Ihre Meinung zu SPD-Spitze will K-Frage schnell abräumen
K-Frage abräumen, Zweifel ausräumen: Die SPD-Spitze will die parteiinterne Debatte über Scholz' erneute Kanzlerkandidatentauglichkeit schnell beenden. Auch mehrere Bundestagsabgeordnete mahnten zur Eile - und zu Geschlossenheit.
Bin ich der einzige, den der Ausdruck "K-Frage" nervt?
Abgesehen davon halte ich Pistorius' Zurückhaltung für verständlich und sollte akzeptiert werden. Wie schon jemand die Tage erwähnt hatte, in der jetzigen Situation würde er nur verheizt, denn realistische Aussichten den Rückstand so weit aufzuholen hätte er eh nicht. Und ja, in seiner jetzigen Position find ich ihn auch gut, das heißt aber nicht dass er es als Kanzler auch noch wäre.
Meiner Meinung nach wird es Zeit für einen grünen Kanzler. Ich will weder Merz mit derartiger Macht sehen, noch will ich ihn als Repräsentant für Deutschland.
Und wenn wir ehrlich sind, sind die Grünen politisch gar nicht so weit weg von der CDU. Nur für viele ist grün ein Stigma, dass man auch mit eau de Javel nicht ausgewaschen kriegt.
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Kanzler wird derjenige werden, der Kanzlerkandidat der wählerstärksten Partei, oder der wählerstärksten Koalitionspartei ist. Im Augenblick dürfte Habeck und die Grünen wohl eher damit beschäftig sein, zu verhindern, dass das Wahlrestultat einstellig wird. Bis März ist eine lange Zeit und vieles kann passieren - aber die Grünen werden schon ein Wunder brauchen, für das was hier postuliert wird.
Wer sagt das die CDU da oben bleibt? Das ist nicht in Stein gemeißelt. Die CDU hat bisher noch nichts gesagt, wei sie ihre Planungen finanzieren möchte, außeauf Bürgergelt rum zu nagelen, was eh nicht viel bringt.
Man kann das natürlich anders sehen und es ist tatsächlich bis März vieles möglich - ob dann der Merz wirklich usw. gehört selbstverständlich dazu. Aber wer zur Zeit als wesentliche Koalitionskraft bei 10% dümpelt braucht wirklich ein Wunder um dahin zu kommen, wo man Kanzlerpartei ist! Das sollte man schon nicht ausblenden - vor allem weil bei der Umsetzung dazu in wesentlichen relevanten Politikbereichen (Wirtschaft, Migration) nicht nur der Inhalt, sondern ganz offensichtlich auch die Fähigkeit und der Wille fehlt. Mit anderenWorten, im Augenblick sind die Grünen nicht kanzlerfähig - vor allem weil die Person Habeck mit einer Witschaftspolitik verknüpft ist, die als gescheitert betrachtet werden muss! Dass der Wähler das nach Weihnachten anders sehen soll als heute, basiert eigentlich nur auf dem Prinzip Hoffnung - für Wahlen reicht das aber nicht!
Die CDU wird sich die nächsten 4 Jahre nur über die Ampel beklagen, kriegen aber selber auch nichts hin.
Zugegeben Wunschdenken meinerseits, aber es ist ja bald Weihnachten
Nein, Sie sind nicht der Einzige! Allerdings muss ich Sie enttäuschen, denn einen Grünen Kanzler wird es ganz sicher auch nicht geben. Die Grünen liegen bei 10% d.h. auch wenn man es sich noch so sehr wünscht- es wird nicht passieren. Ein bisschen Restrealismus würde dem ein oder anderen nicht schaden. Mich nervt dieses ganze Politik- Theater und es schadet Deutschland
Meinetwegen auch mal ein grüner Kanzler. Aber bitte nicht jetzt und nicht Habeck, der uns leichtfertig mit einer Freigabe der Taurus Raketen gegen Russland in die Gefahr eines 3. Weltkrieges bringen will. Merz darf man aus dem selben Grund meines Erachtens ebenfalls nicht wählen.
Es gibt eine sehr lange Liste von relevanten Gründen, weshalb sich Herr Habeck wohl kaum als Kanzler eignen dürfte. Die Gründe liegen in der Führung seines heutigen Ministeriums, die mit Verlaub gesagt, das Prädikat genügend nicht erreicht. Wer Wirtschaft nicht kann, ist eigentlich als Kanzler nicht geeignet. Die Haltung zum Export weitreichender Waffensysteme, deren Pendents eben gerade von den USA freigegeben wurden, ist wohl einer der nun echt belanglosesten Punkte!
Habeck, der uns leichtfertig mit einer Freigabe der Taurus Raketen gegen Russland in die Gefahr eines 3. Weltkrieges bringen will.
Kreml-Angstpropaganda.
"Kreml-Angstpropaganda." Magdeburg lässt grüssen. Alles kommt raus.
Ignoranz der berechtigten Bedenken der deutschen Bevölkerung Ihrerseits.
Es ist immer richtig, die Folgen des eigenen Handelns zu bedenken. Man sollte selbiges aber auch bezüglich des eigenen Unterlassens tun. Im deutschen Recht ist unterlassene Hilfeleistung strafbar (§ 323c StGB).
Ja, man kann natürlich die Wirkung der Kremlpropaganda bei Teilen der deutschen Bevölkerung als „berechtigte Bedenken“ verkaufen.
Ich bin seit fünfzig Jahren Mitglied der DFG-VK und verfolge die Versuche des Kremls, die deutsche Friedensbewegung zu kapern, seitdem mit großer Wachsamkeit. Damals war es die DKP, die den Transmissionsriemen dieser Interessen darstellte. Heute sind es die rechten Parteien, zu denen ich auch den Wagenknechtverein zähle, die diese Funktion übernehmen. Sowie einige heimatlos gewordene alte DKP-Genossen, die aus alter Verbundenheit am Kreml festhalten, obwohl man sich dort schon lange nicht mehr kommunistisch nennt.