Ihre Meinung zu Italien verbietet Leihmutterschaft auch im Ausland
Leihmutterschaften sind in Italien bereits verboten - nun wurde das Gesetz ausgeweitet. Künftig werden auch Italienerinnen und Italiener bestraft, die sich im Ausland dafür entscheiden. Kritiker sehen homosexuelle und unfruchtbare Paare als Opfer.
Aus Sicht von Kritikern wird hingegen homosexuellen oder unfruchtbaren Paaren die Möglichkeit genommen, Kinder zu bekommen. Menschenrechtsgruppen kritisierten das Gesetz auch als "mittelalterlich".
Das ist bei weitem überzogen. Ich bin ein Verfechter von Rechten homosexueller Paare und bin auch der Meunung, dass unfruchtbaren Paaren alle Hilfe zuteil werden muss, ihren Kinderwunsch zu erfüllen.
Aber Leihmutterschaft lehne ich rundweg ab. Um Kinder zu erziehen, gibt es die Möglichkeit der Adoption, womit nicht nur den Eltern, sondern vor allem den Kindern etwas gutes getan wird. Den Konflikt, den eine Leihmutter in und nach der Schwangerschaft durchmachen muss, möchte ich nicht erleben. Ich sehe hinter einer solchen "Auftragsschwangerschaft" nur eine höchst selbstsüchtige Einstellung der künftigen Eltern.
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Das geht mir auch so.
Ganz freiwillig ist eine Leihmutterschaft nämlich nicht. Das machen Frauen die in Geldnot sind, weil sie z.B. ihre Familien ernähren müssen oder zu pflegende Eltern haben oder was auch immer.
Wenn es jemand aus Geldnot macht kann es nicht freiwillig sein. Es ist eine Schande wenn es jemand aus so einem Grund machen muss, weil sie keinen anderen Ausweg sieht.