Donald Trump (l.) und NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg hören am 25.05.2017 im NATO-Hauptquartier in Brüssel (Belgien) dem belgischen Premierministers Charles Michel (r.) zu.

Ihre Meinung zu US-Wahl 2024: Die Angst der NATO vor dem Déjà-vu

Die Erfahrungen aus der ersten Präsidentschaft Trumps wirken bei der NATO noch immer nach. Die Furcht vor einer weiteren Amtszeit ist im Verteidigungsbündnis groß. Die NATO will sich "Trump-sicher" machen. Aber geht das? Von H. Schmidt.

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164 Kommentare

Kommentare

H. Hummel

Was besonders in D erschwerend hinzukommt: welcher Politiker der Ampel und darüber hinaus wäre/ist denn in der Lage, Trump auch nur rhetorisch entgegenzutreten, ihm die Stirn zu bieten?

Ganz ehrlich … da sehe ich keinen. 

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>>"Ganz ehrlich … da sehe ich keinen."<<

Doch, Frau Baerbock macht das schon. Die kommt sogar mit Politigrößen wie Xi zurecht.

H. Hummel

 … der … war gut, ehrlich.

Nettie

„welcher Politiker der Ampel und darüber hinaus wäre/ist denn in der Lage, Trump auch nur rhetorisch entgegenzutreten, ihm die Stirn zu bieten?“

Glauben Sie ernsthaft, dass dem mit ‚Rhetorik‘ beizukommen wäre bzw. damit seinem zerstörerischen Treiben ein Ende gesetzt werden könnte?

neuer_name

>>"Vor vier Jahren lagen die Nerven bei vielen Diplomaten und Militärs blank. Die Trump-Jahre gingen zu Ende, endlich zu Ende, das war die Stimmung im NATO-Hauptquartier."<<

Ohne die Amerikaner wäre die NATO ein richtiges Verteidigungsbündnis.

Mendeleev

Trump gehört (wie Musk, Orban, Fico, Vucic - oder der georgische Premier  Kobachidse) eigentlich schon „politisch“ nicht mehr zum „pro-westlichen“ Lager. 

Insofern muss sich die NATO zwar keine Sorgen über ihre Existenz machen (vorerst). Nur die Kriegsbeteiligung wird Trump für die USA abrupt beenden. 

NeNeNe

Was für Waschlappen sind in der Nato, die vor den USA-Wahlen das große Zittern bekommen?

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Mendeleev

Zumindest für die Amtszeit von Trump wird die NATO wieder zu einem Verteidigungsbündnis. 

Von diesem Pfad ist sie zuerst abgewichen 1999 mit der Bombardierung Belgrads. 

Die ukrainische „Gegenoffensive“ ist gemeinsam von britischen, amerikanischen und ukrainischen Offizieren geplant worden. Ohne die NATO Logistik kämen westliche Waffen garnicht an die Front in der Ostukraine, wären die ukrainischen Streitkräfte taub und blind. Alle neuen ukrainischen Brigaden seit 2023 sind in NATO Staaten trainiert worden, Verwundete Ukrainer werden in westlichen Hospitälern gesund gepflegt, kaputte Panzer außerhalb der Ukraine in NATO Staaten repariert usw. 

püppie

Nicht, dass Trump jetzt sehr strategisch agieren würde.

Aber kann er das wirklich wollen, mit Europa die letzten Verbündeten der USA auf dem Planet, nachhaltig zu vergraulen? Womöglich langfrisrig näher zu den Russen oder Chinesen zu treiben?

Hmmmmmm......

Mendeleev

Ich bin ganz sicher dass die Demokraten im Fall eines Trump-Sieges das Ergebnis in Frage stellen werden und wieder behaupten werden „Russland“ habe sich „eingemischt“ was immer man sich darunter konkret vorstellen soll… 


Deshalb ist es auch gut dass die georgische Generalstaatsanwaltschaft die georgische Präsidentin vorgeladen hat, und fordert Beweise für ihre Behauptungen. Genauso sollte es Trump nach dem 5.11. auch machen .. 

joe70

Meine Hoffnung,

dass der NATO-Krieg gegen Russland irgendwie deeskalieren kann, ist Trump.

Ich kann das zwar nicht begründen, da man nicht weiß, was Trump heute denkt und morgen macht, aber Hoffnung, dass unter US-demokratischer Regierung Diplomatie und Deeskalation jemals ausgeht, habe ich in beiden großen aktuellen Kriege keinesfalls. 

Für mich ist die Rettung vor dem Atomkrieg erstmal Trump. Man kann viel über die derzeitige atomare Gefahr lesen und anschauen. Man muss aber danach suchen, aber nicht bei "unabhängigen" Main-Stream-Medien.

Eine große Gefahr ist Rutte. Wenn er in dieser Positon behauptet, naja Putin droht schon seit paar Jahren atomar, und hat keine eingesetzt, dann Zweifel ich an derr erforderlichen Reife. Schlimmer wird das noch, wenn das "erfahrene" Leute in Interviews auf der Straße nachplappern!

Ich erinnere hier nochmals, dass die USA die ersten Atombomben eingesetzt haben, weil auch immer gern auf die Vergangenheit hingewiesen wird.

Immer ruisch bleiwe

Womöglich sitzen in der NATO zu viele Bürokraten, die mehr Sorge um ihren Job, als um die Sache haben

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