Ihre Meinung zu IKEA will frühere DDR-Zwangsarbeiter entschädigen
In der DDR mussten Zehntausende politische Gefangene Zwangsarbeit leisten. Viele Unternehmen profitierten davon - auch IKEA. Der Möbelkonzern beteiligt sich nun mit sechs Millionen Euro an einem Fonds für Opfer der SED-Diktatur.
an einem Fonds für Opfer der SED-Diktatur
Wieviel haben die Verursacher, also die linken politischen Systemparteien schon gezahlt?
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Alles!
Das sprichwörtlich letzte Hemd! Und zwar all die linkslinken Systemparteien, von Wagenknecht/ AfD über Grüninnen bis zur FDP/ CDU! Alle haben gezahlt, die Politischen!
Geht in einen Fundus zur Unterstützung armer Bürger/ Rentner-Sprach- und Bildungsschulungen und Schwimmbadeanstalten/ Golfveranstaltungen! ENDLICH!
Wen verstehen Sie als linke politische Systemparteien, was sollen die Verursacht haben, wer soll da dazu gehören, vor allem in welchem Jahr?
Für mich persönlich ganz klar die Rechtsnachfolger der SED.
Dieses Problem haben Sie offensichtlich mit der ehemaligen Ost-CDU nicht. Zitat DW "In der DDR waren die Christdemokraten eine sogenannte Blockpartei, die dem kommunistischen Regime treu ergeben war."
Interessant finde ich, dass man mit den Linken nicht koalieren möchte. Mit Frau Wagenknecht's Partei ist das kein großes Problem. Die finden Sie doch gut? Warum?
Natürlich waren die sogenannten Blockparteien dem kommunistischen Regime treu ergeben war. Sie dienten nur als Feigenblatt um eine Demokratie vorzugaukeln.
Sind die aber nicht erst nach dem Mauerfall enstanden, haben also mit der ganzen Sache gar nichts zu tun! Der Mißbrauch von Sträflingen hat also während der DDR Zeit stattgefunden! Sie müssen sich schon mal etwas besser informieren bevor sie was behaupten!
➢ Für mich persönlich ganz klar die Rechtsnachfolger der SED.
Rechtsnachfolger von Parteien sind nicht haftbar für Taten von Staaten, die nicht mehr existieren. Staaten sind Rechtsnachfolger von Staaten.
Komplett sinnlos, zu fordern, der Rechtsnachfolger der SED als Partei solle die IKEA Arbeiter von damals entschädigen. Die SED war nicht die DDR.
Rechtsnachfolger der SED ist Die Linke, die der Blockflöten parteien noch CDU und FDP
Und wenn das so ist, dann hat das Argument von werner 1955 erst recht und sowieso keinen Sinn, weil er nur ohne Sinn und Sachverstand zum Thema daher geschrieben wurde. Die Gefangen wurden unter dem DDR Regime zur Zwangsarbeit verdammt und nicht von den Linken!
Die Argumente des Mitforisten sind oft nicht so sinnvoll
Natürlich haben sich die Linken von dem SED Regime inzwischen glaubwürdig distanziert, bei BSW bin ich mir da nicht so sicher
Glaubwürdig distanziert sieht bei mir anders aus. Die distanzieren sich doch auch angeblich vom Antisemetismus. Stimmt aber auch nicht, da jetzt etliche die Partei wegen diesem Problem verlassen.
Die Gefangen wurden unter dem DDR Regime zur Zwangsarbeit verdammt und nicht von den Linken!
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und ich dachte die Republik wäre "Sozialistisch" gewesen
und ob die sich jetzt als "Regime" gesehen haben - ich bezweifle das
Verursacher ist Ikea, und Ikea die Kunden.
Wo produziert wird, war bekannt - zu welchen Bedingungen weitgehend auch.
Nein.
Ohne SED System, Mauer und Schießbefehl hätte IKEA nie dort produziern können.
Also SED ist das Huhn und Ikea hat dei Eier genommen.
Bei allem Respekt, aber wissen Sie eigentlich was sie für einen Unsinn zusammen schreiben?
Und vor allem was Sie schreiben, genau das war schon außerhalb der DDR damals eben nun bekannt! Warum verneinen sie das dann?
Das gute, anständige IKEA.
Dass IKEA nur "die Eier" genommen hat, spricht IKEA von Schuld frei. Oder wie? Das sieht sogar IKEA anders als Sie.
Ich glaube nicht, weiß es aber auch nicht, dass die SED an IKEA herangetreten ist mit "sollen wir für dich billig produzieren". Eher war es so, dass IKEA nachgefragt hat. Vor allem war bekannt, unter welchen Umständen produziert wird. Nein, ich spreche weder IKEA noch die anderen (Aldi, Quelle, Otto, BASF, Hoechst und wie sie alle heißen) frei. IKEA stellt sich wenigstens der Verantwortung. Die anderen stehlen sich mit fadenscheinigen Begründungen davon.
"Ohne SED System, Mauer und Schießbefehl hätte IKEA nie dort produziern können. "
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Haben das IKEA, Quelle und co als vorhandene Standortvorteile gesehen oder ist die DDR diesen Firmen entgegen gekommen und hat diese Anreize gesetzt bzw diese formulierten Wünsche umgesetzt,damit diese Firmen in der DDR produzieren (lassen)?
Die SED war nie eine linke Partei. Haben Sie's schon vergessen? Die GeStasiPo, nahtlos aus Hitlers und Stalins Geheimdienstlaborschrank rübergeklont, Schließmuskel einer totalitären, korrupten Menschenverdauungsmaschine SU, so weit weg von links wie die "Sozialisten" der NSDAP
Kleinkrämerisches Inspizieren irgendwelcher verlorenen Millionen hilft bei der Klärung der Sache wenig.
Die SED war der Zusammenschluss von KPD und SPD zu einer Staatspartei, marxistisch leninistisch ausgerichtet, also links. Die Stasi selbst war ein Staat im Staat, denn sie hatte weitreichene Befugnisse und eigene Haftanstalten, überwachte nicht nur Bürger sondern auch die Politbüromitglieder.
"Die SED war der Zusammenschluss von KPD und SPD zu einer Staatspartei, marxistisch leninistisch ausgerichtet, also links..."
Nett wie Sie die stalinistische Hilfsdiktatur zur Stabilisierung der sowjetischen Wirtschaft als "Zusammenschluss" von Parteien etikettieren.
Wenn Sie mir ein paar Details nennen können, wo in der DDR Ideale verwirklicht wurden, die noch irgendwas mit Marx zu tun hatten oder irgendwie eine progressive Ausrichtung, wäre ich Ihnen sehr verbunden. Linke gab allenfalls bei den Montagsdemos und in konspirativen Zirkeln.
Nett wie Sie die stalinistische Hilfsdiktatur zur Stabilisierung der sowjetischen Wirtschaft als "Zusammenschluss" von Parteien etikettieren.
Was ist daran nett? Natürlich war das Zwang, ist ja offensichtlich und bedarf nicht der Erklärung.
Wenn Sie mir ein paar Details nennen können, wo in der DDR Ideale verwirklicht wurden, die noch irgendwas mit Marx zu tun hatten
Der Marxismus-Leninismus galt auch in der DDR als die Weltanschauung der Arbeiterklasse und passte perfekt ins ideologische Weltbild des Arbeiter- und Bauernstaates. Es gab zahlreiche Strassen, Orden und auch eine Stadt die nach Marx benannt waren. Oder weg von Privateigentum zum Kollektiv.
Sorry, aber Ihr Kommentar schreit aus jeder Silbe, dass Sie zwar eine Meinung, aber absolut keine Ahnung haben.
Was @rolato bzgl. des Zusammenschlusses zweier linken Parteien zur SED schrieb, trifft zu. Sowohl KPD als auch SPD waren/sind unstrittig politisch links. Was am Ende dabei heraus kam, hat mit dieser Tatsache erst einmal rein gar nichts zu tun. Außer vielleicht, dass man aus der Geschichte lernen sollte.
Und die einzigen "Linken" auf den Montagsdemos waren die vielen IM der Stasi. Die aber waren ganz sicher nicht diejenigen, die das Regime der DDR-Führung zu Fall gebracht hat.
Sehe ich wie sie.
"Und die einzigen "Linken" auf den Montagsdemos waren die vielen IM der Stasi."
Damit beweisen Sie nun wirklich selbst, dass Sie absolut keine Ahnung haben. Die Foristin Miauzi ist zurzeit nicht aktiv hier, die würde Ihnen erinnerungssatt erzählen, wie es wirklich war. Sehr viele Menschen damals hatten eine Vorstellung von einer neuen, gerechteren, wirklich linken Gesellschaft und waren sehr enttäuscht von dem, was sie stattdessen bekamen.
Ach herje. Der Freund der Nichte meines Nachbars hat gesagt...
Die Aussagen, die Sie als offenkundig allgemeingültig darstellen wollen, mag die Foristin Mauzi ja so geäußert haben. Auf mich und meinen Verwandten, Freundes- und Bekanntenkreis treffen Mauzis Erzählungen aber nicht zu.
Ich bin in der DDR aufgewachsen, war als junger Erwachsenee auf etlichen Montagsdemos dabei. Und niemand dort wollte eine "Erneuerung" der DDR, sondern alle wollten ein Ende der DDR, den Fall der Mauer und nichts anderes als die Wiedervereinigung. Natürlich gab es auch die, die Mauzi beschrieb. Aber als "wahre Linke" würde ich diese Menschen nicht bezeichnen.
Und Sie dürfen mir gerne glauben, dass zum Ende der DDR die "linke" Gesellschaft eine Minderheit darstellte. Diejenigen, die Mauzi beschrieben haben mag, dürften weit überwiegend die geswesen sein, die 1990 zur Volkskammerwahl die PDS gewählt haben. Die erhielt übrigens 16,4%.
Das sehe ich wie sie.
Na sehen Sie. Nun war es doch schon "eine Minderheit" und nicht niemand. Und was Sie mir mit Ihrem Eingangssatz als Quelle unterstellen, ist einfach nur unverschämt.
Sie haben aber die absolute Ahnung. Was ist denn ihre so tolle wirklich linke Gesellschaft die sie hier anpreißen. Die hat es nie gegeben und wird es nie geben. Die Foristin Miauzi steht ja auch Felsenfest zu Putin und strotzt vor Antiamerikanismus. und NAO-Feindlichkeit. Das ist für sie also links.
Also die von Ihnen genannte Foristin ist für mich nicht glaubwürdig, hat sich öfter widersprüchlich zu Themen der DDR geäußert.
natürlich !
gibt es überhaupt ne sozialistische Regierung ?
Linke machen es sich so verdammt einfach
wenn es nicht klappt, war das eben nicht der "wahre" Sozialismus