Ihre Meinung zu US-Wahl 2024: Was sich die jungen Wähler der wünschen
Bei jungen Menschen hat Kamala Harris in Umfragen einen Vorsprung vor Donald Trump. Doch richtig deutlich ist der nur bei jungen Frauen. Welche Themen sind für junge Menschen in den USA besonders wichtig? Von Isabell Karras.
Ich lehne mich mal weit aus dem Fenster und vermute den jungen Menschen in den USA geht es wie denen bei uns...
Sie sind wütend/ haben resigniert weil die Reichen, Alten und Mächtigen es sich scheinbar zur Aufgabe gemacht haben ihnen das Leben so schwer wie möglich zu machen und dabei empathiebefreit wie möglich vor zu gehen...
In der Coronazeit haben die jungen ihren Eltern und Großeltern zu liebe sehr stark zurückgesteckt und als Dank wurde die Bildung an die Wand gefahren und nicht mal damit angefangen ein vernünftiges Onlinekonzept zu erarbeiten.
Löhne (im vergleich zu den Lebenshaltungskosten) und Jobsicherheit sinken immer mehr, die soziale Schere ist so weit auseinander wie noch nie in der Bundesgeschichte.
Mieten explodieren und der Erwerb eines Eigenheims ohne zu erben ist für die meisten nahezu unmöglich geworden.
Von der Betreuungssituation junger Familien muss ich glaube ich gar nicht erst anfangen..
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Glauben Sie denn, dass Donald Trump sich um die berechtigten Anliegen der jungen Menschen kümmern wird…? Ein Immobilienhai, der allen Ernstes gegen Mietpreissteigerung ankämpft, für die Anpassung der Löhne und sichere Jobs eintritt, nachdem doch der Ausruf „you are fired“ zu seinem Markenzeichen geworden ist…?
Trump wird die Oberschicht und damit sich selbst bereichern wollen, der Mittelstand, die Arbeitnehmer, Auszubildende und Studenten sind ihm gleichgültig.
"Ein Immobilienhai, der allen Ernstes gegen Mietpreissteigerung ankämpft"
Ich hab die Tage ein Interview mit dem Macher von "Where's my Roy Cohn?" gesehen.... Ich kann nur jedem empfehlen, sich mal ein wenig genauer mit den Anfängen dieses "Imperiums" auseinanderzusetzen, z.b warum das "staple genius" (pun intended) Beton für den Trump Tower gewählt hat. (Spoiler: für die Mafia)
nein in 10.000 Jahren nicht. ich verabscheue Trump zu tiefst...
der einzige "plausible" Grund warum halbwegs intelligente junge Menschen Trump wählen könnten wäre, dass sie auf Rache aus sind und wollen, dass die Gesellschaft schnell genug zerbricht, dass die "Boomer" auch noch was von der "Apokalypse" haben...
Natürlich gibt es plausible Gründe. Angefangen bei Tradition, Loyalität zu GOP usw. Besonders aber, wenn man sich von seiner orientierungslosen Pseudo-Reaganomics Politik persönliche Vorteile erhofft. Wenn man z.B 400k + im Jahr verdient und Steuern sparen die höchste Priorität hat, kann es einem egal sein, was er über dies und jenes denkt usw
Aber die meisten Gründe sprechen gegen ihn, und so eine Entscheidung an möglichen Steuersenkungen festzumachen finde ich hochgradig egoistisch und asozial...
@Deeskalator
Das Problem beginnt schon damit, dass es auf der Welt nicht genügend halbwegs Intelligente gibt. Egal ob jung oder alt. Nur so lässt sich das immerwährende weltweite Drama erklären.
"Sie sind wütend/ haben resigniert..."
Das liest sich aber anders, die Befragten haben sich schon mit die für sie wichtigen Themen auseinander gesetzt und entscheiden dementsprechend.
„Ich lehne mich mal weit aus dem Fenster und vermute den jungen Menschen in den USA geht es wie denen bei uns...“
Ich glaube Sie haben sich zu weit aus dem Fenster gelehnt; alles, was Sie nach dem o. g. zitierten Satz schreiben, geht in Richtung Deutschland, aber in dem Artikel geht es um die USA.
Ah, das Bildungssystem der USA ist also vollkommen gesund? Die Löhne fair? die Mieten moderat? Die Zukunft gesichert?
Sie haben mich wohl missverstanden: das Bildungssystem in den USA ist deutlich schlechter als unseres; die Löhne in D sind zum größten Teil m. E. fair.
Die Mieten sind in Ballungsgebieten ein Problem, ja.
Ob die Zukunft „gesichert“ ist? Was meinen Sie damit? Unsere Nähe zu Russland macht das Leben in unserem Land deutlich unsicherer als in den USA; ebenso die wirtschaftliche Abhängigkeit von China: da sind die USA in einer deutlich besseren Situation als wir hier.
wer behauptet das ?
ist bei uns alles in Ordnung, wird das von allen so empfunden ?
dann würden wie gerade, nicht 30 % AfD und 15 % das BSW wählen
Das nennt sich Neoliberalismus.
Neo-Liberalismus ist ein Euphemismus für den Wunsch das Feudalzeitalter wieder einzuführen mit dem Erbmilliardären als neuen Lords und Ladys...
vom Tellerwäscher zum Millionär
ist das nicht der amerikanische Traum
und im Gegensatz zu uns wird man als "Reicher" in den USA bewundert, der hat es geschafft
bei uns gilt man eher als der "Ausbeuter"
Ja, ich denke das würde Leuten wie Trump doch ganz gut gefallen
Dann schauen Sie mal in Wikipedia unter ‚neoliberal‘ nach. Dann werden Sie feststellen, dass Ihre ‚Erklärung‘ nicht einmal ungefähr stimmt.
Ihre Ausführungen erklären nicht warum junge Männer Trump wählen wollen. Hier spielt ein ganz anderer Faktor eine Rolle. Denn, wenn es um soziale Belange geht, wie Arbeit, Wohnen, Löhne und der gleichen betreffend, wählt man nicht ausgerechnet Ultra-Rechts, denn die stehen genau für das Gegenteil!, ganz so wie Trump es ständig beweist! Tatsache ist das niedere Emotionen gegen Frauen und Minderheiten geschürt werden und wenn man politisch keine Ahnung hat und sich nicht unabhängig informiert, so glaubt man rechten Macho-Stammtischparolen, ganz so wie sie Faschisten und Lügner wie Trump sie verbreiten! Wie heißt es so schön: Unwissenheit schützt vor Torheit nicht!
>> Sie sind wütend/ haben resigniert weil die Reichen, Alten und Mächtigen
Und warum wählen diese dann ausgerechnet den "reichen, alten und mächtigen" Trump? oO
ob "Reiche" ähnlich kritisch in den USA gesehen werden, wie bei uns im Land ?