Ihre Meinung zu Bündnis legt Gesetzentwurf für Liberalisierung von Abtreibungen vor
Ein Bündnis aus mehreren Verbänden will die Regelungen zu Abtreibungen reformieren. Unter anderem soll ein Abbruch länger möglich sein - bis zur 22. Schwangerschaftswoche. Gegen die Vorschläge regt sich bereits Kritik.
"Unter anderem soll ein Abbruch länger möglich sein - bis zur 22. Schwangerschaftswoche.
Ich habe zwei Kinder (Mädchen) geboren!
Die Befürworter von Abtreibungen bis zur 22 Woche sollten sich mal Ultraschallfotos von Kindern in der 22. Schwangerschaftswoche ansehen; dann würden ihnen solche wahnsinnigen Horrorgedanken nicht in den Sinn kommen.
Das ist Unmenschlichkeit pur.
Das ist Leben!
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Dann sind Sie ja privilegiert zu verstehen, wie schwer es Frauen haben, eine Entscheidung von dieser Tiefe und Tragweite mit sich alleine ausmachen zu müssen in letzter Konsequenz.
Seien Sie glücklich mit Ihren beiden Töchtern, die offenkundig nicht ungewollt waren. Wenn ich mich jetzt zu weit vorgewagt haben sollte, bitte ich um Entschuldigung. Es ist ein äußerst sensibles Thema. Es hilft aber nicht einmal den Ungeborenen, wenn man in Grenzberereichen der Definition, wo zweifelsfrei autonomes und nach christlicher Ethik schützenswertes Leben anfängt, schwangeren Frauen frontal so etwas wie fahrlässige Tötung anhängen will mittels Schockbildern.
Die Entscheidung trifft am Ende die Frau. Die von Ihnen "Befürworter von Abtreibungen" genannten Leute fordern lediglich, dass frau diese schwere Entscheidung treffen kann, ohne sich auch noch Gedanken über juristische Fallstricke machen zu müssen.
Gilt dann natürlich auch für das notwendige medizinische Personal.
Völlig unabhängig davon unterstütze ich jeden Vorschlag, der einer Frau Alternativen zur Abtreibung bietet. Bietet, nicht vorschreibt.