Die Deutsche Post beklagt Fälle verbaler Übergriffe gegen ihre Beschäftigten. Zusteller würden immer wieder angefeindet, heißt es aus der Konzernspitze - auch mit rassistischen Parolen.
Gefühlt überall nimmt alles Negative zu. Bei den Rettungsdienstleistern, Feuerwehr, Polizei, Post, öffentlichen Verwaltungen...
Ich glaube, da spielen viele Faktoren mit rein. Nachwirkungen der Pandemie samt teils irrsinniger Einschränkungen, Wohlstandsverlust, gestiegene Ängste vor Überfremdung, sozialem und wirtschaftlichen Abstieg, Krieg, Gefühl der Führungslosigkeit, Spaltung der Gesellschaft durch Meinungsdiktatur und einer dem Volkswillen enteilten Regierung a la "Mir ist egal, was meine Wähler in Deutschland darüber denken"..
Bevor jemand nach Quellen fragt, zu all dem Genannten gibt es entsprechende Umfragen bzw Berichte in den Medien.
>> Bevor jemand nach Quellen fragt, zu all dem Genannten gibt es entsprechende Umfragen bzw Berichte in den Medien.
Offenbar sind die Analysen, Experteninterviews und Faktenfinder-Beiträge der Tagesschau zur Aufklärung über "gefühlten Wahrheiten", "Alarmismen", "Alltagsdystopien" und den immer gleichen Verschwörungentheorien "böser Eliten" nicht Teil Ihrer Quellen.
Spaltung der Gesellschaft durch Meinungsdiktatur und einer dem Volkswillen enteilten Regierung
Ja sicher. Natürlich. Das wird es sein.
Manchmal kann man sich wirklich nur noch an den Kopf fassen.
Habe ich gerade versucht - hilft nicht. 😓
"Manchmal kann man sich wirklich nur noch an den Kopf fassen." Vielleicht verstehen Sie jetzt auch, warum ich seit einiger Zeit auch Listen führe ;-)
Ein mir zutiefst widerstrebendes Verhalten. Aber ich bin kein Nawalny ;-)
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Gibt es in den Quellen auch eine Rechtfertigung für verbale und weitergehende Angriffe gegen Menschen mit anderer Hautfarbe oder mit ausländischen Wurzeln?
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Darum geht es hier.
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Scheint in Ihrer Gegend so zu sein..
Coronaeinschränkugen waren für mich aus pflegerischer Sicht soweit erklärbar..
Abstiegsängste sehen wir nicht..Hotels und Gastronomie sind voll wie immer und werden von Migranten am Laufen gehalten..
Meinungsdiktatur wird uns eingeredet..jeder kann weiter seine Meinung äußern, auch rechte..
"Volkswillen enteilende Regierung"..fragt sich, welchen kleinen Teil des Volkes Sie meinen..den meisten Bürgern geht es weiterhin gut und die Meisten möchten nicht von AfD und BSW regiert werden..
Gibt es denn für die von Ihnen aufgezählten "Faktoren" auch nachvollziehbare! Begründungen?
Ich meine nichts gefühltes!
Ich meine nichts gefühltes!
Der Forist äußert seine Meinung, dazu sind wir doch hier, oder? Auch ein Gefühl ist eine legitime Wahrnehmung. Und bevor Sie den Fehler machen mich als inhaltlichen Unterstützer diese Meinung auszumachen, lassen Sie mich versichern, dass dem nicht so ist. Dass ich das dazu schreiben muss unterstreicht die Spaltung der Gesellschaft und das funktioniert nur weil beide Seiten mitmachen.
Ich fasse mal Ihren Beitrag zusammen:
"Klar werden wir zu Faschos, um unsere Privilegien zu verteidigen. ABER DIE DUNKLEN ANDEREN UND DIE REGIERUNG SIND SCHULD!"
Korrigieren Sie mich bitte, falls ich Sie missverstehe
Ich glaube, da spielen viele Faktoren mit rein. Nachwirkungen der Pandemie samt teils irrsinniger Einschränkungen, Wohlstandsverlust, gestiegene Ängste vor Überfremdung, sozialem und wirtschaftlichen Abstieg, Krieg, Gefühl der Führungslosigkeit, Spaltung der Gesellschaft....
Bis hierhin kann ich Ihre Argumentation noch verstehen, auch wenn ich sie persönlich nicht teile.
Pandemie: Ja, teilweise gab es absurde Einschränkungen und die wirtschaftlichen Folgen der Pandemie waren für viele eine große Belastung.
Wohlstandsverlust, Abstiegsangst: Klar, gerade die Leute am unteren Rand der Mittelschicht haben bedingt durch die wirtschaftlichen Verluste durch Pandemie, Ukraine Krieg, Nahost Krieg und der folgenden globalen Inflation Angst vor dem Abstieg.
Gefühl der Führungslosigkeit mit Scholz als Kanzler wundert mich nicht.
Ja, die Spaltung der Gesellschaft ist real, wir scheinen uns aber fundamental uneinig zu sein woher diese kommt.
https://www1.wdr.de/nachrichten/ruhrgebiet/keine-pakete-duisburger-hoch…
Führt sogar dazu, dass ein Hochhaus in Duisburg temporär keine Pakete mehr zugestellt bekommt. Die Mitarbeiter der Post trauen sich nicht mehr in das Hochhaus rein - berechtigt und abenteuerlich
Falsch, die bringen dort wieder Pakete hin - mit Sicherheitsdienst. Genau das steht auch im Artikel!
Pakete werden mit einem Sicherheitsdienst zugestellt….
…. Na dann ist ja alles in Ordnung :-)
Nee, aber manchmal wäre es besser, erst den Artikel zu lesen, bevor man sich äußert!
Ich habe von temporär geschrieben… man könnte den Begriff kennen…
No-Go-Areas für Polizei oder Rettungsdienste gibt es auch in Deutschland und das ist seit Jahren bekannt.
Parallelgesellschaften wachsen in den Großstädten und bringen die europaweit bekannten Probleme. Der Eindruck, es handle sich um ein Rassismusproblem der deutschen Bevölkerung, ist falsch, zumindest ist die Schwerpunktsetzung falsch. Das kann man deutlich am Beispiel des im Bericht genannten "Weißen Riesen" in Duisburg zeigen. Der interessierte Leser kann hierzu jede Menge Artikel und Berichte im Netz finden.
Selbst die waz berichtete: https://www.waz.de/lokales/duisburg/article406854695/zusteller-bedroht-…
Eine Bewohnerin des "weißen Riesens" beschreibt auf tiktok: https://www.tiktok.com/@annamarinada/video/7396725184977243424
Eigentlich sind natürlich die Zuwanderer schuld. Sowieso und immer.
Sie verdrehen meine Aussage:
Es ist kein Rassismusproblem das hier beschrieben wird, sondern ein soziales und da gibt es nun einmal auch einen offensichtlichen Zusammenhang mit Zuwanderung.
Schließlich werden im genannten Beispiel des "Weißen Riesen" auch alle Postzusteller bedroht, angegriffen, verletzt und beraubt, unabhängig von der Herkunft der Postzusteller.
Andere sagen die weißen Biodeutschen sind schuld. Die Wahrheit liegt wie so oft irgendwo dazwischen. Die Frage ist halt wo?
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'Manche Kundinnen und Kunden beschwerten sich auch direkt bei der Post. "Zum Beispiel darüber, dass Zustellerinnen und Zusteller eine andere Hautfarbe haben oder dass sie nicht von Ausländern Briefe ausgehändigt bekommen wollen - und das wird noch deutlich schärfer formuliert",'
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Ihr Kommentar lenkt vom Problem, das der Artikel beschreibt, ab.
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Ihr Bestreben ist zu deutlich erkennbar, den Fokus von den Verursachern für das oben sprachlich exakt umrissene Problem wegzuführen, das sich in Ihrer 'politischen Neigungsfamilie' findet. Die ist aus völkischen Gründen gegen Andersfarbige und Ausländer sind, egal wieviel es davon gibt.
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Parallelgeselschaften existieren genauso in Dörfern und Gemeinden und auch dort ist Rassismus weit verbreitet.
Der Eindruck, es handle sich um ein Rassismusproblem der deutschen Bevölkerung, ist falsch, zumindest ist die Schwerpunktsetzung falsch.
Woher nehmen Sie diese Gewissheit bei gerade mal 2 Beispielen in einem Land mit Millionen Zuwanderern? Als allermeistes führt übrigens Armut zu sozialen Spannungen und no go areas.
Sorry, wenn die Deutsche Post ihre Mitarbeiter bei verbalen Übergriffen nicht besser unterstützt und gegen die Übergreifer rechtlich nicht vorgeht, dann versteht ich nicht warum sich dann die Deutsche Post nur darüber beklagt? So erscheint es mir nur, daß die Deutsche Post anscheinend kein großes Interesse an ihren Mitarbeitern hat.
Andererseits braucht man sich bei der Deutschen Post auch nicht wundern, wenn es Mitarbeiter gibt die Päckchen oder Pakete nicht persönlich abgeben, sondern nur einen Zettel einwerfen mit der Begründung man war nicht antreffbar. Ist mir leider schon so oft passiert und ich mußte das Päckchen oder Paket bei der nächsten Post Filiale selber abholen. Leider ist es jetzt auch schon passiert, daß von mir verschickte Großbriefe beim Adressaten nicht angekommen sind, einfach nur verschwunden! Da braucht sich die Deutsche Post dann auch nicht unbedingt wundern wenn man mal die Postmitarbeiter beschimpft!
Was kann der arme Postmitarbeiter denn dafür?
Richten Sie Ihren Ärger doch gegen die Post - geht einfach im Internet oder telefonisch!
Es gibt offenbar auch "Weiße Scheinriesen", wo der Ärger an den Kleinsten, Schwächsten abgelassen wird mit jenem Prinzip, das diesen Aufschwung der Blaubraunen ausgelöst hat.
unbedingt wundern wenn man mal die Postmitarbeiter beschimpft!
wenn Siemich anschimpfen würden, würde ich auch nicht mehr zu Ihnen kommen
@Malef 13:23
| "Pakete nicht persönlich abgeben, sondern nur einen Zettel einwerfen mit der Begründung man war nicht antreffbar...[Brief]einfach nur verschwunden! Da braucht sich die Deutsche Post dann auch nicht unbedingt wundern wenn man mal die Postmitarbeiter beschimpft!" |
Wenn eine Dienstleistung nicht vertragsgemäß oder nicht zur Zufriedenheit ausgeführt wird, ist das überhaupt keine Rechtfertigung dafür, irgend jemanden zu beschimpfen oder rassistisch zu beleidigen oder zu diskreditieren.
Mit Ihrer "Argumentation" verlassen Sie die Grenzen der Zivilisation, die unser soziales Zusammenleben prägt und sicher macht.
Der weiße Riese sowie der Kölnberg sind Beispiele dafür, dass unkontrollierte Vielfalt unkontrollierbare Probleme mit sich bringen können
Hoch gestapelte soziale Brennpunkte sind immer und überall ein Problem. Bausünden der 70er, die sich jetzt rächen. Was sich dann natürlich wunderbar zur Hetze gegen die bösen Fremden instrumentalisieren lässt.
Der hier zu diskutierende Artikel beschreibt aber eigentlich was anderes.
Wo glauben Sie, hier, Hetze gefunden zu haben?
Deswegen sollten Migranten nicht alle auf einem Haufen wohnen, damit es keine Nebengesellschaften gibt.
War schon in den 90-iger Jahren so, als sogenannte Russlanddeutsche einwanderten..
Vielfalt, und das auch noch unkontrolliert?
Wie schrecklich.
Ich erkenne allerdings in den von Ihnen erwähnten Sozialghettos zumindest auf sozialer und wirtschaftlicher Ebene keinerlei Vielfalt.
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'Vielfalt' ist also ein Problem für Sie ?
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Und dieses 'Problem' rechtfertigt, sich gegen Postzusteller, die eine andere als die eigene Hautfarbe haben, auszusprechen, w e i l Sie eine solche haben ?
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"'Vielfalt' ist also ein Problem für Sie ?"
Das kann sehr wohl problematisch werden. Z.B wenn Kriegsfluechtlinge in Deutschland auf Kriegsfluechtlinge der "Gegner" treffen oder zusammenwohnen. Wenn sie das in Ihrer Heimat nicht koennen, was glauben Sie passiert hier?
Der User kann sich nur wünschen, in D. nicht in einem KH zu landen - da wird er geschockt sein.
So viel Vielfalt hat der noch nie gesehen.
➢ Der weiße Riese sowie der Kölnberg sind Beispiele dafür, dass unkontrollierte Vielfalt unkontrollierbare Probleme mit sich bringen können.
Es gibt keine «Vielfalt» in den abgeranzten Wohnghettos.
Es gibt Armut und Perspektivlosigkeit in Einheit,
die alle Nationalitäten umfasst und zermürbt.
Bitte? Unkontrollierte Vielfalt bringt unkontrollierbare Probleme? So wird rassistische Gewalt den Opfern angelastet: typische Täter-Opfer-Umkehr der üblichen Verdächtigen. Übelst.
Ich sehe dafür eher die leicht kontrollierbare Einfalt als das Problem, wenn hart arbeitende Menschen ihrer Herkunft oder der Hautfarbe wegen von frustrierten Abgehängten gemobbt und angegriffen werden.
Vorschlag:
Leuten, die Paketboten angreifen, anpöpeln, beleidigen oder wegen ihrer Hautfarbe nicht akzeptieren, zukünftig keine Pakete mehr zustellen.
(Man kann den Leuten ja eine Mail, SMS oder Benachrichtigungskarte senden, auf der steht, wo sie ihr Paket abholen können.)
Kam mir auch als erstes in den Sinn, einfach das Spiel umdrehen, sollen die sich doch bewegen, wenns denen nicht passt, das würde sich in der Realität ruckzuck ändern. Wenn man schon den Postboten samt Sicherheitsdienst losschicken muss, läuft was komplett aus dem Ruder.
An diejenigen, die sich an Zusteller, Pflegekräfte u.a. mit Migrationshintergrund stören..
seit froh, dass noch jemand diese Knochenjobs macht. Heute kam ein grosser Bericht in den Nürnberger Nachrichten über Pfleger mit Migrationshintergrund, ohne die ganze Stationen dicht machen müssten..ähnlich bei uns in der Geschlossenen..
80 Jahre nach Adolf sollten wir eigentlich weiter sein..
80 Jahre nach Adolf sollten wir eigentlich weiter sein..
Leider sind wir es nicht.
Leider nicht. Im Gegenteil: Es wird sogar fröhlich eine Renaissance gefeiert.
Gestützt durch zunehmende Vermögenskonzentration.
Durchaus. Der Prügelknabe ist aber nicht das akkumulierte Kapital, sondern die Habenichtse. Der größte Trick des Teufels ist, dass er seine Existenz verschleierte.
//80 Jahre nach Adolf sollten wir eigentlich weiter sein..//
Das habe ich auch mal gedacht.
Aber es scheint - nicht nur modisch - alles wieder zu kommen. 😒
Modisch..hab ich schon im Dienst erlebt..Patienten, die meinen, mit Rechtsaussen würde es ihnen besser gehen..
Danke für Ihre Beiträge von der echten Front des sozialen Notstands.
Ich frage mich schon lange was passiert, wenn der wirkliche Wohlstandsverlust hier einbricht, also wenn viele nur noch ein Auto hätten und nur noch 3x in der Woche essen gehen können oder sich nur noch 2 Weltreisen im Jahr leisten können , also nichts Geringeres als die blanke, konkrete Armut wie 1932.
Mögliche Formen bürgerlichen Widerstandes mag ich mir dann garnicht ausmalen. An den Pflegeeinrichtungen läßt sich leider sehr gut ablesen, was für eine Gesellschaft hinter den lange absehbaren Problemen in Teilen steckt.
Hartherzigkeit, Geiz, Verdrängung des eigenen Alterns aus den wirtschaftlichen Erfolgen des mittleren Lebensabschnittes heraus und dazu ein traditioneller Hang zu Lagerlösungen. In Afrika gibt es so etwas nicht.
Die Post sollte Listen erstellen, wer beleidigt, und Pakete, Briefe in einem Zentrum abholen lassen. Vielleicht Bodycams zur Verfügung stellen. Woher kommt dieser Hass?
Gute Idee, das fände ich auch angemessen.
Unhöfliches Verhalten, Ungeduld gegenüber MitarbeiterInnen, das beobachte ich auch in unserem PaketShop. Kurz vor der Mittagszeit oder vor Feierabend kommen, am besten mit 10 Retouren, und dann noch meckern.
Es ist mir unverständlich. Selbst wenn man ein Unternehmen nicht mag, sind die dort Beschäftigten Arbeitnehmer wie der Grossteil von uns, mit denen man sich solidarisch erklären kann. Man kann Unmut über ein Unternehmen nicht auf die einzelnen Personen dort abladen.
Und wer sich über den Zusteller ärgert, kann doch einfach im örtlichen Fachhandel kaufen, da gibts dann keinen Zusteller.
Aber ich habe das als Speditionskaufmann auch vor vierzig Jahren schon erlebt: Da jagt man einen Fernfahrer noch beendeter Schicht noch durch die Nacht, weil bei einem Kunden ein "Notfall/Engpass" eingetreten ist und der wird dann vom Personal des Empfängers angefeindet, weil er in der Nachtschicht stört oder morgens als Erster an der Rampe steht. Teilweise wird dann sogar die Benutzung der Toilette verboten.
Diese Anfeindungen können übrigens auch passieren, wenn der Zusteller nur gegen Erhebung eines Nachnahme-Betrages ausliefern darf - meistens aus gutem Grund :-)
Dass in hierarchischen Machtstrukturen die ‚Schwächsten‘ bzw. die am untersten Ende der gesellschaftlichen ‚Rangskala‘ (und der ‚Befehlsketten‘) systembedingt den höchsten Preis für die darin herrschende Ungleichheit zahlen ‚müssen‘ bzw. den größten Anteil der darin zwangsläufig anfallenden Kosten für die Gesellschaft als Ganzes zu tragen haben, ist nun wirklich keine neue Erkenntnis.
Hier geht es um asoziales Benehmen und nicht um irgendwelche Machtstrukturen oder Hierarchien. Das eine hat mit dem anderen nichts zu tun.
„Das eine hat mit dem anderen nichts zu tun“.
Doch. Asoziales Benehmen im Allgemeinen und Faschismus und Rassismus im Besonderen beruhen auf hierarchischen Machtstrukturen.
Sie werden aber sicher nicht fordern, daß jeder Zugewanderte unverzüglich in der "gesellschaftlichen Rangskala", wie Sie schreiben, nach oben gesetzt werden sollte, oder?
gerne in der „Rangskala“ vor jeden deutschen Rassisten setzen, wäre mir recht
Der Migrant hat bewiesen dass er unter Mühsal zu erheblichen Leistungen fähig ist. Der Rassist will i) seine nicht durch tun oder können erreichte Privilegien behalten und ii) qua Geburt für etwas höherwertiges angesehen werden
In welcher ‚gesellschaftlichen Rangskala‘? Wo es keine gibt, kann logischerweise auch keiner darauf herauf- oder heruntergesetzt werden.
Manche Kundinnen und Kunden beschwerten sich auch direkt bei der Post. "Zum Beispiel darüber, dass Zustellerinnen und Zusteller eine andere Hautfarbe haben oder dass sie nicht von Ausländern Briefe ausgehändigt bekommen wollen - und das wird noch deutlich schärfer formuliert"
Na, da soll noch einmal einer erzählen, die rechts abgebogen Menschen hätten nur ein Problem mit den Ausländern, die keiner Arbeit nachgehen und nur von ihren Steuern leben, alle anderen wären ja gute Ausländer.
Das habe ich noch keinem "rechts abgebogen Menschen" abgenommen.
➢ Der weiße Riese sowie der Kölnberg sind Beispiele dafür, dass unkontrollierte Vielfalt unkontrollierbare Probleme mit sich bringen können.
Beides sind Beispiele für Wohnruinen, die man beide längst hätte abreißen sollen.
"Manche Kundinnen und Kunden beschwerten sich auch direkt bei der Post. "Zum Beispiel darüber, dass Zustellerinnen und Zusteller eine andere Hautfarbe haben oder dass sie nicht von Ausländern Briefe ausgehändigt bekommen wollen - und das wird noch deutlich schärfer formuliert", betonte Hagleitner."
"Direkt bei der Post", da muss das rassische Gefankenschlecht schon vorhanden gewesen sein.
Immer mehr wird das vorher Unsagbare, sagbar. * Genau das ist das Ziel von der AfD und anderen Rechtsextremen. Wenn dann auch Politiker von anderen Parteien das auch machen, und ganze Bevölkerungsgruppen diffamieren, ist m. E. die Grenze von Volksverhetzung auch da erreicht.
* Das Unsagbare sagbar zu machen, ist ein Teil der Strategie der AfD:
Dokumentation ARD 19.08.2024: "Höcke und seine Hintermänner“
https://www.ardmediathek.de/video/Y3JpZDovL3dkci5kZS9CZWl0cmFnLXNvcGhvc…
Wahrscheinlich haben Sie recht.
AFD verbieten, dann haben auch die Brandstifter, die es in der Union gibt keinen Grund mehr den rassistischen Forderungen dieser Partei hinterherzulaufen und völkerrechtswidrige Gesetzesänderungen zu fordern, mit denen sie die AFD im Nachhinein noch ‚bestätigen‘
Der Bericht beschreibt zwei Probleme . Erstens eine allgemeine Verrohung. Zweites eine sich artikulierende Ausländerfeindlichkeit. Ausländerfeindlichkeit ist nicht neu, ich kenne sie schon seit meiner Jugend. In den letzten Jahren hat sie zugenommen und wird in großen Kreisen mehr akzeptiert. Sie wird lauter.
Im Bericht wird diese aggressive Ausländerfeindlichkeit beschrieben. Nichtsdestotrotz wird dies von einigen Forenteilnehmer negiert und darauf hingewiesen, dass (nur) die Ausländer das Problem sind.
Nichtsdestotrotz wird dies von einigen Forenteilnehmer negiert und darauf hingewiesen, dass (nur) die Ausländer das Problem sind.
Nach dem Motto: "Klar werden wir zu Faschos, um unsere Privilegien zu verteidigen. ABER DIE DUNKLEN ANDEREN SIND SCHULD!"
Aggressionen gegen Zusteller alarmieren die Deutsche Post
Aggressionen gegen öffentlich Bedienstete (Feuerwehr, Notfallärzte usw.) sind seit Jahren alarmierend und nehmen zu und sollte die gesamte Gesellschaft alarmieren.
Aber nach dem Alarm folgt meist ........nichts!
Es wird so bleiben bzw. zunehmen.
@morgen 13:43
"sollte die gesamte Gesellschaft alarmieren." |"Aber nach dem Alarm folgt meist ........nichts! Es wird so bleiben bzw. zunehmen. " |
Auch die Menschen, die Anlass für diese alarmierenden Vorgänge sind, sind Teil der Gesellschaft.
Auch Sie und ich sind Teil der Gesellschaft. Es liegt an dem Teil der Gesellschaft, der nicht will dass es so bleibt oder zunimmt, sich gegen die zu stemmen, die für diese Zustände stehen, die, die sie schüren und zu verantworten haben.
Es liegt an uns allen, die nicht wollen, dass es so bleibt oder zunimmt.
Ja, Sie wollten doch auch einen Polizeistaat - dann mal los.
Überwachung der Postmitarbeiter mit Bodycam, Sicherheitsdiensten - soweit sind wir also schon.
Relativierung, Gleichsetzung, usw. - echt klasse. :-((
Wäre es nicht auch eine Idee, das sich Menschen anderen Menschen gegenüber einfach anständig benehmen?
An diesem Fall lässt sich ein fataler Mechanismus aufzeigen, der sich auch in ganz anderen Zusammenhängen auswirkt.
Die Post hat, bedingt durch die Verlagerung des Kerngeschäfts weg von der Briefzustellung, einen zunehmend schlechteren Service. Briefe kommen verspätet oder gar nicht mehr an. Cuvere öftermal verschmutzt etc. Die Post spart wo sie kann und korrigiert ihre Vorgaben für Zustellungszeiträume immer weiter nach unten. Paradoxwrweise bietet sie sogar Versicherungen gegen ihre eigenen Unzuverlässigkeiten an. Bis dorthin haben wir es mit rein marktwirtschaftlichen Veränderungen und einem Mangement zu tun, dass diesem nicht gewachsen scheint.
Folge ist auch, dass Aufgaben ausgesourct werden und plötzlich ein runtergekommener Lieferwagen die Briefkästen leert und nicht mehr ein gelber Postwagen, nicht gesteuert von schlecht bezahlten Migranten.
Die volkstümliche Schlussfolgerungen daraus brauche ich wohl nicht mehr beschreiben.
Konsequent -
"Manche Kundinnen und Kunden beschwerten sich auch direkt bei der Post. "Zum Beispiel darüber, dass Zustellerinnen und Zusteller eine andere Hautfarbe haben oder dass sie nicht von Ausländern Briefe ausgehändigt bekommen wollen - und das wird noch deutlich schärfer formuliert""
Wenn ich so etwas lese, geht immer gleich meine Phantasie mit mir durch.
Die Menschen, die diese Wünsche äußern, müssten der Post doch mit Name und Adresse bekannt sein.
Also könnte die Post diesen Menschen ihren Wunsch erfüllen und sie vor die Wahl stellen, ihre Sendung geliefert zu bekommen oder sie selbst an einer Filiale abholen zu können.
Wenn diese Filiale dann auch ungewünschtes Personal haben sollte, können ja die entsprechenden Abholstationen auf dem Lieferweg der Sendungen als Abholorte angeboten werden.
Aber natürlich legt die Post dann auch offen, dass auch dort solche unerwünschten Menschen für sie tätig sind.
Fazit: "Holen Sie bitte Ihre Sendungen direkt beim Absender ab."
Woran liegt es ? Allem voran, daß die Post AG seit Jahren eine immer schlechtere Service-Leirtung erbringt : massenhaft veschwunden Sendungen, Sendungen kommen erst nach Tagen an, Sendungen werden einfach vor die Haustür geworfen usw.. Ursache sind die rabiaten Rationalisierungsmaßnahmen (ganz ähnlich wie bei der Bahn). Ergebnis : die Kunden sind sauer.Aber das können sie nicht bei ihrem Post-AMT ablassen, denn DAS gibt es nicht mehr, sondern nur noch POST-SHOPS, also Subunternehmen. Folglich trifft es - genau : den ZUsteller. Und wenn der auch noch erkennbare Defizite (keinerlei Ortskenntnis z.B.) hat - ja dann brennen bei manchen eben die Sicherungen durch. Rassismus ist da wohl kaum im Spiel - aber die genannten Defizite können bei bestimmten Gruppen überdurchschnittlich sein und DIE trifft es dann besonders. Allerdings spielen die massenhaften online-bestellungen auch eine Rolle, denn diese Flut stumpft alle ab.
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Auch wenn es tatsächlich so ist, dass der Service möglicherweise schlechter wurde, so sollte jeder einzelne Kunde immer noch in der Lage sein, achtsam und respektvoll mit den Mitmenschen, in diesem Fall die Zusteller/innen um zu gehen. Leider aber ist sicher auch ein gestiegener Egoismus, sowie von ideologisch verblendeten Personen hervor gerufenen Rassismus und fehlender Anstand mit für solche Übergriffe, egal ob verbal oder tätlich verantwortlich.
Man mag sicher Kritik an der Post üben, aber dann bitte am Vorstand, der an vielen Stellen Geld einsparen möchte, um mehr Rendite zu erhalten. Aber das Personal, das muss es ausbaden. Und Fehler passieren überall, kein Mensch ist perfekt !