Die Bundesbürger erledigen ihre Einkäufe immer häufiger im Internet. Zuletzt ist insbesondere der Anteil von Arzneimitteln und Lebensmitteln gestiegen, so die Konsumforscher der GfK.
Lebensmittel sollte man offline kaufen, damit man sehen kann, was man kauft, keine längeren Transportwege hat und auf kurzfristige "Schnäppchen" reagieren kann.
Wer nur online Medikamente kauft braucht sich nicht zu wundern, wenn Apotheken vor Ort schliessen..
Wer online kauft, wird sich gar nicht wundern. Der bekommt ja nicht mit, dass die Apotheke nun eine Shishabar oder Tipico ust
"Wer nur online Medikamente kauft braucht sich nicht zu wundern, wenn Apotheken vor Ort schliessen.."
Das Problem liegt bei etlichen nicht an Bequemlichkeit "muss ich zur Apotheke". Bei mir ist es tatsächlich der Geldbeutel. Rezeptpflichtige Medikamente bzw. wenn etwas dringlich ist, hole ich in "meiner" Apotheke. Frei verkäufliche Sachen bei "meiner" Versandapotheke. Erst dieser Tage wieder: bei 4 Artikeln etwas wenig als 20€ gespart. So leid es mir tut, da brauche ich nicht zu überlegen.
Da wir uns öfter unterhalten, weiss das meine Apothekerin auch. Da komm ich selbst mit den 5% Rabatt, den ich als registrierter Kunde habe, nicht hin.
Wenn ich online Lebensmittel kaufe kommen die aus einem Ort der grade mal 18km von mir weg ist. Dass ist in etwa die gleiche Strecke die ich zum nächsten größeren Superkmarkt habe. Auch online gibt es "kurzfristige Schnäppchen" und auch eine Menge Sonderangebote. Bei Medikamenten bekomme ich online immer Rabatt und Punkte für die ich mir dann kostenlos Dinge kaufen kann. Dass gibt es bei Apotheken nicht. Und mittlerweile haben die meisten Apotheken Medikamente kaum vorrätig und müssen diese erst bestellen um sie dann mit ihrem Lieferservice auszuliefern. Zählt man dann meine Fahrt zur Apotheke und dann deren Fahrt zur Auslieferung zusammen kann ich dann auch gleich onlien bestellen, über Nacht ist das Medikament zu 95% dann auch da.
Bei uns ekeln die Grünen so nach und nach die Autos aus der Innenstadt (nur noch eine Spur mit Rückstau und jetzt ein irrebreiter Radweg der nicht wie gewünscht genutzt wird). Dadurch wird die Fahrt in die Stadt sehr problematisch und die öffentlichen Verkehrsmittel sind mangels Flexibelität und Erreichbarkeit keine Alternative. Bleibt der Onlinehandel.
Immer dieses Grünenbashing..
Dabei muss doch was getan werden, dass die Lebensqualität von Innenstadtbewohnern angehoben werden kann..
Das stimmt. Alleine in diesem Jahr haben bei uns in der Stadt drei Schuhgeschäfte, eine Apotheke, eine Postfiliale, eine Bankfiliale und ein Kramladen für Holzartikel und ein Lebensmittelladen zugemacht. Dadurch kommt mehr Ruhe und Beschaulichkeit in unsere Stadt.
kein Wunder, wenn alle online kaufen
Man muss immer alles versuchen, positiv zu sehen. Bei Ihnen ist es schön ruhig geworden, weniger CO2, weniger Feinstaub, weniger Lärm, weniger Lichtsmog. So läßt es sich doch gut leben. Naja, und wenn Sie einkaufen wollen, dann rufen Sie sich ein E-Taxi - das Geld hat man doch - und läßt sich zum Laden kutschieren, nehmen Ihr E-Lastenrad oder gehen die 5 Km zu Fuß, ist eh gesund, vor allem für Rentner mit Gehhilfe oder Rollator. So scheinen zumindest einige grüne Ideen zu sein.
Ironie sollten sie kennzeichnen.
Genau. Und die leeren Fensterfronten der Geschäfte mit den Schildern "zu vermieten" haben ihren ganz eigenen Flair.
➢ Alleine in diesem Jahr haben bei uns in der Stadt drei Schuhgeschäfte … zugemacht.
Deutschland war einst gepflastert mit Schuhgeschäften. Ein Schuhgeschäft pro 10 Füße.
Jetzt folgen Apotheken und Krankenhäuser, und es werden weitere folgen. Da werden Fachkräfte dem Arbeitsmarkt zur Verfügung gestellt, die wir so dringend benötigen.
Das ist aber dann auch eine Begründung.
Dann machen Sie halt ein Geschäft auf..
Warum sollte ich? Dann lieber doch Bürgergeld.
"... bei uns in der Stadt drei Schuhgeschäfte, eine Apotheke, eine Postfiliale, eine Bankfiliale und ein Kramladen für Holzartikel und ein Lebensmittelladen zugemacht."
Wohl aber eher mangels Nachfrage.
Der Kramladen für Holzartikel hat(te) seine Kundschaft, der wird vermutlich auch keine Nachfolger finden. Ist es ein kleines Familienunternehmen gewesen, dürfte der Kleinunternehmer eventuellen Nachkommen das ausstervende Holzbastelgeschäft wohl kaum antun wollen.
Die Bankfiliale interessiert sich nicht für Sie, egal, ob Sie mit ihrem Auto oder dem Fahrrad vorfahren. Einzig als Rentner des alten Schlages werden Sie die Filiale noch vermissen.
Dto. die Postfiliale. Wenig Kundenorientierung.
Das Schuhgeschäft steckt in der gleichen Misere, wie alle anderen Geschäfte, die Online nichts anbieten. Aber die Grünen habe da eher nichts mit zu tun.
Die Apotheke hat da wohl ein ähnliches Problem.
So gesehen: Ihre Grünen haben alles richtig gemacht - objektiv betrachtet.
dass Geschäfte schliessen hat viele Gründe, u.a. fehlende Nachfolger, Veränderung des Einkaufsverhaltens, fehlende Umstellung auf neue Begebenheiten..hat eher nix mit der Parteifarbe zu tun..
Das hat nichts mit Grünenbashing zu tun, sondern mit der Realität!
Immer mehr Innenstädte verwaisen zusehends, Geschäfte müssen u.a. wegen hoher Mieten schließen, die Parkgebühren sind unverschämt, öffentliche Verkehrsmittel immer unpünktlicher usw.
"Bei uns ekeln die Grünen so nach und nach die Autos aus der Innenstadt"
In welcher Stadt herrschen so paradiesische Zustände, dass die Grünen allein die kommunalen Geschicke bestimmen?
Hamburg zunnBeispiel. Verkehrs- und Umweltsenator grün . Und die SPD lässt ihnen hier ihre Spielwiese.
➢ … und die öffentlichen Verkehrsmittel sind mangels Flexibelität und Erreichbarkeit keine Alternative.
Über ungenügenden ÖPNV werden Sie solange jammern, bis irgendwer eine Straßenbahnhaltestelle in Ihre Garage baut, von der aus die Wunderlinie - W - Sie direkt bis vor den Eingang zu jedem beliebigen Ort bringt, den Sie aufzusuchen wünschen.
Unterstellen Sie mir da bitte nichts.
@schabernack
Unterstellen Sie mir da bitte nichts.
Der Einwurf "schabernacks" erscheint mir aber nicht unschlüssig.
Da haben Sie recht. Ich glaube auch nicht, dass Sie überhaupt Straßenbahn fahren würden und schon garnicht, um den innerstädtischen Handel zu fördern.
Wenn traditioneller Einzelhandel aufgrund von zunehmenden Onlinekäufen nicht mehr genügend Nachfrage hat, dann hilft es nicht, Städte durch noch mehr Autos noch unattraktiver zu machen. Diese Dummheit ging bis jetzt immer daneben.
Städte werden in Zukunft weniger zum Einkaufen da sein als für Aufenthalt, Freizeit, Menschen treffen, Gastronomie und kulturelle Angebote. Das wird nicht durch mehr Autos und geringere Parkgebühren geschaffen - im Gegenteil!
Wer mit dem Auto zum Einkaufen fährt kann das genausogut ins Einkaufszentrum auf der Wiese. In der Stadt wird gelebt und Städt sind attraktiv, weil sie lebenswert sind.
Nichts gegen Parkplätze bzw. Parkhäuser aber dann bitte zu den Kosten, die sie verursachen, ohne Subventionen für Umweltverpestung und Platzverschwendung für Straßen und Parkplätze. Fußgänger, Radfahrer, Behinderte, Kinder haben gleiche Rechte.
Im Übrigen gehört ÖPNV auch auf dem Land kräftig ausgebaut. Man kann ja Geld aus dem Straßenbau nehmen.
Ich habe eine RMV Haltestelle in Sichtweite. Allerdings kommt nur jede Stunde ein Bus.
Darf ich jetz jammern? Oder ist das schon luxus?
➢ Ich habe eine RMV Haltestelle in Sichtweite. Allerdings kommt nur jede Stunde ein Bus.
Für den täglichen Weg zur Arbeit oder zur Schule ist das zu wenig, für einen geplanten Besuch in der Stadt ist es kein Problem. Mein Weg in Köln zur nächsten Straßenbahnhaltestelle ist ca. 1,1 km, und das ist auch kein Problem.
Sie scheinen nicht im Osten Deutschlands auf dem Lande zu leben. Dort kommt meist morgens ein Bus, damit die Kinder die Schule erreichen und am späten Nachmittag fährt er in die andere Richtung. Für Werktätige, für Menschen, die einen festen Termin haben, ist das System nicht nutzbar. Und für die Kinder, die dann nach der Schule 2 oder 3 Stunden herumgammeln müssen, bis der Bus kommt, auch nicht. Egal, Hauptsache auf die Leute einschlagen, die es wagen, kritisch zu sein.
➢ Egal, Hauptsache auf die Leute einschlagen, die es wagen, kritisch zu sein.
Tinnef. Er sprach von einer Stadt, er wohnt in NRW. Aber Hauptsache, Sie haben mal wieder das Lied vom Bus auf dem Land gesungen, weil es ja in ganz Deutschland so ist.
Bei uns ekeln die Grünen so nach und nach die Autos aus der Innenstadt (nur noch eine Spur mit Rückstau und jetzt ein irrebreiter Radweg
Hört sich gut an für eine lebenswerte Innenstadt
Dann genießen Sie das mal. Ich lebe da lieber in meinem schicken Haus am Stadtrand.
Das ist Ansichtssache. Ich teile ihre Meinung nicht
Nachfrage, wie wird ein Radweg denn ungewünscht genutzt?
Alle Beispiele zeigen, Wer Radwege säht erntet Radfahrer
„Nachfrage, wie wird ein Radweg denn ungewünscht genutzt?“
In den meisten Städten sind dies auf dem Radweg parkende Autos. Umso breiter der Radweg, umso besser und einfacher kann man drauf parken…
Da würde mich aber mal interessieren, in welcher Stadt das sein soll.
Der im ländlichen Vorstadtbereich Lebende wird freilich weniger von mehr Radwegen in der Innenstadt profitieren, das ist klar. Das ist aber erstmal kein Argument, gegen mehr Radwege und gegen die Reduzierung des Autoverkehrs in Innenstädten.
Feinstaub einzuatmen soll ja bekanntlich nicht so gesund sein.
Von daher, sollten die Grünen, so wie Sie es andeuten, alleiniges "Regierungsrecht" in Ihrer Kommune/Stadt haben, handeln die Grünen sehr verantwortungsbewußt und Sie dürfen sich über sauberere Luft in Ihrer Stadt freuen.
"... öffentlichen Verkehrsmittel sind mangels Flexibelität und Erreichbarkeit keine Alternative ..."
Welche Stadt? Es wäre aussergewöhnlich, wenn keine Ausgleichsmaßnahmen geschaffen werden müssten.
es muss natürlich "zu sehen" heißen, sorry
Sie erzählen hier immer viel, wofür Sie allerdings auf Nachfrage keinerlei Belege liefern können.
So sieht es aus!
Ihre Beschreibung klingt für mich nach einer Sammlung von Vorurteilen, nicht nach einer realen Stadt.
Für mich ist das Einkaufen von Lebensmitteln im Supermarkt deshalb wichtig, da ich dort Fleisch und Gemüse anschauen kann ob es frisch ist. Zudem kosten mich dort die Parkplätze nichts!
Bei Medikamenten sieht das gleich ganz anderst aus. Ich kaufe die deshalb mittlerweile Online ein weil,
1. ich mit meiner Familie und Eltern immer eine Sammelbestellung draus machen und dadurch viele Euro sparen kann.
2. kein Benzin zum Hinfahren zu einer Apotheke und dann noch Parkgebühren in einer Ortschaft zahlen müßen!
3. Internetapotheken sind bei vielen gleichen Hersteller Medikamenten imens billiger als in Apotheken!
4. die Post fährt sowieso jeden Werktag am Haus vorbei, und man bekommt die Medikamente zuverlässig geliefert, also tue ich noch was für den Klimaschutz!
Natürlich bin ich nicht irre und bestelle wie viele andere unnötige Medikamente. Ich habe eine kleine Hausapotheke die soweit auch während der Pandemie sehr gut ausgereicht hat!
Und wenn es Sie am WE oder Feiertagen erwischt warten Sie auf Ihre Medikamente tagelang.
Dann wird schnell zur diensthabenden Notfallapotheke gefahren, egal wie weit das ist.
Nur wird es das in Zukunft nicht mehr geben, dann sind können sie sehen, wo sie versorgt werden.
Nein, Magnolia, nicht tagelang, wenn ich online an einem Samstag was bestelle, ist das für gewöhnlich am Montag da, allerdings, das gebe ich zu, handelt es sich nicht um spezielle Medikamente, sondern eher um einfache Medikamente , wie Hustenstiller oder ähnliches.
Dann kommt ein noch übler gelaunter Fahrer, der die Medikamente bringt, weil er trotz vielen Päckchen nur wenig verdient, und kaum davon leben kann ! Mal daran gedacht ???
Und wenn man gar nichts mehr bestellt, dann hat er halt gar keinen Job mehr. Mal daran gedacht 43 Fragezeichen
Augen auf bei der Berufswahl.
Der übelgelaunte Fahrer bekommt bessere Laune, wenn der Chef ein besseres Gehalt zahlt. 2. Wird keiner verplichtet, solche Jobs, die schlecht bezahlt werden, anzunehmen.
Einfach Trinkgeld geben.
"Ihr Smartphone haben die meisten Menschen immer und überall griffbereit bei sich ..."
Für Online-Shops sind die Sartphones die Einkaufswagen der Konsumenten schlechthin.
"Damit lassen sich Spontankäufe jederzeit schnell erledigen."
Spontankäufe sind eher selten dringender Natur. Ein eher kleiner Teil davon ist sicher einer gewissen Langeweile geschuldet, die beim Surfen um Internet aufkommt: och, das kaufe ich mal. Je nachdem, wie man "Spontankäufe" definiert, dürfte es häufig die Bequemlichkeit der Konsumenten und natürlich die risige Anzahl an Produktpräsentationen sein, die zum Online-Einkauf einlädt. Das spart vor allem Zeit beim Einkauf.
Vorschub leisten auch solche Aktionen wie die in Paris, wo öffentl. Parkraum zum Vor-Ort-Einkaufshemmnis wird, denn nicht jeder ist bereit, sich mit 2 vollen Einkaufstüten die Füße platt zu laufen oder 3x mit den öffentl. Verkehrsmitteln in die Stadt zu fahren.
Paris ist keine Einkaufsstadt???
Warum soll ich deutsche Mondpreise bezahlen, wenn es meine Mittel überall billiger gibt? Ich bin doch nicht die Melkkuh der Pharmalobby. Wer spinnt, kommt auf die Ignore-List.
Und zwar genreübergreifend.
Ob Kneipe, Elektromarkt oder Apotheke ist da egal.
Es gab mal eine Zeit, da hat man sich bemüht, billiger zu werden. Dieses immer teurer ist nur den Abzockern zu verdanken.
Das Kassenrezept kostet da auch nicht wirklich weniger.
Und wer sich die Mühe macht in der Apotheke statt Markenprodukten nach Generika zu fragen, zahlt auch nicht mehr als Online. Mein Aspirin muß nicht von Bayer sein, es reicht, wenn der Wirkstoff Acetylsalicylsäure drin ist.
Onlinekneipe klingt im ersten Moment etwas … aber wenn man dann bedenkt, … man muß sich nicht anziehen und aus dem Haus begeben, … man muß nicht mit irgendwelchen Leuten quatschen, … man muß keinen ausgeben, … dann wirds noch deutlich billiger,… und wenn es mal besonders lustig wird und länger dauert, spart man sich den beschwerlichen Heimweg, … ja doch, hat was bei längerer Überlegung.
Und wo ist da jetzt die Überraschung? Insbesondere bei OTC, nicht verschreibungspflichtigen Medikamenten gibt es oft Spannen die gegen 40-50% gehen, zugunsten des Online Handels. Die Apotheken können da gar nicht mithalten und werden natürlich nach und nach verschwinden. Dann muss man diese Preisabschläge, auf Medikamente online verbieten. Das wäre aber wieder ein tiefer Eingriff. Bei Lebensmitteln ist es vermutlich eher der Zeitsparfaktor. Kranke Welt aber es ist nunmal die Entwicklung, die nicht nur in Deutschland stattfindet. Vielleicht werden sämtliche Lieferservice Geschichten bald auf Elektromobilität umgestellt… bleibt die Ausnutzung des Zustellpersonals. Das ist die neue moderne Welt. Nachteile haben auch insbesondere ältere Menschen, die kommen oft mit der ganzen digitalisierten Welt nicht mehr mit, zahlen oft drauf und tun mir leid.
Bitte was? Sie wollen OnlineRabatte beschränken oder gar verbieten? Gehen Sie besser davin aus, dass der onlinepreis dem reelen Preis näher kommt, weil da nicht hemmungslos draufgehauen wird.
Verbieten Sie besser die Abzocke in Deutschland. Egal welches Produkt, es ist in Deutschland immer am teuersten. Hier schlägt jeder nochmal 50-200% drauf. Deutschland ust ja soooo reich.
Sind wir nicht und waren es auch nie.
Die Versandapotheke bei der ich bestelle, macht nicht nur Versand sondern auch stationär.
„Deutsche kaufen Medikamente zunehmend online“
Bei Lebensmitteln ist das kein Problem; hat sogar den Vorteil, dass man erstens nur das kauft (bestellt), was man wirklich braucht und zweitens logistische Vorteile (weil für Sammelbestellungen nur ein Lieferfahrzeug benötigt wird und somit unnötige Einzelfahrten im privaten PKW nebst unnötiger Verkehrsverdichtung und Parkplatzsuche entfallen).
Bei Medikamenten sieht das allerdings schon ganz anders aus..
Unnötige Einzelfahrten..
mach ich nicht, kaufe meist auf der Rückfahrt vom Dienst die Lebensmittel für uns. Apotheke ist 200 Meter entfernt, dort kaufen wir seit Jahrzehnten!
„Unnötige Einzelfahrten..
mach ich nicht, kaufe meist auf der Rückfahrt vom Dienst die Lebensmittel für uns. Apotheke ist 200 Meter entfernt, dort kaufen wir seit Jahrzehnten!“
Da bietet sich es ja auch an, und ist es vernünftig von davon Gebrauch zu machen.
Es wäre auch schön bzw. gut und sinnvoll, wenn die Versorgung nicht nur mit Medikamenten, sondern auch mit frischen Gütern des täglichen Grundbedarfs, wie sie z.B. Bäckereien und kleinere Lebensmittelgeschäfte anbieten, wieder überall möglich wäre.
Nachtrag zu „Bei Medikamenten sieht das allerdings schon ganz anders aus“:
Weil wirksame Medikamente keine Smarties sind, sondern zahlreiche, teils gefährliche Neben- und Wechselwirkungen haben und deshalb fachlich kompetenter Beratung und Überwachung der möglichen Wechselwirkungen bedürfen.
Die Bundesbürger erledigen ihre Einkäufe immer häufiger im Internet.
Dann aber sich bitte auch nicht mehr darüber beschweren, dass Innenstädte immer unattraktiver werden
Mir ist völlig egal was aus den Innenstädten wird.
Lebensmittel kauf ich nicht online. Zum einen möchte ich sehen (Qualität) was ich kaufe, zum anderen kauf ich auch mal spontan für mein Mittagessen ein "was mich gerade an macht". Einzig einen Teil Obst/Gemüse beziehe ich, aber eher unregelmäßig, bei "crowdfarming". Da sollte man aber zeitlich ein wenig flexibel sein und nicht zum Tag X unbedingt etwas haben wollen. Wer Erdbeeren im Dezember möchte, ist bei "crowdfarming" falsch. Preislich über Aldi/Lidl-Preise. Mir ist es das wert, spare eben woanders ein.
Medikamente, alles was nicht Verschreibungspflichtig ist und ich nicht gleich heute brauche. Mein Geldbeutel ist leider nicht so prall gefüllt, dass ich alles ausschließlich in der Apotheke meines Vertrauens kaufen kann.
Sorry, aber bei den frei verkäuflichen Medikamenten ist die Versandapotheke einfach zu preiswert. Habe letzte Woche für 100,- € solche Medikamente bestellt die hier rd. 160,- € gekostet hätten. Ein neues Blutdruckmessgerät hätte mich hier rd. 120,- € gekostet … das gleiche im Versand rd. 66,- €.
Ich habe der Versandapotheke meine ständigen, sonstigen Medikamente mitgeteilt, so können/müssen mir Risiken oder Unverträglichkeiten mit anderen, im Versand bezogenen Mitteln mitgeteilt werden.
Da ich die Medikamente monatlich benötige, kaufe ich im WWW über 50% billiger.
Meine Hausapotheke wollte mir auf Nachfrage übrigens 10% gewähren …
"Meine Hausapotheke wollte mir auf Nachfrage übrigens 10% gewähren ..."
Zu mehr Nachlass wären sie auch sicher nicht bereit gewesen.
M.W. existiert da irgendwo eine 3%-Marge mir im Kopf, die alle Apothekenkosten decken sollen.
"Ich habe der Versandapotheke meine ständigen, sonstigen Medikamente mitgeteilt, so können/müssen mir Risiken oder Unverträglichkeiten mit anderen, im Versand bezogenen Mitteln mitgeteilt werden."
Sicher??
Bei längst verschriebenen Medikamenten mag das alles unkritisch sein. Was aber, wenn ein neues hinzukommt?
Ich bin mir ziemlich sicher, dass es zu Qualitätseinbußen kommen muss, wenn demnächst jeder seine Medikamente online bestellt, und sich dann auf eine angebliche Risiko-/Unverträglichkeitsonlineaussage von Versandapotheken verlassen muss. Den Klageweg möchte ich nicht sehen, den es braucht, um gegen eine Onlineapotheke wegen Falschberatung vorzugehen.
Mit großem Abstand ist Mode die beliebteste Produktkategorie im Online-Handel: In den vergangenen zwölf Monaten bestellten zwei Drittel der Befragten Bekleidung und Schuhe. Zu Beginn der Corona-Pandemie im Jahr 2020 waren es nur 43 Prozent. Sehr beliebt sind auch Elektronikartikel (47 Prozent) und Unterhaltungsmedien wie Bücher, Spiele oder Filme (45 Prozent).
Und wieviel Retouren gibt es? Und wieviel der geöffneten Waren werden dann entsorgt?
Och, Spielverderber, jetzt kommen Sie mit Nachhaltigkeit, Ressourcenschonen und so'n Zeug.
Das hat doch nichts mit Online-Handel zu tun. Sonst wäre doch nicht die Generation, die sich am lautesten über den Klimawandel beschwert gleichzeitig die, die ohne Handy und Online-Bestellung nicht mal wüsste, wie sie an eine Pizza kommt.
Ich würd' jetzt ja gerne sagen, dass ich übertreibe, aber wenn ich mir ansehe, was meine jungen KollegInnen alles an Essen zu uns an den Arbeitsplatz liefern lassen... Und dabei verdienen die meisten nur knapp über Mindestlohn.
Zugegeben, seitdem der McDonalds nebenan zugemacht hat, bin ich aufgeschmissen...
Medikamente kann ich noch verstehen, aber bei Lebensmitteln kann ich nur den Kopf schütteln. Scheinbar ist noch genug Geld im Umlauf, denn das muss man sich leisten können. Tja, Faulheit hat seinen Preis.
Es hat nicht immer was mit Faulheit zu tun wenn man jetzt die Möglichkeit hat was über Online einkaufen zu können. Dabei spielt es keine Rolle bei was! Viele nutzen das in der Zwischenzeit auch weil es aus gesundheitlichen Gründen vielleicht nicht mehr anderst geht! Bei Lebensmittel gibt es sicher auch die Möglichkeit bei einem Hofladen in der Nähe telefonisch bestellen zu können zu dem man Vertrauen hat der auch frisch liefern kann!
Irgend wann kommt es vielleicht wie bei Startrek, "Coumputer, ein schwäbischer Sauerbraten mit Spätzle" und beam up und schon ist er da!
Lebensmittel online zu kaufen ist auch nicht teurer, als im Laden. Natürlich muss man auch online Preise vergleichen - genau wie in Läden.
Frische Lebensmittel sollte man nur von näherer Umgebung bestellt werden wo man weiß, daß auch frisch geliefert werden kann und wo es kurze Fahrwege dazu gibt!
Wenn ich aber konservierte Lebensmittel von einem Feinkost- oder anderen Lebensmittel Händler online bestelle, was ist dagegen einzuwenden?
Ich bin noch gut zu Fuss und gehe immer in die Apotheke.Dort lasse ich mich beim kauf von Medikamenten immer beraten.
Ich bin Jahrgang 49. Meine Eltern betrieben in einer bayerischen Kleinstadt ein Lebensmittelgeschäft. Damals war es eine Selbstverständlichkeit, daß den älteren Kunden ihre Einkäufe nach Hause gebracht wurden. Oft auch von uns Kindern. Manchmal gabs eine Kleinigkeit, ein Eis kostete 5 Pfennige.
So viel zu unserer hochgepriesenen Dienstleistungsgesellschaft.
Wir kaufen unsere Medikamente schon viele Jahre Online, Preisgünstig und zuverlässig schnell geliefert.
Alles ist teuer geworden, jeder muss sehen wo er bleibt. Warum soll ich nicht beim Versandhandel bestellen wenn ich im Geschäft manchmal 15-20% mehr zahlen muss. Online werde ich auch nicht von misslaunigen Verkäufern angepampt. Medikamente bestell ich seit geraumer Zeit nur noch online, manchmal mit bis zu 50% Rabatt.
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"... 15-20% mehr zahlen ... misslaunigen Verkäufern angepampt.
Medikamente bestell ich seit geraumer Zeit nur noch online, manchmal mit bis zu 50% Rabatt. "
Dass Vor-Ort-Waren oft mehr kosten, liegt eigentlich in der Natur der Sache, gerade bei Medikamenten sitzen satte Margen drauf. Nur sollte man sich nicht einbilden, dass man alles billiger bekommt. Nicht selten war meiner Beobachtung nach der Online-Anbieter teurer, als der Warenhändler vor Ort. Den Vergleich Online vs. Vor-Ort sollte man immer betreiben.
Häufig werden Sondersngebote vor Ort zum Onlinepreis gemacht. Dann muss man sich als Konsument dann die Frage stellen, ob man beteit ist, den Warenverkauf zu unterstützen oder nicht. Mit den früher oder später auftretenden Konsequenzen leergefegter Kaufhäuser etwa.
"Misslaunige Verfkäufer" ist eher die Ausnahme. Da braucht man keine Angst zu haben. Oft nämlich offenbart sich die Sinnhaftigkeit des Vor-Ort-Einkaufes während des Beratungsgespräches.