Ihre Meinung zu Tausende warten nach Unwettern in Spanien noch auf Rettung
Nach den heftigen Unwettern in Spanien gehen die Rettungsarbeiten weiter. Tausende Menschen warten auf Hilfe. Während die Frage laut wird, ob zu spät gewarnt wurde, drohen weitere Unwetter. Warnstufe orange gilt auch für Mallorca.
Das ist wirklich eine große Tragödie. Hoffentlich wird diese nicht wieder von sogenannten „Klimaschützern“ politisch instrumentalisiert werden.
In der Meteorologie ist das Wetterphänomen seit 1886 bekannt.
Leider werden die Auswirkungen durch das Fehlen von Wäldern verschlimmert. Noch im Mittelalter war Spanien dicht bewaldet. Aber der jahrhundertelange Bau riesiger Flotten aus Holzschiffen forderte seinen Tribut … dafür spricht man jetzt in Südamerika Spanisch..
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Ich möchte Ihrem Kommentar vollumfänglich zustimmen.
Das Wetterphänomen war aber in diesem Fall sehr extrem.
Mit „sehr extrem“ meine ich auch wirklich sehr extrem.
"Hoffentlich wird diese nicht wieder von sogenannten „Klimaschützern“ politisch instrumentalisiert werden."
Da gibt es nichts zu instrumentalisieren. Die Zunahme solcher Katastrophen durch die Erderhitzung sind eindeutig belegt. Wie allbekannt, war das Mittelmeer in diesem Jahr so warm wie nie, was zu enorm viel aufsteigender Feuchtigkeit geführt hat.
"In der Meteorologie ist das Wetterphänomen seit 1886 bekannt."
Was möchten Sie uns damit mitteilen? Zumal es Unfung ist. Das Phänomen des Kaltluftpfroptens wurde 1886 zum ersten Mal wissenschaftlich beschrieben, was natürlich voraussetzt, dass es schon lange vorher bekannt war.
"Leider werden die Auswirkungen durch das Fehlen von Wäldern verschlimmert."
Was hat die Abholzung der spanischen Wälder im Mittelalter mit der Erhitzung des Mittelmeers im Jahr 2024 zu tun?
Deshalb sage ich ja auch: „in der Meteorologie“
Natürlich gab es das Phänomen als solches auch schon zur Zeit der Alten Römer (das Klima im Mittelmeerraum war damals sogar NOCH feuchter, in Algerien gab’s subtropisches statt arides Klima).. aber, wie gesagt: Hannibal musste sich noch durch dichte Wälder kämpfen .. und diese Wälder saugten den Niederschlag auf wie ein Schwamm ..
Sie haben geschrieben, "in der Meteorologie bekannt". Richtig ist aber, wie gesagt, dass das Phänomen zu diesem Zeitpunkt in der Meteorologie beschrieben worden ist. Ein Unterschied, den Sie als prätendierter gewesener Wissenschaftler eigentlich verstehen sollten.
Hoffentlich wird diese nicht wieder von sogenannten „Klimaschützern“ politisch instrumentalisiert werden.
DieTS hat am Tage des Ungluecks berichtet und unter anderem Wissenschaftler zitiert, das die Klimakatastrophe, bzw. die dadurch entstandene Temperaturaenderung des Mittelmeers... Ach, was solls... ich seh foermlich wie sie weghoeren, bzw. wegschauen oder es mit Absicht ueberlesen.
Nein, im Gegenteil.
Aber nur weil irgend jemand irgend jemanden zitiert, muss es sich ja nicht so verhalten.
Das ist doch wie in der Politik auch: die „Experten“ der ganzen NGO, Stiftungen und Think-Tanks werden bezahlt dafür dass sie sagen was man hören will.
Manchmal sollte man sich die Dinge nicht zu einfach machen. Und nein, ich bin kein Lügner des menschengemachten Klimawandel, aber ich spiele auch nicht mehr mit Lego und bastle mir die Welt, wie sie mir gefällt. Von Ende 2023 bis Mitte 2024 herrschte hier ElNino, bekanntlich ein Wetterphänomen, welches hier im pazifischen Raum zu wenig Niederschlag und großer Hitze führte. Die Regenzeit 2023 war relativ moderat, Die Hitze gerade im So-asiatischen Sommer (März bis Mai) extrem. Dadurch heizen sich die Ozeane im südpazifischen Raum extrem auf, was letztlich auch zur starken Erwärmung des Mittelmeers führte. Der indische Ozean und auch das südchinesisches Meer hier in Thailand hatten Wassertemperatur bis 30 Grad. Und wer sich bisschen schlau macht und nicht einem Paniknarrativ verfallen ist weiß,dass El Nino und Le Nina nichts mit dem Klimawandel zu tun haben. Gegenbeweise gerne, aber mit verifizierbaren Quellenangabe.
"Hoffentlich wird diese nicht wieder von sogenannten „Klimaschützern“ politisch instrumentalisiert werden. "
Hoffentlich wird das Thema von verantwortungsvollen Politikern korrekt dem erzeugten Klimawandel zugeordnet.
Wobei diese Zuordnung ja schon rein logisch nicht zu leugnen ist.
Von daher gibt es da nichts zu instrumentalisieren.
Nein, und nochmals nein!
Klimaschutz ist doch ein Politikum geworden wie die Geopolitik und längst ein Selbstläufer. Über die Sache an sich darf schon garnicht mehr diskutiert werden.
Es geht nur noch darum wer dafür und wer dagegen ist …
Sie und viele andere diskutieren hier doch ständig über den Klimaschutz. Und natürlich ist er ein Politikum, denn er muss politisch umgesetzt werden, oder was denken Sie?
Und dass Geopolitik ein Politikum ist, sagt schon der Name, nicht wahr?
Hat also Ihr Beitrag irgendeinen Sinn? Nein und nochmals nein.
Es gibt ein Schwarz-Weiß Denken. Und gerade was das Klima angeht, hat das schon fast religiöse Züge angenommen.
Auch der Weg der Konfrontation in der Geopolitik der aktuell beschritten wurde, ist doch nicht alternativlos.
reine Desinformation und Verwirrung
Lesen Sie bitte den Parallelartikel "eine halbe Million Tote durch Extremwetter".
Das sind die Warnungen, die nicht gehört werden.
Aha. Dann informieren Sie sich bitte über die „halbe Million Tote“ durch die Epoche verheerender Sturmfluten mit dem Ende der Mittelalterlichen Warmzeit …(und das, trotz der damals geringen Bevölkerungsdichte..)
Übrigens prägte dies erst die zerklüftete heutige Küstenlandschaft mit den Nord- und Ostfriesischen Inseln als kleine Überbleibsel ..
Ich empfinde Ihren Kommentar als Verdrängung und Desinformation pur.
"In der Meteorologie ist das Wetterphänomen seit 1886 bekannt. "
Mag sein. Nur: dann hätte man seit 1886 Zeit gehabt, die Situation zu entschärfen (z.B. Dämme die Wasser abbremsen) und ein Frühwarnsystem aufzubauen, das Menschenleben rettet. (Und die Frage ist: warum hat man das nicht getan?)
Gute Frage. Seit der vorletzten Ahrtalflut 1910 lagen die Pläne für den Bau von Regenrückhaltebecken in der Schublade … leider blieben sie dort auch ..
Was 1886 beschrieben wurde, ist das Phänomen des Kaltluftpropfens. Dass sich das Mittelmeer im Jahr 2024 so abnormal erhitzen würde, hat man damals noch nicht gewusst.
@Mendeleev, die selbsternannten Weltverbesserer wird es immer geben, sie werden aber auch immer alles besser wissen wollen, daß wird sich nie ändern! Es wird sich auch wohl nie ändern, daß man die Schuld an so einer Katastrophe mal wieder den Politikern in die Schuhe schieben wird. Ist doch immer das gleiche Schema F !