Kamala Harris bei einem Wahlkampfauftritt in Atlanta im Bundesstaat Georgia

Ihre Meinung zu US-Wahl 2024: Sind die USA reif für eine schwarze Präsidentin?

Viele Frauen in den USA sprechen von der "wichtigsten Wahl ihres Lebens" - sie hoffen, dass mit Kamala Harris erstmals eine Frau ins Weiße Haus einzieht. Doch wie beharrlich sind Sexismus und Rassismus? Von Isabell Karras.

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153 Kommentare

Kommentare

Mendeleev

Seit wann ist Harris „schwarz“? 

Oder ist das eine Art Chiffre ? 

Michael Lück

Was kann die denn?

 

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ich1961

Da könnte Google oder Wikipedia helfen.

Mendeleev

Laut und unmotiviert Lachen ohne Grund … :-) 

gelassenbleiben

Sie bringen den Sexismus und Rassismus, den der TS artikel beschreibt nochmal schön auf den Punkt

krautbauer

Alter, geht's noch?

Lavoissier

Eines ist schon mal klar: Kamilla Harris ist für einen Katholiken nicht wählbar.

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MRomTRom

++

Noch klarer ist, dass unter keinem der Nicks, unter dem Sie hier heute Morgen auftreten, der Wahrheitsgehalt ihrer Auslassungen zunimmt. Das fängt schon mit dem Namen von Harris an.

++

ich1961

Warum nicht?

Weil die nicht die angestaubten Meinungen vertritt?

 

Mendeleev

Sie ist auch für Protestanten nicht wählbar.. 

Grossinquisitor

Der Papst hat sinngemäß gesagt, die Amerikaner sollen das geringere Übel wählen. Das wäre für mich eine klare Wahlepfempfehlung zugunsten Harris. 

nie wieder spd

Im gestrigen Film „The American Führer“ bei ARD - alpha ging es zwar nicht um Sexismus oder Frauen, aber um Nazis in den USA in den 1930er Jahren. 
Das wirklich erhellende an diesem Film ist, dass diese Nazis in de USA die gleichen Stereotype bedienen, die die Republikaner heute bedienen. Es gibt dabei keinen erkennbaren Unterschied, bis auf einen: Für die Republikaner stehen nicht Nazis hinter ihren Absichten, sondern Gott. 
Ansonsten haben sie die teilweise wortgleichen Argumente, wie die damaligen US - Nazis. Und die waren von den deutschen Nazis nicht sehr weit entfernt.

Der Film ist momentan noch in der Mediathek abzurufen. 

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nie wieder spd

Und natürlich muß man in diesem Zusammenhang auch feststellen, dass die AfD die „Argumente“ ihrer Politikabsichten nahezu 1:1 und teilweise ebenso wortgleich von den Unionsparteien abgeschrieben haben. 
Diese haben ca seit der ersten Bundestagswahl bis zu Angela Merkel die Vorlagen für die AfD geschrieben und erzählt. Und sind mit Friederich Merz wirst dort angekommen. Nur das es jetzt aussieht, als hätten sie die „Argumente“ der AfD kopiert, was aber auch anderen Parteien in der BRD nicht besonders schwer fällt.

Grossinquisitor

Eigentlich - so möchte man meinen - war es noch nie so leicht für eine Frau, Präsidentin zu werden, wie für Harris. Denn Trump ist nun wirklich objektiv betrachtet der schlechteste Kandidat, den es je gab. Sie musste sich nicht einmal in den parteiinternen Vorwahlen behaupten. Ihr fiel die Rolle mehr oder weniger zufällig zu. 

Der im Beitrag beschriebene Sexismus und Rassismus in Trumps Reden ist für Trumps Verhältnisse so subtil, dass er auch von jedem anderen Präsidentschaftskandidaten hätte stammen können.

Ob Sexismus wirklich wahlentscheidend ist, kann man bezweifeln. Denn der lässt sich auch gegen Trump als "alten weißen Mann" ausspielen. Es wäre außerdem kein Sexismus, der einseitig von den Männern käme. Denn um wahlentscheidend zu sein, bräuchte es auch viele Frauen, die sich eine weibliche Präsidentin ebensowenig vorstellen könnten. 

 

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Mauersegler

Als Mann bezweifelt man die Macht von Sexismus natürlich immer gern. Es würde sich lohnen, sich öfter mal mit Frauen darüber zu unterhalten. 

derkleineBürger

"Dass Trump Harris wegen ihres Lachens als "verrückt" bezeichnet, sei nicht nur sexistisch, sondern auch rassistisch, sagt Nadia Brown"

->

Und Nadia Brown sagt das über Trump, weil sie eine dunkelfarbige Frau ist und Trump ein alter weißer Mann. 

Also schwingen bei Nadia Browns Aussage höchstwahrscheinlich Sexismus und Rassismus mit. 

Und so wie Trump seine politische Gegnerin  auf plumpe Art auf der Bühne verächtlich machen will, scheint es Frau Brown mit dem politischen  Gegner ihrer Wunschpräsidentin in den Medien zu machen.

Wieviel Sexismus an sich war eigentlich bei diesem Artikel mit am Werk?

Immerhin hat ja eine Journalistin sich Aussagen von einer sogenannten Expertin eingeholt um der Präsidentschaftskandidatin den Rücken zu stärken und sich einen Eindruck über das Wahlvehalten von Wählerinnen verschafft. 

 

 

Wolfes74

Aha - also jeder, der nicht Harris wählt ist ein Rassist und/oder Sexist. So einfach kann es sein ...

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Wolfgang Müller 4444

Tja, so lieben wir unsere Tagesschau eben...

MRomTRom

++

Das ist Blödsinn und steht so auch nicht in dem Artikel. Lesen, denken, schreiben. Das sollte die Reihenfolge sein.

++

mispel

Das ist Blödsinn und steht so auch nicht in dem Artikel.

Doch, ich finde genau das steht da.

Sind die USA reif für eine schwarze Präsidentin?

Viele Frauen in den USA sprechen von der "wichtigsten Wahl ihres Lebens" - sie hoffen, dass mit Kamala Harris erstmals eine Frau ins Weiße Haus einzieht. Doch wie beharrlich sind Sexismus und Rassismus?

Ergo: wenn Kamala Harris nicht ins Weiße Haus einzieht, sind die USA nicht reif für eine schwarze Präsidentin und das liegt dann am beharrlichen Sexismus und Rassismus. Oder wie verstehen Sie das?

das ding

Wer Trump statt ihrer waehlt - ja, so einfach ist es. Denn Trump ist ja auch einfach gestrickt. Informieren sie sich mal ueber menschliche Psychologie. Tief drinnen ist es noch einfacher als man denkt. Und: Wahrheit tut weh, vorallem wenn man mit ihr konfrontiert wird und irgendwo erahnt, das man ein Rassist und Sexist ist. Das resultiert in Beissen und Ironie und einem gewissen "Jetzt erst Recht". Zum Glueck ist ein Einfachheit auch Vielfalt. Das heisst es gibt Leute, die lehnen ganz einfach Sexismus und Rassismus ab. Ganz einfach so. Kaum zu glauben, was? Wenn bei Wahlen in Demokratien derarige Mechanismen der Psyche zu Wahlentscheidungen fuehren, dann sagt uns das doch was, oder nicht?

nie wieder spd

Es ist genau andersherum. 
Jeder der Trump wählt, ist ein Rassist und Sexist.

Und das ist tatsächlich ganz einfach.

Mauersegler

Und Sie glauben, mit einer so einfältigen Verdrehung könnten Sie irgendjemanden überzeugen?

gelassenbleiben

über 30% der US-amerikaner sind so rassistisch wie Trump: A third of Americans agree with Trump that immigrants ‘poison the blood’ of US

Founder of polling firm that conducted survey says: ‘That language is straight out of Mein Kampf … it’s Nazi rhetoric’A new poll has revealed that more than one-third of Americans agree with Donald Trump’s warning that undocumented immigrants in the US are “poisoning the blood” of America.A significant 34%... https://www.theguardian.com/us-news/2024/oct/18/election-trump-immigrat…

NieWiederAfd

Falsch verstanden; korrekt ist: wer Trump wählt, wählt einen Rassisten und Sexisten.

Lavoissier

Für einen Katholiken ist die US Wahl eine Wahl zwischen Pest und  Cholera, wobei die Cholera Trump theoretisch heilbar ist 

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ich1961

Wem auch immer sei Dank: es gibt nicht nur Katholiken auf der Welt!

Der neue Goldstandard

Zitat: "Er nenne sie "die lachende Kamala", sagt er auf seinen Auftritten, um rhetorisch zu fragen, ob jemand Harris schon mal lachen gehört habe? Sie sei "crazy"."

.

Lachen ist gesund.

Lachen ist  sympathisch.

Wenn Kamala Harris in einem Interview indes konkrete Fragen gestellt werden, wo sie nicht in geskripteten Antworten ihren inhaltsfreien Nonsense abgeben kann, man stattdessen keine konkrete Antwort und - Gott behüte - ein Sachargument, sondern ihr schrilles Lachen zu hören bekommt, dann ist das nicht nur "crazy!, sondern zeigt auf, wie inkompetent Kamala ist.

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MRomTRom

++

Das ist das Geschwurbel, das man von Ihnen kennt. Unkritisch Trump nachgeplappert, bei dem man das Wort für Wort im Original lesen kann.

++

Es war sicher bitter für Trump-Fans, aber Harris hat den über' Haustiere essende Migranten' schwafelnden Trump in der TV-Debatte mit ihrem Wortbeiträgen mit inhaltlicher Klarheit und Artikulationsfähigkeit ausgestochen. So haben das die Zuschauer in den Umfragen danach bewertet.

++

 

ich1961

Aber das sind doch Fakten - und mit denen kann so mancher nichts anfangen!

 

Mendeleev

Ihr Lachen wird eher als unsympathisch empfunden .. das war bei Gore damals genauso … so jemand hat in USA keine Chance … 

das ding

Frau Kamala Harris ist eine Schwarze? Hab ich nicht mal bemerkt. (Diese "Wahrnemnung" kann man natuerlich auf vielerlei vielsagenden Weise auslegen. Nur zu.) Ich habe auch noch nie ueber das "weisse" im weissen Haus nachgedacht. Sollte ich das? Waere wenig schmeichelhaft fuer den "weissen Mann". Egal ob in den USA oder hier.

Der neue Goldstandard

Zitat: "Seit wann ist Harris „schwarz“? "

 

Na, seitdem sie zur Wahl steht.

Bringt halt mehr Opferpunkte.

Sternenkind

Kamala Harris Eltern waren zum Zeitpunkt ihrer Geburt keine US-Staatsbürger.

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MRomTRom

++

Trump Speak. Genuso Krampf wie Trumps Birther Lüge

++

Kamala Harris wurde 1964 in Oakland geboren. 

++

wie-

>> Kamala Harris Eltern waren zum Zeitpunkt ihrer Geburt keine US-Staatsbürger.

Ah, der bekannte Fake aus der recycelten Retorte. Der Faktencheck dazu (einer von vielen, die leicht zu finden sind):

https://faktencheck.afp.com/doc.afp.com.364N8P4

Mauersegler

Keine Ahnung, ob das stimmt, aber was wollen Sie damit sagen? 

Ich finde viel interessanter, dass Frau Harris aus einem überdurchschnittlich gebildeten Elternhaus stammt. Ihr Konkurrent hat ausschließlich Geld geerbt und durchgebracht. 

waldkauz

Trump überzeugt in der Arbeiterschaft. Da hilft es nicht, sich als schlechte Verlierer zu gerieren und Rassismus-Keulen zu schwingen.

MRomTRom

++ Trump ist nicht nur Sexist sondern wurde für sexuellen Missbrauch verurteilt ++

In einem Zivilprozess wurde er rechtskräftig dafür verurteilt, sich an der Journalistin E. Jean Carroll vergangen zu haben.

++

Es gibt fast 2 Dutzend weiterer Fälle, an dem Frauen über sexuelle Belästigung durch Donald Trump berichten.

++

Sein Sexismus ist so virulent wie sein Rassismus und sein Bekenntnis zur eugenischen Rassenlehre. Er zieht diese Milieu überall an, in den USA wie in Deutschland.

++

ampelamende

Es kann noch so viel in Dtl. für die Demokraten geworben werden, die US-Bürger entscheiden ganz allein und frei von ausländischen Wünschen, wer ihr nächster Präsident werden soll.

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wie-

>> Es kann noch so viel in Dtl. für die Demokraten geworben werden, die US-Bürger entscheiden ganz allein und frei von ausländischen Wünschen, wer ihr nächster Präsident werden soll.

Hätten Sie dann gerne noch mehr Berichte hier über die Wierdness von Herrn Trump?

das ding

Eine einfache "Wahrheit", kapiert jeder, Is klar. Ueberall sonst wird ja auch ganz allein im Land bei Wahlen entschieden. Die Menschen auf der Erde sollten mal anfangen global zu denken und die Einfluesse wahrnehmen. Im Guten wie im Schlechten. In Georgien praesentiert sich gerade das Schlechte als Sieger: Der Einfluss Russlands. Aus dieser Tatsache folgt die Verantwortung den Einfluss des Ueblen entgegenzuwirken. Nur das Ueble selber bezeichnet das als "Einmischung". Das Gute, hat es Verstand, nimmt es als Hilfe an. Wir muessen gegen Trump mit den legalen Mitteln, die wir haben, aufstehen und die USA unterstuetzen. Fuer manche bleibt da nur sprechen als Option, das ist aber ok. Sie torpedieren das subtil, weil und wie sie und was sie hier schreiben -ein Torpedeo bleibt es dennoch.

NieWiederAfd

Es kann noch so viel in den Kommentaren hier für Trump geworben werden, die US-BürgerInnen entscheiden ganz allein und frei von ausländischen Wünschen, wer ihr nächster Präsident werden soll. Allerdings sind die russischen Manipulations- und Fakenews-Aktionen da nicht ganz ohne. Ich empfehle auch dazu: https://www.arte.tv/de/videos/113628-000-A/usa-demokratie-unter-beschus…

Ob Trump das Ergebnis anerkennen wird, steht dagegen nach den Erfahrungen der letzten Wahl längst nicht fest.

ich1961

Sie sind doch dafür verantwortlich, was Sie lesen/wissen wollen!

Wolfgang Müller 4444

Quote vor Qualität

Merkel, Faeser, Baerbock, Paus, Lang, Wissler, Rackete,  Fester u.v.a.m.

Was ist denn eigentlich mit den gesichert bösen Frauen: Weidel, Meloni, Le Pen, Thorning-Schmidt...  ?

 

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wie-

>> Was ist denn eigentlich mit den gesichert bösen Frauen: Weidel, Meloni, Le Pen, Thorning-Schmidt...  ?

Die sind Quote? Weil: Qualität ist da sicherlich nicht verortet.

morgentau19

Böse Frauen sehe ich momentan nur die, die mehr Waffen für Konflikte liefern wollen....statt zu reden, reden, reden, immer wieder Gespräche führen. 

ich1961

Wissen Sie, ich kann diesen Quatsch nicht mehr hören.

Es wird/wurde - ja im Hintergrund - immer geredet!

Und wenn die Ukraine nicht unterstützt worden wäre, gäbe es sie nicht mehr! Scheint von so manchem eine Traumvorstellung zu sein?

Aber wenn Sie "Besuch" von Nachbarn bekommen, die Ihnen Ihr Wohnzimmer streitig machen wollen, würden Sie natürlich nachgeben?

 

redfan96

Das ist genau das, was ich befürchte, dass der unterschwellige Rassismus und die Misogynie, die besonders in der Politik noch ausgelebt wird (s.a. Merz mit seinen Worten, dass er im Kabinett keine Gleichverteilung von 50/50 anstrebt, weil  es dann Fehlgriffe geben kann, wohlweislich ignorierend, dass es in den letzten Jahren besonders viele männliche Fehlgriffe in den CxU-Parteien gab, z.B. Spahn, Altmeier, Dobrindt, Scheuer, um mal einige zu nennen) am Ende doch die Oberhand gewinnen. Mögen die fortschrittlichen Strömungen in der US-Bevölkerung sich durchsetzen, es ist allerhöchste Zeit für eine Präsidentin und wenn sie eine Schwarze Frau ist, umso besser, gleich 2 Punkte abgearbeitet.

Leider sind wir als Nicht-AmerikanerInnen nur Zaungäste und können nur hoffen, dass sich der alte weiße autoritative Rassist, Frauenfeind und Protektionist nicht durchsetzt. 

mispel

Die USA sind sogar so rassistisch, dass sie einen schwarzen Präsidenten wiedergewählt haben. Wie kann man bloß so einen ideologischen Artikel veröffentlichen? Einfach unfassbar.

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MRomTRom

++

Erst Artikel lesen, dann schreiben. Der sagt: nicht die USA sind rassistisch, sondern Teile davon.

++

Obama war mit Rassismus vom ersten Tag seiner Präsidentschaft konfrontiert. Die T-Party war zu 50 % auf rassistische Ressentimens aufgebaut. 

++

redfan96

Obama war ein Mann, die Misogynie ist vermutlich noch stärker als der Rassismus. Und die republikanischen Kandidten wohl so farblos, dass ich mich im Moment nicht einmal erinnern kann, gegen wen Obama damals angetreten ist. Und Obama war jung, charismatisch und versprach einen neuen Weg, um die Gesellschaft, die auch damals schon gespalten war, wieder zu einen. Und letztendlich kommt es ja auch immer darauf an, welche Partei ihre Wählergruppen besser mobilisieren kann, damals waren das die Demokraten (jetzt hoffentlich auch wieder)

ich1961

"Unfassbar" ist für mich vieles - aber nicht der Artikel.

 

Giselbert

Naja, was das übereinander Herziehen anbelangt, da schenken sich beide Seite nichts. Auch Harris zieht ordentlich über Trump her.

morgentau19

Ob ein Mann oder eine Frau Präsident der Verieinigten Staaten von Amerika wird, ist doch egal.

Versagen können beide Geschlechter.

 

Warum aber in diesem Beitrag von einer schwarzen Frau gesprochen wird, entzieht sich meiner Kenntnis.

 

Es sollte doch jeder wissen, dass es zwischen schwarz und weiß keine Unterschiede gibt. (Ich meine nicht die Pigmentierung) Beide sind gut, beide haben ihre schlechten Anteile.

Sie kennen sicherlich den Liedtext von Paul McCartney und Stevie Wonders: Ebony an Ivory

People are the same, wherever you go

there is good and bad in everyone......

 

Ob eine Frau es besser macht, glaube ich nicht. Wenn ich in Deutschland an Frau Baerbock und Strack Zimmermann denke......das ist ein anderes Thema....

 

PS. Wer der nächste Präsident wird, werden wir bald erfahren. Wir werden mit beiden leben....

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mispel

Warum aber in diesem Beitrag von einer schwarzen Frau gesprochen wird, entzieht sich meiner Kenntnis.

Dann sollten Sie sich mal mit den intersektionalen Theorien beschäftigen. Da gibt es eine klare Opferhierarchie. Und kleiner Spoiler: alte weiße Männer wie Trump stehen ganz unten. Vertreter solcher Theorien prangern Rassismus und Sexismus an und sortieren gleichzeitig Menschen nach Hautfarben und Geschlecht. Für vernünftige Menschen ist das natürlich nicht nachvollziehbar.

Nettie

"Sind die USA reif für eine schwarze Präsidentin?"

Die sind reif für ein Ende der Kriege, des Faschismus und des Terrors.

redfan96

@Mendeleev und Goldblitzneuernameetc.

Damit reihen Sie sich nahtlos in die Reihen der rechten Schmäher ein, die Frau Harris eine solche Strategie vorwerfen, sich als schwarz zu erklären und sich als Opfer darzustellen, damit es mehr Stimmen gibt. Der Artikel widerlegt diese Annahme allerdings im letzten Teil, Ihre Schmähungen gehen fehl. Auch, was man von ihr in Interviews gehört hat, zeigt, dass sie das überhaupt nicht nötig hat.  Im übrigen war Frau Harris seit ihrer Geburt ein Schwarzes Mädchen bzw. seit ihrer Volljährigkeit eine Schwarze Frau und hat sich in ihrer Biogrophie durch etliche Widrigkeiten gekämpft, um das zu erreichen, wo sie heute steht. Möge sie am 5. November einen weiteren „Erst-Erfolg“ erringen, ich drücke ihr alle Daumen.

 

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Der neue Goldstandard

Zitat: "Damit reihen Sie sich nahtlos in die Reihen der rechten Schmäher ein, die Frau Harris eine solche Strategie vorwerfen, sich als schwarz zu erklären und sich als Opfer darzustellen, damit es mehr Stimmen gibt. "

 

Stimmt.

Entspricht ja auch den Tatsachen.

Deshalb.

Giselbert

"Sind die USA reif für eine schwarze Präsidentin?"

Als schwarz würde ich Harris jetzt nicht bezeichnen, sie ist eher ein hellerer Typ. Ein Blick auf ihre Abstammung erklärt dies auch.

waldkauz

Trump 2024

Giselbert

Es gibt viele Gründe jemanden zu wählen/nicht zu wählen, aber Hautfarbe und Geschlecht sollt da keine Rolle spielen.

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gelassenbleiben

Das ist richtig, bei vielen scheint es aber leider eine Rolle zu spielen

Coachcoach

Die USA sind eine unerwachsene Gesellschaft - reif sind die nicht.

Und für mich ist Harris nicht schwarz, so nebenbei. 

Gut wäre es, sie würde es packen. Sie würde mutmaßlich bessere Politik als VF Trump machen.

Pax Domino

Nein, nicht reif !  Warum, Sie hatten ja bereits einen schwarzen Präsidenten. Jetzt brauchen Sie einen Präsidenten der Amerika wieder stark macht und das ist Trump.

Gez. Nie wieder Pax Domino 

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MRomTRom

++

Trump hat die USA während seiner Präsidentschaft ins Chaos von Pandemie und Angriffen auf die Demokratie gestürzt. Der macht nichts außer seinem eigenen Clan stark.

++

Trump wird die deutsche Exportwirtschaft und die mit ihr verbundenen Zulieferer schwer schädigen. Seine hiesigen Anhänger flehen sich das mit politischem Masochismus herbei. Es wäre zum Ablachen, wenn die Konsequenzen nicht so ernst wären.

++

 

NieWiederAfd

Bei Trump selbst haben Rassismus und Sexismus die Oberhand - er benutzt die alten Nazi-Ideologien von den "schlechten Genen" der Zuwanderer und beschimpft sie als "verrückt und kriminell; und er zeigt, wie er Frauen degradiert: "you can grab them by the p..."

Die Wählerschaft ist da hoffentlich wesentlich weiter: Die Mehrheit wird sich hoffentlich für Kamala Harris und ihre vernünftige sachlich fundierte kooperative und berechenbare Politik aussprechen. 

MRomTRom

++

Mein Sonntagmorgen ist durch Amüsement gerettet. :-))

++

Dieser Artikel ist wie ein Stich in ein Wespennest. Nichts kann die 'Szene' so sehr mobilisieren, wie der Spiegel des Rassismus und Ressentiments gegen Frauen in der Politik, den man ihr vorhält. 

++

Von der Verstümmelung des Namens von Kamala Harris über Ihr Lachen ist alles dabei, nur kein vernünftiges Argument.

++

In Abwandlung eines Filmtitels : 'Wer hat Angst vor der schwarzen Frau ?'

++

nie wieder spd

Mal abgesehen von jeglichem Rassismus und Sexismus: Wo genau liegen denn die Unterschiede zwischen Trump und Harris?

Außenpolitisch?

Innenpolitisch?

Mir ist da bisher nichts aufgefallen und  in deutschen Medien wird dazu nicht so berichtet, dass es aufgefallen wäre.

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das ding

Weil es nicht wahlenscheidend ist. Wir haben es mit einer Wahl zu tun, die Trump in seine Wahl verwandelt hat. Er ist der Aggressor geworden, der die Demokratie und die Vernunft angreift. Es sind nicht mal Ablenkungen, die man, weil wenn es welche waere, man ausmanoeverieren koennte. Er holt gezieht das Schlechteste im Menschen raus und arbeitet damit. Und das sind Gefuehle. Als Verteidiger hat man keine Wahl mehr, kann man nicht auf Vernunft setzen. Die ist immer schwaecher. Demokratie beruht auf gesunde Gefuehle. Sind diese krank(haft) dann ist die Demokratie nutzlos und spuelt Totalitarismus nach oben und wird vom Gewinnder der Wahl dann abgeschafft. Der einzige Weg ist, diese kranken Gefuehle mit gesunden zu kontern.

Esche999

Sollen die Amerikaner wählen WIE sie wollen und WEN sie wollen - in einer Hinsicht muß man Trump zustimmen : das stereotype Lachen von K.Harris wirkt befremdlich.Dazu zit.1922 , Walter Lippmann("...wird das Stereotyp als „eine erkenntnis-ökonomische Abwehreinrichtung gegen die notwendigen Aufwendungen einer umfassenden Detailerfahrung“ definiert.") Soweit Lippmann. Was genau Trump in der Harris'schen Mimik sieht bleibt unklar. Vielleich eine Art Haßliebe.

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MRomTRom

++

Das 'crazy Lachen' von Harris ist eine Metapher mittels derer der Anhang von Trump zweifelfrei identifizfiert werden kann. Anders gesagt: ein identitäres Merkmal einer Community.

++

Die Frau hat ein herzliches Lachen, das auf viele sympathisch wirkt. Wenn sie nicht Trump heißen oder ihm unkritisch nachplappern.

++

Moderation

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Liebe User,

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Danke für Ihre rege Diskussion.

Mit freundlichen Grüßen

Die Moderation

.tinchen

TS: "US-Wahl 2024: Sind die USA reif für eine schwarze Präsidentin?"

Alte weisse Maenner haben Angst vor gebildeten Menschen mit zwei x-chromosones und dunklere Hautfaebe als die eigene. 

Rural America ist nicht bereit fuer Madam President. Aber das ist die Minderheit. GOP wird vielleicht gewinnen senate, aber nicht Oval Office.

Ein female voter tsunami in jeder Stadt wuede garantieren dass der frauenfeindliche Trump/Vance  verliert. Nicht knapp, hoch, so wie gegen President Biden 2020.

Tina

Buerger1001

Nach meiner Meinung würde eine farbige Präsidentin der USA in vielen Ländern nur belächelt. Mr Trump allerdings auch. 

krautbauer

Ich finde die Überschrift anmaßend und fast schon rassistisch und sexistisch. Niemand sollte "vorbereitet" werden müssen. Das ist doch alles Humbug. 

Montag

In dem Beitrag und in manchen Kommentaren spiegeln sich eine Menge Rassismus, Sexismus und sonstige Ressentiments wider.

Es ist unwichtig, welche Hautfarbe, Haarfarbe, Augenfarbe, Religion usw. Kandidierende und ihr Team haben. 

Wichtig ist, was sie denken, welche Fähigkeiten sie haben, ob sie kooperativ sind und gangbare Wege finden, wie ihr Wertesystem aussieht, was sie voraussichtlich tun / bewegen werden usw.

===

Ich denke, im Jahr 2023 werden die USA deutlich besser dastehen, wenn sie sich jetzt für "Team Harris"  entscheiden und nicht für "Team Trump".