Ihre Meinung zu US-Wahl 2024: Die Angst der NATO vor dem Déjà-vu
Die Erfahrungen aus der ersten Präsidentschaft Trumps wirken bei der NATO noch immer nach. Die Furcht vor einer weiteren Amtszeit ist im Verteidigungsbündnis groß. Die NATO will sich "Trump-sicher" machen. Aber geht das? Von H. Schmidt.
Die Angst der NATO vor einer zweiten Amtszeit von Dinsld Trump ist durchaus begründet. Trump hat sich als unberechenbarer Narzist erwiesen, empfänglich für Schmeicheleien von Diktatoren wie Kim und Putin, verlogen und rechthaberische. Biden musste den Scherbenhaufen mühsam zusammenkehren, der sich nun erneut anhäufen könnte.
Die Abkündigung Trumps‘, einen Wahlsieg von Harris nicht anerkennen zu wollen, da dieser auf Manipulation basiert sei, muss als Kampfansage gegen die Demokratie gewertet werden und könnte zu einer Wuederhilung der Ereignisse des 6. Januar 2021 führen. Unfassbar, dass seine Wähler dies einfach ausblenden.
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Leider haben Sie mit jedem Wort recht!
Für das Ganze gibt es eine klare Antwort: Die NATO mit ihren Verbündeten haben den Schuß nicht gehört und waren immer weiter im Tiefschlaf versunken. Das gleiche mit der Waffenlieferungen für die Ukraine. Reden können sie alle gut, aber Taten sehen anders aus. Daher wundert micht nichts nehr und sollte Trump es schaffen, wird es um die NATO dunkel.
Selbst wenn Trump gewinnt, geht weder bei der Nato (ohne USA) noch bei den Waffenlieferungen, das Licht aus.
Herr Trump wird sich 10 x überlegen, seine Bündnis.- und Handelspartner zu verlieren.
Da haben Sie völlig Recht .
Aber unabhängig davon wird auch eine ( hoffentlich ! ) Präsidentin Harris diese bisherige Lastenteilung in der NATO nicht mehr akzeptieren .
Dies ist nämlich kein Problem der Republikaner mit Europa sondern der USA .
Und dies auch völlig berechtigt .
Zudem kommen zukünftig mit China , Nordkorea und auch dem Iran einige neue Brandherde hinzu die die USA fordern werden .
Putin ist eine europäische Bedrohung und dieser muss hauptsächlich von den europäischen Staaten entschieden begenet werden .
In dieser Beziehung sind sie sich wohl einig, wenn das ganze wohl inter Mrs Harris etwas moderater gestaltet würde. Mit welchem Recht erwarten wir dass der amerikanische Steuerzahler weiterhin für die Sicherheit Europas zählt?
Ok, aber wir durften immer den Dreck weg kehren, den die USA mit Kriegen und Wirtschaft verursacht hat.
Volle Zustimmung. Trump, das muss man ihm zugute halten, hat den Finger in die Wunde gelegt. Europa muss mehr in seine Sicherheit investieren und selbstbewusster werden. Der russische Angriff auf die Unkraine bedroht zunächst einmal Europa und wird nun durch den Einsatz nordkoreanischer Truppen verschärft. Sollte dies geschehen und der russische Terror gegen Zivileinrichtungen in der UKR anhalten, müssen die Waffen der Bündnispartner auch auf Militärlager (und nur auf diese) in Russland freigegeben werden.
Die Nichtanerkennung von Wahlergebnissen ist aber auch bei pro-westlichen Kräften zuletzt sehr häufig geworden, zuletzt in Georgien.
Ebenso wie der immer wieder erhobene Vorwurf der Wahlmanipulation oder Wahlbeeinflussung, so auch bei Trump’s Wahl 2016.
Na bei Pro-östlichen Kräften, gibt es immer nur ein Wahlergebnis.
Und 2016 ist die Wahlbeeinflussung nachgewiesen
Siehe dort: https://www.tagesschau.de/ausland/amerika/us-wahl-russland-105.html
Nun, wie Sie wissen, gibt es Wahlergebnisse, bei denen belegt ist, dass sie manupuliert wurden, wie zum Beispiel in Russland, und solche in Rechtsstaaten, bei denen Gerichte untersuchen, ob die Vorwürfe gerechtfertigt sind, wie in den USA. Sie waren nicht gerechtfertigt. Was jetzt das eine mit dem anderen zu tun hat, wissen nur Sie.
Aber ich kennenlernen demokratische Politiker, der bereits VOR der Wahl erklärt hat, deren Ergebnis nicht anerkennen zu wollen. Trump macht dies regelmäßig und wird sich wohl auch wieder - noch vor der Schließung der Wahllokale - als Sueger ausrufen. Dies ist eine Missachtung demokratischer und rechtsstaatlicher Grundsätze. Dabei sollte Trump doch eigentlich als verurteilter Straftäter Unrechtsbewusstsein erkennen lassen. Aber dieser Mann ist krank und nicht resozialisierter, denn er war nie sozialisiert. .
In Georgien sind die Wahlmanipulationen durch Russland (Stimmenkauf, Desinformation, Drohungen) offenkundig. Sie folgen immer dem gleichen Regieheft, das auch im eigenen Land Anwendung findet.