Die Angst vor einem Krieg in Europa ist unter jungen Menschen in Deutschland deutlich gewachsen. Das zeigt die neue Shell-Jugendstudie. In ihre persönliche Zukunft blickt eine Mehrheit der Befragten aber mit Zuversicht.
<< ("... mir ist egal was meine Wähler denken..")>>
Zu dieser angeblichen Aussage Frau Baerbocks lieferte die TS am 02.09.2022 einen "Faktenfinder": "Erste Analysen deuten auf eine gezielte pro-russische Desinformationskampagne hin."
Der BR lieferte bereits am 01.09.2022 einen "Faktenfuchs": "Baerbock-Zitat verfälscht und instrumentalisiert"
Die Tatsache, dass Sie sich dieses Fakezitats bedienen macht Ihr Posting insgesamt inhaltlich wertlos.
Ich wusste nicht das dieses Zitat ein Fake sein sollte und wenn Baerbock das so gesagt haben sollte ist der Vorwurf einer "Instrumentialiserung" gerade zu lächerlich angesichts der politischen Tragweite. Dieses Zitat wurde in vielen Qualitätsmedien so gebraucht.
es gab ein Faktencheck, den Sie ignorieren
>> Die Tatsache, dass Sie sich dieses Fakezitats bedienen macht Ihr Posting insgesamt inhaltlich wertlos.
Die Tatsache zeigt auch, wie sehr dem Kollegen an seriöser Berichterstattung und den Inhalten der Beiträge der Tagesschau gelegen ist: wohl nur als Gelegenheit zum Zweck.
"wohl nur als Gelegenheit zum Zweck." Und dann noch im MultiAccount-Paket. Zum Thema: Kultur/Kriegsangst
Ich kann mich als alter, weisser Mann', der nie ein solcher war, ja nicht ganz freisprechen von temporärer Arroganz angesichts des offensichtlichen Unwissens der meisten FakeNews-Adepten.
Doch ich habe bereits gelebt, sie müssen noch überleben: Das ist der empathische Imperativ, dem ich immer anhing.
Demokratie ist überlegen im mittelfristigen Sinne, oder warum bekommen wohl die Chinesen die Pässe entzogen? Sie kriegen im Ausland evtl. zuviel ungefiltert mit!
https://taz.de/Einschraenkung-der-Reisefreiheit/!6040948/
„Angst vor Krieg nimmt unter jungen Menschen zu“
DAs ist doch ein positiveres Zeichen, denn vielleicht erwächst aus dieser Angst eine neue, starke, echte Friedensbewegung.
Das ist dringend notwendig in Zeiten, wo der SPD-Kanzler amerikanische Atomraketen in Deutschland stationiert haben will, der Grünen-Hofreiter am liebsten persönlich im Leopard nach Russland fahren würde, CDU-Kiesewetter den Kreml bombardieren will und FDP-Strack-Zimmermann gern eigene Soldaten gegen Putin ins Feld schicken will.
die starke Friedensbewegung kann sich dann gleich mal nach Moskau bewegen und dort für Frieden werben.
"der Grünen-Hofreiter am liebsten persönlich im Leopard nach Russland fahren würde, CDU-Kiesewetter den Kreml bombardieren will und FDP-Strack-Zimmermann gern eigene Soldaten gegen Putin ins Feld schicken will."
Dass solche Lügenhetze hier veröffentlich wird, ist schon sehr erstaunlich.
Nein Niemand will eigene Soldaten gegen Putin "ins Feld schicken", es sei den er überfällt (auch noch) EU Lämder/Nato!
in Zeiten, wo der SPD-Kanzler amerikanische Atomraketen in Deutschland stationiert haben will, der Grünen-Hofreiter am liebsten persönlich im Leopard nach Russland fahren würde, CDU-Kiesewetter den Kreml bombardieren will und FDP-Strack-Zimmermann gern eigene Soldaten gegen Putin ins Feld schicken will.
So viele Falschbehauptungen in einem einzigen Satz liest man hier selten.
Ich finde Ihre Argumentation und andere in ähnlicher Richtung etwas befremdlich. Wenn Sie stringent argumentieren wären, müssten Sie auch die Angst vor dem Klimawandel positiv umdeuten und als Quelle für eine neue starke Klimaschutzbewegung auszeichnen. Was Sie aber nicht tun. Angst ist m.E. auch eher ein lähmender Faktor. Ich finde gut, dass die Mehrheit den russischen Angriffskrieg verteilt, aber trotz multipler Krisen positiv in die eigene Zukunft blickt.
//Das ist dringend notwendig in Zeiten, wo der SPD-Kanzler amerikanische Atomraketen in Deutschland stationiert haben will, der Grünen-Hofreiter am liebsten persönlich im Leopard nach Russland fahren würde, CDU-Kiesewetter den Kreml bombardieren will und FDP-Strack-Zimmermann gern eigene Soldaten gegen Putin ins Feld schicken will.//
Und diesen Schwall von Vorwürfen können Sie sicher seriös belegen?
Die im Vergleich zu früheren Politikern präsentierte Unbedarftheit vieler der heute in Verantwortung stehenden Politiker erschreckt nicht nur die Jugend! Da werden vorschnell Kriege erklärt, Waffen in Krisengebiete geliefert und wieder von (End-) Siegen gesprochen. In den Medien die Bilder von Zerstörung, Leid und Tod präsentiert und immer vom bevorstehenden Angriff von oder auf Putin fabuliert.
Somit ist diese Entwicklung doch nahezu unabdingbar und erklärt auch, warum die AfD und das BSW bei den jüngeren Wählern so viel Zuspruch findet.
haben Sie den Artikel gelesen? Eine deutliche Mehrheit der Befragten verurteilt den russischen Angriffskrieg (60 Prozent). Der Meinung, dass Deutschland die Ukraine weiter auch militärisch unterstützen sollte, ist rund die Hälfte - ein Viertel spricht sich dagegen aus.
//Somit ist diese Entwicklung doch nahezu unabdingbar und erklärt auch, warum die AfD und das BSW bei den jüngeren Wählern so viel Zuspruch findet. //
Weil die "einfache Lösungen präsentieren, die es aber nicht gibt"?
Hmhhhhh.... Die afd "bespielt" die Jugend auf TikTiok, Fr Wagenknecht ist auf YT Mega erfolgreich mit Ihrer "Show".
Und die etablierten Parteien, haben zumindest Broschüren... Ach nee Moment, Linke machen langweilige TikTioks, und Herr Scholz.
Die Jugend ist auf SocialMedia!
Es ist ja richtig schön, dass diese Studie so zeitig vor der Bundestagswahl veröffentlicht wurde. Da haben alle Parteien noch genug Zeit, sich auf Politik für die zukünftig darunter leidenden jüngeren Menschen einzustellen.
Gute Renten in den nächsten Jahrzehnten, gute Umweltpolitik für die nächsten hundert Jahre, die tatsächlich etwas verbessert, gute Löhne gegen Armut, statt lächerliche Löhne, die in die Armut führen, und selbstverständlich wieder gute Friedenspolitik.
Jetzt brauchen wir nur noch gute Politiker, die sich nicht zu Lobbyisten entwickeln und sich von Lobbyisten nicht dazwischenreden lassen.
Die hatte ich vor 50 Jahren, als Teenager, auch. Vietnam aus den Nachrichten tat da sein übriges.
Aber wer zu fürchten war, das war bei jeder Fahrt auf der Transitstrecke nach Berlin und zurück spürbarer.
Und heute sehe ich mich von alten Erlebnissen eingeholt...
Ja. Das war zu der Zeit, als ein späterer deutscher Bundespräsident noch Staatssekretär war und Waffen und Geld zur Unterstützung eines Militärputsches in Indonesien hat liefern lassen. Was er im Untersuchungsausschuss dazu natürlich bestritten hat.
Für Bundespräsidenten reicht das anscheinend.
https://www.t-online.de/nachrichten/ausland/krisen/id_88043988/genozid-…
"Angst vor Krieg nimmt unter Jugendlichen zu"
Die ist leider unter den derzeit von den Entscheidern in der Politik 'gegebenen' Bedingungen, die dem Festhalten an einer selbstverordneten Handlungsunfähigkeit gleichkommen mehr als begründet.
Das Einzige, was da wirklich Hoffnung macht ist, dass sich immer mehr Menschen für die interessieren.
Und dabei hoffentlich merken, dass sie nur, wenn sie zusammenhalten statt sich (weiter) gegeneinander ausspielen zu lassen eine reelle Chance haben zu verhindern, dass ihre Befürchtungen wahr bzw. überall bittere Realität werde. Und bewirken können, dass sich 'die Dinge' endlich nachhaltig zum Besseren ändern können. Heißt: wirklicher Frieden möglich gemacht wird.
Verantwortlich für diese Kriegsangst ist Putin der in der Ukraine morden und zerstören lässt.
Auch, aber sicherlich nicht nur.
Die Aufrüstung nicht ? Die Gefahr vielleicht doch noch eingezogen zu werden ? Und für wen und was ? Etwa für einen Rechtsstaat in Osteuropa ?
>>"Jugendliche in den östlichen Bundesländern stimmen weniger zu als in den westlichen."<<
Warum diese Differenzierung? Glaubte ich doch endlich den elenden Ossi/Wessi-Konflikt seit einigen Jahren endlich beerdigt zu wissen (oder besser glauben zu wissen).
Verfolgen Sie nicht die Wahlergebnisse und Migrationsdaten innerhalb von Deutschland nur um mal zwei Beispiele zu nennen?
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Leider fällt ja meine Altersgruppe nicht in die Zielgruppe der Shell-Studie. Aber ich kann trotzdem alles bestätigen: ich habe Angst vor Krieg, Umweltzerstörung und Feindseligkeit.
Kann aber zuversichtlich in meine persönliche Zukunft blicken, weil ich den ganzen Kram bald hinter mir habe.
Machen Sie es sich bitte nicht zu einfach und denken Sie bitte auch an die Zukunft unserer Nachkommen auch wenn Sie politisch (Ihre SPD will Schulden machen auf Teufel komm raus) das eher locker sehen.
➢ Kann aber zuversichtlich in meine persönliche Zukunft blicken, weil ich den ganzen Kram bald hinter mir habe.
Auch keine angenehme Vorstellung oder Einstellung für Leben im Alter, ist man nicht schwer krank oder / und pflegebedürftig.
Die jungen Menschen verfügen aber über die Fähigkeit trotz diverser Krisen in die eigene Zukunft zu blicken, obwohl diese das Leben noch vor sich haben.
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Die Jugend soll mal unter "Kalter Krieg" im Netz stöbern. In der Zeit durften junge Leute noch Urlaub in der Kaserne machen. Und man wurde unterrichtet, daß bei einem Krieg Deutschland Hauptkriegsgebiet werden würde, und erst mal ein Rückzug nach Westen geplant war. Ich hoffe ich plaudere hier keine Geheimnisse aus.
Auch interessant wie Bildung und politische Einstellung miteinander zusammen hängen
Die Verdrossen
sehen sich als abgehängte und benachteiligte
Modernisierungsverlierer. Sie
positionieren sich konträr zu allem, was
modern erscheint oder pluralisierten Lebensstilen
entspricht. Soziodemografisch
betrachtet, gehören Jugendliche aus
dem Osten sowie vor allem Jugendliche
mit niedriger Bildung häufiger zu dieser
Gruppe. Die Anteile bei den männlichen
und weiblichen Jugendlichen sind hingegen
ausgeglichen, und auch hinsichtlich
eines Migrationshintergrundes finden
sich hier keine Besonderheiten. Diepolitische Positionierung ist bei ihnen im
Vergleich deutlich rechts.
Bei der im Grundgesetz verbrieften allgemeinen Wehrpflicht im Spannungs- und Konfliktfall sehen sich die wenigsten als begeisterter Kämpfer.
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Die Moderation
Was mich in der Shell-Studie auch beunruhigt und besorgt ist der Trend bei jungen Männern, sich politisch nach rechts zu orientieren.
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Dann würde ich mich an Ihrer Stelle mal mit den Gründen beschäftigen die dazu führen und Sie werden:
a) verstehen
und
b) feststellen, das die Gründe total diametral Ihrer ideologisch ausgerichteten Grünen-Einstellung entgegenstehen.
und Letzteres würde mir zu denken geben.
Diese Sache mit der Vermittlung von "toxischer Männlichkeit", zu heranwachsenden jungen Männern, denen die Pubertät entsprechende Probleme bereitet, was immer und immer wieder vergessen wird.
Pubertät ist problematisch, anstrengend eben auch für heranwachsende Männer.