Zwischenlager für Atommüll in Ahaus. (Archivbild vom 7. März 2024)

Ihre Meinung zu Mögliche Flächen für Atommüll-Endlager weiter eingegrenzt

Seit Jahren wird in ganz Deutschland nach einem geeigneten Ort für ein Atommüll-Endlager gesucht. Jetzt gibt es einen neuen Zwischenstand: Statt 54 Prozent der Landesfläche bleiben noch 44 Prozent im Rennen.

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134 Kommentare

Kommentare

Questia

Kein Ende in Sicht - 

Die Einschätzung der Ministerin finde ich optimistisch: 

"Das Bundesumweltministerium geht davon aus, dass bis 2050 ein entsprechendes Endlager gefunden wird. Das wäre etwa 20 Jahre später als ursprünglich geplant. Bis wann das Endlager dann wirklich genutzt werden kann, ist noch offen."

In einem anderen Bericht des ÖRR wird davon berichtet, dass noch mindestens 50 Jahre ins Land gehen werden, bis der Prozess erfolgreich abgeschlossen sein wird.

https://www.deutschlandfunk.de/atommuell-warum-die-endlagersuche-stockt…

Und allein vor diesem Hintergrund erübrigt sich jede Diskussion über AKW.

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Wolf1905

Ob Sie wollen oder nicht: die Diskussion um neue AKWs wird weitergehen.

Alter Brummbär

Aber nicht in Deutschland

ich1961

Die Diskussion schon.

Das wird Herr Merz schon so entscheiden. Ich befürchte allerdings, das da mehr raus kommt!

 

Wolf1905

Die Diskussion wird auch in Deutschland weitergehen; das heißt ja nicht, dass neue AKWs hier tatsächlich gebaut werden, aber eine Diskussion kann man ja nicht unterdrücken, oder?

andrea19

Es wird Zeit, dass das auch in die Gärten der ganzen Atomlobbyisten eingebuddelt wird. Die haben das den Bürgern ungefragt auf die Nase gedrückt. Von daher sollen die Atomlobbyisten auch schauen, wie sie den Atommüll loswerden ohne Kosten für die Bürger.

Es geht ohne Atom. Es gäbe so viele Möglichkeiten für neue Pumpspeicher in Deutschland.

Blendwerk_Toleranz

Zitat: "Seit Jahren wird in ganz Deutschland nach einem geeigneten Ort für ein Atommüll-Endlager gesucht. Jetzt gibt es einen neuen Zwischenstand: Statt 54 Prozent der Landesfläche bleiben noch 44 Prozent im Rennen."

.

Das ist natürlich kontraproduktiv und unsinnig.

Schließlich habe der CO2-Anteil in der Luft den größten Einfluss auf das Weltklima und sei damit die größte Gefahr für das Überleben der Menschheit.

Wenn man die Nutzung der umweltfreundlichen und CO2-minimalen Energietechnologie Kernkraft weiterhin verunmöglicht, dann wird es natürlich nichts mit der Rettung der Menschheit und des Planeten!

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gelassenbleiben

AKWs sind viel zu teuer, mit gleicher Investition kann wesentlich mehr EE produziert werden und das auch noch sicher

91541matthias

Wenn alle Kosten vom Schürfen des Urans über den Bau der AKW, deren Rückbau bis hin zum Endlager richtig eingerechnet worden wären, hätte man längst erkennen können, dass Atomstrom unbezahlbar ist und der Atommüll ein ewiges Risko darstellt..

ich1961

Puh, ahnungslos oder gibnt es Quellenangaben?

Wolf1905

Machen Sie sich mal schlau bzgl. AKWs und deren CO2 Bilanz - vielleicht sind Sie dann nicht mehr ahnungslos. Nicht umsonst hat die zuständige EU- Kommission AKW als „Green Technology“ eingestuft. 
Dass AKWs ganz andere Probleme bereiten - die Entsorgung der abgenutzten Brennstäbe - ist natürlich vorhanden. Aber bzgl. CO2 sind AKWs gut.

ich1961

Das weiß ich und finde es - vorischtig ausgedrückt - befremdlich!

Alter Brummbär

Ja klar alles schön grün rechnen, ist aber nicht so.

Wolf1905

Und Sie können die CO2 Bilanz von AKWs berechnen? Also die CO2 Bilanz, damit wir uns richtig verstehen - kommen Sie mir bitte nicht mit dem Entsorgungsthema, das natürlich auch extrem wichtig ist, aber mit der CO2 Bilanz erst mal nichts zu tun hat.

gelassenbleiben

für das selbe Geld bauen sie mehr EE plus Netze plus Batteriespeicher in wesentlich kürzerer Zeit

Coachcoach

So oder so klappt das nicht.

Alter Brummbär

Sie  werden nicht glauben was der Abbau und Produktion von Uran, Bau und Abriss von AKW und die Endlagerung für Co² verbrauchen.

ich1961

Das sind doch wieder Fakten - aber wenn jeder denkt, er hätte "die Weisheit mit Löffeln gefressen" dann wird das eben nichts.

AuroRa

Wenn man die Nutzung der umweltfreundlichen und CO2-minimalen Energietechnologie Kernkraft weiterhin verunmöglicht

Sie meinen die Technologie, die strahlenden Müll mit einer Halbwertszeit von mehreren Jahrtausenden produziert? Was kann bloß schiefgehen? 

 

gelassenbleiben

Atomare Endlager haben keine gute Reputation in Deutschland

Sichere Atomenergie in Deutschland: Angekündigte #Katastrophe: Endlager Asse ist undicht – Atommüll wohl nicht mehr zu bergen

"Im Problemlager Asse ist nach Recherchen des Spiegels so viel Wasser eingedrungen, dass eine geplante Bergung des Atommülls kaum mehr möglich scheint." https://www.t-online.de/klima/politik-wirtschaft/id_100408392/niedersac…

Irgendwelche Freiwilligen, die helfen wollen?

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Kritikunerwünscht

exportieren nach Asien, so wie den Plastikmüll?

91541matthias

Hätte man die Fässer ordentlich aufrecht stehend gelagert, könnte man sie evtl wieder rausholen..aber so wird das nix mehr

Sherlock Holm

Die Atomkraftfans sind doch sicher mit dabei, oder? 

ich1961

Das werden wohl die ersten Kneifer sein!

Tino Winkler

Die Atomkraftbeführworter sind jederzeit bereit zu „helfen“.

Carlos12

Vor wenige Jahren hatte sich Söder vehement dagegen ausgesprochen, dass ein Endlager in Bayern entstehen könnte. Als dann die letzten drei Atomkraftwerke abgeschaltet wurden meinte er (wohl nicht wirklich ernst gemeint), dass ein Atomkraftwerk von Bayern weiter betrieben werden könnte. Finde den Fehler.

Im Übrigen finde ich es in Ordnung, wenn in Deutschland wieder Atomkraftwerke gebaut werden,... sobald das erste deutsche Endlager in Betrieb geht.  ;-)

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ich1961

Ich bin gegen AKW o. ä. auch wenn es ein Endlager geben sollte.

Ist alles viel zu teuer.

 

Wanderfalke

"Im Übrigen finde ich es in Ordnung, wenn in Deutschland wieder Atomkraftwerke gebaut werden,... sobald das erste deutsche Endlager in Betrieb geht."

Das wäre wenigstens mal eine Abkehr zu den bisherigen Vorgehensweisen, zuerst die Inbetriebnahmen zu erlauben und erst danach die Endlagersuche anzugehen. Zumindest können von den Halbwertzeiten von ca. 1000 Jahren für Atom-Müll jetzt schon mal 60 Jahre für das bislang ergebnislose Suchen abgezogen werden.     

M.Pathie

Söder hat ja vor etlichen Jahren sein politisches Weitermachen an den Ausstieg aus der Atomenergie gebunden. Er ist und bleibt Vorbild derer, die nach der Devise leben: "Was interessiert mich mein Geschwätz von gestern, wenn ich heute mit dem Gegenteil weiter komme..."

Nirwana1962

Im Übrigen finde ich es in Ordnung, wenn in Deutschland wieder Atomkraftwerke gebaut werden,... sobald das erste deutsche Endlager in Betrieb geht.  ;-)

Ja ein dutzend Dekaden sollte als ausreichend zu bemessen sein, für den Zeitraum der Inbetriebnahme. Insofern kann ich Ihnen zustimmen.  ;) 

Tino Winkler

Natürlich alles in Bayern.

wie-

>> Im Übrigen finde ich es in Ordnung, wenn in Deutschland wieder Atomkraftwerke gebaut werden

Dann können Sie auch von sich sagen, dass Sie pro Geldverschwendung sind. Die Dinger sind bekanntlich Milliardengräber für Steuergelder. Allein in der BRD wurden seriösen Schätzungen gemäß 500 Mrd. Euro Steuergelder dafür aufgewendet. Nicht ohne Grund kam die DDR in finanzielle Schieflage, als sie zwei von den Dingern partout haben wollte.

gelassenbleiben

„Das Argument, das ein bisschen schwierig ist, ist, wenn man sagt, man ist für Atomkraft, aber Bayern ist das einzige Land, das sagt: Wir wissen schon, bevor die Prüfung weg ist, nicht bei uns ein Atommüllendlager. Muss halt jeder seine politische Glaubwürdigkeit überprüfen“ Habeck zu Söder ab Minute 22 bis Ende: https://m.youtube.com/watch?v=rxbq9ff8CH8

Zusatzinfo: Nach dem Schlagabtausch mit Habeck hat Markus Söder seinen angekündigten Messerundgang auf der IHM vorzeitig abgebrochen.

IlPadrino

Ja, die schöne, saubere, ungefährliche,  grüne Atomenergie. 

 

Nur wenns ums Endlager vor der eigenen Hautür geht wollen die Atombefürworter plötzlich doch nichts mehr von ihrer Euphorie für diese (verdammt teure) Energieform wissen. Wer hätts gedacht...

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Kritikunerwünscht

Ist nicht anders als mit den Windkraftfans. Vor allem die Städter sind begeistert - die Dörfler, die damit leben müssen oft weniger. So ist halt der Mensch - sobald es einen selbst betrifft, ist man dagegen.

gelassenbleiben

die Dörfler müssen finanziell beteiligt werden, nicht nur der städtische Investor und der Bauer dürfen profitieren, dann klappt das auch im Dorf

Tino Winkler

Windkraft findet sich oft in der Nähe von Dörfern weil die Menschen da aufgeschlossen in die Zukunft sehen.

Sisyphos3

ne Autobahn vor der Haustür, paar Schienen oder gar nen Flughafen

bewirkt dasselbe

ich1961

Ja, ja. 

Die Bürger wollen immer alles ( wie in Urlaub fliegen, mit 200 auf den Autobahnen rasen, Strom verbrauchen usw., usf.), ohne Konsequenzen tragen zu müssen!

Und daher klagen sie dann bis vor die obersten Gerichte.

 

Sisyphos3

schön,

dass sie es erkannt haben !

land_der_lemminge

Mit seiner Foerderalen Struktur und der Moeglichkeit der Laender, sich zu wehren, wird es so schnell kein Endlager geben.

Denn an diversen Lagern in D - zb der Asse - hat man geesehen, das diese Lager schnell undicht werden.

Es ist mehr als bedauerlich, das geeignete geologisch sehr stabile Formationen wie in Finnland in D nicht vorzuliegen scheinen.

Nur mit so etwas werden sich freiwillige finden.

MrEnigma

Immer wieder schön, für 2000 Jahre ein Endlager zu finden. So ein Unsinn. Letztlich agiert man nach dem Prinzip Hoffnung ... heute alles möglichst billig, irgendwer in der Zukunft vielleicht drum kümmern. Also in 60 Jahren ist da nicht viel passiert.

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ich1961

Wenn schon denn schon bitte richtig! 

So stehts im Artikel - nichts mit 2000 Jahren!

**Es soll ein Ort gefunden werden, der für eine Million Jahre sicher ist, da der Müll Hunderttausende Jahre strahlt.**

 

YVH

Da hat sich Deutschland wieder ein Bürokratiemonster geschaffen, um die Standortfindung solange wie möglich hinaus zu zögern.

Stattdessen sollten wir uns der Schweiz anschliessen, die schon ein Standort ausgewählt haben. Also wir sollten den Bau komplett der Schweiz überlassen und dafür die Finanzierung übernehmen. So sollten Kosten und Fertigstellungstermin planbar bleiben.

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ich1961

Das ist aber "unser" Müll - nicht der der Schweiz - warum sollten die also so blöd sein?

gelassenbleiben

So dumm ist es nicht, das Lager ist direkt an der deutschen Grenze, das Risiko trifft dann eh beide Länder bzw deren Rechtsnachfolger in der nächsten Million Jahre

ich1961

Wo das schweizerische Endlager sein soll, ist mir nicht in Erinnerung.

Ich fände es trotzdem nicht angebracht.

 

SoOderSo

Das ist ein sinnvoller Vorschlag, zumal das Schweizer Endlager direkt an der deutschen Grenze liegt. Auf der deutschen Seite ist lustigerweise das ganze Gebiet gemäss interaktiver Endlagerkarte ausgeschlossen. Ich vermute, da es im erdbebengefährdetem Oberrheingraben liegt. Andere Länder, andere Kriterien. Die Schweiz will eben nicht ihre schönen Alpen mit Atommüllendlager verunstalten, schiebt ihren Atommüll dafür einfach an die deutsche Grenze und nimmt künftige Erdbeben eben in Kauf. Andere Länder, andere ...

ich1961

//Ich vermute, da es im erdbebengefährdetem Oberrheingraben liegt.//

Und das soll sich dann "sicher" nennen dürfen?

 

JM

wARUM dieser ganze Hickhack.

Stromkonzerne haben Milliarden verdient und der Steuerzahler muß es ausbaden.

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Kritikunerwünscht

Ich empfehle, mal die Verflechtungen der Stromkonzerne mit den einzelnen Parteien oder auch Regierungsmitgliedern zu prüfen.... da gab es gerade in der Vergangenheit tolle Jobs in Aufsichtsräten just für ehemalige Regierungsmitglieder, die diesen Konzernen sehr wohlgeneigt waren. Nur gut, dass es in Deutschland keine Korruption gibt.

ich1961

//Nur gut, dass es in Deutschland keine Korruption gibt.//

Die Unterstellung können Sie belegen?

 

Tino Winkler

Wo Sie Korruption vermuten ist keine vorhanden.

M.Pathie

Gewinne privatisieren und Kosten sozialisieren:  Das macht man gerne im Kapitalismus, der doch eigentlich den Sozialismus verteufelt. 

Tino Winkler

Der Sozialismus wird nicht verteufelt, er funktioniert einfach nicht, siehe Venezuela, Kuba, Nordkorea…

Coachcoach

Schon mal Marx gelesen?

Das ist Kapitalismus, echter.

Barbarossa 2

Und da gibt es immer noch Atomstrom- Befürworter. Aber denen ist die Lagerung sowas von egal.

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Sisyphos3

kaufe jetzt ... bezahle später

warum bei Atomstrom anders handeln ?

ich1961

Ich wäre - zumindest für einen Teil des Mülls - für Ihren Garten.

Ob Sie dann auch noch so "locker" damit umgehen?

Ich kann Ihnen sagen, die Asse (fast) vor der Haustür zu haben ist nicht besonders angenehm!

 

melancholeriker

Nö, nicht so exklusiv. Aber zu Lebzeiten wär's wohl irgendwie kostenpflichtig und das passt nicht ins Konzept vom sicheren Wohlstand bis vor die Himmelspforte. 

Alter Brummbär

Keiner will ein Endlager vor der Haustür, aber den Strom nimmt man gerne.

Macht ja anscheined Sinn den Atommüll überirdisch zu lagern.

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land_der_lemminge

Das wuerde in einigen Belangen Sinn machen.

Denn oberirdisch gelagerte Abfaelle sind jederzeit rueckholbar.

Wenn ich mich recht erinnere lagerten die USA ihre Abfaelle recht lange direkt bei den AKW.

Unfreundlich ist so etwas jedoch gegenueber zukuenftigen Generationen.

Und es ist ein Problem, wenn es zb einen groesseren Krieg gibt.

In dem Fall wuerde das Inventar oberirdischer Lager noch zusaetzlich freigesetzt...

marvin

Eine Million Jahre ist immerhin deutlich länger als eine Legislaturperiode, insofern kann man das gut versprechen.
Aber ich hätte ja eine andere Idee: Wie wäre es denn mit Ramstein und Büchel? Protest aus der Bevölkerung ist dort aus jahrzehntelanger Erfahrung nicht zu erwarten. Dort könnte zusammenwachsen, was zusammen gehört.

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RockNRolla

Warum dort? Gibt es da eine ordentliche Granitschicht? 500m tief. Da kann das Zeug locker vor sich hin strahlen.

Kritikunerwünscht

wäre praktisch, könnte man die ganzen Gefechtsköpfe gleich mit dort einlagern.

land_der_lemminge

ich denke, bevor an so etwas auch nur gedacht wird, werden die eingesetzt....

Sisyphos3

Die zähe Suche nach einem Endlager für hochradioaktiven Atommüll kommt voran

----

was für eine Formulierung nach 60 Jahren suche

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Kritikunerwünscht

sollte man nicht so eng sehen. Wir haben ja noch etliche tausend Jahr Zeit.

melancholeriker

Wie hätten Sie es gerne als Befürworter der Atomkraftnutzung? 

Sisyphos3

ich schrieb Zitat

>auch wenn ich kein genereller Atomgegner bin<

heißt das ich bin Befürworter oder nicht eher einer der weniger Probleme hat die Atomkraft zu nutzen ?

ohnehin werde ich nicht gefragt

wenn irgendwo ein neues AKW gebaut wird

in Polen in Frankreich ..... Japan

RockNRolla

Warum wird überhaupt gesucht? Vorher sollte man sich erstmal auf eine Einigung einigen. Denn bis jetzt war ein Ergebnis nie ernsthaft gewünscht. Jegliche Lösung war von vorherein ideologisch unmöglich.

Wenn man sich erstmal einig wäre, auch ein Ergebniss haben zu wollen, ware die Umsetzung ein Kinderspiel. Schwierig ist da nämlich gar nichts. 

gelassenbleiben

Zur Info, wir haben 50 Jahre teuren hochsubventionierten Atomstrom genutzt, nun brauchen wir noch 50 Jahre für ein Endlager um unseren Müll Millionen von Jahren dort sicher zu lagern. Intelligent und Nachhaltig geht anders. Weitere Info: fast 50% des BMUVs Haushaltes >1.1Mrd geht zur Zeit in die Zwischenlagerung von Atommüll

Nettie

„Mehr als vier Jahre nach ihrem ersten Zwischenbericht hat die Bundesgesellschaft für Endlagerung (BGE) die potenziell geeigneten Flächen in Deutschland weiter eingegrenzt.“

Hoffentlich bleiben noch welche übrig. Irgendwo muss das Zeug hin. Und zwar so, dass es keine nachhaltige Gefahr darstellt. Von selbst verschwinden wird es ganz sicher nicht und das Problem sich damit auch nicht irgendwann von selbst ‚erledigen‘.