Ihre Meinung zu Deutsche kaufen immer mehr Medikamente und Lebensmittel online

Alles, wobei meine EC - Karte oder meine Kreditkarte online eingetragen werden muss, kann mir gestohlen bleiben.

Fuer das, was ich online kaufe - E-Books, Zeitschriften,Musik, Filme - verwende ich aufladbare Konten.

Nebenher will ich nicht, das unsere Innenstaedte weiter veroeden.

Sie haben durch andere Entwicklungen eh schon an Attraktivitaet eingebuesst.

Weiterhin will ich mein Profil fuer Internetkriminelle moeglichst schmal halten.

Weswegen ich auch Online - Banking weiter vermeide...

Würde ich auch, aber mich schrecht hier noch die Erfahrung mit vollem Warenkorb und die danach folgende Melng aber wir liefern nicht an ihre PLZ ab. Und dann ist das noch das dem Paket nachlaufen. Sind diese ab Angaben und Öffnungszeiten auf den Abholbescheinigungen jemals richtig?

Der Witz ist dabei, dass die ganze Versandorganisation und die Infrastruktur immer schlechter werden und schnell mal zum Supermarkt gehen oft weniger Aufwand und Planung erfordert.

Zwar nicht außerhalb der Ballungsräume, aber da klappt's auch mit der Zustellung jetzt nicht so besonders.

Übrigens: Amazon stellt die Lieferung frischer Lebensmittel in Deutschland jetzt ein...

Das kann-auf der einen Seite bequemer sein. Man braucht nicht in die Apotheke laufen.

Auf der anderen Seite hat man dann auch nicht die Beratung durch Fachpersonal. 

Wenn man sich immer und immer wieder über die Händler in der Stadt geärgert hat, entweder wegen der sehr schlechten bis gar keine Beratung, sehr aufwändiger und umständlicher Garantieeinforderung oder Umtausch oder schlicht wegen der sehr eingeschränkten Auswahl, dann verwundert der Erfolg vom Online einkaufen nicht. ich mache dass schon seit mindestens 10 Jahren und bin sehr glücklich damit. Auch Lebensmittel habe ich schon oft online gekauft und bisher habe ich dabei noch ie eine Pleite erlebt. Ich werde weiterhin online einkaufen.

Die nichtverschreibungspflichtigen Präparate sind bei den großen Online Apotheken etwa um 30% günsiger, aber wenn dann die Versandkosten dazukommen, kann man erst ab einem Einkaufswert ab 20 euro etwas sparen.

Ich hole weiterhin meine Medikamente in meiner Apotheke meines Vertrauens.

Verschreibungspflichtige Medikamente nur in der örtlichen Apotheke. Bei der Onlinebestellung bin ich eh nicht zu Hause und der Weg zur Filiale oder Packstation ist weiter als zur Apotheke. Das Lebensmittel online gut laufen soll, wundert mich dann auch. Stampft doch gerade Amazon sein Angebot ''Fresh''mit frischen Lebensmitteln ein. Scheint sich zumindest für Amazon nicht zu lohnen. 

Ich bestelle meine Medikamente auch zunehmend online, weil meine lokale Apotheke es mit den Preiserhöhungen mittlerweile zu stark übertreibt. Wenn ich die Preiserhöhungen der Medikamente, die dauerhaft anfallen, aufs Jahr hochrechne, kann ich es nicht mehr verantworten, so viel Geld zum Fenster rauszuschmeißen, weil sich das summiert. Das wurde mir im Jahresverlauf einfach zu viel. Auch haltbare Lebensmittel kaufe ich online. Das hat damit zu tun, dass ich Fußgänger bin und nicht so viel über weite Strecken schleppen kann. Auch lässt sich der Lebensmitteleinkauf schlecht in der Freizeit mit dem Hundespaziergang kombinieren, weil der Hund nicht mit in den Laden darf. Ich finde es auch klimaschonender, wenn meine Einkäufe gemeinsam mit den Lieferungen für meine Nachbarn im selben Fahrzeug transportiert werden und nicht jeder ein Fahrzeug benutzt und damit zig Läden ansteuern muss, um alles zusammen zu kaufen. Und... ...online einkaufen spart Zeit!

Vielfach lese ich nun hier, alle Vor-Ort-Apotheken sind zu teuer.

Sie unterhalten vergleichsweise viel Personal, liefern meist kostenlos nach Hause, wenn das Medikament nicht zur Verfügung steht, unterhalten angemietete Geschäftsräume, präsentieren Medikamente in höchst anspruchsvoller und meist moderner Geschäftsausstattung (die Garage des Online-Händlers sieht ja keiner), sie bieten Personal im Notdienst an und beraten ausführlich.

Gleichzeitig tragen sie das Risiko verderblicher Medikamente und das der Lagerhaltung teurer Artikel, die versichert werden müssen.

Was kostet das?

Ich bin auf einen Artikel gestoßen, der spricht von einer sog. 3%-Marge der Apotheken, über die alle Kosten gedeckt sind.

Was heißt das jetzt?

https://www.deutsche-apotheker-zeitung.de/news/artikel/2023/11/16/kasse….

Das ist recht und billig. Ich kaufe wirklich alles online ein. Wer sich da beschwert bitteschön. Ist nicht mein Problem.

Nun geht es hier ja um Nahrung und Medikamente. Aber das Thema Retouren bei Zalando, Amozon & Co muss auch thematisiert werden. Ein Umweltfrevel ohne Ende. 

Freiverkäufliche Medikamente, die ich selbst bezahlen muss, kaufe ich seit Jahren grundsätzlich über meine Online-Apotheke. Grund: ganz einfach! Die niedergelassenen Apotheken verlangen in der Regel den hohen UVP. Beispiel ist ein bekanntes Medikament gegen Nebenhöhlenentzündung. Apotheke: 29 €, Online: 19 €. Ich wüsste nicht, warum ich den teuren Apothekenpreis bezahlen sollte. Dies gilt im übrigen auch für apothekenpflichtige Nahrungsergänzungsmittel.

Wenn wundert dies, die wenigsten haben Geld zum Verschenken. Das ist kein Wunder, gerade bei Medikamenten sind diese Online 20-30% günstiger und dies bei kostenlosem Versand! Die vor Ort Apotheken brauchen sich nicht mit höheren Kosten herauszureden, eine Onlineapotheke als Logistikunternehmen hat mindestens gleichhohe Kosten und muss genauso wie die vor Ort Apotheken auch Apotheker beschäftigen. 

Hinzu kommt, dass viele vor Ort Apotheken auf einem dermaßen hohen Ross sitzen. Ich handele oft in der Form, indem ich vorschlage, dass ich vor Ort einkaufe, wenn sie mir preislich entgegenkommen. Wobei meist mit Unverständnis reagiert wird, worauf ich dann entgegne, dann kaufe ich halt online.