Ein junger Mann konsumiert Kokain (gestelltes Foto).

Ihre Meinung zu Starker Anstieg von Kokainmissbrauch in Deutschland

Rund 65.000 Kokain-Konsumenten mussten im vergangenen Jahr in Deutschland medizinisch versorgt werden - dreimal mehr als noch 2013. Junge Männer sind laut Barmer-Krankenkasse besonders häufig betroffen.

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103 Kommentare

Kommentare

Buerger1001

Personen, die erwiesenermaßen Drogen konsumieren, sollten meiner Ansicht nach die Behandlung aus eigner Tasche vorfinanzieren. 

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derkleineBürger

"Personen, die erwiesenermaßen Drogen konsumieren, sollten meiner Ansicht nach die Behandlung aus eigner Tasche vorfinanzieren. "

->

Es gibt so schon Beschaffungskriminalität, möchten Sie noch eine Behandlungskriminalität ?

Buerger1001

Drogenkonsum ist Privatsache, in der Regek unheilbar, und belastet die Allgemeinheit. Wer eine Straftat begeht, gehört dann weggesperrt.

fathaland slim

Drogenkonsum ist Privatsache, in der Regek unheilbar, und belastet die Allgemeinheit. Wer eine Straftat begeht, gehört dann weggesperrt.

Für immer? 

Buerger1001

Je nach Schwere der Tat.

Kritikunerwünscht

natürlich nicht - aber es gibt Gesetze, an die sich viele nicht halten. Wenn die Gesetze in Deutschlande konsequent durchgesetzt werden würden, mit entsprechender Ahndung von Straftaten oder Vergehen, würde mehr Ruhe einkehren. Wenn man aber Vergewaltiger oder Menschen, die andere körperlich schwer verletzen,  mit einigen Stunden Sozialarbeit oder dergleichen bestraft, darf man sich über nichts wundern. Drogenkonsum ist keine Privatsache, da die ganze Gesellschaft dann darunter leidet.

Buerger1001

Erst die Straftat, dann die Strafe nach entsprechenden Gesetzen. Überführte Dealer sollten meiner Meinung nach für mind. 15 Jahre ins Gefängnis.

John Koenig

Solange bis derjenige clean ist .

Natürlich durch kalten Entzug .

Als Warnung ….

derkleineBürger

"Drogenkonsum ist Privatsache"

->

90% der Autofahrten ebenfalls.

Sollen Verkehrsopfer erstmal nachweisen,dass sie beruflich unterwegs waren,ansonsten erst aus dem Auto schneiden und behandeln,wenn sie in Vorkasse gegangen sind.

 

Drogenabhängige,die in Vorkasse gehen können,gehen in Privatkliniken.

Buerger1001

Behandlung ist dann eben auch Privatsache. Genau, 

TeddyWestside

Sehr richtig. So einfach, wie manche sich das vorstellen, ist es dann doch nicht...

Buerger1001

Von mir aus kann ja ein 2. Drogentest rechtlich Klarheit schaffen.

Kein Einstein

Warum schreiben Sie hier ohne Ahnung von der Materie? Sie sollten sich besser über Drogen und Suchterkrankungen informieren!

Buerger1001

Sucht produziert nicht nur Behandlungskosten. Es führt in der Regel zu Co-Problemen im Umfeld. Wer schützt die Nichtsüchtigen?

John Koenig

Wieso , das wird doch von bestimmten Kreisen auch immer für Raucher gefordert , übrigens oft von Denselben die Andere Drogen frei geben wollen .

CommanderData

Da fragt man sich welche Krankheiten nach Meinung einiger Foristen dann überhaupt eine Behandlungsberechtigung hätten? Angeborene Krankheiten nur? 

Alle anderen erwirbt man sich ja im Laufe des Lebens, aus den unterschiedlichsten Gründen. 

Die Krankschreibungen wegen Burnout, Depressionen und Schmerzen schossen in den letzten Jahren auf Platz 1. 
Burnout ist eine erworbene Krankheit durch unsere kranke Arbeitswelt. 

Wie wäre es damit, dass Arbeitgeber die Behandlungskosten hierfür alleine vorfinanzieren...  ganz nach dem Verursacherprinzip... das wäre gerecht. 

Buerger1001

Drogenkonsum ist keine Krankheit sondern führt dazu. 

Kein Einstein

Sie stellen Ihre Ahnungslosigkeit zu dem Thema immer mehr unter Beweis!

TeddyWestside

Ihre Meinung können Sie ja gerne haben, auch wenn ich sie nicht teile. Was mich aber wundert ist das "vor". Was meinen Sie mit "vorfinanzieren"? Und reden Sie von jeglicher Behandlung? Das würde ja dann einiges umfassen von cannabisinduzierten Psychosen, LSD Flashbacks, Herzinfarkt durch Kokain bis hin zu Lungenkarzinom oder Leberzirrhose. Und wo ziehen Sie die Grenze?

 

Buerger1001

Der Drogentest sollte von den Krankenkassen bezahlt werden. Nach einem positiven Befund sollten alle anfallenden Behandlungskosten vom Süchtigen vorfinanziert, oder die Behandlung abgelehnt werden.

Juwa

Die Süchtigen können aber ihre Behandlung nicht vorfinanzieren, denn das Geld geht alles für die Drogenbeschaffung.

Buerger1001

Dies lasse ich als Grund nicht gelten. Es wird ja niemand zum Drogenkosum gezwungen.

Juwa

„Es wird ja niemand zum Drogenkosum gezwungen“

Wenn die Sucht kein Zwang ist, dann ja.

Richtig ist lediglich: Niemand wird gezwungen mit dem Drogenkonsum zu beginnen.

Buerger1001

Korrekt. Aber die Sucht durch geschützte Drogenaufnahme noch zu unterstützen, sehe ich wie die indirekte Unterstützung der Dealer.

TeddyWestside

Das ironische ist ja: Wenn die Sucht kein Zwang ist, ist sie dann eine Sucht? Wohl kaum....

TeddyWestside

Wo ziehen Sie die Grenzen? Positiver Drogentest ist schon so herrlich vage und schwammig. 1. sind die nie 100% sicher, 2. welche Drogen? Also auch z.B Alkohol? Oder meinen Sie nur Substanzen, die vom Gesetzgeber irgendwie deklariert wurden? 

Jedenfalls ist vollkommen vorhersehbar, wie Ihr Plan aufgehen würde: vom Süchtigen vorfinanziert  wird zu 99% gar nix, da die Leute, die wirklich süchtig/abhängig sind, seltenst ein paar Picassos für den Notfall irgendwo rumstehen haben. Also wird die Behandlung abgelehnt, der Teufelskreis dreht sich weiter. 

Weniger Todesfälle erreichen Sie damit nicht. Kosten sparen Sie insofern, als dass die Behandlung nicht stattfindet. Die Kosten entstehen zwar nicht, die Honorare aber natürlich auch nicht....

D. Hume

Meine Güte...ich habe selten so asoziale Sätze hier gelesen. Den Süchtigen dann aber bitte ihre lebenslang geleisteten KK-Beiträge sofort auszahlen. Das wäre wenigsten konsequent bei Ihrem "Modell".

CommanderData

Gilt das auch für Alkoholiker? Sport-Fanatiker? High-Sensation-Seeker? Workaholics? Raucher? Diabetiker, Krebspatienten (ungesundes Essen, Lebensweise) psychisch Kranke, die durch miserable Arbeitsverhältnisse und Lohndumping krank werden... ? 

Buerger1001

Wenn es dazu führt, dass Einsicht möglich wird, ja.

 

proehi

Wie sieht das mit Umweltgiften und -belastungen und die daraus resultierenden Gesundheitsfolgen aus? Die Verursacher sind häufig nicht feststellbar. Wer zahlt?

Buerger1001

Rauschmittel sind keine Umweltgifte, sondern für den Konsum hergestellte Endprodukte. Auch die, die neuerdings für Mitgliedschaften erzeugt werden dürfen. Die Betreiber sehe ich als Dealer. 

TeddyWestside

D.h. Sie haben noch nie Kaffee getrunken? Finden Sie auch, dass alle Braumeister ins Gefängnis gehören? Was ist mit Atropin (Belladonna), das für medizinische Zwecke benutzt wird? usw

TeddyWestside

Diabetiker definitiv, die hängen doch alle an der Nadel (Korrektur: natürlich nicht alle, das war nur für den Effekt)

Juwa

„[…] Behandlung aus eigner Tasche vorfinanzieren.“ …damit die Hemmschwelle zur Aufnahme einer Behandlung noch größer wird?

„Die leitende Medizinerin der Barmer-Krankenkasse, Ursula Marschall, sprach von einer alarmierenden Entwicklung. "Das wahre Ausmaß wird noch viel größer sein, da wir nur den Bruchteil der Betroffenen in ärztlicher Behandlung sehen."“

So etwas nennt man gescheiterte Drogenpolitik.

Buerger1001

Lernen durch Schmerzen, nenne ich diese Therapie. 

gelassenbleiben

Änderungen in der Menge des Kokainkonsum lässt sich doch gut über das städtische Abwasser monitoren

Buerger1001

Drogenkonsum ist Privatsache. Somit interessiert mich das Abwasser nicht.

proehi

… das Abwasser ist aber keine Privatsache mehr. 

schabernack

➢   Drogenkonsum ist Privatsache. Somit interessiert mich das Abwasser nicht.

Sie sind ja auch nur ein Buerger, nicht das Gesundheitsamt oder die Polizei, für die es aus Gründen von Prävention oder Strafverfolgung interessant ist, wo der Kokain Hot Spot wohnt.

natootan

Also auch Nikotin und Alkohol?

Juwa

Warum Vorfinanzieren? Geht nicht auch Nachfinanzieren?

Lucinda_in_tenebris

Mehr Koks mehr Tote. So bös einfach ist die Rechnung. Mittlerweile ist Kokain zu einer Straßendroge geworden. Schnupfende Zahnärzte und Juppies in teuren Luxuslimosinen mag es geben, aber dies ist ein Zerrbild und lenkt vom eigentlichen Hotspot ab:  Schulhöfe!

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derkleineBürger

"Schnupfende Zahnärzte und Juppies in teuren Luxuslimosinen mag es geben, aber dies ist ein Zerrbild und lenkt vom eigentlichen Hotspot ab:  Schulhöfe!"

->

Wer auf dem Schulhof Koks in der Tasche hat,ist entweder ein Kind vom Juppie oder Zahnarzt,oder ein Läufer von nem Dealer

Lucinda_in_tenebris

Sicherlich ist die Bezeichnung "HotSpot" zu relativieren. Dazu kommen Dicos und et.c etc.. Ich selbst kenne Berliner Problemschulen und da könnten sie Drogen in den Taschen finden, bzw die Polizei kann dies.  Auf Schulhöfen und nicht nur in Berlin, wird massiv gedealt.  Der hier aufgebaute "Kundenstamm" ist naiv und treu, da wird sicher schon mal ein Einführungsrabat gewährt.

 

Fragezeichen76

Tatsächlich? Zeigen Sie mir doch mal die Schulkinder, die so locker flockig 80 - 100 € für ein Gramm Kokain bezahlen. Ich bin gespannt.

Lucinda_in_tenebris

Schön strecken und vermischen, fertig ist der Lutscher. Wo leben sie? Meinen sie auf der Straße  wird reines Kokain geschnupft. Wie gesagt, es geht nicht um die Verbrecher von Miami Vice, sondern um arme Schweine, die alles schnupfen, schnuppern oder rauchen was sie kriegen.  Die Dealer kommen auf die Schulhöfe, oft ehemalige Schüler oder eben "Freunde", die mal schnell was "klar machen".

TeddyWestside

"Meinen sie auf der Straße  wird reines Kokain geschnupft. "

Nein. Aber tatsächlich ist die Reinheit in den letzten Jahren im Durchschnitt erheblich gestiegen. (von sagen wir <50% zu Zeiten von Miami Vice auf >80% heutzutage). Genaue Zahlen weiß ich jetzt nicht im Kopf, aber die Größenordnung dürfte stimmen. 

Wie dem auch sei, ich glaube einfach nicht, dass koksende Schulkinder ein erhebliches Problem bzw einen großen Anteil darstellen. 

Das mit dem Strecken zählt hier auch nicht als Argument, das spielt eine Rolle wenn man Gewinn damit machen will. Als Konsument bezahlt man dann halt doppelt so viel für die gleiche Menge Wirkstoff. 

Lucinda_in_tenebris

Ich bin für historische Ansätze immer zu begeistern. In den 80ern war die Wahrnehmung Hasch die weiche Droge, Heroin für das Problemkind und Koks für den Zahnarzt. Dieses Image ist natürlich nicht förderlich für den Verkäufer, jedenfalls wenn er ein Überangebot los werden will. Entsprechend wurden mehr "Probepäckchen" und Einsteigersets (inkl lustigen Mini-Staubsauger als Schnupfhilfe) verkauft. Irgendwann gab es dann auf jeder Party diesen Freak der einen Schnupperkurs auf dem Klo anbot etc. Mittlerweile hat sich dass Image gedreht. Energydrinks machen dich fit......und was meinst du wie die Katze erst auf Koks abgeht

CommanderData

D ist für Drogenbanden ein Paradies. Polizei- und Sicherheitsapparat wurden in den 90er und 2000er Jahren totgespart. Ebenso Bildung, soziale Errungenschaften (vernünftige Löhne für eine sichere Zukunft), gleichzeitig Arbeitsverdichtung /Ausbeutung. Kein Wunder, dass sich da viele in die schöne, bunte Welt der Drogen flüchten. 

TeddyWestside

Das was Sie hier malen, ist aber auch ein Zerrbild. Crack auf dem Schulhof mag es geben, dürfte aber ja wohl noch wesentlich seltener vorkommen als Juppies usw. Die Zahnärzte, die ich kenne, neigen eher zu Alkohol, wobei manche sicher medizinisches Kokain irgendwo auf Lager haben. Wo viel gekokst wird ist in meiner Wahrnehmung Club-Szene, Studenten, Gastronomie, teilweise auch Kunst- und Kulturbetrieb. Für die meisten ist das aber keine Suchtproblem, wohlgemerkt die meisten. Bei Crack ist die Sache natürlich ein wenig anders. Da hilft das (zurecht) schlechte Image, so dass viele gar nicht erst in Versuchung kommen....

Lucinda_in_tenebris

Da gebe ich ihnen recht. Um ein Bild gerade zu kriegen, muss man  manchmal gegenrollen. Mich nervt hauptsächlich diese Assoziation Koks gleich Luxus. Die Rechnung müsste nämlich heißen Koks gleich Elend.

Mendeleev

Schulhöfe ? Bei 80 Euro pro Gramm ?


Das ist Unsinn. Haschisch ist ein Thema für Schüler, Koks nicht. 

sebo5000

..."aber dies ist ein Zerrbild und lenkt vom eigentlichen Hotspot ab:  Schulhöfe!"

Der Artikel stellt den Sachverhalt komplett anders dar. 

CommanderData

Junge Männer und ihre Anfälligkeit: Drogen, Alkohol, Prügeleien, Catcalling, Mobbing, Internethetze, Radikalisierung. Man stelle sich nur mal für 10 Sekunden vor, Frauen wären für dafür so anfällig. 

Kann sich jeder selbst ausdenken, was das für Frauen bedeuten würde... 

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zöpfchen

Das sind wir einer Meinung : Frauen sind die besseren Menschen. 
Und. Was folgt daraus? Männer abschaffen? 

CommanderData

Sagen wir mal so ... es würde schon reichen, wenn man sie aus der Zone "Gemeinwohl" raushalten bzw. für weniger geeignet befinden würde. 

das ding

Junge Männer und ihre Anfälligkeit: Drogen, Alkohol, Prügeleien, Catcalling, Mobbing, Internethetze, Radikalisierung. 

Genau. Einfach alles ueber einen Kamm scheren. Das Wort Droge allein scheint sowas zu triggern? Ohne Nachdenken, ohne Differenzieren. Das hilft ungemein bei der Problemleosung. Naemlich garnicht. Aber klar, erstmal wieder eine Meinung absondern. Druckreif fuer die BILD.

CommanderData

Da scheint mein Kommentar ja ins Schwarze getroffen zu haben - gemessen an den Kommentaren, die sehr "getriggert" klingen. 

TeddyWestside

Ihr 3. Welle-Feminismus in allen Ehren, aber da brauch ich keine 10 Sekunden um mich an Frauen zu erinnern, die da absolut nicht zurückstehen. Besonders, wenn wir von Alkohol oder Crack reden, brauch ich mir da auch gar nichts vorzustellen, ich hab schon einiges gesehen.... Mobbing, Internethetze behaupte ich mal sind Frauen im Schnitt sogar eher noch schlimmer. Radikalisierung, Prügeleien, Catcalling wohl etwas weniger, aber selbst ich bin auch schon mal "unsittlich" begrabscht worden...

CommanderData

Setzen Sie doch alles mal ins Geschlechterverhältnis ... dann sind weitere Worte überflüssig. 

sebo5000

"...selbst ich bin auch schon mal "unsittlich" begrabscht worden..."

You made my day😂

Tada

Vielleicht ist der Anstieg an Singlehaushalten ausschlaggebend? Frauen halten die Männer im Zaum, deswegen hat man es gerne wenn selbst Häftlinge eine Freundin finden.

Andererseits warum sollten Frauen dauernd so ein Riesenbaby im Auge behalten, wenn es ohne viel schöner ist?

CommanderData

Korrekt :o)

Nettie

„Besonders betroffen sind der Untersuchung zufolge junge Männer zwischen 20 und 39 Jahren.“

Gerade diese Bevölkerungsgruppe ist ja auch besonders anfällig dafür, sich unter (vermeintlichen) ‚Leistungsdruck’ setzen zu lassen („Besonders junge Männer greifen zur "Leistungsdroge").

Warum (und von wem) auch immer.

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das ding

Gerade diese Bevölkerungsgruppe ist ja auch besonders anfällig dafür, sich unter (vermeintlichen) ‚Leistungsdruck’ setzen zu lassen.

Die wenigsten haben die Wahl. Leistungsdruck kommt in der Regel auf einen zu, den sucht man sich nicht. Viele finden das auch normal, viele sind eh zu schwach und laufen mit. Wir leben in einer Leistungsgesellschaft, ergo gibts ne Leistungsdroge. Aber Leistung ist nichts Negatives. Der anstaendige Buerger sieht das positiv, aber es haengt davon ab: Robert Louis Stevenson schrieb  den Klassiker "Dr Jekyll und Mr Hyde" 1886 auf Koks. Das war 'ne Leistung. Waere heute illegal und nicht anstaendig, nehme ich an. 

Mendeleev

Die Denke dahinter ist die: wer erfolgreich sein will und „ganz nach oben“ will, der muss immer 100% bringen. 

Das betrifft den ganzen Vertriebsbereich, Werbung, Finanzdienstleistungen, Unternehmensberatung, Management … 

wie-

>> wer erfolgreich sein will und „ganz nach oben“ will, der muss immer 100% bringen. 

Ah, das sozialdarwinistische Modell. Sicherlich erprobt in Russland.

Giselbert

"65.000 Kokain-Konsumenten mussten im vergangenen Jahr in Deutschland medizinisch versorgt werden"

Wer sich Kokain leisten kann, der kann auch die daraus resultierenden Behandlungskosten übernehmen. Solch ein selbstzerstörerisches Handeln darf nicht auch noch mit Kostenübernahme belohnt werden.

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Keinen Millimeter nach links

"Wer sich Kokain leisten kann, der kann auch die daraus resultierenden Behandlungskosten übernehmen."

So ist es.

Ganz abgesehen von den Kosten, die die durch Drogen verursachte Kriminalität der Allgemeinheit aufbürdet.

Ich höre schon die Ersten rufen: Gebt den Koks frei!

John Koenig

Durch die Cannabisfreigabe wurde jetzt ja ein hervorragendes Sprungbrett zum weiterführenden Kokainmissbrauch hergestellt.

Gebt am besten Alles frei .

gelassenbleiben

John Koenig ist der erste im Forum, der eine Freigabe von Kokain fordert, auch direkt hier unter Ihrem Beitrag

John Koenig

Haben Sie meinen Beitrag nicht verstanden ?

Oder wollen Sie ihn nicht verstehen ?

Was soll also dieses Ereifern ?

John Koenig

Übrigens kommen die Rufe nach Freigaben oft von Politikern Ihrer favorisierten Partei .

Wie hieß es einst : Gebt das Hanf frei …….

TeddyWestside

Ja, da sind Sie aber auch ein paar Jahrzehnte zu spät. Textauszug K.I.Z - Wir werden jetzt Stars: 

".... gebt das Koks frei!"

 

TeddyWestside

Ja, dann aber bitte auch das gleiche für Autobahnbenutzer. Solch ein selbstzerstörerisches Handeln darf nicht auch noch mit Kostenübernahme belohnt werden.

Und für Fallschirmspringer, Bungeespringer, gurtlose Taxifahrer, Baumfäller, Dachdecker...