Sarah McBride im US-Kapitol

Ihre Meinung zu Republikaner: Trans-Abgeordnete soll Damen-WC nicht nutzen dürfen

Sarah McBride hat Geschichte geschrieben. Als erste Transfrau wird sie ab Januar Abgeordnete im US-Kongress. Doch einige Republikaner stellen klar: Sie werden ihr den Zugang zu Damentoiletten verwehren. Die Demokraten sprechen von Mobbing.

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100 Kommentare

Kommentare

RockNRolla

Eigentlich müssten die si h das selbst erklären können.

Eine Transfrau will nicht in ihre richtige Kabine, weil es sich da beobachtet fühlt. Deshalb wollen Frauen Es auch nicht in ihren Kabinen.

Ein Wohlstandsproblem. 

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wie-

>> Eine Transfrau will nicht in ihre richtige Kabine

Obacht: Frau McBride will in ihre richtige Kabine. Offenbar sind Sie bei diesem Thema zumindest verwirrt, wenn nicht überfordert.

Tinkotis

Da spricht die volle Ignoranz des dominanten männlich-heterosexuellen Teils der Gesellschaft. Ein Problem, das mann nicht hat, ist kein Problem. Funktioniert von gender identity über Abtreibung bis Klimawandel.

Daniel Schweizer

Das Problem ist ein wenig komplizierter, was schon die Tatsache belegt, dass sich ja nicht männliche republikanische Abgeordnete dazu äussern, sondern der weibliche-heterosexuelle Teil der republikanischen Abgeordneten. Übrigens ist ja im Falle Deutschlands auch daran zu erinnern, dass Alice Schwarzer sich für die ausschliessliche Nutzung von Frauentoiletten durch biologische Frauen ausspricht. Frau Schwarzer würde ich nun definitiv nicht als männlich heterosexuellen Teil der Gesellschaft bezeichenen ... 

Be We

Ihnen ist aber nicht entgangen, dass es sich hierbei um die FRAUEN-Toilette dreht?

Wo sie da die Verbindung zum "männlich-heterosexuellen Teil der Gesellschaft" sehen, bleibt vermutlich Ihr Geheimnis.

MargaretaK.

Vielleicht ist es ja so, dass "diese Transfrau" die Toilette für Männer wegen der Urinale nicht benutzen möchte? Soweit ich weiß, gibt's in Damentoiletten keine Urinale. Und wenn die Kilotür dann zu ist, warum soll mich dann die Transfrau nebenan stören? Soll ich da eine Vergewaltigung durch die befürchten?

Seebaer1

Ist es denn für eine Transfrau tatsächlich wichtig, welche Toilette sie benutzen darf? Ich dachte immer, diesen Menschen geht es um wichtigere Dinge bei ihrer Entscheidung.

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ich1961

Mal weiter recherchieren - wäre eine gute Idee!

SirTaki

Wo kann da ein Problem sein, wenn man wie in anderen Ländern WC für alle Geschlechter einrichtet? Eine Kabine mit Pinkelecke, Toilettensitz. Fertig 

Gute Erfahrungen in Skandinavien. Und null Diskriminierung.

 

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asimo

Es kann doch nicht einfache und pragmatische Lösungen geben, wo kämen wir denn da hin ?

teachers voice

Und billiger ist es auch noch! 

Lucinda_in_tenebris

Uni Toiletten gibt es eigentlich in jeder Familie, also nicht so ein Ding der Unmöglichkeit.

Tinkotis

Pragmatische Lösungen sind mit Republikanern leider nicht zu machen. 

Adeo60

Das Verhalten der Republikaner ist einfach nur widerlich. Was ist nur aus dieser einst so stolzen, an Werten wie Freiheit und Menschlichkeit orientierten Partei geworden…?

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wie-

>> Das Verhalten der Republikaner ist einfach nur widerlich.

Nicht anders verhält sich der rechte Rand des Plenums im deutschen Bundestag.

Daniel Schweizer

Ich würde mal davon ausgehen, dass sich bei einer demokratischen Abstimmung, so nach dem Motte für alle jeweils pro Person eine Stimme, keine Mehrheit für das von Frau McBride vertretene Ansinnen finden lässt. Womit man bei einem Problem landet und erkennen kann, dass die Reps hier Wähler bewirtschaften und zwar wahrscheinlich eine Mehrheit - die aber eben auch nicht rechts ist. Das würde übrigens vermutlich fast in jedem Land passieren.

Seebaer1

An dieser Problematik machen Sie tatsächlich Werte wie Freiheit und Menschlichkeit fest? Vermutlich sind diese durch andere Sachverhalte deutlich mehr gefährdet. Und nicht nur in den Staaten...

Frau Schmitt

Sarah McBride hat es bis in den US-Kongress geschafft - dann ist sie garantiert nicht überrascht, sondern kann sich gegen Widerstände behaupten, sie wird auch damit klarkommen, solange es die eigenen Toiletten in den Büros und nichtdeklarierte Toiletten gibt. 

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ich1961

Bescheuert ist das Verhalten trotzdem!

Und hat mit Menschenwürde und Menschenrechten so garnichts zu tun!

 

neuer_name

>>"Er hatte auch angekündigt, dass es für Operationen zur Geschlechtsanpassung keine finanzielle Unterstützung vom Staat mehr geben werde."<<

Eigenartig? Warum sollte das auch der Staat zahlen sollen?

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wie-

>> Warum sollte das auch der Staat zahlen sollen?

Zu erwarten war, dass dieses Thema Sie überfordert.

neuer_name

Ich finde es nicht gut das Sie auf meine berechtigte Aussage mit einer persönlichen Beleidigung antworten. 

Heidemarie Bayer

Finde ich richtig, daß dies nicht mehr vom Staat finanziert wird, obwohl ich Trump in keinster Weise mag. Das ist keine Krankheit!

ich1961

Es gibt - für Sie vielleicht überraschender Weise - auch arme Menschen, die sich operieren lassen wollen!

melancholeriker

 

>>"Er hatte auch angekündigt, dass es für Operationen zur Geschlechtsanpassung keine finanzielle Unterstützung vom Staat mehr geben werde."<<

"Eigenartig? Warum sollte das auch der Staat zahlen sollen?"

 

Der "Staat", unser Gesundheitssystem bezahlt alle möglichen Dinge, die einen Leidensdruck erzeugen und dann Menschen deshalb nicht im Stich lässt. 

In einer zivilisierten Gesellschaft sollte sowas selbstverständlich sein. 

Wer ein gesundes Verhältnis zu seiner eigenen geschlechtlichen Identität hat, dürfte schon aus reiner Großzügigkeit und Dankbarkeit für dieses Geschenk nichts dagegen einzuwenden haben, wenn Promilleanteile der Bevölkerung es schwerer haben damit. Und wenn es um die Nothdurft geht, umso mehr. 

proehi

Ja, wirklich eigenartig, wo auch in den USA üblicherweise solche Operationen nicht vom Staat, sondern von den Krankenkassen bezahlt werden. Es gab mal eine Ausnahme, wo ein Bundesstaat per Gerichtsbeschluß verurteilt worden ist, einer unversicherten Gefangenen solch eine OP zu bezahlen. 

… und Sie meinen also, in so einem Ausnahmefall würde Trump berechtigterweise das Gerichtsurteil einkassieren. Ja, wirklich eigenartig so eine Auffassung von Gewaltenteilung und Rechtsstaat.

MargaretaK.

Da ist der Iran offensichtlich weiter als die Republikaner. Hat allerdings auch einen für die Betroffenen nicht so positiven Grund. 

"Der Iran ist das einzige muslimische Land, in dem geschlechtsangleichende Operationen offiziell anerkannt sind und sogar von der Regierung subventioniert werden."

Horizont

Vielleicht aus den gleichen Gründen (Voraussetzungen) wie in Deutschland die Krankenkassen das übernehmen?

In Deutschland übernehmen gesetzliche Krankenkassen die Kosten für geschlechtsangleichende Maßnahmen, sofern bestimmte medizinische und psychologische Voraussetzungen erfüllt sind. Dazu zählen unter anderem:

Psychotherapeutische Begleitung: Eine vorherige Psychotherapie soll sicherstellen, dass die Entscheidung für eine Geschlechtsangleichung wohlüberlegt ist.

Gutachten: Zwei unabhängige Gutachten von Fachärzt:innen oder Psycholog:innen müssen die Diagnose bestätigen und die medizinische Notwendigkeit der Maßnahmen belegen.

Alltagstest: Betroffene sollten mindestens ein Jahr in der gewünschten Geschlechterrolle gelebt haben, um die Entscheidung zu festigen.

Diese Voraussetzungen dienen dazu, die medizinische Notwendigkeit und den langfristigen Nutzen der Maßnahmen sicherzustellen.
 

M.Pathie

Geschlechtsdysphorie ist eine massive Beeinträchtigung des körperlichen und seelischen Befindens betroffener Menschen. Deshalb ist die Behandlung bei uns auch unter bestimmten Bedingungen eine Krankenkassenleistung. Da Sie wissen, wie schlecht es in den USA um die allg. Gesundheitsversorgung bestellt ist, ist die finanzielle Unterstützung des Staates dort ein Fortschritt; dass Trump das rückabwickeln will, ist leider wenig überraschend. 

Parsec

Tja, da sieht man es mal wieder: wo von rechtsaußen Politik gemacht wird, werden Minderheiten zum Politikum gemacht mit dem Ziel von echten Problemen abzulenken und Verunsicherung und Zwietracht zu säen.

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morgentau19

Sie werden es nicht glauben, aber es wird hier nicht von echten Problemen abgelenkt, sondern ein Problem geschaffen....

M.Pathie

Ja, es wird ein Problem geschaffen, das Leben von Trans-Menschen unnötig zu belasten und damit auch die bisherigen Fortschritte und die allgemeine gesellschaftliche Akzeptanz zu zerstören. 

Mauersegler

Nun, auf die Toilette zu müssen und keine zu finden, ist durchaus ein echtes Problem, finden Sie nicht?

D. Hume

So ist es. McBride steht da zum Glück drüber, aber es ist klar, wo die Reise mit den Trumpisten hingehen wird.

Seebaer1

Ich habe eher das Gefühl, in diesem Fall hat sich die Minderheit selber zum Politikum gemacht...

natootan

Da von Linksaußen diese Minderheit zum Politikum gemacht wurde, machen die Reps halt damit weiter. 

M.Pathie

Ein weiteres Beispiel, dass die von Trump gekaperten Republikaner die Rückschritte üben und hinter die Errungenschaften der Rechte von Minderheiten und des Respektes weit zurückfallen. Wobei "fallen" falsch ist: Es ist eine bewusste Steuerung.

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Lucinda_in_tenebris

"Gekapert" klingt ein wenig, als wüßten die Republikaner gar nicht, wie ihnen geschieht. Tatsache ist aber, dass sie sich leider ganz bewusst für eine radikale und menschenverachtende Politik gegen Minderheiten entschieden haben. Transidente Menschen gehören sicher zu den schwächsten Gruppen und da wird dann nun auch dem feigsten Rep. eine Fiesheit einfallen.

melancholeriker

Die Kongressabgeordnete Sarah McBride, offenbar gut immunisiert gegen dumme Mobbingattacken zurückgebliebener und unbelehrbarer Quälgeister einer Freiheit, die sukzessive zermörsert werden wird durch Trumps Komödienstadl, hat bereits das einzig richtige gesagt.

 ___

||  "I’m not here to fight about bathrooms. I’m here to fight for Delawareans and to bring down costs facing families." ||

___

Das Angstmachen, Trumps selbsterklärte Strategie um Macht zu sichern, kann nur durch nüchterne wokeness überwunden werden.

Daran können sich auch die orientieren, die nicht schikaniert, beleidigt, gemobbt oder ausgegrenzt werden. 

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.tinchen

Sie sagten: "...Das Angstmachen, Trumps selbsterklärte Strategie um Macht zu sichern, kann nur durch nüchterne wokeness überwunden werden...."

Das ist wishful thinking, melancholeriker
Schauen sie in die Gesichter vieler MAGAts. Sie werden nur Hass sehen. 

Ich und Céline, wir haben aufgegeben.  

Tina

ich1961

Wovor haben manche Menschen eigentlich solch eine ominöse Angst?

Weder Homosexualität noch Transsexualität ist ansteckend!

Die Menschen beißen nicht und tun auch sonst niemandem etwas.

 

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M.Pathie

Schwule, Lesben, Trans- und andere queere Menschen beißen nicht. Wohl aber - zumindest im übertragenen Sinne - deren Gegner, die von Vorurteilen, Diskriminierung und Hass geprägt sind.

fathaland slim

Du liebe Güte, wie albern. Haben die gewählten Abgeordneten nichts anderes zu tun?

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wie-

>> Haben die gewählten Abgeordneten nichts anderes zu tun?

Leicht zu erklären: Kulturkampf. Kampf um die Deutungshoheit.

fathaland slim

Das ist mir schon klar. Es macht die Sache noch alberner, als sie ohnehin schon ist.

Lucinda_in_tenebris

Es ist leider ein Merkmal radikaler Politik, dass sie jahrzehnte lange Debatten einfach ausblenden.  Damit unterlaufen sie die Prinzipien der repräsentativen Demokratie und sammeln bewusst Stimmen bei Menschen mit geringen Informationsstand. Demnächst werden sie sicher fragen, weshalb sie überhaupt ein Parlament brauchen, da doch der Präsident alles eh entscheidet. 

Guts Nächtle USA

.tinchen

Anderes (M. Gaetz) waere unangenehm.

Tina 

Tinkotis

Ich würde die alttestamentarischen Ansichten der Republikaner (und nur um diesen Teil der Abgeordneten geht es) nicht banalisieren. Sie sollten wissen, wie diese Menschen selbst Kleinigkeiten als Vorwand nehmen, alles anzufeinden, was nicht Mann-Frau-Kinderkriegen ist.

teachers voice

Es wird halt alles - wirklich ALLES - zu einem Kulturkampf „hochsterilisiert“!

Seebaer1

Vielleicht wird ja diese Geschichte auch nur etwas hochgekocht. Warum auch immer...

natootan

Exakt das ist doch deren Aufgabe! Den Schutz von Frauen, Männern und Menschen. Dafür werden Regeln erstellt bzw. wieder in Kraft gesetzt. 

Lichtinsdunkle

"Sarah McBride hat Geschichte geschrieben."

Dafür musste man mal was geleistet haben. Heutzutage reicht es, einer selbstproklamiert "unterdrückten Gruppe" anzugehören.

"Johnson argumentierte, es gebe in jedem Abgeordnetenbüro eine private Toilette und im gesamten Kapitol auch Unisex-Toiletten. Allerdings umfasst der Sitz des Kongresses etwa 600 Räume, und der Fußweg von den Büros einiger Abgeordneter zur eigentlichen Parlamentskammer kann zehn Minuten dauern."

Ach herrje, zehn Minuten! Das ist natürlich absoluter Terror. Zumal Unisex- und Privattoilette existieren.

"Der Kongress solle lieber daran arbeiten, Mieten und Gesundheitsversorgung günstiger zu machen - statt "Kulturkriege" anzuzetteln."

Soweit ich mich erinnere, sind es die Dems, die der Meinung sind es herrsche ein "Krieg" gegen "marginalisierte" Gruppen und die sich statt auf Inhalte und wirkliche Probleme auf DEI konzentrieren.

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fathaland slim

Soweit ich mich erinnere, sind es die Dems, die der Meinung sind es herrsche ein "Krieg" gegen "marginalisierte" Gruppen und die sich statt auf Inhalte und wirkliche Probleme auf DEI konzentrieren. 

An Diversity, Equity and Inclusion, wofür „DEI“ steht, arbeiten sich im hier diskutierten Fall nicht die Demokraten ab. Diese Kloposse geht auf die Initiative der Trump-Partei zurück.

Daniel Schweizer

Die republikanischen Damen zeigen damit sozusagen auf, was der demokratischen Partei eben wichtig ist! Und damit hat dann Berny Sanders recht, dass der US Arbeiter wahrscheinlich keinen Sinn darin sieht, dass man für das Toilettenproblem im Repräsentantenhaus kämpft - weil es einiges gibt, das für ihn viel wichtiger ist! Damit wären wir dann beim Kern der Gründe weshalb die Demkraten die Wahlen auf der ganzen Linie verloren

harry_up

Ja, so wie Sie kann man das sehen, allerdings wäre ich im Leben nicht darauf gekommen.

Sollte sich S. McBride einer operativen Veränderung ihrer Geschlechtsorgane unterzogen haben und daher nicht mehr zu den strammen rechten Stehpinklern zählen, erschiene das Damenkloverbot noch unsinniger.

Aber wie man sieht bedarf es nicht der DEMS, einen "Krieg gegen marginalisierte Gruppen anzuzetteln - das schaffen die Reps, wie man sieht, sogar in den eigenen Reihen. 

D. Hume

McBride hatte nichts gefordert. Hören Sie auf, das so darzustellen.

Die Reps haben ohne Not den Kulturkampf ins ehrwürdige Haus geholt und wollen von ihrer Unfähigkeit die echten Probleme zu lösen ablenken.

melancholeriker

 

"Dafür musste man mal was geleistet haben. Heutzutage reicht es, einer selbstproklamiert "unterdrückten Gruppe" anzugehören..."

 

Es als Transsexuelle in einem "Puritanerstaat" in den Kongress zu schaffen, das wird hier im Forum kaum jemand überbieten, wo genug Zeit vorhanden ist, sich in den Niederungen unmaßgeblicher Debatten einzubringen für ein bißchen Licht. 

Die Verhöhnung und Diskriminierung, wie in der barschen Selektierung als "außerhalb des Normgeschlechtlichen stehend" durch diesen Vorsitzenden der Kammer ist Bestandteil eines Kulturkrieges, fefeuert von dem Teil der USA, der den Nachweis einer Kultur noch erbringen muß. 

M.Pathie

Ihr Kommentar zeigt, dass manche Toleranz und Respekt tatsächlich für Blendwerk halten und nur hämischen Spott dafür übrig haben, ganz wie ihr blondschöpfiger apokalyptische Vorreiter.

Heidemarie Bayer

Obwohl ich nie Trump mit seinen Republikanern gewählt hätte, kann ich in diesem Punkt die Republikaner verstehen, daß sie nicht Transfrauen auf die Damentoiletten lassen wollen.

Und ich wünsche mir auch, daß Transfrauen in Deutschland auch nicht Damentoiletten benützen dürfen. Dann muß eben für Transfrauen eine eigene Toilette geschaffen werden.

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draufguckerin

Ich stimme Ihnen zu.

In einigen Einrichtungen, z.B. in manchen Kirchen, gibt es auch drei Toiletten: Divers, Frauen, Männer. 

 

MargaretaK.

"Und ich wünsche mir auch, daß Transfrauen in Deutschland auch nicht Damentoiletten benützen dürfen."

Es gibt sicher eine Begründung dafür, warum Sie das nicht möchten. Würde mich echt interessieren.

Wenn ich in öffentlichen Einrichtungen auf die Toilette (notgedrungen) gehen muss, gehe ich logischerweise in die Damentoilette. Bin ja eine Dame 😁. Habe ich diesen Bereich betreten, mache ich hinter mir die Türe der Kabine zu. Und dann, Entschuldigung, ist es mir schei..egal, ob in der Kabine neben mir eine Transfrau sitzt (oder noch steht).

melancholeriker

Danke für die deutlichen Worte. Es wird sehr schwer, sein Bedürfnis zurückzuhalten für die Hoffnung auf Befreiung von diesem Zeitgeist, der die Schlechterbehandlung anderer sucht, um sich besser zu fühlen. 

Erna Müller

Mir ist es nicht egal! Die Toilette ist für mich ein Schutzraum in dem kein Mann auch nicht in der Kabine neben mir oder am Waschbecken was zu suchen hat. Wofür gibt es denn die Unisex-Toiletten die mit viel Tamtam (und für viel Geld) gefordert wurden, wenn diejenigen die sie wollten nicht benutzen möchten? Sind sie dann dafür diese Toiletten wieder abzuschaffen?

ich1961

Danke! 🤐

harry_up

Danke für Ihren wohltuend offenen Kommentar, dem ich aus meiner Sicht (Mann) nur zustimmen kann.

Nebenbei würde mich, wenn auch nur peripher, interessieren, ob ein geschlechtlich eindeutig zur Kategorie  "Mann" oder "Frau" zählender Mensch eine "Divers-Toilette" aufsuchen dürfte.

Ja, das sind schon wahre Probleme...

 

Lichtinsdunkle

Und das ist für viele Menschen heutzutage genug, Sie als menschenverachtend zu bezeichnen.

AbendteeFürDschibuti

Besser wäre es generell Toiletten als unisex zu deklarieren. Davon hätten auch die Frauen etwas. Denn mein Eindruck ist, gerade  vor Club-Toiletten  steht die Schlange meist vor der Damen Toilette und wie oft habe ich das weibliche Geschlecht auch in der Herrentoilette angetroffen, wenn die Not zu groß war.    

ich1961

Welche "Gefahr" geht den  von Transfrauen aus?

Und wie sind Sie davon persönlich betroffen?

 

TeddyWestside

Ich kann es bedingt nachvollziehen, dass man sich daran stört. Dass man mit Gewaltandrohung darauf reagiert, kann ich nicht verstehen. 

Mauersegler

"Und ich wünsche mir auch, daß Transfrauen in Deutschland auch nicht Damentoiletten benützen dürfen."

Warum? 

"Dann muß eben für Transfrauen eine eigene Toilette geschaffen werden."

Ich war am Wochenende in einer Einrichtung, in der alle Toiletten mit "All genders" beschriftet waren. Die wollen Sie dann also auch nicht benutzen? 

ex-lax

Da sieht man mal wieder was für Kleinhirne in Zukunft die USA übernehmen und meiner Meinung nach in einen Bürgerkrieg hetzen....   Was für eine Gefahr stellt eine Transfrau dar? Fürchte diese Reps dass sie dadurch ihre Männlichkeit verlieren? Oder wollen sie eien Frau auf der Männertoilette erniedrigen? Oh je, was wird nur aus diesem Land unter Trump und der Reps?

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Daniel Schweizer

Vielleicht wäre eine Analyse der Tatsache angebracht warum die demokratische Partei die Präsidentschaft, den Senat und das Haus verloren hat. Es könnte ja sein, dass Berny Sanders nicht ganz so unrecht hat, dass der einfache amerikanische Arbeiter sich bezüglich dem Toilettenkampf eigentlich die Frage stellt, was denn die demokratische Partei für ihn tut. Er steht ja gerne beim Pinkeln und das hier beschriebene Problem ist ihm gelinde gesagt egal, denn am Ende des Monats bringt es ihm keinen müden Dollar mehr um sein einfaches, kleines Leben besser zu machen! Vielleicht liegt der Fokus der demokratischen Partei ein bisschen zu wenig auf den wesentlichen realen Problemen der Menschen von Amerika!

krautbauer

Erinnert mich sofort an den Film "Hidden Figures". Die  Protagonistin (PoC) muss einen langen Weg zur Toilette auf sich nehmen. Der Grund dafür: Rassentrennung. Hat sich also nicht viel verändert bei den Reps.

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MargaretaK.

Dankeschön. Genau dieser Film fiel mir auch ein. Fast befürchte ich schon, dass man in den USA wieder genau dahin kommt. Das "Motto" ist  ja - alles für die Dominanz weiss, männlich, Amerikaner.

ich1961

Ja, statt vorwärts in die Zukunft heißt es bei denen Zurück in die Vergangenheit!