Ein Mann hat sich bei warmen Temperaturen einen Platz im Schatten am Ufer des Rheins gesucht.

Ihre Meinung zu Prognosen von Wissenschaftlern: Wie der Klimawandel Deutschland verändern wird

Mehr Hitze, mehr Krankheiten, mehr Starkregen: Wissenschaftler haben berechnet, welche Veränderungen der Klimawandel mit sich bringt. Aber was bedeutet das konkret für das Leben in Deutschland? Ein Überblick von Christina Sianides.

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164 Kommentare

Kommentare

land_der_lemminge

Steigende Temparaturen… unstetes Wetter…. 

Um die folgen insbesondere fuer die Landwirtschaft zu dämpfen braucht es Bewässerungssysteme und die Einfuehrung neuer Getreidesorten.

Weiterhin notwendig ein Ausbau der Deiche in Kuestennaehe.

Grosse Wasserspeicher braucht man  ebenfalls zum Speichern von Wasser aus Extremwetterereignissen.

Solche Reservoirs braucht man  ebenfalls fuer die Speicherung von  Energie.

Ich sehe nicht, das diese entstehen.

Man hat sie wohl vergessen bei der Energiewende.

So wie einiges anderes.

Nach meiner Meinung messen die erstgenannten  Maßnahmen Priorität haben.

Denn daran, das der Klimawandel in aller Härte kommt, ist kaum zu zweifeln.

=> Das Manegement der Folgen muss Prio haben.

 

 

 

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gelassenbleiben

=> Das Manegement der Folgen muss Prio haben.

Eine globale Erwärmung von über drei Grad in historisch kürzester Zeit lässt sich nicht mehr managen. Es braucht beides, Schutz vor Klimakatastrophen folgen und noch wichtiger, energische Massnahmen die CO2Produktion möglichst schnell zu stoppen.

land_der_lemminge

Das wird so nicht gehen.

Es würde bedeuten, das man den Bevölkerungen sich entwickelnder lavender sagen muss :

Eure Energiewurtschaft muss umgebaut werden.
Das kostet und euer lebensstandard wird bestenfalals so bleiben wie er ist.


Jemand, der arm ist und nach mehr strebt wird dagegen sein….

Immer wenn ich über die Problematik nachdenke, komme ich zum selben Resultat :

Es gibt zuviele Menschen.

Mit deutlich weniger Menschen wäre annehmbarer Wohlstand für alle möglich. 

Das allerdings ist faktisch nicht zu schaffen.

Man denke nur an Afrika oder viele muslimische Länder.

Eine andere Lösung existiert.

Sie hat zu tun mit dem Anstieg, der erst seit ca. 1980 signifikant wird.

Die Gründe dafür sind bekannt.

Mit Hilfe  von Geoengineering Wäre vielleicht der Anstieg zu bremsen…


Problem dabei :

Ich glaube nicht, das die menschliche Wissenschaft in der Lage ist, diese Maßnahme so zu dosieren, das der Schuss nicht nach hinten los geht.

fathaland slim

Mit dem, was Sie vorschlagen, lassen sich allenfalls, wenn überhaupt, einige Symptome etwas lindern, für ungeheuer viel Geld. 

Zu Energiespeichertechnologien wird seit langer Zeit intensiv und erfolgreich geforscht. Mich wundert, daß Ihnen das verborgen geblieben ist.

Alter Brummbär

Große Wasserspeicher, würde einen Rückbau von Wohn und Industriegebieten bedeuten.

wie-

>> Große Wasserspeicher, würde einen Rückbau von Wohn und Industriegebieten bedeuten.

Mit Rigolen und anderen Wasserspeichern bzw. Versickerungsflächen sind wohl eher private Gärten, Parkplätze und öffentliche Grünflächen betroffen, was sich aber wohltuend auf das lokale Mikroklima auswirkt.

Anna-Elisabeth

"...=> Das Manegement der Folgen muss Prio haben."

Ich stimme Ihrem gesamten Beitrag zu. 

Zur Energiewende: Mein Eindruck ist, dass wir bisher nur frühere Fehler duch neue ersetzen. Jeder, der sich ernsthaft damit beschäftigt, muss einsehen, dass der ständig steigende Energiebedarf nicht allein durch die sogenannten Erneuerbaren auch nur annähernd geregelt(!) werden kann. Jedenfalls nicht mit den bisherigen Methoden und nicht ohne neue Probleme im Hinblick auf den Naturschutz zu verursachen. Aus unerfindlichen Gründen bin ich aber überzeugt, dass geniale Köpfe neue Lösungen finden werden.

leider geil

=> Das Manegement der Folgen muss Prio haben.

Das Rennen um die Folgen werden wir verlieren, wenn es nicht gelingt, den Klimawandel selbst zu stoppen. Also sofortiger Verzicht auf fossile Energieträger. Alles andere ist Augenwischerei.

Carlos12

Deutschland ist ein reiches Land in der gemäßigten Klimazone. Wir werden hier damit leben können. Und die gelegentlichen Schäden durch Starkregen und Überschwemmungen werden das Land nicht in die Knie zwingen (nur die eine oder andere Existenz). Das Geld für die knapper werdenden Lebensmittel wird auch da sein.

Früher hieß es, in Deutschland braucht man keine Klimaanlage. Sie werden häufiger werden. Anders ist es in den südlichen Ländern, wie z.B. die Sahelzone oder Indien. Hier wird das Leben ohne Klimaanlage für die Armen unerträglich.

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nie wieder spd

Indien und Pakistan hatten in diesem Jahr mehrere Hitzewellen mit Temperaturen tagsüber sogar über 50 Grad und Nachts bis zu 40 Grad. Dort ist das Leben schon heute unerträglich. Wenn solche Extreme dort noch stärker werden und noch länger anhalten, werden ganze Landstriche schon in wenigen Jahren unbewohnbar. In China gibt es auch schon Ecken, wo die Temperaturen in ähnliche Bereiche steigen. In den USA auch. 

wie-

>> Und die gelegentlichen Schäden durch Starkregen und Überschwemmungen werden das Land nicht in die Knie zwingen

Dafür aber mit Sicherheit die Versicherungsunternehmen des Landes.

>> Hier wird das Leben ohne Klimaanlage für die Armen unerträglich.

Das ist es jetzt auch schon.

Giselbert

"mehr Krankheiten"

Dies bezweifle ich stark, die meisten Menschen sterben in der kälteren Jahreszeit! Milderes Klima/Mittelmeerklima gilt allgemein als gesünder u. die Lebenserwartung ist dort nicht niedriger:

https://de.statista.com/statistik/daten/studie/954/umfrage/lebenserwart…;

"Die Gefahr von Hautkrebs"

Dies hat ja wohl jeder selbst in der Hand, weiße, bedeckende Kleidung, Hut mit breiter Krempe ... Aber manche bleiben halt unvernünftig, ich habe schon Bauarbeiter gesehen, die ohne Hut und ärmellos in der prallen Sonne sind. Und die Sonnenanbeter im Urlaub sind nicht vernünftiger.

"die meisten Opfer wird es hierzulande durch die zunehmenden Hitzeextreme geben"

Dies erwähnte ich schon in meinem anderen Kommentar, durch fehlende Wohnungsklimatisierung haben viele keinen kühlen Rückzugsort.

gelassenbleiben

Doch auch wenn sich Städte an veränderte Klimabedingungen anpassen können und vielerorts schon einiges auf den Weg gebracht wurde: In der Praxis braucht das viel Zeit und Geld.

Jeder € heute in die Klimawende und Verminderung des CO2 Anstiegs spart uns etliche € in der Zukunft an Klimaschutz und zigfaches an € an den Folgen der Klimaschäden

 Robert Habeck: "Das PIK Klima hat errechnet, dass bei einer ungebremsten globalen Erderwärmung das globale BIP in zweistelliger Zahl einbrechen wird, in den  40-ziger Jahren. Massive Wohlstandsverluste, wegen der ungebremsten Kosten der globalen Erderwärmung. Das World Economic Forum - kein klassischer Grüner Kreisvorstand - bestätigt das und warnt. ... Wir sind gut beraten, dies Ernst zu nehmen."

bolligru

Alles hochwissenschaftlich...

1. die Überschrift einer graphischen Darstellung lautet: Temperaturanstieg in Grad Celsius, Globale Abweichung vom Durchschnitt von 1850 bis 1900. Tatsächlich dargestellt sind Werte der Zeit 1940 bis 2024.

2. "...dass die Temperaturen in Deutschland gegenüber dem Beginn der Aufzeichnungen (1881) um durchschnittlich 1,9 bis 2,3 Grad steigen werden." Wer hat 1881 wo mit welcher Meßmethode gemessen und wie verläßlich ind diese Messungen?

3. "Die Szenarien beruhen auf wissenschaftlichen Modellen..."  Wo bleibt der Hinweis, daß die Modellrechungen bei rückwirkender Anwendung stets versagten?

4. Wie hoch ist der Anteil der natürlichen Prozesse, der natürlichen Zyklen und daraus abgeleitet: Wie hoch ist die Abweichung gegenüber dem statistisch Erwartbaren?

5. "Während großer Hitzeperioden zeigt sich schon jetzt regelmäßig ein deutlicher Anstieg der Sterbefälle." Ob bei einer um Tage längeren Hitzeperiode tatsächlich mehr Menschen sterben?

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wie-

>> Alles hochwissenschaftlich...

Nun, hier ist Tagesschau, nicht eine Fachpublikation.

Zu 1. Und? Was interessieren hier die Temperaturen vor 1940?

Zu 2. Anworten: a) mit wissenschaftlichen b) sehr.

Zu 3. Ihre fachwissenschaftliche Quelle dazu?

Zu 4. Überraschend gering.

Zu 5. Antwort: ja. Statistisch erwiesen.

bolligru

Zu 1. Ich wies darauf hin, daß die Überschrift nicht zur graphischen Darstellung passt und zwar gar nicht.

Zu 2. Ich wies darauf hin, daß um 1880 herum mit ganz anderen Meßmethoden auch Temparaturen gemessen wurden und auch darauf, daß dies nicht etwa weltweit, sondern, wenn überhaupt, dann nur in Europa und Nordamerika. Damals gab es auch noch keine wissenschaftlichen Meßreihen und Meßinstrument waren kaum geeichte Quecksilberthermometer.

Zu 3. selbst googeln

Zu 4. https://www.umweltbundesamt.de/service/uba-fragen/ist-nicht-der-co2-aus…

"Es ist richtig, dass im Rahmen des natürlichen Kohlenstoffkreislaufs vergleichsweise große Mengen ausgetauscht werden: zwischen ⁠Atmosphäre⁠ und Ozean im Mittel rund 90 Milliarden Tonnen Kohlenstoff pro Jahr und zwischen Atmosphäre und Vegetation rund 60 Milliarden Tonnen Kohlenstoff pro Jahr. Damit verglichen, erscheint der Ausstoß des Menschen von derzeit rund 8 Milliarden Tonnen Kohlenstoff pro Jahr gering."

TeddyWestside

Ihre Quelle ist vermutlich das EIKE? 

Das Diskutieren darüber führt doch zu nix! Akzeptieren Sie einfach die Tatsachen, je früher desto besser. Dann können Sie Ihr Verhalten und das der anderen auch besser anpassen und verstehen. 

 

gelassenbleiben

Wo bleibt der Hinweis, daß die Modellrechungen bei rückwirkender Anwendung stets versagten?

Die Auswirkungen sind erschreckendererise alle genauso mindestens so schlimm eingetreten wie in den Modellen der 70ziger und 80ziger Jahren schon vorhergesagt, zT leider nich schlimmer, weil nun damals nicht zu kalkulierende Kippunkte zuschlagen. 

Übrigens auch die Modelle, die Forscher bei Shell intern erstellt hatten und die unter Verschluss gehalten wurden, stattdessen hat die Mineralölindustrie Desinformationskampagnen gestartetet auch inklusiver miesester Art gegen den wissenschaftlichen und gesellschaftlichen Leumund von Wissenschaftlern, offensichtlich und leider mit Erfolg, wie man heute sehen kann. Klimaleugnerstrategien der Industrie: https://www.derstandard.at/story/3000000182995/zweifel-als-waffe-im-kam…

https://www1.wdr.de/daserste/monitor/videos/video-klimakatastrophe-konz…

Nettie

„Wie der Klimawandel Deutschland verändern wird“

Dass er längst da ist - und sich, wenn ihm nichts entgegengesetzt, sondern er im Gegenteil wie derzeit immer noch noch weiter befeuert wird immer stärker beschleunigt - steht jedenfalls schon mal außer Frage.

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nie wieder spd

Dem Klimawandel kann die Menschheit nichts entgegensetzen. 
Durch weitestgehende Verhinderung der klimaschädlichen Emissionen können wir allerhöchsten erreichen, dass sich der Klimawandel in tausend Jahren wieder zurückwandelt. Um dann in weiteren tausend Jahren vielleicht wieder ähnliche Bedingungen zu haben, wie heute. 
Aber fürs Aufhalten oder Verzögern ist es schon viel zu spät.

Bauer Tom

"Konkret haben die Forscher für das Jahr 2049 berechnet, dass die Temperaturen in Deutschland gegenüber dem Beginn der Aufzeichnungen (1881) um durchschnittlich 1,9 bis 2,3 Grad steigen werden"

 

Der Artikel scheint mir voller Wiedersprueche zu sein. Zuerst redet man von Zehntel Grad Messungen, dann von einer derart grossen Spanne.

Dann konnte man 1881 gar keine genaue Durchschnittstemparatur ermitteln aufgrund der wenigen Messstationen. Schon gar nicht im Zehntel Grad Bereich.

 

Auch wenn die Leute, die das angeblich ermittelt haben im Artikel  "Forscher", "Wissenschaftler" und "Experten" genannt werden, reicht mir das nicht aus, logische Diskrepanzen nicht zu hinterfragen.

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perchta

Um einen Durchschnittstemperaturwert auf 4/10 Grad zu schätzen muss nicht jede Messung auf 1/10 Grad genau sein da man mit Durchschnittswerten arbeitet.

Was meinen Sie mit wenigen Messadaten? Wieviele sollten es denn Ihrer Meinung nach sein?

wie-

>> Der Artikel scheint mir voller Wiedersprueche zu sein.

Eine anderslautende Feststellung würde als Beitrag von Ihnen höchst überraschen. Übrigens: "Widersprüche".

>> Schon gar nicht im Zehntel Grad Bereich.

Quelle?

>> reicht mir das nicht aus, logische Diskrepanzen nicht zu hinterfragen.

Was macht Sie zum Forscher, Wissenschaftler, Experten in diesem Thema, um hier Diskrepanzen festzustellen oder fachwissenschaftliche Erkenntnisse zu hinterfragen?

fathaland slim

Ihre Art des Hinterfragens zeigt, daß Sie zwar ideologisch im Thema stehen, wissenschaftlich allerdings nicht.

nie wieder spd

Sie leben doch irgendwo in Asien, wenn ich das richtig verstanden habe.

Was sagen denn ihre Bekannten, Nachbarn oder Freunde dort zum Klimawandel und den dortigen Auswirkungen?

Bauhinia

Sie kennen ja offensichtlich keinerlei Details zur Ermittlung der Daten, meinen aber, dass Ihnen das nicht reicht. Sehen Sie da keine Diskrepanz? 

leider geil

Auch wenn die Leute, die das angeblich ermittelt haben im Artikel  "Forscher", "Wissenschaftler" und "Experten" genannt werden, reicht mir das nicht aus, logische Diskrepanzen nicht zu hinterfragen.

Wissenschaftsfeindlichkeit und Lächerlichmachen der Forschung begleiten bei vielen Zeitgenossen die Frustration, dass etwas nicht ins vertraute Narrativ passt.

gelassenbleiben

Die Veränderung des Klimas wirkt sich auf vielfältige Weise auf unsere Gesundheit aus. Der Klimawandel sei weltweit die "größte Gesundheitsgefahr im 21. Jahrhundert", schrieben Wissenschaftler im Medizin-Fachblatt The Lancet bereits vor 15 Jahren.

Über 6000 Tote infolge der menschengemachten Klimakatastrophe allein in Deutschland 2023

gelassenbleiben

In der Pflanzenwelt zeigen sich die Folgen des Klimawandels schon jetzt besonders deutlich. Ein Waldspaziergang genügt, um sich selbst ein Bild davon zu machen.

Bäume und Böden haben 2023 so gut wie kein CO2 absorbiert. Versagt die natürliche CO2-Senke?

Der plötzliche Kollaps der CO2-Senken wurde in  Klimamodellen nicht berücksichtigt, und könnte die #Klimakatastrophe rasch beschleunigen." https://www.theguardian.com/environment/2024/oct/14/nature-carbon-sink-…

gelassenbleiben

Laut Waldzustandsbericht 2023 ist nur jeder fünfte Baum in Deutschlands Wäldern gesund. Der Klimawandel sei "endgültig und für alle sichtbar im deutschen Wald angekommen", heißt es bereits im Waldzustandsbericht aus dem Jahr 2020. Und auch andere Pflanzen leiden unter den Folgen von Hitze, Trockenheit und Unwetter.

Und die CDU/CSU setzt noch eins oben drauf: Die deutsche Fraktion der EVP (Union) stimmt mit AFD und schlimmeren Rechtsextremisten gegen Natur und Waldschutz in Europa und Weltweit

https://taz.de/Gekippte-EU-Verordnung/!6049345/

https://www.tagesschau.de/ausland/europa/eu-entwaldung-100.html

werner1955

ür das Leben in Deutschland?

Das wir seit 1990 sehr guten und massiven Klimaschutz betrieben haben und unsere Klimagase um fast 50% in Europa reduziert wurden. Auch müssen wir erkenn das sehr viel ander Ihre Weert um 100% gtrotz unserer teuern Reduzierungen um 100% gesteigert haben auf jetzt fast 40 Mrd/T pro Jahr. 

Wir erkenn jetzt leider das wir überhaupt keinen Einfluss auf den weltweiten Klimawandel haben und müssen jetzt neue bessere Maßnahmen besonders zum Schutz unserer Bürger veranlassen. 
 

Sepp2003

Laut wetter.de beträgt die Jahresdurchschnittstemperatur in Frankfurt 8,4°C, in Rom dagegen liegt sie bei 20,3°C.

Wenn also bei uns die Temperatur um 2,6°C steigt sind wir immer noch sehr weit von mediterranen Verhältnissen entfernt.

JM

Deutschland alleine kann die Welt nicht retten.

Alles ist im Wandel und war schon immer so, wir können nur gegensteuern.

Klima, Politik, Einwanderung alles ist im stetigen wandel

Hanne57

Da sich der Klimawandel nicht verhindern läßt, sind gerade solche Studien als Grunlage für Klimaanpassungsstrategien hilfreich.

perchta

Meine ganz persönliche Prognose: Die Gleichgewichte sind jetzt schon so sehr gestört, dass wir es nicht werden verhindern können, dass die Natur sich unseren Planeten zurückholen wird. Es werden nur sehr wenige (wenn überhaupt) Menschen überleben können. Bis dahin können 'wir'uns mit viel Geld das eine oder andere Jahr erkaufen.

Coachcoach

Es wird schlimmer kommen - da bin ich sicher. Höhere Temperaturen, mehr kippende Zustände, und vielleicht die große Kälte.

ich finde es gut, wenn so wie im Bericht konkretisiert wird, was der bzw. die Wandel bedeuten.

Und Klima ist das kleinere Problem: Die Artenvielfalt geht rapide zurück und das ist dramatisch- nicht wegen Eisbär und Gepard, sondern wegen der Biome im Boden, auch in Seen und Flüssen. 

Je ärmer die sind, desto schlechter werden Wasser, Luft, Nahrung und die Überlebenschancen

Sternenkind

"Winter mit starkem Frost und Schnee wie noch vor zwanzig Jahren wird es in unseren Breiten nicht mehr geben", sagte der Klimawissenschaftler  Mojib Latif. Seltsam gerade schneit es hier…

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ich1961

Sie kennen schon den Unterschied von Wetter und Klima?

Im Übrigen hilft eine Suchmaschine Ihrer Wahl - aber EIKE nicht!

 

wie-

>> Seltsam gerade schneit es hier…

Ist Wetter, nicht Klima. Bleibt der Schnee "liegen"?

gelassenbleiben

Ich bin vor 20 Jahren beim Silvestersegeln auf dem Jisselmeer mit dem Boot eingefroren…

TeddyWestside

20 Jahre ist sicher zu kurz gefasst. 120 Jahre hingegen nicht. 

Damals konnte man im Winter mit der Pferdekutsche von Friedrichshafen nach Bregenz fahren, Luftlinie wohlgemerkt. 

 

fathaland slim

Hier auch.

Und?

Bauhinia

wenn das klima 3 grad wärmer geworden ist, wird es nicht mehr viele gegenden in deutschland geben, wo regelmäßig schnee liegt.

lokale einzelne ereignisse sind das eine. klima ist was anderes. 

Schiebaer

Seltsam gerade schneit es hier…

Ja,hier in Hamburg auch.Aber das sind nur wenige Tage,ansonsten ist der Winter schon seit einigen Jahren fast Schneefrei.Denke ich zurück an meine Kindheit in den 50ziger Jahren,so hatten wir Winter mit viel Schnee mehrer Monate.

 

Bauer Tom

Wer weiß, in welchem Breiten er sich befindet? 

Bei mir zum Beispiel hat es noch nie geschneit

Mendeleev

Latif mag sogar für Europa recht haben. Allerdings gab es in den vergangenen Jahren Rekordwinter mit Minusrekorden und extremen Schneefällen in Nordamerika - ebenfalls „in unseren Breiten“ …

 

Nettie

„Spätestens in 25 Jahren werde das Leben in vielen Teilen Deutschlands "ungemütlich", sagt Andreas Walter vom Deutschen Wetterdienst (DWD) in Offenbach. Er ist dort Experte für die konkreten Auswirkungen des Klimawandels“

‚Ungemütlich‘ wird es aller Voraussicht nach schon früher. Jedenfalls, falls diese Versuche an angeblich nicht verfügbaren finanziellen Mitteln scheitern:
„Gleichzeitig versuchen Städte und Kommunen, sich an die veränderten Bedingungen anzupassen“.

Paule66

Es gibt Prognosen die ein noch wesentlich düsteres Bild zeigen. Klimawandel passiert weltweit und wenn die größten Verursacher nur noch von Tieffliegern regiert werden, dann hilft wahrscheinlich nichts von dem, was wir beitragen könnten. Ein schreckliches Szenario aber wir Menschen wollen das so (siehe US Wahl u.a.)

wenigfahrer

Klingt für Deutschland nicht so dramatisch wie für andere Länder, kommt darauf an wo man in Deutschland wohnt, und 25 Jahre Zeit etwas umzustellen ist für viele eine machbare Größe, und kommt auch darauf an was man sich leisten kann.

Und ganz wichtig ist, wohnt man zur Miete oder hat man Eigentum.

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Malefiz

Hat man Eigentum, dann kommt es darauf ob man genügend Finanzielle Mittel hat um etwas ändern zu können. Wohnt man in Miete ist es doch meistens so, daß sich der Eigentümer finanziell fürnehm zurückhält um irgendwas für den Mieter erträglicher zu machen.

gelassenbleiben

Nicht dramatisch?

Lassen Sie sich nicht von dem Wort Palmen einlullen

Die natürlichen Ökosysteme können sich nicht so schnell anpassen oder nach Nirden wandern. Es wird massive Ernteeinbrüche geben, nicht nur in Deutschland, sondern weltweit. Dann werden nicht nur Schokolade, Kaffe und Olivenöl teuer sein, sondern zig Millionen Hungerflüchtlinge stehen vor der Tür. Ich denke die Zahl der jährlichen Hitzetoten wird auf über 10000 steigen, wenn es jetzt schon über 6000 sind: „In absoluten Zahlen schätzt die Forschungsgruppe die Zahl der Hitzetoten für 2023 auf knapp 12.750 in Italien, gefolgt von 8.352 in Spanien und 6.376 in Deutschland. Hierzulande starben dabei - wie in fast allen untersuchten Ländern - deutlich mehr Frauen als Männer an den Hitzefolgen. https://www.tagesschau.de/ausland/europa/hitzetote-studie-europa-100.ht….

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rolato

Zusammenbruch der Ökosysteme sind Folgen von:

Zerstörung von Lebensraum ( Überbevölkerung, Abholzung Regenwald, Zerstörung Biodiversität , Versiegelung, Monokulturen, massive Kunsstoffprodukte, Konsumterror, überzogene Bedarfserzeugung und Energievergeudung). Maßnahmen dagegen sind teils politisch schwer umzusetzen. Jeder Erdenbürger hat selbstverständlich in erster Linie Einflüsse darauf ob man Ressourcen minimiert oder vergeudet.

Schaue gerade ARTE, das Thema passt gerade.

Breizhavel

Die Folgen des Klimawandels sind vor allem monetärer Natur. Die durch Extremwasser-Ereignisse und lange Hitzeperioden auftretenden Schäden werden in immer kürzeren Abständen stattfinden und letztendlich auch Menschenleben kosten, wie vor kurzem in Spanien mit ca. 250 Toten. Politische Weichenstellungen hat es seitens der Politik bisher nicht gegeben, bzw. die seit Jahrzehnten von Wissenschaftlern vorhergesagten Klimaextreme wurden bisher ignoriert und negiert. Lt. F.  Merz haben wir ja noch 10 Jahre Zeit um überhaupt etwas zu tun. Alles in allem sind wir verdammt mies darauf vorbereitet und die anfallenden Schäden können sicherlich in absehbarer Zeit nicht mehr ausgeglichen werden. Die Versicherungen werden über kurz oder lang die Schadensregulierungen einstellen. Mit Steuergeldern wird das ganze Ausmaß auch nicht mehr aufzufangen sein. Da muss jede(r)r zusehen, wie er/sie mit den Schäden klarkommt. 

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perchta

>> Die Folgen des Klimawandels sind vor allem monetärer Natur.  [..] << 

Sie werden feststellen müssen, dass sich mit Geld eben nicht alles wird regeln lassen - genau so wenig wie man sich von Geld ernähren kann. 

leider geil

Die Folgen des Klimawandels sind vor allem monetärer Natur.

Da bin ich anderer Ansicht. Der Klimawandel wird auch unzählige Menschenleben fordern.

gelassenbleiben

“Zeitbombe” Klimaerwärmung und die notwendigen politischen Gegenmaßnahmen! https://www.spiegel.de/politik/die-zeit-laeuft-uns-davon-professor-wilf…

>>SPIEGEL: Aber noch geht von diesen Gasen keine Bedrohung aus.

BACH: Damit müssen wir aber rechnen. Das wirkliche Problem ist: Die Wirkung dieser Gase im Klimasystem wird nicht sofort deutlich. Die Ozeane verzögern und verschleiern den Effekt über Jahrzehnte.

SPIEGEL: Weil sie große Mengen Kohlendioxid und Wärme speichern und auch wieder abgeben können?

BACH: Ja, und das Tragische ist, wenn dieser Effekt dann wirklich unbestreitbar zu messen ist, dann ist es für Gegenmaßnahmen zu spät. Deshalb stimmt auch das Bild von der Zeitbombe, dann werden die Dürreperioden, Hitzewellen und Überschwemmungskatastrophen zur Regel, und Millionen, vielleicht Milliarden Menschen werden darunter zu leiden haben.<<

gelassenbleiben

Anpassungen alleine werden nicht reichen

»Ein weiteres Jahr, ein weiterer Rekord. Dies sollte die Alarmglocken bei den Entscheidungsträgern schrillen lassen«. Die Chefin der Weltmeteorologieorganisation warnt: »Es geht um unser Leben.« https://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/klimakrise-treibhausgas-konze…

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nie wieder spd

„Dies sollte die Alarmglocken bei den Entscheidungsträgern schrillen lassen“

Leider spricht ja auch dieser Bericht von „in 25 Jahren“. In 25 Jahren werden die meisten heutigen Entscheidungsträger schon lange tot sein. 
Die bekommen alle gar nichts mehr mit von den schlimmeren Auswirkungen. Und wenn es dann in 2100ff richtig schlimm sein wird, sind sogar fast alle momentan Anwesenden schon gestorben. So haben sehr viele Menschen überhaupt nichts mehr mit ihren Untaten in Sachen Klimawandel zu tun. Und deshalb passiert heute so wenig.

gelassenbleiben

>Im Südwesten und im Osten wird der Artenverlust laut einer Studie im Auftrag des Bundesamts für Naturschutz am höchsten sein, in Brandenburg kann er demnach sogar bis zu 50 Prozent betragen.

Im Gegenzug wandern neue Pflanzenarten aus anderen Regionen der Welt ein, die mit den Klimabedingungen besser zurechtkommen: so etwa der Seiden- und Lederhülsenbaum, die Purpurerle oder die Blumenesche.<
Die Bäume Wälder und Ökosysteme können nicht so schnell wandern, wie sich das Klima àndert. Klar, vor zig Millionen Jahren war das Erdklima auch schonmal heisser, aber die Änderungen der Temperaturen waren stets viel viel langsamer. Die letzte schnell Änderung war beim Einschlag des Asteroiden, der die Dinosaurier und den grössten Teil der Arten ausgerottet hat….

Die Menscheit hat sich in den letzten ~4 Millionen Jahren in der derzeitigen kühlen Phase entwickelt, geschweige denn unsere rund 3-5000 Jahre währende Landwirtschaft. Dürren, Fluten zu werden ungeahnte Hungersnöten und Flucht führen

Malefiz

Das Klima ändert sich nicht nur in Deutschland! Was man gegen Extremwetter tun könnte, wohl ehre schützen könnte, daß wissen wir auch so langsam, nur anpacken müssen wir das, anstatt und uns regelrecht dämlich zu diskutieren, denn davon wird absolut nichts besser oder erträglicher.

nie wieder spd

Und wenn schon die ärmeren und armen Länder pro Jahr mindestens 1 Billionen Euro benötigen, um sich dem Klimawandel anzupassen, wieviele Billionen brauchen dann die reichen Länder? Und woher kommen diese Aberbillionen Euros?

In Deutschland werden die zukünftigen Regierungen das natürlich zu einem großen Teil bei der sozialen Versorgung einsparen, aber was machen die Länder, die noch nicht einmal eine ähnliche soziale Versorgung haben? 

Tinkotis

Sein wir doch mal ehrlich: Es sieht momentan so aus, als ob wir bei einer deutlichen Steigerung der Durchschnittstemperatur in den nächsten Jahrzehnten landen.

Weder ausreichende Maßnahmen zur Verhinderung noch auch nur eine angemessene Vorbereitung zeichnen sich ab.

Wir sind wie Noah. Nur ohne Arche.

gelassenbleiben

Wie viele Menschen hierzulande in Zukunft durch Hitzewellen sterben werden, lässt sich nicht vorhersagen. Klar ist aber: Es dürften mehr werden, wenn nicht vehement gegengesteuert wird.

"die Weltgesundheitsorganisation WHO meldete, dass es laut neuesten Schätzungen in den Jahren 2000 bis 2019 JÄHRLICH im Durchschnitt rund 176.000 hitzebedingte Todesfälle in Europa gab. Im Laufe der vergangenen 20 Jahre hat die hitzebedingte Sterblichkeit demnach um 30 Prozent zugenommen" Da allein in Deutschland im Jahr 2023 über 6000 Menschen an den Folgen der Klimakatastrophe gestorben sind, dürfte das noch ansteigen, auch wenn Anpassungsmassnahmen umgesetzt werden. https://www.tagesschau.de/ausland/europa/hitzetote-studie-europa-100.ht….

Fordert die Union zB ein Sofort massnahmenpaket, so wie sie es bei anderen weit weniger dramatischen Anlässen und Zahlen tut? Ich würde mich freuen, wenn dies hi

Schiebaer

Mit mehr warmen Tage und im Winter kein Schnee,damit könnte ich hier im Norden gut klar kommen.Aber sicherlich die Menschen und Tiere im Süden der EU,ganz zu schweigen in Afrika,daher muss noch viel getan werden um den Klima Wandel zu begrenzen. Fangen wir an mit Tempo 130 auf den Autobahnen,das kostet nur neue Verkehrs Schilder aufstellen.Ein erster Schritt und nicht mal besonders teuer.

gelassenbleiben

Wie viele Menschen hierzulande in Zukunft durch Hitzewellen sterben werden, lässt sich nicht vorhersagen. Klar ist aber: Es dürften mehr werden, wenn nicht vehement gegengesteuert wird.

Bernd Ulrich: "Heute gilt bei allem Ökologischen einfach: Wenn die politische Aufgabe heute nur halb erledigt wird, ist sie bereits morgen doppelt so groß."

Mendeleev

Der Klimawandel selbst ist unbestreitbare Tatsache. 

Umstritten ist die Existenz von „Kipppunkten“ bzw. wie diese zu interpretieren sind. Wenn etwas 300 Jahre lang „kippt“ hat die Menschheit viel Zeit für Anpassung. 

Ziemlich sicher wird zB über kurz oder lang die Arktis eisfrei werden, wenn nicht der Ausbruch des Supervulkans unter Neapel dazwischen kommt. 

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gelassenbleiben

Der Klimawandel ist deshalb eine Klimakatastrophe, da der „Wandel“ zu schnell kommt und nein es dauert keine dreihundert Jahre mehr, bereits in den 2040gern wird das globale BIP wohl um 20% absinken, aufgrund der menschengemachten Klimakatastrophe

wie-

>> Wenn etwas 300 Jahre lang „kippt“ hat die Menschheit viel Zeit für Anpassung. 

Es sind aber keine 300 Jahre, eher weniger als 30, sollten Sie den Artikel noch lesen.

>> Ziemlich sicher wird zB über kurz oder lang die Arktis eisfrei werden, wenn nicht der Ausbruch des Supervulkans unter Neapel dazwischen kommt. 

Und damit wieder elegant der Schenk zur gezielten Desinformation.

TeddyWestside

"Der Klimawandel selbst ist unbestreitbare Tatsache. "

 

Ebenso eine Korrelation mit dem zunehmenden menschlichen Einfluss seit der industriellen Revolution. 

Übrigens hat Edward Teller, der Vater der H-Bombe, bereits in den 60ern vor einem Anstieg des Meeresspiegels gewarnt und NY eine düstere Zukunft vorausgesagt. 

 

Bauhinia

Auch wenn Shanghai, Amsterdam, Lagos erst in 150 Jahren im Meer stehen werden, weg ist weg. Anpassung ist keine wählbare Option, sie wird unweigerlich erfolgen. Das wird immer Geld kosten. Je mehr Klimaerwärmung umso schwieriger.