Zum dritten Mal in Folge findet die UN-Klimakonferenz in einem Öl-Staat statt. Ein offener Brief fordert die Vereinten Nationen auf, den Gipfel an solche Länder nicht mehr zu vergeben. Auch ein ehemaliger UN-Generalsekretär hat unterzeichnet.
Wenn knallharte Kapitalisten ihr Geschäft verbrämen und Öl und Gas als "Geschenk Gottes" labeln, weiß man, was die Stunde geschlagen hat. Wer die UN-Klimaschutzkonferenz an solche Austrager vergibt, muss sie sich den Vorwurf gefallen lassen, "Green Washing" zu unterstützen.
>>"Forscher und Politiker wollen Öl-Staaten als Gastgeber verhindern"<<
50.000 Teilnehmer zoffen sich dort um die abermillionen Euro von Deutschland und Morgan spielt die Croupiere.
"David Tong von der Kampagnengruppe Oil Change International kritisierte die Teilnahme der Vertreter der Ölindustrie scharf: "Das ist so, als wären Tabaklobbyisten auf einer Konferenz über Lungenkrebs""
Mehr muß man dazu eigentlich nicht sagen.
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Die Lobby ist endlich. Es wird immer interessanter und effektiver, auf erneuerbare Energien zu setzen und so müssen auch die Ölstaaten daran arbeiten, neue und effektivere Technologien zu entwickeln. Auch Trump ist nur noch vier Jahre an der Macht, danach wird dort wieder umgedacht.