Zwischenlager für Atommüll in Ahaus. (Archivbild vom 7. März 2024)

Ihre Meinung zu Mögliche Flächen für Atommüll-Endlager weiter eingegrenzt

Seit Jahren wird in ganz Deutschland nach einem geeigneten Ort für ein Atommüll-Endlager gesucht. Jetzt gibt es einen neuen Zwischenstand: Statt 54 Prozent der Landesfläche bleiben noch 44 Prozent im Rennen.

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134 Kommentare

Kommentare

Nettie

„Mehr als vier Jahre nach ihrem ersten Zwischenbericht hat die Bundesgesellschaft für Endlagerung (BGE) die potenziell geeigneten Flächen in Deutschland weiter eingegrenzt.“

Hoffentlich bleiben noch welche übrig. Irgendwo muss das Zeug hin. Und zwar so, dass es keine nachhaltige Gefahr darstellt. Von selbst verschwinden wird es ganz sicher nicht und das Problem sich damit auch nicht irgendwann von selbst ‚erledigen‘.

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Nachfragerin

Die Frage ist, was länger dauert: die Endlagersuche oder der natürliche Zerfall des radioaktiven Mülls.

Ich halte es für sehr wahrscheinlich, dass Zeit geschunden werden soll, bis man den Abfall irgendwann einem anderen Land andrehen kann.

Peter Kock

Suchen sollte die Politik auch  a b e r   das heutige Lager wurden ja auch gesucht und gefunden !  Dann konnte man verfolgen , dass die Fässer  n i c h t  gelagert wurden sondern einfach in die Tiefe geworfen wobei ein großer Teil der Fässer zerschellte !  Da gibt es genügend Filmmaterial ! Und jetzt läuft Wasser in den Stollen durch den Atommüll und verschwindet dann im Erdreich um irgenwo wieder zu erscheinen.... Schlechter geht es nicht aber das ist denen völlig gleichgültig. Nach mir die Sintflut hieß es wohl. Das war das Einfachste.

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RockNRolla

Ja, da war die Merkel Umweltministerin. Konsequenzen?.Zero, nada, nüscht.

Das Zeug kommt in Fässer, in Regale. Frei begehbar. Das man sieht, falls doch was passiert. 

Dann hat man für die restlichen 10000 jahre einen sicheren Arbeirsplatz. 

 

Sisyphos3

auch wenn ich kein genereller Atomgegner bin

aber so sorglos wie bei uns die Lagerung betrieben wird, wird mir Angst und Bange

da kippt man Fässer mit radioaktivem Abfall einfach aus 10 m Höhe in ne Höhle, wo sie schon bei der Einlagerung beschädigt werden könnten, statt die in Sand sauber aufeinander zu lagern

und die Glaubwürdigkeit welcher Standort der bessere ist

die Bürger welche am lautesten schreinen die Berücksichtigt man und wenn es der Wahlkreis eines einflußreichen Bundestagsabgeordneten ist ohnehin

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RockNRolla

Das war ideologisch. Das Zeug sollte kaputt gehen, um zu beweisen, dass eine Lagerung vollkommen unmöglich wäre. 

Montag

"Es soll ein Ort gefunden werden, der für eine Million Jahre sicher ist, da der Müll Hunderttausende Jahre strahlt."

Innerhalb von einer Million Jahre kann ziemlich viel passieren: mehrere Eiszeiten, Einschläge von Asteroiden usw.
Irgendwelche Dokumentation, die der Nachwelt erläutert, warum an einer bestimmten Stelle nicht gegraben / gebohrt werden soll: wird im Laufe dieser langen Zeit verschwinden oder nicht mehr lesbar sein.

Insofern: m.E. ist es eher unwahrscheinlich, dass man etwas für eine Million Jahre sicher und unzugänglich wegschließen kann.

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sosprach

Die Beführworter dieser Energie träumen immer noch von Kontrolle obwohl sie kaum über ihre Nasenspitze hinaus sehen und denken können.

 

RockNRolla

Das ist gar kein Problem. Wenn man es die nachsten 10000 Jahre ordentlich hinbekommt, ist die Sache save. 

Ich bezweifle aber, dass man das so aufschreiben kann, dass man das in 1000 Jahren noch lesen kann. Wir stoßen bei Agyptern, Mayas und Inkas schon an die Grenzen dessen, was man entziffern kann.

 

saschamaus75

>> wird im Laufe dieser langen Zeit verschwinden oder nicht mehr lesbar sein.

 

Bei den ganzen Pharaonengräbern steht auch am Eingang irgendwie: 'Betreten verboten oder es droht der Fluch des Pharao'.

Und, hat's geholfen? -.-

 

Sisyphos3

der Fluch des Tutanchamun

also spätestens da hat es geholfen

wer nicht hören will wird fühlen .....

Esche999

Ich werde der Bundesgesellschaft für Endlagerung (BGE) nichts unterstellen -aber ich plädiere dringend dafür, die dort maßgeblichen Personen nach ca. 2...4 Jahren auszuwechseln. Denn eines ist sicher : diese Personen werden erheblicher Einflußnahme ausgesetzt sein, und zwar um so mehr, je weiter die infrage kommenden Gebiete eingegrenzt werden. Und hinsichtlich der dann irgend wann fälligen Entscheidung des Parlamentes : die wird vermutlich mit allen Mitteln hinausgeschoben und die Frage ist auch, ob hier nicht am Ende ein Volksentscheid notwendig ist.

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sosprach

Wo Menschen arbeiten und Geld und oder Verantworten sollen ist Bestechung und Einflussnahme zu erwarten. Daher hilft nur Transparenz vor einer endgültigen Entscheidung und Mehraugenprinzip.

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Werner40

Ja, als Bayer hätte ich nichts dagegen. Man könnte das der Gemeinde mit einer Art Gewerbesteuer schmackhaft machen. In Finnland kein Problem.

sosprach

Ich bin klar für ein Endlager im Süden, dort wo am lauteste  und intensivsten nach einer Fortsetzung der atomaren Energierzeugnis gerufen wird. Hier gibt auch die gewünschten Gesteinsschichten, Granit und nicht etwa Salzstöcke.   

M.Pathie

Einen wirklichen Fortschritt vermag ich in dieser leichten Reduzierung möglicher Standorte (besser: Lagerungsorte) nicht zu erkennen.

Was man erkennt: Die Atomenergie war nicht nur die teuerste und gefährlichste Energieform, sie ist es bis heute und in die weitere Zukunft hinein. Teuer, weil Zwischen- und Endlagerkosten natürlich in den Atomenergiepreis eingerechnet werden müssen (was die Atomlobby in all den Jahrzehnten zu vermeiden geschafft hat) - und gefährlich, wenn man sich die Liste und Folgen der GAUs anschaut. 

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Questia

@MPath 16:46

| "Die Atomenergie war nicht nur die teuerste und gefährlichste Energieform, sie ist es bis heute und in die weitere Zukunft hinein. Teuer, weil Zwischen- und Endlagerkosten natürlich in den Atomenergiepreis eingerechnet werden müssen" |

Als in diesem Jahr die Flüsse wieder über die Ufer traten, waren von der Gefahr einer Überflutung auch die Zwischenlager an den AKW betroffen. Denn die AKW liegen an Flüssen und bis kein Endlager gefunden ist, werden die Abfälle i.d.R. auf dem jew. AKW-Gelände zwischengelagert.

wenigfahrer

Ich bin natürlich kein Wissenschaftler, aber die Länge der Suche ist schon etwas eigenwillig, entweder sollten neue Mitarbeiter gefunden werden, weil die Motivation etwas fehlt oder andere Gründe.

Es kann doch nicht so schwer sein einen kompaktes Felsenmassiv aus Granit zum Beispiel zu finden was passen könnte, Politik ist immer für 4 Jahre, und 100 000 oder 1 Million scheint da eher eine Größe zu sein die nicht gut zu Politik passt.

odiug

Ist denn kein Platz im Regierungsviertel? Spaß bei Seite. Wo immer der Müll gelagert wird, wird er tausende Jahre eine tickende Zeitbombe bleiben.

sosprach

Gemessen an den Kosten der Nachsorge des Mülls ist klar das es keine teurere und gefährlicher Art der Stromgewinnung gibt.  

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Werner40

Das gilt nur für Deutschland.

Coachcoach

Das ist ja gerade mal ein Würfel von 30m Kantenlänge - ds wird Bayern doch unterbringen können ;)

marvin

Wir könnten natürlich auch darauf warten, was sich im Hochtechnologieland Ruanda mit dem dort geplanten "Dual-Fluid-Reaktor" ergibt. China hat, glaube ich, auch einen angekündigt. Deren Versprechen ist, Atommüll aus Altreaktoren als Brennstoff verwerten zu können.

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Wanderfalke

"Deren Versprechen ist, Atommüll aus Altreaktoren als Brennstoff verwerten zu können."

Wäre es nicht angezeigt, denen dafür schon mal unseren Atom-Müll zur Verfügung zu stellen? 

Damit ist dann das gewünschte Material vorhanden und es sorgt auch für den nötigen Schwung im Entwicklungsprozess.

gelassenbleiben

Ja und übermorgen können wir uns alle beamen lassen

wie-

>> "Dual-Fluid-Reaktor"

Bingo. Keine Diskussion in diesem Forum ohne den Verweis auf dieses angekündigte Stück purem Propaganda Science Fiction. Bekanntlich bewerben ja sowohl Russland wie - laut Ihrer Darstellung nun auch die VR China - diese sagenhaften Reaktortypen. Wobei höchst seltsam ist, dass diese so fortschrittlichen und an Atommüll wie Atomwaffen reichen Länder die Dinger nicht schon längst selbst bei sich daheim in die Landschaft gestellt haben.

Alles für die Katz

Ich halte keine unterirdische Lagerung für sicher.

Denn die größte Gefahr ist der Mensch.

Schon aktuell wagen es Menschen Kupfer oder andere Metalle aus Gefahrenzonen wie etwa Gleisanlagen zu stehlen. Was kann alles in den nächsten Jahrtausenden geschehen? Wie kann man sicher sein, dass nicht irgendwelche Menschen in Notzeiten auf die Idee kommen, das Metall der Behälter zu Geld machen zu wollen?

Statt den Müll irgendwo in der Tiefe zu versenken und innerhalb der nächsten Jahrtausende zu vergessen, aber dann möglicherweise doch wiederzuentdecken und unkontrolliert an die Oberfläche zu bringen, wäre meiner Meinung nach nur die langfristige „oberirdische“ Lagerung, also Lagerung unter Betonsarkophagen in geringer und kontrolliert erreichbarer „Bunkertiefe“ relativ sicher. Damit das Lager nicht vergessen und für die notwendige Zeit bewacht wird, auch in der Hoffnung, dass sich eine technische Möglichkeit ergibt, den Müll unschädlich zu machen.

Nicht den Fehler von Asse wiederholen!

Carolus001

ME ist das Ganze überflüssig. Vergrabt das Zeug möglichst tief. Dann wird zwar vielleicht in 5000, 10000 oder mehr Jahren wieder etwas  an die Oberfläche kommen und eventuell da lebende Menschen verstrahlen.
Wenn aber die Entwicklung von Wissenschaft und Technik so weitergeht, wie in den letzten 200-300 Jahren, wird die Technik dann in der Lage sein den Atommüll dann leicht zu beseitigen bzw. eventuell sogar für  Zwecke der Menschheit zu verwenden. Wenn aber die Menschen dann wieder im Mittelalter leben oder sogar in der Steinzeit, dann sind nicht wir oder der Atommüll an deren Problemen schuld, sondern die Menschen, Politiker, Umweltaktivisten u.ä. die in der näheren Zukunft den technischen und wissenschaftlichen Fortschritt gestoppt haben (Z.B. durch Kriege, zu starke Umweltgesetze oder Tatenlosigkeit bei der Ausbreitung religiöser z.B. islamischer Extremisten.)  bzw. sogar einen Rückschritt bewirkt haben.  

AuroRa

Atomstrom-Befürworter:innen sollten sich den Artikel mal ganz genau durchlesen. 
Atomenergie ist teuer und gefährlich. Gut, dass wir diesen Schwachsinn nicht mehr unterstützen. 

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Werner40

Weder teuer noch unbeherrschbar gefährlich. Daher in vielen Ländern kein Problem. 

AuroRa

Sie erzählen bereits widerlegten Unfug. Teuer, da auch die Endlagerung finanziert werden muss. Und gefährlich, weil kein Mensch in der Lage ist, Zeiträume von Jahrzehntsusenden und länger zu überblicken - selbst Sie sind dazu nicht in der Lage. 

saschamaus75

Aus dem Artikel:

> Bis wann das Endlager dann wirklich genutzt werden kann, ist noch offen.

 

Sollte das nicht besser 'Ab wann...' heißen? 

Weil 'Bis wann...' steht direkt im Absatz davor: bis in 1 Million Jahre! -.-

Ist ja nur das 200fache der gesamten bisherigen Menschheitsgeschichte. oO

 

Silverfuxx

Die zähe Suche nach einem Endlager für hochradioaktiven Atommüll kommt voran

Lach... manchmal seid Ihr richtig witzig.

Aus Wiki:
Im Rahmen des zweiten Atomprogramms der Bundesregierung (1963 bis 1967) wurde die Planung möglicher Schritte zur Realisierung einer Abfallendlagerung angekündigt.

Aus dem Artikel:
Demnach kämen nun noch 44 Prozent der Landesfläche infrage, sagte BGE-Sprecherin Dagmar Dehmer. 2020 waren es noch 54 Prozent.
[...]
Die Einschränkung der Teilgebiete auf Standortregionen, die im weiteren Verlauf des Verfahrens oberirdisch erkundet werden, soll laut BGE erst Ende 2027 erfolgen.
[...]
Das Bundesumweltministerium geht davon aus, dass bis 2050 ein entsprechendes Endlager gefunden wird.
 

Eigentlich komisch, dass andauernd behauptet wird, in Deutschland würden Dinge zu lange dauern.
Von 1963 bis 2050 sind doch nichtmal 100 Jahre.

Tino Winkler

Die möglichen Endlager sollten dort platziert werden wo die meisten Atomkraftbeführworter sitzen, im Osten und in Bayern.

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saschamaus75

>> wo die meisten Atomkraftbeführworter sitzen, im Osten und in Bayern.

 

Wieso schon wieder im Osten, wie kommen Sie auf diese Behauptung? oO

 

sebo5000

Ist das so? Mir ist kein Referendum aus diesen Regionen zur Thematik bekannt... 

Tino Winkler

Schauen Sie sich doch mal die Parteiprogramme der Parteien im Osten an und die Ergebnisse der Wahlen, dann werden Sie verstehen warum ich den Osten genannt habe.

Eventuell ist das den Wählern nicht klar wem sie da ihre Stimme geben.

Neutrale Stimme

Nukleare Abfalllagerstätten sind in mehreren Ländern verfügbar und in Betrieb, wobei spezielle Standorte für verschiedene Arten von Abfällen (niedrigradioaktive, mittelradioaktive und hochradioaktive Abfälle) vorgesehen sind.

Finnland

Onkalo Tiefenlager: Gelegen in Olkiluoto, ist dies eines der weltweit ersten tiefen geologischen Lager, das für die dauerhafte Lagerung von abgebrannten Brennelementen vorgesehen ist. Es soll in naher Zukunft eröffnet werden und gilt als Modell für die langfristige Abfallisolierung.

Schweden

Forsmark (geplantes geologisches Lager): Schweden plant ein tiefes geologisches Lager für hochradioaktive Abfälle in der Nähe des Kernkraftwerks Forsmark. Es gibt bereits CLAB (Zentrales Zwischenlager für abgebrannte Brennelemente) für die Zwischenlagerung.

Anstatt das Rad ständig neu zu erfinden, sollte Deutschland stärker mit den anderen EU-Staaten kooperieren.

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saschamaus75

Sie haben in Ihrer Aufzählung noch vergessen:

 

USA

Grönland: einfach im 'ewigen' Eis vergraben. Also das, was da gerade wegtaut. ;(

 

Neutrale Stimme

Sicherlich gibt es noch mehr. Aber meine beispiele sind die am sichersten auf der welt. Es gibt zu dem in Norwegen sehr interessante documentationen.  

wie-

>> Anstatt das Rad ständig neu zu erfinden, sollte Deutschland stärker mit den anderen EU-Staaten kooperieren.

Ach so. Für gefährlichen Müll gelten die Parole "Grenzen dicht!" und das Verursacherprinzip nicht?

Humanokrat

Ich nehme an, Sie möchten unseren Atommüll dorthin exportieren. Irre ich mich, oder kommt das gleich nach dem Export von Asylbewerbern? 

Hauptsache andere haben unsere ungelösten Probleme an der Backe .... 

Neutrale Stimme

Wer spach von exportieren? Wobei Deutschland bei waffen und plastik muell damit wenig probleme hat.

Ausserdem wird der Strom der erzeugt wird mit den Europaeischen partnern ja auch geteilt. Lieber sicher in Norwegen als in einem temp lager aufzubewahren. 

land_der_lemminge

Angeblich gibt es im sogenannten Generation IV Konzept Reaktoren, die die langelebigkeit eines grossen Teils des Abfalls reduzieren koennen : 

"https://de.wikipedia.org/wiki/Generation_IV_International_Forum#Schnell…"

Ob das auch mit bereits existierendem Abfall geht, weiss ich persoenlich nicht.

Den Teufel mit dem Beelzebub auszutreiben ist auch nicht wirklich angenehm.... und ist vermutlich nicht durchsetzbar.

Besagtes Gesamtkonzept besteht aus verschiedenen Reaktortypen und beinhaltet auch eine massive Verwendung von Plutonium.

Wiederum unangenehm.

Um das Zeug loszuwerden, muss man vielleicht dennoch in den sauren Apfel beissen.

 Eine Lagerung ohne derartige Diskussionen betreiben die Franzosen fuer viele ihrer Abfaelle.

Verbringung nach Russland ueber See und Eisenbahn.

Ich bin mir recht sicher, das die das immer noch tuen.

 

 

 

natootan

Wie viele dieser möglichen Flächen sind in Bayern?

natootan

Top! Seit fast 70 Jahren wird nach einem Endlager gesucht. Dieses Deutschland muss ja gigantisch sein, wenn man bisher kein Endlager gefunden hat. Naja, vielleicht ist man in den nächsten 70 Jahren weiter. Mir egal, bin dann eh tot.

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melancholeriker

Immerhin eine ehrliche Meinung. Hoffentlich bin ich auch schon tot, wenn eine viel größere Anzahl von Menschen mit dieser befremdlich ehrlichen Art von Ehrlichkeit unsere Richtlinien der Politik bestimmen. 

Werner40

Besser wäre „ verdünnen „ auf den Wert der natürlichen Radioaktivität, dann kann überall gelagert werden. Man schaue sich einmal an, wieviel Radioaktivität durch Felderdüngung jedes Jahr oberflächlich durch die Bauern ausgebracht wird. Ein Vielfaches der KKW Strahlung.

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gelassenbleiben

jede radioaktive Strahlung ist schädlich, auch verdünnt, eine radioaktive Strahlung muss nur einen Zellkern und eine DNA an der falschen Stelle treffen, das kann auch passieren, wenn die Radioaktivität verdünnt wird

gelassenbleiben

also als Tschernobyl Europaweit kontaminierte und mussten wir bei Betreten des Radioaktivbereiches die Schuhe ausziehen um diesen nicht zu kontaminieren, etzählen Sie hier keinen vom Pferd, mit ‚AKWs würden weniger strahlen als die natürliche Radioaktivität‘.

Sisyphos3

Leute !

es wird doch immer erzählt das Uran geht zur Neige

wer weiß die freuen sich in 1.000 Jahren, wenn die anderes strahlendes Zeug finden

also positiv sehen

Werner40

Alpha-und Betastrahlung hat in Luft eine Reichweite von nicht mal 1cm. Gammastrahlen in Gestein 10-30 cm. Warum diese Angst in Deutschland ?

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gelassenbleiben

Wenn Sie mit alpha, beta oder gamma strahlenden Isotopen kontaminiert werden und die Isotope in Ihren Zellkern eingebaut werden, ist die Entfernung einige Nanometer

Viel Spaß beim mutieren

saschamaus75

>> Warum diese Angst in Deutschland ?

 

Keine Ahnung. Wir können ja spaßeshalber einen Castor bei Ihnen im Garten abstellen und Sie geben dann regelmäßig einen kurzen Bericht über den jeweiligen Ist-Zustand hier im Forum? -.-

 

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pasmal

Wie wär's die Endlager bei den Verfechtern einer neuen Atompolitik, die ständig die Wiederaufnahme des Reaktorbaus in Deutschland fordern, unmittelbar in deren Gärten zu setzen? Die können dann die nächsten zwei, drei Millionen Jahre bis zu Erreichung der Halbwertszeiten von Uran etal unmittelbar beweisen, wie harmlos doch die Atomterchnik ist.

werner1955

Einfach noch die Zwischenlagern eine zeitlang betreiben .

Dann werden diese "Abfälle" zu Wertstoffen und

Nachfragerin

Soll überhaupt ein Endlager gefunden werden?

"Mehr als vier Jahre nach ihrem ersten Zwischenbericht hat die Bundesgesellschaft für Endlagerung (BGE) die potenziell geeigneten Flächen in Deutschland weiter eingegrenzt."

Und wenn die Fläche auf die Größe eines Castorbehälters eingegrenzt wurde, hat man das Endlager gefunden? Das erste Kernkraftwerk Deutschlands ging vor 63 Jahren in Betrieb.

Diese Endlagersuche scheint mir ein Kompromiss aus Aktionismus und der Absicht zu sein, gar kein Endlager finden zu wollen.

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