NYU-Studenten und andere Passanten lassen sich am "National Voter Registration Day" vor der New York University registrieren.

Ihre Meinung zu US-Wahl 2024: Was sich die jungen Wähler der wünschen

Bei jungen Menschen hat Kamala Harris in Umfragen einen Vorsprung vor Donald Trump. Doch richtig deutlich ist der nur bei jungen Frauen. Welche Themen sind für junge Menschen in den USA besonders wichtig? Von Isabell Karras.

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128 Kommentare

Kommentare

.tinchen

TS:"...Harris mit Vorsprung bei jungen Frauen..."
 

Ich denke, wir Frauen werden die Wahl entscheiden. 

Junge, gebildete Frauen verstehen, was es bedeuten wuerde DonOLD Trump zu waehlen. 

Der alte Mann und adjudicated rapist nahm uns das Recht ueber unseren Koeper zu bestimmen und er ist nicht nur stolz auf overturning Roe vs Wade, er prahlt damit und seine MAGAts lieben es und  jubeln. 

Das ist sehr schwer zu ertragen. 

Kamala Harris ist die Hoffnung, unsere Hoffnung.  Trump nur die Dunkelheit

Tina

gelassenbleiben

Zusammenfassung in diesem Netzfund: If Trump wins, men and their ever more whinymasculinity will have doomed the US to fascism.

If Harris wins, women, young black women in particular, will have saved the US from fascism.

It's really that simple.

odiug

Irgendwo ist das doch verständlich. Schaut man sich amerikanische Actionfilme an, dann sind da immer die Helden, die Amerika retten und dann sind da immer die schwarzen Gangs, die südamerikanische Drogenmafia und die geheime Gefahr der Chinesen und Russen. Übrigens werden die Europäer dort oft als Dummköpfe oder Weicheier dargestellt. Genau diese Hollywoodstreifen nimmt Trump als Wahlvorlage und genau darauf springen die Amerikaner häufig an. Also wundert mich diese Wahlprognose nicht.

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Sisyphos3

denke in manchen Kreisen ist das eben das anzustrebende

einer der sich das nimmt was er will, eben ein eher autoritäres Bild abgibt

TeddyWestside

"Genau diese Hollywoodstreifen nimmt Trump als Wahlvorlage "

Da ist schon was dran. Sie sollten aber nicht den Fehler begehen, deshalb alle Amerikaner über einen Kamm zu scheren. Das ist so ähnlich wie mit jedem Volk, jedem Nationalstaat. Die Vorurteile sind meistens teilweise wahr, aber niemals absolut

MrEnigma

Nunja - wer will von seinem Präsidenten hören, dass man unfähig, schwach oder faul ist. Auch hier sollte man sich mal bewusst machen, dass die US Amerikaner eine andere Kultur haben, als wir Europäer - die auch keine einheitliche haben. 

Im Gegensatz zu uns Europäern verstehen sich die USA als ein Land. Und es handelt sich weiterhin um die stärkste Volkswirtschaft mit wahnsinnigen Ressourcen. 

Und wen die Europäer alleine nichts hinbekommen, sondern immer die USA im Rücken brauchen, ist das ein Zeichen von Stärke? 

ich1961

**In der Gruppe der 18- bis 26-Jährigen sind die meisten der Befragten der Meinung, Trump sei der bessere Kandidat, wenn es darum geht, die Inflation zu senken oder den Grenzschutz in den Griff zu bekommen.**

War nicht die Inflationsrate in den USA schon gesunken?

https://de.statista.com/statistik/daten/studie/191086/umfrage/monatlich…

Die Arbeitslosenquote ist auch gesunken.

https://de.statista.com/statistik/daten/studie/193941/umfrage/monatlich…
Aber aufstacheln und spalten - das kann Blondi wie kaum ein anderer.

**Harris kann wiederum vor allem punkten, wenn es um den Schutz der Demokratie, das Abtreibungsrecht oder bezahlbares Wohnen geht.**

Das ist doch mit das wichtigste über haupt: die DAemokrati schützen.

Abtreibung und bezahlbares Wohnen sollte doch auch für junge Männer wichtig sein!

Grundsätzlich sehe ich hier wie dort "die gefühlten Gegebenheiten" die aber mit dem Realen wenig zu tun haben.

 

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Sisyphos3

wenn es um den Schutz der Demokratie, das Abtreibungsrecht oder bezahlbares Wohnen geht.

....

ist die Frage wen Demokratie interessiert, wenn man aus ner autoritären Kultur rauskommt, wo der Vater bestimmt, weniger diskutiert sondern eher was "aufs Maul gibt"  als Problemlösungsstrategie, das Abtreibungsrecht wer jede Woche in so ne Freikirche seinen Sonntage verbringt, zuerst beim beten und singen danach beim Kaffeetrinken  im Gemeindehaus wo sich alles in eingefahrenen Bahnen   bewegt und  Wohnen  ?

ohnehin stören mich so Begriffe wie "sollte doch auch für junge Männer wichtig sein"

was wollen sie anderen vorschreiben was wichtig zu sein hat und was eher nicht

ersetzen sie mal Wohnen durch sichere Rente, was kommt hierzulande dabei raus - sollte doch auch wichtig sein, wie ne gescheite Ausbildung und ne Krankenversicherung

ist es das ?

ich1961

//ist die Frage wen Demokratie interessiert, //

Nein, das sollten jeden Menschen interessieren!

Und wenn es in den USA die Väter sind, die bestimmen wollen - dann würde ich denen was erzählen.

Ja, auch den jungen Männern sollte das wichtig sein - die sind die potentiellen Väter - ich hoffe, ich muss das nicht weiter ausführen.

Und das es in den USA ein etwas anderes System gibt, wie hier sollte auch jedem bekannt sein. Aber Blondi wählen, wird nicht den Erfolg in sozialen Themen bringen. So sicher wie 1+1=2 ist.

Sie setzen in diesem Falle aber auch deutsche Verhältnisse mit den amerikanischen gleich - das ist zum Scheitern verurteilt.

Unterschied machen die Menschen, die sich mit den Themen beschäftigen und ihre Schlüsse daraus ziehen.

Mein Schluss wäre: Blondi ist einfach nicht fähig, die wirklichen Probleme (nicht die gefühlten!) anzugehen geschweige denn zu ändern.

 

NieWiederAfd

Zitat: "Abtreibung und bezahlbares Wohnen sollte doch auch für junge Männer wichtig sein!"

Ich habe da leider eine sehr dunkle Phantasie: Die Macho-Männer interessiert die Konsequenz ihres testosterongesteuerten Verhaltens nicht; egal, was mit schwangeren Frauen ist oder wird. Und die Miete? Zahlt Papa (selten Mama) oder irgend eine Lobbyorganisation, auf deren Kurs man segelt.

Parsec

"... dass die Kandidaten ihre Rhetorik gegenüber ändern sollen ..."

Das beziehen Sie aber bitte auf den männlichen Kandidaten, der eine unwürdige Rhetorik fährt.

Harris reagiert hier eher verhalten und alles andere als beleidigend. Sie muss sich den Schuh nicht anziehen, diffamierende Wahlkampfrhetorik auf persönlicher Ebene anzufachen, dass macht Trump nämlich in geübter Manier.

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TeddyWestside

Die ziehen sich schon auch die Samthandschuhe aus, und das ist auch gut so. Besonders Tim Walz geht langsam aus sich raus und aus seinem High School Football Coach image...

Mendeleev

In den USA existiert das publizistische Konzept der „Liberalen Demokratie“ (unter der in Deutschland so eine Art „Demokratie+“ verstanden wird), nicht. 

Das liegt nicht nur an der anderen Auffassung des Begriffs „liberal“ sondern auch daran das die Studenten in USA ein anderes Verhältnis haben zu Status und Macht, im Vergleich zu deutschen Studenten. Jedenfalls galt das für die die auf oder in der Nähe des Campus damals kennengelernt hatte. 

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TeddyWestside

In den USA gilt das laizistische Konzept der Separation of Church and State. Dennoch muss in jedem Klassenzimmer in Louisiana für jeden gut lesbar ein Papier mit den 10 Geboten hängen, per Gesetz. 

Diese USA sind so widersprüchlich wie die Bibel....

Sisyphos3

stimmt

da wird auch der Kreatonismus unterrichtet

in Religion, wegen mir

aber in Biologie .....

denke da laufen für "unsere" Begriffe die Uhren doch etwas anders

TeddyWestside

Ja, das mit dem Kreationismus ist auch so eine kulturelle Glasperle, das muss man schon mal erlebt haben lol. Das erinnert mMn stark an "Deutsche Physik". Alles, bloß nicht diese elitäre Wissenschaft mit ihrer Hochnäsigkeit, da suchen wir lieber nach Beweisen, dass Menschen und Dinosaurier zusammen Lagerfeuerlieder gesungen haben....

MRomTRom

++

Liberalismus hat im Kern stets die Betonung von Freiheit des Einzelnen. Aber das schließt das Konzept eines sozialen Liberalismus ein, das davon ausgeht, dass gesellschaftliche Solidarität --> mit einer aktiven Sozialpolitik die Akzeptanz der Freiheit über breite Schichten hinweg sicherstellt. 

Gesellschaftliche Benachteiligung, auch nur 'gefühlte' bringt Menschen ansonsten an die populistischen Ränder, die es mit der Freiheit nicht so haben. In USA die MAGA-Szene, in DE die AfD.

++

Nettie

"Was sich die jungen Wähler der wünschen"

Viele offenbar nicht die Chance auf ein friedliches und gedeihliches Zusammenleben in Freiheit - und damit eine gute und gesicherte Zukunft und damit dauerhaften Frieden, sondern einen 'Anführer'.

Hoffentlich nicht zuviele.

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Mendeleev

Mit „Anführer“ ist „Leader“ gemeint. So bezeichnen sich alle US Präsidenten selbst. Also nichts besonderes. 

Mendeleev

Jeff Bezos bekam einen Shitstorm und Proteste von Journalisten weil er verbot das die WP (die ihm gehört) eine Empfehlung für Harris abgibt. 

 Journalismus sollte nicht parteiisch sein, so Bezos, weil dies das Vertrauen der Menschen in die Glaubwürdigkeit der Medien untergräbt. 

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Parsec

Die Leser der WP quittierten dies mit massenweisen Abo-Kündigungen.

Wahlempfehlungen der Medien haben Tradition. Da sollten wir uns nicht einmischen.

NieWiederAfd

Nett. Können Sie das bitte bei Fox-News als Maßstab durchsetzen?

wie-

>> Jeff Bezos bekam einen Shitstorm und Proteste von Journalisten weil er verbot das die WP (die ihm gehört) eine Empfehlung für Harris abgibt. 

Und das völlig zu recht. Die Nachrichten macht immer noch die Redaktion nicht der Eigentümer.

>>  Journalismus sollte nicht parteiisch sein, so Bezos, weil dies das Vertrauen der Menschen in die Glaubwürdigkeit der Medien untergräbt. 

Wieder ablenken vom Thema? Wie viele junge Menschen sind Leserinnen und Leser der Washington Post?

gelassenbleiben

Ist für einige vielleicht ein ungewohntes Konzept, aber Redaktionen sollten frei sein und sich nicht vom Besitzer reinreden lassen

Ich will in der EU  keine Oligokratie, die über das Volk regiert und ich denke Amerikaner sehen das genauso

Ihr Beispiel zeigt schön auf dass eine Elite von Superreichen  nicht mit der Demokratie kompatibel ist. Dass sie auch nicht mit dem Überleben der menschlichen Zivilisation kompatibel ist, ist noch ein anderes Thema 

melancholeriker

Freier Journalismus bewertet schon immer die Fakten und Personen, die Fakten schaffen. Das ist umso wichtiger, wenn es Kräfte gibt, die ihn einschüchtern oder zum Schweigen bringen wollen. Daß das Anhängern der Einschüchterer fremd erscheint, so daß sie scheinheilig nach der Glaubwürdigkeit der Medien fragen, daß wundert mich garnicht. 

MRomTRom

++ Die jungen Amerikaner präferieren Harris vor Trump, weil es um ihre Zukunft geht ++

Der bald 80-jährige Opa Trump versteht nicht nur die Jungen nicht, er steht auch gegen ihr Werte und gegen die moderne Gesellschaft, die sich wünschen.

++

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Robert Wypchlo

Die US-Wahl 2024 ist gelaufen. Harris wird ganz groß abräumen. Trump hat das Nachsehen. Bei ihm gab es lauter leere Zuschauerplätze.

MRomTRom

++

Der Wahlausgang ist noch komplett offen und über ein 50-50 gehen die meisten Wetten nicht hinaus. 

++

 

das ding

Genau diese Hollywoodstreifen nimmt Trump als Wahlvorlage und genau darauf springen die Amerikaner häufig an.

Die USA ist vermutlich das Land mit der groessten Bandbreite an Idealen, Einstellungen, Weltsichten und Progressivitaet. Dort bruetet der Fortschritt, sozial und technisch. Der "Fehler" im Getriebe ist die Artikulationsmoeglichkeit (Ich moechte ungern von Artikulation da reden, muss ich aber wohl) der Masse. Das dann wiederum macht dieses Land nicht anders als andere Laender. Dazu kommt die Macht der Industrie und Finanzwelt. Was sich hier zeigt ist Unbewusstheit mit seiner ganzen Macht als Masse. Ich wuerde vorschlagen, sich mal was von George Carlin anzuhoeren. Er ist auch eine Stimme Amerikas.

gelassenbleiben

Trump hat übrrhaupt kein zukunftsfähiges Politikangebot

Er leugnet sogar  die menschengemachte Klimakatastrophe. Dass sich soviel für Trump aussprechen liegt vielleicht auch an der massiven Fake-news Wahlkampfhilfe aus Moskau. Eventuell ist sie noch grösser als bei uns in Deutschland und Europa

Russland erstellte laut Behörden angebliches Wahlbetrugsvideo https://www.derstandard.at/story/3000000242341/us-wahl-russland-erstell…

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TeddyWestside

2015 hatte er einen Plan, Obamacare zu ersetzen, 2019 war der Plan fast fertig, nur noch 2 Wochen. 2024 hat er ein "Concept of a plan". 

Seine 737 fliegt so schnell zwischen Florida und New Jersey hin und her, dass er in der Zeit zurückreist lol

Parsec

Harris sollte, wenn Sie es nicht schon eindringlich genug getan hat, auf die Erfolge durch die Politik der Demokraten hinweisen und somit für die Fortführung erfolgreicher Politik werben, zusätzlich zur Werbung zur eigenen Person.

Sisyphos3

Junge, gebildete Frauen verstehen, ....

.....

was verstehen die ?

Psychologie erste Stunde

in autoritären Gesellschaftskreisen Zuwanderer und ähnlichem was wird da als toll angesehen, einer der sich durchsetzt, bewundert wird  der (Banden) Chef Typ eben, kaum der Softie

 

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ich1961

Das ist Ihre Interpretation - meine sähe anders aus!

Mir sind diese "Übermänner" supekt ohne Ende!

 

.tinchen

Umm, Ich freue mich ueber eine Antwort, auch ihre Antwort, Sisyphos3. 

Aber ihr "...in autoritären Gesellschaftskreisen Zuwanderer..." verstehe ich nicht im context junge gebildete Frauen.. Sorry

Tina

Mendeleev

Abtreibung sollte für junge Männer wichtig sein?


Welche Denke steckt denn dahinter ? 

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TeddyWestside

Wenn die jungen Männer verantwortungsbewusst sind, denken sie vielleicht an die Möglichkeit, dass die Mutter ihrer Kinder oder Freundin oder Frau im Gefängnis landen könnte, stellenweise wegen Mord. 

Wenn sie es nicht sind, denken sie vielleicht an die Unterhaltszahlungen, wer weiß?

In jedem Fall betrifft das Thema natürlich auch die Männer....

gelassenbleiben

Ein Mitforist hatte hier die Macht des Geldes, die eine freue Presse gefährdet, konkret Washington Post (und Los Angeles…) in die Diskussion gebracht. Danke dafür, nur so eine Idee: Vielleicht sind die Ideen einer freien Presse als Vierter Gewalt liberaler Demokratien und des Internets als herrschaftsfreier Debattenraum einfach prinzipiell inkompatibel mit Milliardären, die sich Zeitungen, Fernsehsender und Plattformen kaufen können?

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TeddyWestside

Timothy Snyder dazu gestern: "Anybody who thought the oligarchs were gonna save us... if they can't even put out a presidential endorsement, it's pretty unlikely they're gonna get us to Mars"

Ich stimme Ihnen da zu, solche Mediengiganten gehören nicht in die Hände einzelner selbsternannter "Philanthropists"

 

NieWiederAfd

Das Phänomen, dass viele junge Männer eher "Geld, Macht & Macho" wählen, kennen wir auch bei uns, wie u.a. der Hype um den primitiven Krah-TikTok-Auftritt demonstriert hat.

Aber diese jungen Männer sollten vielleicht doch mal statt Testosteron den Verstand sprechen lassen: wollen Sie wirklich so jemanden als Präsidenten? Trump-Zitat: "... ich möchte nicht, dass jemand böse oder dumme Witze macht." und  "Sie haben einen Komiker reingeschickt, was jeder macht - man schickt Komiker rein, prüft sie nicht und sie drehen durch." An alle, die sich verwundert ob dieser vermeintlichen Selbstkritik die Augen reiben: Nein, er meint nicht sich selbst. Er wird weiter böse und dumme Witze machen, sich als Komiker mit nicht geprüftem Unsinn präsentieren und durchdrehen.

Welcher junge Mann will so jemanden im Weißen Haus über seine Zukunft Einfluss einräumen?

 

gelassenbleiben

Wo sind sie denn die Männer, die die Eier haben eine starke PoC Frau zu ihrer Präsidentin zu wählen?

Oder verstecken die sich hinter dem alten Jammerlappen um sich alte unrechtfertigbare Bevorzugungen zu sichern?

H. Hummel

Für mich ist hier die erste Frage, ob der junge Amerikaner, unabhängig vom Lager, überhaupt zur Wahl geht.

Als es in GB um die Brexitabstimmung ging haben (zu) viele Jungwähler lieber das damalige Bombenwetter am Strand, auf der Promenade oder auf dem Land genossen als zur Wahl zu gehen … was solle schon passieren … die werden doch nicht … nie im Leben. …

Und genau diese Stimmen haben den EU- Befürwortern schlussendlich gefehlt. Wenn es in den USA also dazu kommt, dass junge Menschen in eine Art Perspektivlosigkeit verfallen (sind), könnte eine geringere Wahlbeteiligung Trump zum Sieg verhelfen. 
Ich vermute, dass er über eine stabilere Wählerbasis verfügt.

saschamaus75

Aus dem Artikel:

> Seinen Charakter möge sie nicht und sie wäre auch nicht gern mit ihm befreundet, erklärt sie. "Aber

> ich denke, dass er ein guter Anführer ist."

 

Ähh, die wesentlichsten Charakterzüge von Donald Trump sind:

* Lügen&Betrügen

* Arroganz&Egozentrik

* Realitätsverleugnung&Besserwisserei

 

Meine Frage:

Welche Eigenschaften davon sollen da jetzt bitteschön Anzeichen dafür sein, daß er ein "guten Anführer" wäre? oO

 

RockNRolla

Warum Trump, Wilders, Orban, Afd so beliebt sind? 

Weil  sehr vielen das Hemd näher, als die Hose ist. Und diese nicht permanent für andere zahlen wollen. 

Die kosten explodieren und keiner macht was dagegen.  Im Gegenteil, man soll sogar noch die halbe Welt allimentieren. Ob Militärhilfe, Entwicklungsgeschenke oder Illegale Migration. Die Leute wollen das nicht mehr finanzieren.

Da kommen Trumps, Wilders und Melonies doch grade recht.

So ein Pendel bleibt halt nicht links stehen. 

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Montag

Eine meiner Cousinen lebt in den USA, in der Nähe von New York. 

Sie sagt, dieser ganze Wahlkampf  gehen ihr (und vielen anderen) zunehmend auf den Wecker. Weil man pausenlos mit Wahlwerbung konfrontiert / zugemüllt wird. (Und dabei vieles eine Schlammschlacht ist.)

Die Meinung ist wohl weit verbreitet, dass sich nichts ändert, egal wen man bei dieser Wahl wählt.

Daher wünschen wohl viele, dass der Wahltag jetzt endlich vorbei geht, und wieder so etwas wie ein "normaler Alltag" eintritt.

(Der Frust / Überdruss vieler richtet sich also nicht gegen eine bestimmte Person, sondern gegen Zumutungen des gesamten Systems. Und man hat wenig Hoffnung, dass sich daran etwas ändert, egal wen man wählt.)

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gelassenbleiben

„Die Meinung ist wohl weit verbreitet, dass sich nichts ändert, egal wen man bei dieser Wahl wählt.“

Dann hat Ihre Cousine wohl Herrn Trump nicht genau zugehört 

Es geht um den Erhalt oder die Abschaffung der Demokratie, wie wir Demokratie definieren, in den USA

Hannah Arendt hat sinngemäß gesagt, Faschisten verrieten immer, was sie vorhätten, man müsste ihnen nur zuhören.
Trump: "Du musst wählen gehen. Du wirst es nicht mehr tun müssen. In vier Jahren wird alles in Ordnung sein. (...) In vier Jahren wirst du nicht mehr wählen müssen." https://m.youtube.com/watch?v=oCOozSAFgGY

wie-

>> Daher wünschen wohl viele, dass der Wahltag jetzt endlich vorbei geht, und wieder so etwas wie ein "normaler Alltag" eintritt.

Dann sollte Ihre Cousine Frau Harris wählen. Bei Herrn Trump dürfte "Normalität" wohl kaum zu erwarten sein.

>> Und man hat wenig Hoffnung, dass sich daran etwas ändert, egal wen man wählt.

Durchaus richtig. Auch in den USA erleben wir seit Jahren eine Krise der traditionellen Parteien, welche kaum zur Selbsterneuerung fähig scheinen und was zu einem Problem für den Fortbestand des demokratischen Systems wird.

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wie-

>> weil Trump dann der Einfachheit Präsident auf Lebenszeit wird.

Nun, das mit der Lebenszeit ist bei Herrn Trump bereits absehbar. Was nicht absehbar ist, sind die Folgen dieses Zwischenspiels in der Weltgeschichte.

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Giselbert

"Harris kann wiederum vor allem punkten, wenn es um ... bezahlbares Wohnen geht."

Wenn sie mit Ihrer Migrationspolitik so weiter macht, wird dies ein frommer Wunsch bleiben.

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