"Bürgergeld" ist auf der Homepage des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales durch eine Brille zu lesen.

Ihre Meinung zu Welche Folgen hat Bürgergeld für den Arbeitsmarkt?

Kaum ein Thema polarisiert so wie das Bürgergeld. Vor fast zwei Jahren wurde es eingeführt. Kritiker bemängeln fehlende Anreize, um wieder einen Job anzunehmen. Wie hat sich die Situation bislang entwickelt? Von P. Siggelkow.

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159 Kommentare

Kommentare

nie wieder spd

Selbst wenn alle Vorurteile gegen Bürgergeldempfänger stimmen würden, wäre zumindest festzustellen, dass dann der Mindestlohn mindestens auf 20€ hätte ansteigen müssen. 
Denn das Bürgergeld ist durch ein Urteil des Verfassungsgerichts gedeckt. 
Und wenn der angeordnete Minilohn nicht ausreicht und dann noch eine Aufstockung stattfinden muss, dann ist der Mindestlohn mindestens Verfassungswidrig.

RockNRolla

Die einen bekommen mehr BG, als durch arbeit möglich. Und die Anderen werden es leid sein, erst 45 jahre zu buckeln, um erst BG zu ermöglichen und später eine Rente UNTER BG, zu bekommen.

 

Kaneel

Ich kann mich noch daran erinnern hier vor fünf Jahren in vielen Posts Kritik am Elend von Obdachlosen und/ oder Flaschensammler/-innen gelesen zu haben. Von dieser Empathie scheint nicht mehr viel übrig. Die Tafeln sind am Limit und eigentlich nicht dafür gedacht in einem reichen Land wie Deutschland breitflächig und dauerhaft Armut zu lindern. Während das Bürgergeld wieder in den Wirtschaftskreislauf vor Ort fließt, lassen andere ihr Geld durch Steuervermeidung abfließen.

WirSindLegion

Nur die illegalen Jobs mit weniger als der Mindestlohn - ja, die wurden ZURECHT (was u.a. auch das Ziel war) verhindert.  Denn so was muss sich niemand gefallen lassen.  Im Grenzbereich sollten die Arbeitgeber mal sehr ernsthaft über bessere Bezahlung nachdenken!

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Coachcoach

Das Problem sind die niedrigen Löhne und Gehälter - nicht die Höhe der Stütze.

meineIch

Man sollte lieber mal überlegen warum jemand der arbeitet weniger bekommt als das Existenzminimum? 
Oder sogar aufstocken muss obwohl er arbeitet?

Genau weil die Unternehmen zu wenig zahlen und was noch schlimmer ist, damit die Unternehmen dann möglichst viel an die Aktionäre auszahlen können und die Manager gut verdienen. DAS zahlen wir alles mit.

Es wäre Zeit anständige Würdevolle Löhne zu zahlen und nicht denen die nichts haben noch mehr zu nehmen.

Abermillionen der CDU ist das nicht zu machen.

MrEnigma

Ich kann nur empfehlen den Bürgergeldrechner mal zu testen. Dann sieht man was da los ist. Und natürlich muss man dann noch zu der dort angezeigten Summe alle Kosten addieren, die ein normaler Arbeitnehmer hat. Von GEZ Gebühr bis sonstwas. Das läppert sich auch. 

Am Ende - und das ist dann schon eindeutig, sollten viele Menschen in Deutschland mit dem Bürgergeld und einem Nebenjob besser fahren. Gerade wenn sie 2 Kinder haben. 

So lange das so ist, brauchen wir über die sog. Leistungsgesellschaft nicht mehr sprechen. 

Am Ende sind wir aber auch selbst schuld, wenn Arbeit so mies gesehen wird, dann sollten alle Unternehmen und Arbeitgeber mal darüber nachdenken, wieso die Leute lieber was anderes machen! 

 

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