Ihre Meinung zu Länder vertagen Entscheidung zum Rundfunkbeitrag - Einigung auf Reform
Die Länder haben sich auf eine Reform des öffentlich-rechtlichen Rundfunks geeinigt, aber noch keinen Beschluss zur Finanzierung gefasst. Die Entscheidung zum Rundfunkbeitrag wurde vertagt.
Ich fühle mich auf die ö.r. Angebote via DVB-T angewiesen.
Für Kabel- oder Internetangebote will ich nicht extra zahlen – und seit die Privaten mit DVB-T2 ins Quasi-Bezahlfernsehen abgewandert sind, finden diese für mich seit nunmehr 10 Jahren auch nicht mehr statt.
PS: Wer ist eigentlich auf die Idee gekommen, die dem Souverän über die Bundespost gehörenden UHF-Sender an eine private Firma zu verschachern? Hätte man das der Telekom bei deren Entstaatlichung nicht vertraglich verbieten müssen – im Sinne des Souveräns, also uns aller?
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Da gebe ich Ihnen Recht. Heute ist es fast schon Luxus, fernzusehen. Denn weil mittlerweile (fast) alles digital verschlüsselt wurde, braucht es einen Extra-Receiver, den sich aber Telekom & Co. mit richtig viel "Asche" vergolden lassen. Während man früher nur die Gebühren entrichten musste, um fernsehen zu können und dazu auch Kabelfernsehen hatte, kostet das Fernsehen inkl. eines Receivers heute je nach Anbieter mindestens 50 wenn nicht sogar 60 bis 70 €... im Monat! Plus die GEZ-Gebühren noch dazu!
Die Kosten für die informationelle Selbstbestimmung sind dadurch komplett aus dem Ruder gelaufen und ein tolles Beispiel dafür, dass eben "mehr privat" nicht immer die Lösung ist, sondern eher noch mehr Probleme verursacht. Man sollte das dringendst wieder rückgängig machen.