Donald Trump (l.) und NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg hören am 25.05.2017 im NATO-Hauptquartier in Brüssel (Belgien) dem belgischen Premierministers Charles Michel (r.) zu.

Ihre Meinung zu US-Wahl 2024: Die Angst der NATO vor dem Déjà-vu

Die Erfahrungen aus der ersten Präsidentschaft Trumps wirken bei der NATO noch immer nach. Die Furcht vor einer weiteren Amtszeit ist im Verteidigungsbündnis groß. Die NATO will sich "Trump-sicher" machen. Aber geht das? Von H. Schmidt.

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172 Kommentare

Kommentare

NieWiederAfd

Trump bleibt unberechenbar. Seine politischen Richtungen und Entscheidungen orientieren sich an 2 Faktoren:

a) sein eigener Narzissmus; heißt: Hauptsache große Resonanz - und Erschrecken bei anderen erzeugt immer große Resonanz 

b) seine Lobbygruppen 

Aber exakt in der Reihenfolge: Erst kommt a); dann kommt lange nichts; dann kommt b)

 



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P.S. Mein Benutzerprofil "NieWiederAfd" werde ich ab morgen einstellen. Ich möchte den Braunblauen nicht mehr die Chance geben, Teil meines Usernamens zu sein. 
Man wird mich mit neuem Namen finden. 🙋‍♂️

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sosprach

Das ist ja toll, nie mehr SPR  nie mehr AfD wir werden sie vermissen. Das naechste nie mehr Greun? 

neuer_name

>>"a) sein eigener Narzissmus; heißt: Hauptsache große Resonanz - und Erschrecken bei anderen erzeugt immer große Resonanz 

b) seine Lobbygruppen 

Aber exakt in der Reihenfolge: Erst kommt a); dann kommt lange nichts; dann kommt b)"<<

Aber trifft dies nicht genau auch auf Ihre Frau Baerbock zu?

NieWiederAfd

Was für ein absurder Vergleich.

Außerdem ist es nicht "meine" Frau Baerbock, sondern unsere Ausenministerin.

Wolf1905

"Die Idee, dass man die NATO 'Trump-sicher' machen kann, ist eine Illusion", erklärt Marco Overhaus, USA-Experte in der Stiftung Wissenschaft und Politik. Auf den Extremfall - dass Trump die USA aus der NATO herausführt oder amerikanische Truppen in großer Zahl aus Europa abzieht - könne man sich nur sehr schwer vorbereiten.

"Das transatlantische Verhältnis gerade in der Verteidigungspolitik ist strukturell völlig schlecht ausbalanciert" so Overhaus, 75 Prozent der Lasten bei den USA und 25 Prozent bei den Europäern seien eben kein ausbalanciertes Verhältnis.“

Selbst unter demokratischen Wählern ist dieses Missverhältnis (75 : 25) nicht tragbar. Europa ist deutlich stärker in ihrer Sicherheit und Freiheit gefährdet als die USA, bringen aber bei weitem nicht so viel finanzielle Mittel auf wie die USA, um dies  zu schützen. Es führt kein Weg daran vorbei, dass die europäischen NATO Mitglieder deutlich mehr Geld für die Verteidigung ausgeben - egal wer nächster POTUS wird.

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proehi

Die 3/4 zu 1/4 Kostenteilung ist irreführend, da sie die Gesamtausgaben der NATO umfasst und nicht nur die Kosten für die „Verteidigung“ Europas. 

Die USA geben Geld für ihr auf der ganzen Welt stationiertes Militär aus. Damit schützen und „verteidigen“ sie überall ihre Interessen und auch die USA definieren diese Interessen und haben die militärische Oberhoheit. Von uns Europäern wird erwartet, dass wir uns diese Interessen zu eigen machen und entsprechend mehr der Kosten tragen.

Nur, sind die Interessen der USA und Europas wirklich identisch? Diese Frage sollten wir erst einmal beantworten, ehe wir nach höheren Militärausgaben rufen.

Wenn es ausschließlich „nur“ um die Verteidigung Europas geht, sind wir vielleicht noch nicht ausreichend, aber immerhin so gut aufgestellt, dass sich ein potentieller Angreifer seine Erfolgsaussichten reiflich gegen den anzunehmenden Preis abwägen wird.

Wolf1905

Sollte Europa nur „Europa“ betrachten, oder sollte Europa nicht auch die Lage weltweit betrachten (nur mal Taiwan / China und Israel / Palästina und die Lage in manch afrikanischen Ländern)? Also eine gewissermaßen auch weltweite Mitverantwortung? 

proehi

Mitverantwortung ja, militärische Vertretung eigener wirtschaftlicher oder geopolitischer Interessen auf keinen Fall! Auch dann nicht, wenn wir uns solchen Ansinnen anderer Großmächte „nur“ anschließen und getarnt als irgendeine Verbreitung von Demokratie und Gerechtigkeit der Zivilbevölkerung verdaulich dargereicht wird.

Dabei ist es völlig egal, ob es von Trump oder in partnerschaftlichem Ton von anderen Präsidenten verlangt wird.

proehi

Eine weltweite Verantwortung in militärischen Konflikten einzugreifen, würde ich im Moment ausschließlich der UN zubilligen.

IlPadrino

Klar muss Europa mehr zahlen. ABER dann müssen sich auch die Entscheidungsgewalten innerhalb der NATO verschieben. Und genau das ist der springende Punkt weshalb die USA diese vermeintliche Ungerechtigkeit so lange toleriert haben: Sie leisten den größten Beitrag, können dafür aber sehr starken Einfluss auf die Verteidigungspolitk Europas nehmen und müssen sich nicht nicht den mehrheitlich eruopäischen Bündnisstaaten unterordenen. 

 

Trump demonitert mit seinem gepolter effektiv das aus amerikanischer Sicht nützliche Machtinstrument NATO. Ob das gut oder schlecht für Europa ist wird sich zeigen müssen. 

Mendeleev

Das ist doch kein reines Zahlenspiel. 

Ohne die US Militärsatelliten ist die Bundeswehr zB nicht in der Lage militärisch viel zu bewirken. 

Das betrifft nicht nur Taurus, sondern die gesamte Luftraumüberwachung und Feindaufklärung, aber auch die GPS Steuerung von Projektilen usw. 

TeddyWestside

Was schlagen Sie vor? GLONASS benutzen? lol

 

Alter Brummbär

Trump wird den Stützpunkt Ramstein nicht aufgeben, dafür ist er strategisch zu wichtig.

TeddyWestside

Das stimmt, das wäre schon dämlich zum Quadrat....

bolligru

Europa ist deutlich stärker in ihrer Sicherheit und Freiheit gefährdet als die USA...

Wer oder was genau gefährdet Europa? 

Ist es die "Regionalmacht" (so Obama) Russland? 

Was glauben Sie, wie viele Tage würde es dauer, bis Russland, falls es die NATO angreifen würde, nach einem Gegenangriff völlig besiegt wäre? Mein Tipp: Drei Tage bis max. eine Woche... es sei denn, Russland setzt Atomwaffen ein und wir sehen die Vernichtung der Lebensgrundlage aller Menschen auf diesem Planeten. So dumm wäre Putin sicher nicht, die NATO anzugreifen, denn das wäre sicher sein schnelles Ende.

NieWiederAfd

Die Sorgen innerhalb der NATO sind durchaus nachvollziehbar. Derzeit scheint Trump allerdings überhaupt nicht inhaltlich aufgestellt zu sein; er arbeitet sich mit Beleidigungen an seiner politischen Konkurrentin Kamala Harris ab (die ich hier nicht wiederholen werde; alle kennen Trumps hatespeech diesbezüglich) und versucht dann, den Ball der Beleidigungen und Abwertungen der Gegenseite anzulasten: "Erinnert ihr euch an Hillary? Sie hat 'erbärmlich' gesagt. Und 'unrettbar verloren'. Das hat nicht funktioniert. Aber 'Müll' ist schlimmer, oder? Aber ihr müsst ihm das bitte verzeihen. Er weiß ja nicht, was er sagt" - auch da kam man wieder einmal studieren, was lupenreine Projektion ist; bis hinein in den letzten Satz: "... ihr müsst ihm das bitte verzeihen. Er weiß ja nicht, was er sagt" Es stimmt etwas abgewandelt: Trumps Team weiß oft nicht, was er sagt bzw. was Leute auf seiner Wahlkampfbühne sagen. Ich hoffe allerdings, dass die WählerInnen ihm das nicht durchgehen lassen.

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Jimi58

Die Sorgen in der Nato hat man teilweise selber erzeugt durch Schlafen und Nichtstuen.

Nettie

Und empathielosem ‚Zusehen‘, wenn Terroristen in ‚Regierungsverantwortung‘ immer größeres Leid verursachen.

Unter allen Zivilbevölkerungen.

John Koenig

Da haben Sie vollkommen Recht , aber dies ändert nichts an der Thematik dass die  Aufwendungen innerhalb der NATO zu Ungunsten der USA sind .

Und dies wird auch eine Präsidentin Harris ändern .

Die Europäer müssen mehr finanzielle und Materielle Verantwortung in der Verteidigung übernehmen .

Angesichts der Wirtschaftskraft der EU ist dies auch kein Problem .
 

Das bequeme Verlassen auf die USA ist Geschichte .

Auch unter einer Präsidentin Harris .

Und dies völlig zurecht .

NieWiederAfd

Es gibt einen entscheidenden Unterschied:

Unter einer (hoffentlich nicht Wirklichkeit werdenden) zweiten Amtszeit Trumps würde die Neujustierung in der NATO und zwischen den USA und Europa feindlich und letztlich, was Trump betrifft, unberechenbar laufen. Unter der Präsidentin Kamala Harris würde die Neujustierung kooperativ, respektvoll und dadurch auch berechenbar verlaufen.

John Koenig

Das stimmt .

Hoffen wir dass dieser Kelch an der USA und der restlichen Welt vorüber geht .

Wolf1905

Es macht jetzt keinen Sinn mehr, die Lügen und die Beleidigungen, die täglich von Trump und seinem Team kommen, zu kommentieren: die Messe ist gelesen! In den Swing States wird Trump gerade bei den Latinos und schwarzen Männern die erforderlichen Stimmen erhalten (so meine Befürchtung), auch wenn USA weit Harris - wie damals Hillary Clinton - absolut mehr Stimmen erhalten wird (vielleicht nicht mit so viel mehr). Man muss von einem Wahlsieg von Trump ausgehen - LEIDER!

NieWiederAfd

Ich gehe von einem Wahlsieg durch Kamala Harris aus, weil ich glaube, dass die Mehrheit der amerikanischen Bevölkerung am Ende für Seriösität, fundierte inhaltliche Politik, Respekt und Zusammenhalt votiert und nicht für absurden trumpschen Klamauk (Migranten fressen Haustiere; Puerto Rico ist Müll) und hasserfüllte Beschimpfung (Kamala Harris sei geistig behindert, ein Teufel, Antichrist). 
Nicht ohne Grund haben seriöse Republikaner sich längst von Trump distanziert und sich für Harris ausgesprochen.

Wolf1905

„Nicht ohne Grund haben seriöse Republikaner sich längst von Trump distanziert und sich für Harris ausgesprochen.“

Das stimmt - aber ob sie auch Harris wählen? So viele bekannte seriöse Republikaner sind das auch nicht, und ob deren Einfluss groß genug ist, um andere Republikaner zu überzeugen? Ich bin mir da nicht sicher.

neuer_name

Ich gebe Ihnen vollumfänglich recht, bezweifele aber das die Wähler von Trump Ihm das übel nehmen werden, im Gegenteil.

nie wieder spd

Man kann es drehen und wenden wie man will: Wie auch alle anderen Probleme, die Deutschland plagen, sind sämtliche Lösungen oder auch nur der Versuch dazu, von den Regierungen unter Anführung von Frau Merkel verschleppt worden und die aktuelle Regierung war bisher auf keinem Gebiet in der Lage, irgendetwas zu verbessern. 
Und ebenso wie bei allen anderen Problemen, war die katastrophale Lage der Bundeswehr bekannt und die Unterschreitung des Rüstungs/Verteidigungs - Etats wurde fortgesetzt. 
Egal wer da demnächst für Abhilfe sorgt, wird an weiteren drakonischen Sparmaßnahmen nicht vorbeikommen wollen. 
Aber auch das war von allen Beteiligten erwartet worden und möglicherweise auch beabsichtigt 

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NieWiederAfd

Sie mögen größtenteils recht haben. Es bleibt aber die Frage, ob wir insgesamt diesen Rückfall in alte Rüstungsspiralen des sog. Kalten Krieges undifferenziert mitmachen wollen. Unter Trump stieg die US-Staatsverschuldung von unter 20 auf 27,8 Billionen Dollar. Die Haushaltsposten für Militär sind in Deutschland, den USA und anderen demokratischen Staaten nichts im Vergleich zu Putins Russland: Dort ist die Kriegsindustrie der einzige Zweig, der die Wirtschaft am laufen hält.

Konkret: Die auch militärische Unterstützung der Ukraine gegen den putinschen völkerrechtswidrigen Angriffskrieg sind wichtig. Eine allgemeine massive Aufrüstung ist politisch höchst diskussionswürdig..

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P.S. Weil wir ja einen ähnlich gestrickten Usernamen haben, auch an der Stelle nochmal: Mein Benutzerprofil "NieWiederAfd" werde ich einstellen. Ich möchte den Braunblauen nicht mehr die Chance geben, Teil meines Usernamens zu sein. 
Man wird mich mit neuem Namen finden. 🙋‍♂️

nie wieder spd

„Die Haushaltsposten für Militär sind in Deutschland, den USA und anderen demokratischen Staaten nichts im Vergleich zu Putins Russland: Dort ist die Kriegsindustrie der einzige Zweig, der die Wirtschaft am laufen hält.“

Selbst wenn Sie den gesamten Haushalt Russlands zugrunde legen, kommen Russland und China zusammen nicht mal ansatzweise aufs die Rüstungsausgaben der USA oder Resteuropas. 

Und die Staatsverschuldung der USA ist laut Alan Greenspan(!) völlig egal, da die USA ohne Probleme jederzeit Geld drucken können und das auch hemmungslos tun würden, um diese zu bezahlen. 
 

Bezüglich der Ukraine: Verklappen die Europäer nur ihren gesammelten Schrott in die Ukraine und alle haben noch genug Rüstung, wenn ab 2030 „der Russe vor der Tür steht“, wie unsere Kriegsankündiger seit 2 Jahren vorbeten?

Oder müssen wir dazu noch flugs die entleerten Waffenlager wiederauffüllen? Für sehr, sehr viel Geld!
 

TeddyWestside

"Selbst wenn Sie den gesamten Haushalt Russlands zugrunde legen, kommen Russland und China zusammen nicht mal ansatzweise aufs die Rüstungsausgaben der USA oder Resteuropas. "

Das mag sein, aber das liegt doch wohl am Haushalt Russlands. 30% von wenig sind halt immer noch weniger als 10% von sehr viel. 2021 hatte Russland ein Vert. Budget von ca 70 Mrd $, wenn ich mich recht erinnere. Seitdem haben sie gewaltig aufgestockt, soweit ich weiß, aktuellere Zahlen hab ich nicht und würde die auch mit Vorsicht genießen. Deutschland kommt bei 2/3 der Einwohner auf ca. 50 Mrd. Aber RF hatte da ein BIP von ~ Italien...

 

Alter Brummbär

Die russische Kriegsindustrie funktioniert aber nicvht wirklich, warum muß man sonst soviel dazukaufen und ohne westliche Bauteile, funktioniert es nicht.

TeddyWestside

"Unterschreitung des Rüstungs/Verteidigungs - Etats wurde fortgesetzt. "

 

Nochmal: das stimmt einfach nicht mehr.  2% wurden 2014 vereinbart, mit 2024 als Ziel. Heute zahlen wir >2%

 

Nettie

"Als Joe Biden die Präsidentenwahl im Jahr 2020 gewann, ging ein Aufatmen durch das NATO-Hauptquartier. Weil Trump im Bündnis einen Scherbenhaufen nach dem anderen angerichtet hatte - zum Beispiel die Alliierten in Syrien und im Irak im Stich gelassen, in Afghanistan nicht nur für Chaos, sondern auch für die Aufwertung der Taliban gesorgt und immer wieder die Europäer abgekanzelt hatte"

Falls Trump wieder zur Macht verholfen werden sollte, wird er sich diesmal nicht auf Scherbenhaufen beschränken.

Es werden überall Trümmerfelder und verbrannte Erde sein.

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Koblenz

Jawohl ist es richtig , Sie schreiben genau regierungskonform .

gelassenbleiben

Nein Nettie denkt halt selbst und ihr Denken ist nicht von Ängstlichkeit getrieben

Nettie

Danke. Aber von immer größer werdender Sorge. Nicht nur um mich selbst.

Nettie

Sie missbrauchen ein demokratisches Grundrecht (Meinungsfreiheit), um Propaganda zu betreiben, deren einziges Ziel es ist, es (und damit die Demokratie gleich mit) ‚abzuschaffen‘.

bolligru

Jawohl ist es richtig , Sie schreiben genau regierungskonform .

 

... und im Sinne der Rüstungsindustrie...

Nettie

Nachtrag zu „Es werden überall Trümmerfelder und verbrannte Erde sein.“

Der erzwungene ‚Rückzug’ aus Afghanistan wird da nur der ‚Anfang‘ bei den von Trump  ‚Verantworteten’ gewesen sein.

Ritchi

"Er hat sich dauernd selbst vorgesagt, auch in Sitzungen, dass die Europäische Union eine Erfindung sei, um den amerikanischen Einfluss in der Welt zu mindern."

Nun, das ist auch so. Der zunehmende Einfluss der EU geht natürlich auch zu Lasten der Großmächte.

Und wenn 23 von 28 Mitgliedsländern nicht genügend in die Verteidigung investieren, dann ist das mit ein Grund, warum wir heute einen schweren Krieg vor der Haustür haben.

Bezüglich China versuche ich mir vorzustellen, was wäre, wenn dieses Land immer noch wie unter Obama und Merkel bei uns einkaufen würde.

Der Begriff „Trump-sicher“ ist sehr treffend, er zeigt unsere Defizite und Fehler aus der Vergangenheit. Selbstverständlich müssen wir uns wieder so aufstellen, dass wir Trump-sicher sind. Aber dazu müssen wir von den fast 3 Millionen Arbeitslosen und über 5 Millionen Bürgergeldempfängern mehr als die Hälfte einer Arbeit zu führen, damit wieder Geld in der Kasse klingelt. Wie tun bei <700.000 offenen Stellen — sprach Zeus.

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sosprach

vieles sehe ich aehnlich, nur nicht das zu wenig NATO die Ursache des Konfliktes war oder ist. Ich denke umgekehrt. Was nun die Finazierung bestrifft , ja da bezahlt die USA den Hauptanteil - richtig ist aber auch das mit diesem Militaer sie eine Weltpolizeirolle betreibt, selbsternannt. Ich deneke aus wirtschaftlichen Interessen (neue Maerkte erobern) 

Wolf1905

„Falls Trump wieder zur Macht verholfen werden sollte, wird er sich diesmal nicht auf Scherbenhaufen beschränken.“

-> „verhelfen“ werden dies viele Millionen Amerikaner mit ihrer Stimmabgabe.

„Es werden überall Trümmerfelder und verbrannte Erde sein.“

-> wo überall? 

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gelassenbleiben

wo? 

Er will die Demokrstie abschaffen und Faschismus einführen 

Rassismus stärken

Frauenrechte einschränken 

Die Ukraine den Russen zum Frass hinwerfen

die menschengemachte Klimakatastrophe ignorieren und anheizen

 

Schiebaer

Das wird schwer werden für die Alliierten der USA. Trump hat nie die Ernst genommen,so sagte es der Junker. Wer sich freuen wird ist sicherlich die Wagenknecht die ja die Nato am besten weghaben will, auf Jedenfalls soll Deutschland es tun.Ganz im Sinne von Putin.

HSchmidt

Trump hat die "Europäer nie als Alliierte empfunden"

Welcher amerikanische Präsident hat das denn je getan ?

 

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Bananenmann

Mir fällt auch keiner ein......

neuer_name

Ich versuche mir gerade vorzustellen wie Trump wohl reagiert wenn Baerbock Ihren "Antrittsbesuch" macht?

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RockNRolla

Er wird sich auf die Zunge beißen müssen.  Aber die beiden passen gut zusammen.

neuer_name

Ja das stimmt. Beide geben jeweils viel Geld für den Friseur aus.

Bernd Kevesligeti

Was ist zu erwarten, falls Trump gewinnt ? Von der Hochrüstung wird er nicht ablassen. Zu China wird er mehr auf Konfrontation gehen, zumindest in Form eines Handelskrieges. Und noch strammer für Israel, schon in seiner ersten Amtszeit verlegte er ja die Botschaft von Tel Aviv nach Jerusalem.

Aus der Sicht der NATO-Akteure doch eher zuträglich. Wo vor fürchten die sich ? 

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Bananenmann

Ich bin mir nicht so sicher, ob Trump sich noch viele Schnitzer in Nahost leisten kann. Die arabischen Verbündeten laufen quasi auf der letzten Rille weil sie Angst haben, dass denen die Bevölkerung aufs Dach steigt nach dem Gaza- Krieg. Die meisten von denen haben den USA auch den Zugang zu deren militärischer Infratruktur im Falle eines Angriffs auf den Iran verweigert. Letzteres habe ich persönlich dankend zur Kenntnis genommen. 

Bernd Kevesligeti

Nun gut, dass ist eine andere Sache, falls die arabischen Staaten mit der Anbiederung an die USA aufhören.

Ob es Auswirkungen auf die Trump-Politik bezogen auf die Region hat ?

RockNRolla

Trump wird gewinnen. Das ist sicher. Und er wird, ohne es zu wollen, Europa unabhängiger machen.  Dann muss hier mehr Geld fürs Militär ausgegeben werden. Welches man aber lieber für Genderstudies und  Geschenke verwendet hätte.

 

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bolligru

Dann muss hier mehr Geld fürs Militär ausgegeben werden

Warum?

Russland, so beschrieb es Obama treffend, ist mittlerweile eine Regionalmacht und schafft es noch nicht einmal, die Ukraine zu bezwingen, oder bestenfalls mit enormer Anstrengung. Gegen die NATO, das weiß selbst Putin, hätte Russland nicht den Hauch einer Chance.

 

ich1961

Wo haben Sie Ihre Glaskugel gekauft?

bolligru

Mehr Gelassenheit würde ich mir wünschen, nicht nur in dieser Frage der Rüstung und möglicher Wünsche einer/s möglichen neuen Präsident/in/en.

Die verbreitete Hysterie, die Demokratie sei in Gefahr und die Gefahr eines Weltuntergangs sei real, falls die/der "falsche" Kandidat/in in den USA gewinnt, halte ich für Panik- und Angstmache und ich frage mich nach dem Sinn dieser überzogenen Darstellungen. Wer kann mir das erklären? Nach einiger Zeit merken die Menschen doch, daß alles im Grunde maßlos übertrieben war und die Normalität sich einstellt. Das wiederum führt zu Mißtrauen in der Bevölkerung und "unerwünschtem" Wahlverhalten.

Also: Mehr Gelassenheit bitte!

 

 

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gelassenbleiben

Keine Gelassenheit gegenüber Faschismus und menschengemachter Klimakatastrophe, nie!

Und Trump steht für beides

bolligru

Sie übertreiben maßlos.

Aber, genau diese Haltung, die ich als hysterisch bezeichnen würde ist es, die mir tatsächlich ein sehr ungutes Gefühl gibt.

Naturfreund 064

Nein, untergehen wird die Welt nicht. Aber die Welt wird eine andere sein. Sicher ist, wenn Trump gewinnt wird die Welt definitiv keine bessere Welt, sondern eine schlechte Welt sein. Es wird eine Welt mit Autokratie und Rückschritt sein. Da besteht absolut kein Grund für Gelassenheit. Man sollte nur etwas genau verfolgen, was Trump und sein Team so von sich geben.

bolligru

Glauben Sie, daß eine Wahl Trumps spürbare Auswirkungen auf das Leben der einfachen Menschen hierzulande hätte? Ich nicht. "Die Karawane zieht weiter..."

Koblenz

Habe persönlich zu damaliger Trump Regierung keinen Unterschied gemerkt . Bei uns im Land ohne Trump werden aber die Messerklingen immer kürzer .

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gelassenbleiben

ich habe weder kürzere noch längere Messerklingen hier gespürt

Lassen Sie sich nicht von Ihrer Angst treiben

Und wenn schon: Trump ist eine Gefahr für die öffentliche Sicherheit in USA und hier

neuer_name

>>"Und wenn schon: Trump ist eine Gefahr für die öffentliche Sicherheit in USA und hier"<<

Warum hier bei uns?

Apollo1995

Die Angst der NATO ist nicht unberechtigt. Hatte doch Trump in der Vergangenheit mit Kürzungen, keinen Beistand, oder gar mit Austritt aus der NATO gedroht.  Nun, wichtig ist das Europa enger zusammensteht. Schließlich haben die Länder der EU, trotz manchmal auftretenden Uneinigkeiten, dennoch gemeinsame Interessen. Daher ist es wichtig, dass sich Europa von der USA militärisch unabhängiger macht. Daher ist es gut, wenn auf dem Sektor der gemeinsamen Rüstungsindustrie eine Gleichschaltung erfolgen würde, wie z.B. jüngst auch mit GB über Deutschland. Frankreichs Präsident Macron hatte all die Jahre zu recht die Forderung aufgestellt eine Europäische Verteidigungsarmee, zu Wasser, zu Lande und zu Luft (..evtl. zu Weltall) aufzubauen. Ökonomisch gesehen wäre es für schwächere Mitglieder der EU ein Meilenstein und nur zum Vorteil. Wir sind alle Europäer, zeigen wir's doch mal und lassen uns nicht mehr bedrohen, egal von wem!

Abe

Naja, Trumps Credo ist halt Amerika First. Dass er in dem Zusammenhang nicht einsieht den größten Batzen in die NATO zu pumpen, während andere Nationen sich drücken, aber gleichzeitig den Schutz genießen wollen, ist aus Sicht der USA doch richtig. Dass er dann damit droht im Bübdnisfall nicht beizustehen ist natürlich Quatsch. Er meint damit: „Wenn Ihr die Vereinbarungen nicht einhaltet (2% Ziel), warum sollten wir das tun (Bündnisfall). 

Coachcoach

Europa hat die Sicherheitsfragen verpennt und verpennt sie weiter.

Angefangen bei der fehlenden Staatlichkeit der EU - die nur als verantwortlicher Staat mit einer parlamentarischen Legitimation eine eigene und vor allen schlagkräftige Verteidigung organisieren könnte - weiter bei der erratischen Außenpolitik - hunderte Stimmen sprechen für den Kontinent - bis hin zu der Phantasie, es gäbe Frieden in Europa ohne oder gar gegen Russland.

Solange das alles vor sich hinwabert, wird es keine Sicherheit geben.

Und: Es gibt keinen Grund, Kriegsschiffe durch die Taiwanstraße fahren zu lassen. Denn da gibt es keinen Frieden ohne oder gar gegen China.

Ist daran etwas nicht kommentarkonform?  Ich glaube. nein.

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rainer4528

Na, na. Versteckte Kritik?

ich1961

//Und: Es gibt keinen Grund, Kriegsschiffe durch die Taiwanstraße fahren zu lassen. Denn da gibt es keinen Frieden ohne oder gar gegen China.//

Sie wissen aber wschon, das auch in deutschen Gewässdern chinesische, russische usw. Kriegsschiffe fahren?

Warum also sollte dort kein deutsches Schiff fahren dürfen?

 

derkleineBürger

75 Prozent der Lasten bei den USA und 25 Prozent bei den Europäern seien eben kein ausbalanciertes Verhältnis.

->

Allerdings bringt das auch mindestens 75 Prozent Nutzen den USA - ebenfalls kein ausbalaciertes Verhältnis.

Man beachte auch die US-Waffenbestellungen der Europäer ( selbst die "neutrale" Schweiz kann mittlerweile nicht mehr ohne das OK der USA Flugzeuge einsetzen), und bei jedem Start eines Eurofighters fließt eine Startgebühr an eine US-Firma (wegen verbauter Komponenten) - überhaupt kein ausbalaciertes Verhältnis.

Auch ist es kein ausbalaciertes Verhältnis ist,dass seit jeher immer ein US-General das Oberhaupt der NATO-Streitkräfte ist.

Und dass bei  den Europäer US-Atomwaffen stationiert sind, den Europäern Fähigkeiten gezielt vorenthalten werden und europäische Kooperation nicht ohne USA von den USA verunmöglicht wurde, zeigt doch auch in welchem unausbalancierten Verhältnis die Europäer insgesamt und Deutschland im speziellen dasteht

derkleineBürger

"zum Beispiel die Alliierten in Syrien und im Irak"

->

Welche Alliierten in Syrien und im Irak? Mit welcher Legitimation kamen die dahin und mit welcher Legitimation sind die da?

Bekannt ist nur,dass die US-Truppen in Syrien die syrische Armee attackieren und von der syrischen Regierung mehrfach aufgefordert worden sind das Land zu verlassen.

Und die irakische Regierung hat ebenfalls und schon mehrfach die US-Truppen aufgefordert das Land zu verlassen,welche seit dem völkerrechtswidrigen Angriffskrieg der USA gegen den Irak sich dort eingenistet haben.

Wupeifu

Ich finde es schon erheiternd, wie groß  die Angst vor demokratischen Prozessen ist. 

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ich finde es nicht erheiternd wie gering die Angst vor Abschaffung der Demokratie und Wiedereinführung des Faschismus ist.

ich1961

Von welchen "demokratischen Prozessen" phantasieren Sie?

 

H. Hummel

Die EU hat sich schlicht wieder einlullen lassen … neuer Präsident, alles wieder gut. Und plötzlich hat dieser „Ex“ wieder beste Chancen, erneut Mr. Präsident zu werden. Mit allen Folgen die wir bereits kennen … 50 % plus X schlimmer, auf Rachefeldzug.

Und? Haben sich EU und NATO darauf eingestellt, sich darauf vorbereitet das es immer wieder neue Trumps geben könnte? Eher Null. 
Uns, Deutschland, wird es gerade jetzt, wo wir wirtschaftlich ´eh gelähmt sind, besonders hart treffen, auch und insbesondere die Autoindustrie. Wir kennen ja Trumps Meinung zum Außenhandel und Deutschland. Er wird in der EU einen gegen den anderen ausspielen.

Und Militärisch ist er einfach unberechenbar. Eine eigene EU- Verteidigungspolitik ist weiter weg als je  zuvor … und wäre gerade jetzt wichtig wie nie.

Gewinnt er, brechen harte, unberechenbare Zeiten an.

Moderation

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P.S. Diese Mitteilung gilt allen Teilnehmenden dieser Diskussion.

wenigfahrer

Das ständige fürchten vor irgend etwas ist eigentlich nicht nachvollziehbar, die NATO besteht aus vielen Länder und die USA ist nur eins davon, alle rüsten zur Zeit auf und A-Waffen haben auch welche.

Die Ausgaben sind x-fach höher als beim feindlichen Gesellen und die Technik ist auch stärker, und mehr Soldaten hat die NATO auch, was soll also die ständige Angst vor irgend einem bösen der uns was tun will.

Wem will man denn Angst machen, den Bürgern der EU oder was soll das bewirken.

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ich1961

Wenn Sie sich Angst machen lassen - dann ist das so.