kanzler wird, diese Aufgabe kommen sehen. Fantastisch.
Nun, intern wäre das irgendwie fast fair, auch eine Riesenherausforderung - genau wie die Kriege, welche der Ampel ins Kontor gehauen haben - man weiß leider nicht, was ohne diese Kriege hätte die Ampel bewirken können
Vermutlich ziemlich viel von dem, was ursprünglich auf dem Plan stand. Davon geh ich aus. Bis zum Krieg gegen die Ukraine haben sie gut und geräuschlos zusammen gearbeitet. Erst danach fing das "hauen und stechen" an.
Betreffen die Einfuhrzölle auch Rohstoffe aus dem US-Ausland?
Falls so, wird Trump seine USA hemmungslos nach Rohstoffen ausplündern lassen müssen. Öl- und Gasfracking sind da nur der Anfang. Und da er vermutlich nicht um Mar-a-Lago oder den großen Städten herumbaggern lassen würde, kommen wieder nur die Fly-over-Gebiete und diejenigen der indigenen Restbevölkerung infrage. Da wo keiner für den Erhalt der Lebensbedingungen nachschaut. ER am allerwenigsten.
Das langfristige Problem ist dabei nicht Trump. Den halte ich nur für die nützliche Marionette der wirtschaftsradikalen Interessengruppen im Hintergrund – und einschließlich derer, die Trump selbst ins Kabinett geholt hat.
Besonders Ihren letzten Satz möchte ich unterschreiben. Und diese Gruppen sind noch gefährlicher als Trump, den sie so schön vorschieben können.
die "wirtschaftsradikalen Interessengruppen" sind ja eher die Fraktion freier Markt. die haben eigentlich mit Zöllen wenig am Hut. ich denke die Zollgeschichten sind Trumps rosa Seifenblasen für die einheimische Bevölkerung die damit glauben sollen Trump täte was für die einheimische Wirtschaft. womöglich will er tatsächlich nur viel Lärm damit machen und am Ende wird es halb so wild.
Ich dachte, diese unseligen Zeiten hätten die handeltreibenden Länder hinter sich. Das geht nicht gut.
"Ich dachte, diese unseligen Zeiten hätten die handeltreibenden Länder hinter sich. Das geht nicht gut."
Gibt es denn eine Stelle, die dafür sorgt, dass immer das Richtige entschieden wird.?
Zölle für seine Ziele nutzt
Vermutlichgenau so wie die EU und die Ampel bei Ihren.
"Vermutlichgenau so wie die EU und die Ampel bei Ihren. "
Worauf basiert Ihre Vermutung?
Vermutung sind das kiene sondern Fakten. Die durch Ampel und EU geschaffen wurden.
Zitat: Die Zölle gelten seit dem 30. Oktober 2024 und betragen bis zu 35 Prozent. Die Extra-Abgaben sollen für fünf Jahre gelten. Gleichzeitig sollen die Verhandlungen zwischen der EU und Peking weiterlaufen.
"Vermutung sind das kiene sondern Fakten"
Oh sorry - da habe ich Sie wohl falsch verstanden.
Ich hatte vermutet, dass es sich, wenn Sie schreiben, sie würden "vermuten", es sich um eine Vermutung handelt.
Ihre Fakten belegen allerdings Ihre Vermutung, sorry Aussage, nicht. Trump plant ganz andere Zölle gegen Kanada und Mexiko. Sie sollten einmal den Artikel, den Sie kommentieren, lesen.
Die Ampel erhebt gar keine Zölle, aber wie sollten Sie auch einen Kommentar schreiben ohne sich über die Ampel zu mokieren? Die Zölle der EU richten sich nicht gegen Verbündete sondern gegen China und das auch nur im Bereich E-Autos.
Aber die Ziel sind die gleich. Schutz der eigen Wirtschaft. Was wird tun dürfen dann ander nicht?
Gleiche Recht nur für Ampel?
Entschuldigung, was hat die Ampel damit zutun?
Ampel ist der verurscher der EU- Zölle.
Die EU hat nur auf massive Forderungen der grünen Ampel Protektionismuss ausgegraben um DE seine Auto Industrie mit zöllen zu erhalten.
Oje. Schon in der letzten Periode hat Trump Amerika abgehängt. Von "Vormachtstellung" sind sie jedenfalls weit abgerückt, China besetzt diese Leere perfekt. Also gibt die USA unter Trump weitere Schwerpunkte auf - wahrscheinlich wird der Hyan dann bald auch die Leitwährung und die USA gehen den Weg z.B. der einstigen Kolonialmacht England.
Europa muss stärker werden - aber wie soll das mit rechten Egoisten klappen, die von Putin gekapert sind?
"Von "Vormachtstellung" sind sie jedenfalls weit abgerückt, China besetzt diese Leere perfekt."
Als größtes Land der Welt war von China zu erwarten, dass es wieder eine Vormachtstellung erreichen wird.
China zu erwarten, dass es wieder eine Vormachtstellung erreichen wird.
Gut so oder?
Alle linken haben doch imme r den US Kapitalismus für alles in der Welt verantwortlich gemacht. Gut da sdas jetzt vorbei ist und die kommunistischen Freunde das übernehmen.
++ Trumps Zölle zahlen die amerikanischen Verbraucher ++
Trump hat die 4 Jahre Auszeit nicht genutzt, um seine unzulängliche Wirtschaftskompetenz aufzuhellen.
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Er glaubt noch immer fest daran, dass die ausländischen Exporteure die Zölle auf amerikanische Konten einbezahlen.
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Tatsache ist aber, dass die amerikanischen Verbraucher die Zoll-Zeche bezahlen und nur die.
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Wir sehen immer mehr dass Deutschland aufgrund der klimapolitisch gewollte Besteuerung von Energie, Umweltauflagen sowie der überbordenden Bürokratie wirtschaftlich immer mehr ins Hintertreffen gerät. Damit meine ich nicht dass man keinen Klimaschutz mehr machen sollte, aber wenn man dieses System aufrecht erhalten will, dann wird man zukünftig um Zölle gegen China und USA nicht mehr herumkommen. Ansonsten sind wir wirtschaftlich nicht mehr konkurrenzfähig. Trump hat das für die USA erkannt - wenn auch seine Motive anders sein dürften.
Damit ist jedoch das Prinzip des freien Welthandels in Frage gestellt; und wir müssen uns auch fragen ob das immer von Regierung und Wirtschaft propagierte Wirtschaftswachsum so weiter gehen kann. Und man muss sich auch fragen ob Wirtschaftswachstum überhaupt sinnvoll ist wenn es nur den Reichen dient und weite Teile der Bevölkerung nichts davon haben.
"Und man muss sich auch fragen ob Wirtschaftswachstum überhaupt sinnvoll ist"
Das fragt sich eine geraume Zahl von Menschen schon seit Jahrzehnten. Ein System, das nur mit "immer mehr" und ohne Rücksicht auf Verluste existieren kann, ist letzten Endes zum Scheitern verurteilt.
Ich meine mich noch an das Mantra von Frau Merkel zu erinnern, die behauptete, dass Wachstum sozial sei, denn es würde Arbeitsplätze schaffen. Die damals nicht erwähnte Kehrseite dieser Medaille ist aber die langfristige Zerstörung unserer Welt.
Schauen Sie nicht auf die Kehrseite der Medaille, wenn schon die Vorderseite falsch ist: Wachstum schafft keine Arbeitsplätze. Es ist umgekehrt: (Zusätzliche) Arbeitsplätze (und größere Produktivität) schaffen Wachstum.
//Damit meine ich nicht dass man keinen Klimaschutz mehr machen sollte, aber wenn man dieses System aufrecht erhalten will, dann wird man zukünftig um Zölle gegen China und USA nicht mehr herumkommen.//
Und Sie sind bereit, die erwartbaren Folgen zu stemmen?
Ich wusste nicht, dass beispielsweise die CO2 Zertifikate signifikant das Klima gerettet haben. Es wurden - mal wieder - einige steinreich durch Zertifikatshandel. Aber sonst?
Vor allem der Planet hat nix von stetigem Wachstum mit höherem Ressourcenbedarf
Gut erkannt .
"Wir sehen immer mehr dass Deutschland aufgrund der klimapolitisch gewollte Besteuerung von Energie, Umweltauflagen sowie der überbordenden Bürokratie wirtschaftlich immer mehr ins Hintertreffen gerät."
Die Bürokratie ist ein lange aufgebautes Konstrukt. Bürokratie war kein Problem, solange die Wirtschaft wuchs. Man konnte sich ja mehr Bürokraten aus dem Gewinn leisten. Jetzt drücken die Personalknappheit und die Bürokratiekosten. Aber zu glauben, dass Bürokratiekosten ein Hauptwachstumsverhinderer sind, glaube ich nicht, da ist wohl eher der Auftragsmangel schuld.
Um Sie auf den Stand zu bringen (Interview TS mit Klimaforscher Höhne über Klimakonferenz):
tagesschau24: Wie kann man denn blockierende Ölstaaten wie Saudi-Arabien oder auch China dazu bringen, sich ernsthaft und konstruktiv am Veränderungsprozess zu beteiligen? Was könnte da ein Druckmittel sein?
Höhne: Das wirklich Positive an den Verhandlungen ist, dass sich China komplett anders verhalten hat als sonst. China will immer eigentlich als Entwicklungsland angesehen werden und hat gar keine Verantwortung, Geld auf den Tisch zu legen als Entwicklungsland. Das hat es aber trotzdem getan und hat auch die Sprache benutzt, die sonst den Industrieländern vorbehalten ist.
China hat ein enormes ökonomisches Interesse, dass es beim Pariser Klimaschutzabkommen bleibt. Denn China ist das Powerhouse: China ist der weltweite Marktführer bei Solar, Wind, bei Elektroautos, bei Batterien und bei Elektrolyseuren. Alles, was die Welt braucht für die Wende, kommt aus China. Und deswegen hat sich hier China
Nicht neues, man weiss was man bekommt. Die entscheiden Frage ist wie reagieren wir darauf? Mit Zoellen zurueckschlagen? Handelkrieg? Neue Maerket suchen und alte pflegen und keine Ruecksicht auf die USA nehmen? Wie wir die Antwort D. oder der EU? Wichtig fuer Deutschland - wie werden weiter verliehren, schlecht wenn es schon vorher nicht gut lief. Sich weiten mit runterziehen oder Konsequenz? Kopf einziehen und hoffen es geht vorueber?
„Wozu gibt es Zölle eigentlich?“
Um den Mächtigen die Möglichkeit zu geben sich auf Kosten aller anderen zu bereichern.
„Und was macht Donald Trump daraus?“
Die Wirtschaft auf allen Seiten abwürgen und die Inflation für alle hochtreiben.
"...dass manche Produkte viel günstiger in anderen Weltgegenden hergestellt werden können, und diese internationale Arbeitsteilung und der freie Warenaustausch allen Beteiligten regelmäßig die höchsten Wohlstandseffekte bescheren."
Eine etwas einseitige Sicht
Besonders wird es diejenigen erfreuen, die ihren Arbeitsplatz verlieren und endlich frei von lästiger Arbeit sind. Die Folgen der Arbeitslosigkeit werden durch Bürgergeld abgemildert und der Arbeitslose kann dann in der Lotterie "Das goldene Arbeitslos" einen Arbeitsplatz in Indien als Kupferschmied gewinnen.
Die Gewinne der multinationalen Konzerne hingegen sprudeln kräftig. Die Ultrareichen werden immer reicher. Die kleinen Leute dürfen Lohnverzicht hinnehmen, müssen einen Zweitjob annehmen um über die Runden zu kommen oder sich bei einer Leiharbeitsunternehmer ausbeuten lassen.
Wer profitiert tatsächlich vom Freihandel?
°Wer profitiert tatsächlich vom Freihandel?°
Nur der, der in der Konkurrenzsituation den günstigesten Preis bei mindestens gleicher Qualität anbietet.
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'Wer profitiert tatsächlich vom Freihandel?'
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Alle seriösen Studien belegen, dass die beteiligten Nationen vom Freihandel profitieren. Selbst oder gerade libertäre Thinks Tanks, die eigentlich den Republikanern nahe stehen, zeigen das mit Ihren Daten auf.
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Es gibt wie in jedem Wettbewerb Gewinner und Verlierer auf nationalen wie internationalen Märkten. Aber den Verlierern kann mit Umstiegshilfen, wie er in skandinavischen Ländern üblich ist, geholfen werden. Sofern das politisch durchgesetzt wird, was aber bei Trump nicht zu erwarten ist.
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Volkswirtschaften, die sich vom Wettbewerb abkapseln, verlieren auf Dauer an Wettbewerbsfähigkeit und können dann auch keine Hochlöhne mehr bezahlen.
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"Volkswirtschaften, die sich vom Wettbewerb abkapseln, verlieren auf Dauer an Wettbewerbsfähigkeit und können dann auch keine Hochlöhne mehr bezahlen."
Glauben Sie wirklich, dass Höchstleistungen nur in Wettbewerbssituationen erzielt werden können ? Eigentlich spricht die Lebenserfahrung dagegen.
In den über 20 Jahren, in denen ich im eigenen Im- und Exportgeschäft zwischen USA und Deutschland tätig war, habe ich stets wesentlich mehrZoll und Steuern in Deutschland gezahlt für US Produkte als umgekehrt. Wenn Trump diese Ungerechtigkeit ausgleicht, warum soll das verwerflich sein?
"Wenn Trump diese Ungerechtigkeit ausgleicht, warum soll das verwerflich sein?"
Darum geht es eigentlich nicht. Der Artikel, den Sie kommentieren, ist lesenswert.
ich kann es wirklich nicht beurteilen; aber ob da immer automatisch eine einfache Ungerechtigkeit dahinter steckt? zB Zölle auf chin. Autos wurden ja mit Staatssubventionen in China begründet, also sollen mit Zöllen die Ungerechtigkeit der Subventionen ausgeglichen werden. möglicherweise ist das also in erster Näherung nicht so einfach.
Begründet ja aber das Problem liegt in der Zerstückelung in de .Dort wird ein Auto in einer Firma gefertigt und dadurch Lieferketten Probleme ,Kosten umgangen .Billige Energie hilft auch und weniger Steuern .Ups
Was soll eine vielstufige Autoproduktion mit Staatssubventionen zu tun haben?
"ich kann es wirklich nicht beurteilen; aber ob da immer automatisch eine einfache Ungerechtigkeit dahinter steckt?"
Es ist moeglicherweise so kompliziert, dass das nur unsere Politiker verstehen und wir uns nicht mit solchen komplizierten Sachen auseinandersetzen brauchen? ..Die wissen schon, was sie machen.
"Es ist moeglicherweise so kompliziert, dass das nur unsere Politiker verstehen und wir uns nicht mit solchen komplizierten Sachen auseinandersetzen brauchen? "
Wenn das eine Frage sein soll, dann: Nein. Offensichtlich wissen Sie nichts Genaueres darüber.
++ Trumps Zollpolitik ist gegen den Freihandel per se gerichtet ++
‚So sind auf amerikanische Pkw 10%, auf Motorräder 6%, auf Äpfel 17% und auf Weintrauben 20% fällig. Die Zölle der USA sind im Durchschnitt niedriger. Es gibt aber auch hier Zollspitzen, die den EU-Exporteuren wehtun: Bei wichtigen Milchprodukten sind durchschnittlich 20% fällig, bei Kleinlastwagen 25%, bei Handtaschen 8%, bei Babynahrung 23% und bei Schokolade 9%.
Insgesamt waren Exporte der USA in die EU im Jahr 2015 mit 5,7 Mrd. US-Dollar an Zollzahlungen belastet, während Exporte der EU in die USA zu Zollzahlungen von ca. 7,1 Mrd. US-Dollar geführt haben.‘
https://www.ifo.de/publikationen/2018/aufsatz-zeitschrift/zoelle-im-tra…
Damit wäre das Verhältnis mehr als ausgeglichen.
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Darum geht es aber bei Trumps Zollpolitik nicht. Er will den Handel mit anderen Nationen auf 10 - 60 % erhöhen und die USA abschotten.
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"Insgesamt waren Exporte der USA in die EU im Jahr 2015 mit 5,7 Mrd. US-Dollar an Zollzahlungen belastet, während Exporte der EU in die USA zu Zollzahlungen von ca. 7,1 Mrd. US-Dollar geführt haben.‘"
Grundsätzlich versucht man die Zollsätze so zu gestalten, dass beide Seiten damit leben können. Die höheren Zollzahlungen für Exporte in die USA - aus USA-Sicht also Importe - dürfte Großteils auf den EU-Exportüberschuss rückzuführen sein. Natürlich hängt es auch von der Gewichtung der einzelnen Warengruppen statt.
!habe ich stets wesentlich mehrZoll und Steuern in Deutschland gezahlt für US Produkte als umgekehrt."
Ein Satz zum Bedenken und um Schlüsse daraus zu ziehen.
Eben gerade nicht. Solange man nicht weiß, welche Mengen von was importiert und exportiert wurden, ist der Satz völlig sinnfrei.
"Trumps Abkehr vom Gedanken des freien Welthandels und seiner Wohlstandseffekte wird lange nachwirken."
Hier wird getan, als ob Trump der Einzige wäre der Zölle erhebt, obwohl er hier mit vielen anderen Ländern in guter Gesellschaft ist!
"Hier wird getan, als ob Trump der Einzige wäre der Zölle erhebt, obwohl er hier mit vielen anderen Ländern in guter Gesellschaft ist!"
Wer tut so?
Aus dem Artikel, den Sie kommentieren ohne ihn offensichtlich gelesen zu haben, ergibt sich ein differenziertes Bild.
Globalisierung und Freihandel heißt, daß alle Arbeitnehmer der Welt miteinander in Konkurrenz treten zum Wohle der Ultrareichen.
Konkret heißt das, daß die Menschen überall auf der Welt langfristig zu Bedingungen arbeiten dürfen wie in Indien. Viel Spaß!
Die Gewinne der internationalen Konzerne und damit der Ultrareichen hingegen sprudeln, auch wegen der immer billiger werdenden Arbeitskraft. Da kann auch eine Bundesregierung mit einem Mindestlohn nichts dran ändern. Der Mensch ist dann nur noch ein Kostenfaktor, der möglichst wegrationalisiert wird.
unklar ob Trump wirklich glaubt die Handelsbilanzdefizite mit bestimmten Ländern mit solchen Zöllen reduzieren zu können oder ob er einfach nur ein bisschen Show für seine Fans macht und am Ende bleibt nicht viel von solchen Zöllen. wirklich schwer vorstellbar dass solche Zölle gegen Mexiko und Kanada der USA was bringen würden. vor allem nicht in kurzer Zeit. aber Glaube und Fakten klaffen beim Wähler ja des Öfteren weit auseinander.
Ich stimme Ihren Überlegungen zu.
Er sollte mal seine Experten befragen, wie sehr er selbst vom Welthandel abhängig ist?
Die Binnennachfrage ist kaun so hoch.
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Im Vergleich zu uns, haben die USA eine wesentl. stärkere Binnenwirtschaft, wir sind es, die vom Aussenhandel extrem abhängig sind.
Wo haben sie eine stärkere Binnenwirtschaft?
Warum haben viel 2 oder mehr Jobs?
Habs am Bip verglichen, Bip je Einwohner USA = 81632/ Deutschland = 65584. Einheit US$.
Wenn man sich ansieht was unsere Unternehmen interessiert, also Energiekosten, Steuern, Bürokratie, dann ist die USA attraktiver.
Die Kosten seiner MAGA-Politik werden die US-Bürger zu spüren bekommen. Die Inflation wird steigen und Proteste hervorrufen. Bleibt zu hoffen, dass es Wirtschaftsexperten gibt, die auf Trump bzw. auf sein Umfeld Einfluss haben.
Was Sie nicht alles wissen. Wohnen Sie hier? Er bringt Arbeitsplaetze zurueck welche ueber Jahre ins Ausland verlagert wurden. Auch gibt es nicht auf alles Zoelle wie hier berichtet wird. Es wird abgeworgen wo es sinn macht.
Es wird abgeworgen wo es sinn macht.
Nein. Es wird abgewürgt und macht keinen Sinn. Denn Zölle verteuern die Waren im Inland. Nationalismus war immer schon ein Irrweg.