Anhänger von Donald Trump reagieren auf die Ergebnisse der Präsidentschaftswahlen in den USA.

Ihre Meinung zu US-Wahl 2024: "Ermächtigung zu einer radikalen Agenda"

Trumps Wahlsieg geht vor allem auf wirtschaftliche Abwägungen vieler Wähler zurück, sagt die US-Expertin Clüver Ashbrook. Harris habe darauf zu komplexe Antworten gegeben. Die USA und die Welt müssten sich auf einen wie entfesselt regierenden Trump einstellen.

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188 Kommentare

Kommentare

John Koenig

Die progressive Agenda scheint überall die Akzeptanz der Bevölkerung zu verlieren.

Daran ist sie aber nicht selbst schuld sondern die Komplexität ihres Programmes das die normalen Menschen einfach nicht verstehen .

Leider immer noch nichts gelernt selbst im Moment der größten Schlappe …..

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Keinen Millimeter nach links

"sondern die Komplexität ihres Programmes das die normalen Menschen einfach nicht verstehen"

Das geht mir zu sehr in die Richtung "wir müssen dem Wähler unsere Politik besser erklären".

Ich bin sicher, dass Sie diese Standard-Ausrede nach verlorenen Wahlen nicht akzeptieren. Das Programm wird meiner Meinung nach nicht als zu komplex wahrgenommen, sondern die Ziele sind schlicht falsch.

Be We

Daran ist sie aber nicht selbst schuld sondern die Komplexität ihres Programmes das die normalen Menschen einfach nicht verstehen .

Meinen Sie? Ich habe da so meine Zweifel.

Wir haben ja Vertreter dieser "progressiven Agenda" auch hier.

Was lässt sie denn glauben, dass jemand einen komplexen superausgetüftelten Plan parat hätte, wenn die selben Protagonisten fortwährend Fähigkeiten im Verständnis einfachster Zusammenhänge vermissen lassen?

Trollfynder_truth

Also muss man den Menschen mehr erklären - die Wahl ist dennoch immer eine freie Entscheidung. 

Wolfgang Müller 4444

Wann treten die ersten "Tanten gegen Trump" auf?

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gelassenbleiben

die Omas gegen rechts haben meinen vollen Respekt

Wolfgang Müller 4444

...gut, dann eben die...  

Kristallin

Dem seine Tanten standen Wo zur Wahl? Und warum sind seine Tanten gegen ihn.. Häh? 

Hartmut der Lästige

Es brechen schwere Zeiten für die Transatlantiker in der Politik und den Medien an. Bin schon auf die nächsten Auftritte von bspw. Herrn Röttgen und Gabriel gespannt.

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fathaland slim

Ja, für Transatlantiker, also für Menschen, die ein Verhältnis auf Augenhöhe zu den USA pflegen, brechen schwere Zeiten an.

Sie freut das, mich nicht.

Be We

Wenn sie das bisherige Verhältnis der USA und Europa, ganz zu schweigen von Deutschland, auf Augenhöhe sahen, dann scheint ihr Blickwinkel etwas schief zu sein. Sie lassen uns mitspielen solange es ihnen nutzt. Im Fall der Fälle hat die USA immer schon einen Alleingang gestartet.

Für Europa ist das eine super Chance einen weiteren Schritt aus der bequemen Unmündigkeit der USA zu machen. Trump akzeptiert in erster Linie Stärke (genauso wie bspw. China oder Russland), die haben wir hier (noch) und müssen diese auch weiter ausbauen. Dann werden Gespräche automatisch auf Augenhöhe geführt.

Trollfynder_truth

Die haben doch heute morgen schon gesprochen, habe es allerdings nicht gesehen. 

bolligru

Rolle Klopapier:  1 Dollar 50, Zahnpasta 9 Dollar,... so Schönenborn (bekannter ARD- Fernsehmoderator zum Thema Wahlen) nach USA- Reise vor der Wahl.

Für die Bildungselite ist das kein Problem, auch nicht für die urbane Erziehungselite, für die sog. "kleinen Leute" schon, genau wie die unglaublich hohen Mieten in den USA. Verantwortlich machte man, wen auch sonst, die Regierung. Das vorgetragenen Argumente, daran sei schließlich das Coronavirus schuld oder der Ukrainekrieg, überzeugte in den USA eben nicht jeden, genauso wenig wie die starre Haltung zum Ukrainekrieg. "Freiheit der Entscheidung" in Sachen Abtreibung war sicher Vielen wichtig, aber nicht ausschlaggebend, genauso wenig wie die polternde Art des Herrn Trump.

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fathaland slim

Sie halten gebildete Menschen für generell reich?

bolligru

... im Vergleich für "eher Wohlhabend"...

Vector-cal.45

Wissen Sie, Ihre häufigen (Suggestiv-)Fragen in Form dieser knappen Einzeiler sind keine wirkliche Argumentation.

Klar, kann man mal machen, nur leider  greifen Sie zunehmend zu dieser Form der Diskussion, die eigentlich keine ist. Finde ich schade.

Kristallin

Und jede Wette das Klopapier wird nicht billiger. 

GeMe

Und wenn Trump die Regierung übernimmt, wird er die Steuern senken... aber nur für die reichsten 10%. Der Rest muss dann auf "trickle down" warten. Hat noch nie funktioniert, wird auch jetzt nicht funktionieren.
Oder will Trump den Sozialismus einführen und die Preise für Klopapier und Zahnpasta staatlich festlegen? 

Keinen Millimeter nach links

"so Schönenborn (bekannter ARD- Fernsehmoderator zum Thema Wahlen) nach USA- Reise vor der Wahl."

Anekdotische Evidenz.

Gerade für Schönenborn, den König der Statistiken, erstaunlich schwach.

Baroso1

Wenn man immer die amerikanische Preise nennt, sollte man nicht ausblenden, dass man dort wesentlich mehr Geld im Vergleich zu Deutschland verdient und mehr Netto vom Brutto behält.

Die Preise sind eher ein Problem für Touristen.

 

wie-

>> Rolle Klopapier:  1 Dollar 50, Zahnpasta 9 Dollar,... so Schönenborn (bekannter ARD- Fernsehmoderator zum Thema Wahlen) nach USA- Reise vor der Wahl.

Die Zahlen sind doch schon seit Tagen hier durch das Forum wiederlegt. Warum kommen Sie immer noch darauf zurück? Vor allem immer ohne Aufdecken der konkreten Ursprungsquelle?

H. Hummel

Auch in der USA sind halt viele Hersteller und Vertriebe auf den Zug aufgesprungen, vom Kunden den Preis zu verlangen, den dieser gerade noch stemmen kann … oder eben auch nicht mehr. War/ist in D doch auch nicht anders. Begründungen gab und gibt es ja zur Genüge. 

Adeo60

Trump hat die Präsidentschaftswahl mit großer Mehrheit für sich entschieden. Auch wenn dieses Ergebnis für den Wirtschaftsstandort Deutschland schmerzlich ist, müssen wir daraus lernen und die richtigen Konsequenzen ziehen. Wie in den USA, so werden auch die nächsten Bundestagswahlen im Kern  über den Geldbeutel und über das Thema Migration entschieden. Dieser Bereiche muss sich die Politik annehmen, um nicht Türöffner für radikale Kräfte zu werden. In Sachen US-Politik hätte sich die Bundesregierung, vor allem aber die EU in ihrer Gesamtheit,  längst auf Trump und sein Umfeld einstellen sollen. Es braucht eine kluge Strategie und eine Politik "aus einem Gruß",  um Gemeinsamkeiten mit der Trump Administration zu entwickeln. Vor allem  müssen  sich die EU und die NATO-Bündnispartner von den USA emanzipieren, wirtschaftlich und sicherheitspolitisch perspektivisch Eigenverantwortung übernehmen. Von daher ist das Ergebnis der US-Wahl ein letzter Weckruf.

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bolligru

Sie können genauso wenig wie einige "kluge Wirtschaftswissenschaftler" vorhersagen welche Schritte jetzt genau kommen werden noch welche Konsequenzen dies haben wird. Wie wird sich beispielsweise ein Frieden in der Ukraine auswirken auf die Wirtschaft?- (so Trump seine Drohung wahrmacht)

Baroso1

Ehrlich gesagt fällt es mir als Rentner auch leichter, eine Partei zu wählen, der mir mehr Geld zum Leben verspricht.

Eine Partei, die mein Leben aus ideologischen Gründen so teuer macht, dass mir die Luft wegbleibt, und das dann Wende nennt, kann ich mir nicht leisten.

AuroRa

Die USA wählt lieber einen rechten, verurteilen Straftäter als eine schwarze Frau. Das lässt tief blicken. 

 

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fathaland slim

Das kann man wohl sagen.

ich1961

Ja, das stimmt.

Ritchi

Wegen welcher Straftat wurde Trump rechtskräftig verurteilt?

AuroRa

Google ist dein Freund 

Keinen Millimeter nach links

"Das lässt tief blicken. "

Ja? Was sehen Sie denn da?

Ich sehe das Ergebnis einer freien, demokratischen Wahl.

Vector-cal.45

Allein eine schwarze Frau zu sein, reicht offenbar vielen nicht als Vertrauensvorschuss.

Während ihrer Zeit als Vize kam von Harris nun mal verdammt wenig und ihr Walkampf war auch eher blass.

Trollfynder_truth

Überrascht Sie das? Man kann es auch so sehen, dass es nicht genug ist, einfach nur Nicht-Trump zu sein. Das kommt davon, auf einen alten verwirrten Herrn Biden zu setzen und nicht rechtzeitig einen vernünftig aufgebauten Kandidaten parat zu haben; denn Trump zu schlagen ist ja kein Ding der Unmöglichkeit - gewesen. 

Karussell

"Das lässt tief blicken" - lassen sich nicht auch hier viele von Getrommel beeindrucken, obwohl der Trommler ohne Takt nur draufhaut ? 

bolligru

"Die USA wählt lieber einen rechten, verurteilen Straftäter als eine schwarze Frau."

Dazu haben die Bürger nicht nur in den USA das Recht und das ist gut so.

Die Gründe für Wahlentscheidungen sind vielfältig.

Ein wenig kommt es ja wohl auch auf die Straftat an.

Es gibt schließlich auch Straftäter, die dem linken oder grünen Lager zugeordnet werden können. Sollte man also allen voreingenommen und mit großer Skepsis begegnen, das Kernanliegen ausblenden?

 

Blendwerk_Toleranz

Zitat: "Umgekehrt hat das Argument der Demokraten eines "Weiter so mit Stabilität", aber mit einer neuen Führungspersönlichkeit, bei den gemäßigten Republikanern vermutlich nicht verfangen."

.

Ich weiß, jetzt findet der Kampf um das "richtige" Narrativ, aber von welcher Stabilität ist die Rede??

Die Migration ist außer Kontrolle.

Die Inflation auf einem Allzeithoch. 

Die Kriminalität geht durch die Decke, es sei denn es geht darum, gegen "illegal" gehaltene Erdhörnchen vorzugehen.

Jetzt hätte ich für eine Nanosekunde gedacht, die Medien würden sich nach dem Erdrutschsieg von Donald endlich mal ehrlich machen.

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Autograf

Damit hat sich die Martinsgans vor Martin auch beruhigt. Mal sehen, was sich ändert. Und was nicht.

fathaland slim

Um einfach mal eine Ihrer Aussagen herauszupicken:

Die Inflation auf einem Allzeithoch.  

Bitte machen Sie sich kundig. Es kann natürlich auch sein, daß Tatsachen Sie gar nicht interessieren.

Marmarole

Wenn "die Kriminalität durch die Decke geht", ist ein krimineller Präsident sicher die besze Lösung.

Orfee

Ich finde es auch gut, dass er den Sumpf trocken legt.
Damit meint er die Kriminalität im Land endlich richtig bekämpft. 
Vor allem freut mich die Aufarbeitung der Corona-Pandemie. 

fathaland slim

Jetzt hätte ich für eine Nanosekunde gedacht, die Medien würden sich nach dem Erdrutschsieg von Donald endlich mal ehrlich machen.

Was für ein Erdrutschsieg? Ziemlich genau fifty-fifty ist für mich kein Erdrutschsieg.

wie-

>> Jetzt hätte ich für eine Nanosekunde gedacht, die Medien würden sich nach dem Erdrutschsieg von Donald endlich mal ehrlich machen.

Das wäre jetzt Ihre Chance gewesen, dieses "ehrlich machen" einmal zu zeigen. Aber: wieder eine weitere von Ihnen verpasste Chance.

Autograf

Trump hat in seiner 2. Amtszeit eine uneingeschränkte Amtsimmunität, einen Supreme Court, den er so ausbauen kann, dass von ihm ernannte Richter die Mehrheit haben, und der jetzt schon völlig neue Rechtsnormen erfindet, er hat die Mehrheit im Senat und im Repräsentantenhaus. Und er hat gedroht, dass er die Medien kontrollieren wird. Daher sind wir hier auch besser vorsichtig, wie die Washington Post. Mehr sollte man nicht sagen, als die neuen Fakten zu nennen - was im postfaktischen Zeitalter auch schon gefährlich sein kann.

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Ritchi

 Welche völlig neuen Rechtsnormen erfindet der Supreme Court? 

fathaland slim

Sie meinen, man müsse sich jetzt furchtsam-opportunistisch anpassen?

Den Deubel werde ich tun.

franxinatra

Eine wirkliche Agenda hat er doch nie gehabt. Der Wahlkampf bestand aus Beleidigungen und Lügen, Inhalten wurde kaum Raum gegeben.

Die Krisen sollen mit überholten Rezepten gelöst werden, eigentlich nur ein weiter wursteln.

Solange ein Strukturwandel, wie wir ihn erfolgreich praktiziert haben, in den Problemzonen der USA als kommunistisch verbrämt werden, verliert Amerika den Anschluss an alle. Da können sie ihre eigene Bevölkerung noch so sehr -letztendlich- mit Strafzöllen belasten.

Unsummen, die nur nach Oben fallen...

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ich1961

//Da können sie ihre eigene Bevölkerung noch so sehr -letztendlich- mit Strafzöllen belasten.//

Ja, das war bei der Berichterstattug im Ersten auch ein Thema.

Die vielen und hohen Zölle verteuern gerade für die Armen und Ärmsten vieles noch mehr.

Aber, die Bürger wollten das so - nun müssen alle damit leben.

 

Keinen Millimeter nach links

"Der Wahlkampf bestand aus Beleidigungen und Lügen, Inhalten wurde kaum Raum gegeben."

Das beurteilen Sie vermutlich anhand der Nachrichten hier in Deutschland.

Ich habe mir etliche komplette Reden beider Kandidaten angehört.

Selbstverständlich hat Trump Inhalte.

GeMe

Die Agenda haben andere für ihn erstellt. Siehe dazu "Project 2025" der Heritage Foundation.
Wenn nur Teile davon umgesetzt werden, werden die US-Bürger ihr Land nicht wiedererkennen.

Bernd Kevesligeti

Aber festgestellt werden kann, dass doch wieder einmal die Medien hier daneben lagen. Sie haben doch fundamental anders geredet, als dass Ergebnis, dass dann heraus kam.

Und wer hat Trump gewählt ? Wie es aussieht eher ärmere Bevölkerungsschichten. Latinos und die Black Lives matter-Bewegung weigerte sich eine Wahlaussage zugunsten von Harris abzugeben.   

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Mauersegler

Die Medien haben die Ergebnisse der UA-amerikanischen Umfrageinstitute widergegeben. Hätten Sie das Ihrer Meinung nach nicht tun sollen?

fathaland slim

Aber festgestellt werden kann, dass doch wieder einmal die Medien hier daneben lagen. Sie haben doch fundamental anders geredet, als dass Ergebnis, dass dann heraus kam.

Ich weiß ja nicht, von welchen Medien Sie reden, aber die Berichterstattung der Tagesschau hat mich genau das Ergebnis, das jetzt eingetreten ist, befürchten lassen. Was ich hier auch oft genug geschrieben habe.

Und wer hat Trump gewählt ? Wie es aussieht eher ärmere Bevölkerungsschichten. Latinos und die Black Lives matter-Bewegung weigerte sich eine Wahlaussage zugunsten von Harris abzugeben.

Es scheint Sie ja richtig zu freuen, wenn arme Leute rechts wählen.

Bauhinia

Was haben die Medien denn fundamental anders geredet? 

Es wurde ständig gesagt es ist knapp. Und das ist es. 

GeMe

Freie Bahn zurück ins Mittelalter. Ein Präsident, der die Mehrheit im Kongress und im Senat hinter sich hat, kann "durchregieren". Zieht euch warm an. Vor allem ihr US-Bürger, die ihr nicht zu den Eliten gehört.

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ich1961

//Zieht euch warm an. Vor allem ihr US-Bürger, die ihr nicht zu den Eliten gehört.//

Gewarnt waren die eigentlich - nun müssen alle (auch außerhalb der USA) - damit klar kommen.

 

Keinen Millimeter nach links

"Freie Bahn zurück ins Mittelalter."

Falsch: Im Mittelalter gab es keine Demokratie.

fathaland slim

Sie meinen also, die Zukunft gehöre der Autokratie, den starken Männern.

Dagegen werde ich Widerstand leisten, so lange es noch geht.

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Klärungsbedarf

Man kann sich schon fragen, ob die Demokratie dauerhaft über die Zeit zu retten ist. Ich bin kein intimer Kenner der us-amerikanischen Verhältnisse, aber wenn ich das, was ich an Berichten und Interviews gesehen und gehört habe, richtig interpretiere, dann war die Kombination farbig und weiblich nicht gewinn-kompatibel. Kamala hatte wohl nicht einmal mehr die Farbigen hinter sich, weil die patriarchalen  Strukturen da fast noch verfestigter sind als bei den Weißen. Und bei wirtschaftlichen Kenntnissen hat nur eins wirklich Relevanz: Was kann ich mir leisten.

wie-

>> Dagegen werde ich Widerstand leisten, so lange es noch geht.

Dabei werde ich gerne an Ihrer Seite stehen, auch wenn schwere Zeiten bevor stehen.

teachers voice

Die tatsächliche Zustimmung zu einem Präsident Trump erinnert uns schmerzhaft daran, dass Politiker nicht wegen ihrem Lebenswandel und ihrem Charakter gewählt werden. Es geht auch nicht um die Vergangenheit und nicht mal um die Gegenwart. Es geht den Menschen schlicht darum, durch wen sie für sich selbst und ihre Community die beste mittelfristige Perspektive erwarten. 

Kurz: Es geht den Menschen nicht darum, wie „moralisch“ ihr Führer ist, sondern wie „moralisch“ sie sich selbst erhoffen, leben zu können. 

Konkret: Die  „Moral“ eines Trump (oder Putin oder…) interessiert die Bürger herzlich wenig, solange man sich seiner eigenen „Moral“ sicher sein kann. Und genau das bedienen diese Herren. 

Anders: „Wir“ haben uns vielleicht zu lange darauf verlassen, dass „anständige“ Bürger auch „anständige“ Führer wählen werden. 

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Autograf

Die Linke hat nicht den Konsens gesucht, sondern, wenn sie an der Macht war, ihre Agenda auch gegen Widerstände durchgesetzt. Jetzt kommt es knallhart zurück. Ich hätte mir aber einen Anführer gewünscht, der wenigstens irgendwie rational und berechenbar ist. Und nicht von mittags (nach dem Aufstehen) bis abends damit beschäftigt ist, sich selbst zu beweihräuchern.

Karussell

"Die  „Moral“ eines Trump (oder Putin oder…) interessiert die Bürger herzlich wenig" - ich bezweifle, daß die Bürger der USA und Russlands vergleichbar sind in ihren Interessen und der Möglichkeit, diesen Geltung zu verschaffen. 

morgentau19

Der Begriff radikal hört sich ziemlich negativ an- vor allem, wenn Medien ihn nutzen. 

Aber prinzipiell spricht nichts gegen eine radikale Agenda bzw. Reformen.  

Zur Erinnerung: Jesus war auch radikal.  

 

PS. Könnte man in Deutschland auch gebrauchen. 

 

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Kristallin

Sie stellen Trump auf eine Stufe mit Jesus? Einer mythologischen Figur deren "Radikalität" eine Sage ist? 

Lol

fathaland slim

Sie möchten also wirklich Trump mit Jesus vergleichen.

Langsam kann mich hier gar nichts mehr schrecken.

Marmarole

Zwischen radikal-aggresiv (Trump) und radikal-friedfertig (Jesus) ist wohl ein bedeutender Unterschied.

Bauhinia

Na gut, wenn Sie es so wollen. Radikalen Klimaschutz. Radikale Energiewende. Radikale Unterstützung der Ukraine in Verteidigung ihrer Souveränität. 

schnitzundschnitz

Jesus hat Gewaltfreiheit propagiert. Trump hingegen spielt offen mit dem Gedanken, seine Gegner vor Gewhrläufe zu stellen.

Blendwerk_Toleranz

Zitat: "Das sind immer noch Folgen der Wirtschaftskrise von 2008 und 2009, die auch durch die Pandemie beschleunigt wurden. "

.

Klar.

Irgendein Ereignis von annodunnemal gibt es immer, um die von der Regierung versuchten Problem zu "erklären".

Und ich Einfaltspinsel dachte, dass die horrende Inflation deshalb durch die Decke geht, weil die laufende Regierung die Staatsschulden auf ein Allzeithoch getrieben haben.

Der gute Donald - um der Wahrheit die Ehre zu geben - wahr hier auch kein Heiliger.

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fathaland slim

Und ich Einfaltspinsel dachte, dass die horrende Inflation deshalb durch die Decke geht, weil die laufende Regierung die Staatsschulden auf ein Allzeithoch getrieben haben.

Sie sind wohl wirklich ein goldiger Einfaltspinsel, denn unter Trumps Präsidentschaft von 2016 bis 2020 sind die Staatsschulden durch die Decke geschossen, was auch an der exorbitanten Erhöhung des Rüstungsetats lag.

Davon abgesehen:

Können Sie mir eigentlich ein Land nennen, dessen Staatsschulden sich nicht auf einem Allzeithoch befinden?

Autograf

Da Staatsschulden kaum jemals sinken, sind sie am Ende jeder Amtszeit auf einem Allzeithoch. Relevant ist die Neuverschuldung und die war unter Trump höher als unter Biden. Die Inflation sinkt derzeit, sie geht nicht durch die Decke. Trump hat die ersten Jahre von den Leistungen von Obama profitiert - und es für sich ausgegeben. Und Biden hat natürlich sofort bei Amtsantritt eine blühende Landschaft in eine Wüste verwandelt. Wirtschaftliche Maßnahmen einer Regierung brauchen normalerweise 2-3 Jahre, bis sie wirken.

hans-rai

Tja, nun haben wir in Europa den "Salat" mit Trump - oder die Suppe, die wir auslöffeln müssen: Mehr europäische Eigenständigkeit im Sektor Verteidigung und vieles mehr. Es wird uns viel Geld kosten, wenn unter Trump der amerikanische Schutzschirm bröckelt. Aber vielleicht wird es ohnehin Zeit, sich von diesem Land zu lösen, das so einen Menschen an die Spitze wählt.

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fathaland slim

Amerika kippt in die Autokratie, womit sich eine transatlantische Partnerschaft erledigt haben wird.

Der Jubel der Antiamerikaner darüber  wird sehr schnell abebben.

gelassenbleiben

Ich habe den Eindruck die Ermächtigung hat bereits die Kommentarfunktion übernommen, ich werde meine Beiträge mangels Effizienz leider reduzieren müssen.

 

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Trollfynder_truth

Bitte verzweifeln Sie nicht. Auch morgen geht die Sonne auf. 

Zuschauer

Gut so. Die Amerikaner haben nun mal so entschieden. Hätten Sie eh nicht ändern können

Pax Domino

Aber ich Bitte Sie gerade Sie mit ihren User Namen müsste doch dagegen Immun Sein. Sitz der Schock über den Wahlsieg meines Favoriten Donald Tramp wirklich so tief? 

Gez. Nie wieder Pax Domino