Bücher liegen gestapelt in einer Buchhandlung auf einem Verkaufstisch.

Ihre Meinung zu Menschen in Deutschland lesen 27 Minuten am Tag

Die Menschen in Deutschland lesen weniger als vor zehn Jahren. Im Schnitt sind es 27 Minuten. Viermal so viel Zeit wird vor dem Fernseher verbracht. Aber: Je älter man ist, desto länger schaut man ins Buch.

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98 Kommentare

Kommentare

RockNRolla

Ich würde gerne wissen, wer mir 26 min lesezeit abnimmt.

Dann könnte ich mich bei ihm bedanken. 

Ich lese nicht.  Viel zu anstrengend. 

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nie wieder spd

Vielleicht verbringen Sie die restlichen 26 Minuten damit, hier oder woanders etwas zu schreiben? 
Schreiben ist im Prinzip ja höchstens eine andere Form des Lesens.

RockNRolla

Ach so. Ich lese nicht zum Zeitvertreib.  Also keine ollen Schinken, wie Hegel, Kant, Hemmingway, Goethe und so überholtes Zeug. 

Zeitung, Technikbücher, Flaschenetikette usw ist ja kein Lesen. Das fallt  bei mir unter Informieren

Lucinda_in_tenebris

Ich bin enttäuscht. Ich dachte immer wenigstens Rock'n'Roller lesen das CD-Booklet.

RockNRolla

Wozu das denn?  Das gab es bei LPs auch nicht. 

WirSindLegion

Sollten Sie aber, denn Lesen reduziert  neurologischen Studien nach das Demenzrisiko ganz massiv... Ebenso wie Rätsel lösen etc.  Versuchen Sie mal einen größeren eBook Reader mit 10 oder 12 Zoll und einstellbarer Schriftgröße - diese kleinen Papierversionen lese ich auch nicht mehr.  Und zur Augenschonung immer wieder mal in die Ferne sehen (aus dem Fenster...).

Montag

"Ich würde gerne wissen, wer mir 26 min lesezeit abnimmt. ..."

Kein Problem. Lassen Sie sich von der KI Ihres Vertrauens eine Zusammenfassung geben. (Wenn Sie zu einem Aspekt mehr Details möchten, können Sie nachfragen / ergänzen lassen.)

Beispiel: 

- Original: https://www.destatis.de/DE/Presse/Pressemitteilungen/Zahl-der-Woche/202…

- Tagesschau-Artikel: https://www.tagesschau.de/inland/gesellschaft/buchmesse-lesezeit-reduzi…

- Zusammenfassung durch die KI Microsoft Copilot: 
"Laut der Zeitverwendungserhebung 2022 des Statistischen Bundesamtes lesen Menschen ab 10 Jahren im Durchschnitt 27 Minuten am Tag. Das ist 5 Minuten weniger als zehn Jahre zuvor, als die durchschnittliche Lesezeit bei 32 Minuten lag. Im Vergleich dazu verbringen die Menschen 2 Stunden und 8 Minuten am Tag mit Fernsehen. Frauen und Mädchen sowie ältere Menschen verbringen im Durchschnitt mehr Zeit mit Lesen als Männer und jüngere Menschen."

Werner40

Ich halte diese Daten für falsch. Jugendliche verbringen sicher deutlich mehr als 27 Minuten pro Tag mit Lesen vom Bildschirm ihrer Cellphones.

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Lucinda_in_tenebris

" Menschen in Deutschland lesen im Durchschnitt nur noch 27 Minuten am Tag gedruckte oder digitale Medien, wie etwa ein Buch, eine Zeitung oder ein E-Book." (siehe Artikel TS)

Viele der von ihnen Angesprochenen lesen vermutlich nur die Schlagzeilen.

Mauersegler

"Viele der von ihnen Angesprochenen lesen vermutlich nur die Schlagzeilen."

Offensichtlich nicht nur die Angesprochenen. 

Santin

"Viele der von ihnen Angesprochenen lesen vermutlich nur die Schlagzeilen.“

Genau, das ist das Problem der Zeit. 
Ich nenne diese Menschen: Nur-Headline-Lesende. 
Die meinen dann "alles zu wissen".

Kaneel

Unabhängig davon dass bzw. gerade weil Leser/-innen diese Abkürzung nutzen, wünsche ich mir von den Medien, dass Überschrift + Teaser mit dem Inhalt des Artikels kompatibel sind. Eine reißerische Überschrift habe ich mir abgewöhnt wirklich wahrzunehmen, aber mich ärgert es, wenn der Inhalt des Artikels die ersten Zeilen widerlegt.

harry_up

"Menschen in Deutschland lesen im Durchschnitt nur noch 27 Minuten am Tag gedruckte oder digitale Medien, wie etwa ein Buch, eine Zeitung oder ein E-Book..."

Es geht um das Lesen der genannten Medien.

R A D I O

Briefträger und Paketzusteller verbringen jedenfalls viel mehr Zeit mit Lesen.

Steppo1402

Ich lese auch schon mal einen 500 Seiten Roman gerne an 2 Abenden. 

Wenn ich hier mit lese, dann lese ich auch. 

Ich erhöhe den Durchschnitt aber ganz gewaltig nach oben 

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Mauersegler

Ich auch. Und gleichzeitig sehen eine Menge Leute für mich fern. 

fathaland slim

So geht es mir auch.

Eequ3eji

Sie erhöhen den Durschnit ganz gewaltig? Mathematik sagt was anderes, denn wenn man rein symbolisch von 83 Mio Menschen in Deutschland ausgeht, und Sie den Durchschnitt ganz gewaltig erhöhen, können Sie ja mal nachrechnen, wie viel sie lesen müssten, dass sich bei 1/83 Mio = 0.00000001%, den Ihr Teil ausmacht, auch nur ansatzweise was am Durchschnitt ändert.

Sonic0675

Tja, wie sagte schon Dr. Egon Spengler? "Gedrucktes ist tot!" ;)

Prä-Internet habe ich auch sehr viele Bücher gelesen. Meist "Schund-" (SF / Fantasy) und naturwissenschaftliche Sachbücher. Das verlagerte sich jedoch hauptsächlich auf's Internet.

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AuroRa

SF ist doch nicht per se Schund! 

Kristallin

Nein natürlich nicht, auch SF bringt wirklich anspruchsvolle Romane hervor, voller technischer Träumereien aber sehr gut umgesetzt. 

WirSindLegion

Totgesagtes lebt länger!  Wahrscheinlich war der Spruch schon damals "sponsored by local theatre " :)

AbseitsDesMainstreams

Bücher sind eine Kulturtechnik der vorherigen Jahrhunderte. Schön, aber eben nicht mehr erforderlich. Ähnliches sehe ich auch bei anderen Kulturtechniken wie der Eisenbahn oder den ÖR Medien.

Kaneel

Dabei dachte ich immer Sie seien konservativer, also bewahrender eingestellt als ich. Lesen Sie Ihren Kindern denn nicht vor? 

AuroRa

Die geringe Dauer erstaunt mich. Ich lese allein schon 27 Min pro Tag in diesem Forum. 

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Kristallin

Mich erstaunt das nicht, gemessen daran dass sich viele Menschen durch Videos informieren lassen, Informationen in Bild u Ton bevorzugt.

Kristallin

Ach, und Hörbücher natürlich nicht vergessen. 

;) 

AuroRa

Nutze ich auch alles. Aber Lesen ist doch essenziell… 


 

Kristallin

Mal abgesehen von Sehschwierigkeiten, gibt es ja auch die Dunkelziffer X, welche Probleme mit dem Lesen hat, ich denke viele Erwachsene mit dieser Problematik, verheimlichen diese aus Scham und sind froh über Alternativen. 

Und dann noch, Lesen erfordert auch Konzentrationsfähigkeit, an welcher es auch vielen Menschen aus diversen Gründen mangelt. 

Mauersegler

Ich nehme aber nicht an, dass die Zahl derer, die nicht lesen können, signifikant zugenommen hat. Ich wüsste jedenfalls nicht warum.

Kristallin

Nicht lesen können, oder Schwierigkeiten mit dem Lesen, sind ja 2 verschiedene Sachen. 

Was können Erwachsene dafür, wenn sie Schwierigkeiten damit haben? Betroffene geben dies ungern zu. 

Obwohl sie per Definition keine Analphabeten sind und dennoch sich beim Lesen bzw entziffern von Texten schwer tun. 

Santin

"Obwohl sie per Definition keine Analphabeten sind und dennoch sich beim Lesen bzw entziffern von Texten schwer tun.“

Ich finde es sehr gut, dass es immer mehr Angebote in leichter Sprache gibt. 

Kurze Sätze, übersichtliche Zeilen, kurze Erklärungen für vielleicht unbekannte Begriffe etc.. 

Das hilft hoffentlich Betroffen gut. 

Und dafür zahle ich auch gerne den Rundfunkbeitrag. 
 

Mauersegler

Sie unterstellen mir, ich hätte irgendjemandem Vorwürfe gemacht. Die mache ich weder jemandem, der schlecht sieht, noch jemandem, der aus anderen Gründen schlecht lesen kann. 

Statt "nicht lesen können" hätte ich wohl besser geschrieben, "schlecht lesen können". Es ändert aber nichts an dem, was ich eigentlich sagen wollte: Ich glaube nicht,  dass diese Gruppe für die Abnahme der durchschnittlichen Lesezeit verantwortlich ist. 

rainer4528

Einfach den Artikel lesen. Da steht Buch, Zeitung und E-BOOK. Gehört dieses Forum zu den Genannten?

AuroRa

Ok, die Nachricht ist angekommen. Extra für Sie werde ich in Zukunft meine Witze besser kennzeichnen. 

Nettie

"Menschen in Deutschland lesen 27 Minuten am Tag"

Wieviel sie (gegebenenfalls) lesen bzw. einen wie großen Teil ihrer Zeit sie dafür aufwenden hat für sich allein genommen keinerlei Informationswert. Jedenfalls keinen nutzbringenden bzw. irgendwen irgendwie im positiven Sinne weiterführenden. Dafür (die Möglichkeit dies einzuschätzen) kommt es allein darauf an, was sie (gegebenenfalls) wo lesen.

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Nettie

Es kommt nicht nur, aber gerade beim Lesen immer auf den „Kontext“ an.

unbutu77

Lesen gefährdet die Dummheit !

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NieWiederAfd

Genau. Und Lesen fördert die Basis der Aufklärung: Wage, Dich Deines Verstandes zu bedienen. - Sapere aude!

R A D I O

Nicht immer, kommt auf drauf an. 

NieWiederAfd

Wenn es beim Lesen um nur noch 27 Minuten am Tag für gedruckte oder digitale Medien, wie etwa ein Buch, eine Zeitung oder ein E-Book geht, hätte ich eine noch geringere Durchschnittszeit befürchtet, denn der Anteil der Erwachsenen, die nie Buch, Zeitung oder E-Book in die Hand nehmen, nimmt meiner individuellen Beobachtung nach erschreckend zu.

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Opa Klaus

Sehen Sie, als wir seinerzeit ausgewandert sind, hatten wir lange überlegt, ob wir alles in DE verkaufen sollen und nur mit einem Koffer unterm Arm in die neue Heimat aufbrechen oder einen Umzugscontainer ordern. Dass wir uns letztlich doch für die Containerlösung entschieden haben lag nicht nur aber auch daran dass ich meine kleine aber feine Bibliothek mit mehr als 300 Büchern mitnehmen wollte, welche ich mir im laufe meines fast 70jährigen Lebens angelegt habe. Für mich "lebt" ein Buch. Man kann es fühlen und riechen man kann seine persönlichen Gefühle und Anmerkungen eintragen. Elektronische Medien sind tot, zumindest nach meinem Empfinden. 

Egleichhmalf

Kann ich gut nachvollziehen: ein Teil unseres Wohnzimmers ist als Bibliothek gestaltet mit inzwischen mehr als 1000 Büchern (nicht alles meine, sondern auch die meiner Frau; damit meine Frau die immer gezielt wiederfindet, hat sie sich eine kleine Datenbank angelegt - sonst hätte ich auch nicht gewusst, wie viele es jetzt genau sind). Und da sind meine Fachbücher (gewiss weit über 100) noch nicht dabei: die sind in meinem Arbeitszimmer. Es ist einfach schön, schon allein ein Buch in die Hand zu nehmen. Ich tue das fast mit einer gewissen Andacht …

Santin

"denn der Anteil der Erwachsenen, die nie Buch, Zeitung oder E-Book in die Hand nehmen, nimmt meiner individuellen Beobachtung nach erschreckend zu.“

Ich kenne wirklich einen Menschen, der damit kokettiert, dass er nur ein Buch im Leben gelesen hat: "Die Kinder von Bullerbü“ und das auch nur, weil da der sein Vorname vorkam.

Resultat vor ca. 20 Jahren war, auf die Frage wer Bundeskanzler ist: "Äh, ist das nicht Adenauer?“

Kritikunerwünscht

Sehr traurige Entwicklung. Aus dem Land der Dichter und Denker wird mehr und mehr eine geistige Wüste, vor allem wenn ich mir anschaue, wo wir stehen bei den Wissenschaften oder im Kleinen, wenn ich mir die Schulergebnisse - Abbrecher, usw. ansehe.

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political robot

Das ist sicherlich nicht auf unser Land beschränkt. Zudem geht es um das tote Medium "Buch" und nicht generell ums Nicht-mehr-Lesen.

Mauersegler

"Zudem geht es um das tote Medium "Buch"

Falsch. Es geht auch um E-Books. Und die Gattung Buch ist alles andere als tot. 

Kritikunerwünscht

Mit dem Lesen von Büchern, Zeitungen, Zeitschriften ist es sicherlich eine ziemlich allgemeine Erscheinung - die sog. sozialen Medien sind halt für viele interessanter und oft auch aktueller. 

fathaland slim

Was ist an einem Buch tot?

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Glasbürger

Nur 27 Minuten am Tag? Das erklärt einiges....

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harry_up

Jau, und es ist nur von "Lesen" die Rede, nicht mal von "Verstehen". :-)

Glasbürger

Und das macht es wahrlich nicht besser...

harry_up

Wohl wahr.

Schiebaer

Bei mir sind es mehr als 27 Minuten.Alleine schon wenn ich hier die Kommentare durchlese.

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nie wieder spd

Eben. Manchmal habe ich das Gefühl, dass ich 27 Stunden am Tag lese. 

Tremiro

Kein Problem. Franz Beckenbauer hat, nach eigener Aussage, in einem Jahr mal 16 Monate durchgespielt.

harry_up

Ich denke, dass der Artikel diese Form des Lesens nicht meint.

Schiebaer

Ich denke, dass der Artikel diese Form des Lesens nicht meint.

Dann lese ich auch Zeitung ,jeden Tag und ab und an auch Sachbücher.

Lucinda_in_tenebris

Der Kreis der Lesenden verdichtet sich vermutlich zunehmend auf Literatinnen und Klosterbewohner.

Es gibt dann auch noch den Kreis der funktionalen Leser, die quasi nur Gebrauchsanleitungen lesen. Für dieses Lesen wird sich wohl früher oder später ein ikonisches System ähnlich der chinesischen Schrift durchsetzen.

 

harry_up

Ich stelle bei mir fest, dass mein Fernsehkonsum immer geringer wird und ich mich vermehrt im Internet schlau zu machen versuche. 

Das echte Bücherlesen kommt bei mir definitiv zu kurz, denke ich z. B. an Elke Heidenreich...

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fathaland slim

An Elke Heidenreich oder Denis Scheck sollte man sich nicht messen. Die machen das beruflich und lesen in der Woche etwa fünf Bücher.

Wie die das schaffen?

Keine Ahnung.

WirSindLegion

Die Glotze ist ja auch nicht mehr mit klarem Verstand zu ertragen (öffentliche Sender mal ausgenommen) - ich bin seit 2017 ohne dieses Ding.  Was ich schon höre wenn das Ding bei Verwandten läuft, reicht mir für den ganzen Monat...

Kristallin

Kommt drauf an, was Ihre Verwandten so schauen, vllt ja öffentliche Sender wenn Sie es nicht mitbekommen oder Dokus, arte..... 

WirSindLegion

Schön wärs...  Meine Schwägerin ist Fan von American Football (womit ich rein gar nix anfangen kann...),. die Neffen schauen ihre Kindersendungen und mein Bruder hat gar keine Zeit dafür als Manager nimmt aber dafür öfter trotz Besuchs geschäftliche Telefonate an....  Die Eltern schauen ihren "braven deutschen Krimi" oder R. Pilcher Filme (auch damit kann ich nichts anfangen....)

Kaneel

Ich habe keinen Fernseher, aber ich nutze die Mediatheken oder zeitversetzten Lifestream. Aus Ihrem Post geht nicht eindeutig hervor, ob die Seiten, die Sie im Internet besuchen mit dem Fernsehen deckungsgleich sind, oder welche anderen Kanäle Sie nutzen.

political robot

Keine Angst, ich werde die Statistik rumreißen, in so 10 Jahren oder so, wenn die Kinder aus dem Haus sind und ich wieder Zeit habe.

Heutzutage fehlt ja jedem Zeit. Auch Sportvereine etc. haben das Problem.

land_der_lemminge

"ein Buch, eine Zeitung oder ein E-Book"

Kaum vorstellbar... insbesondere wenn man Zeitungen mit rein nimmt.

Allerdings wundert es dann doch nicht wirklich...

In irgendwelchen Zahlen muessen sich die Ergebnisse der seit jahren schlechten Pisa - Studien ja widerspiegeln.

Auch wenn deren schlechte Ergebnisse teilweise durch schlechte Deutschkenntnisse bedingt sein moegen.

 

 

 

 

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Kristallin

Menschen mit schlechten Deutschkenntnissen, können jedoch in ihrer Muttersprache durchaus lesen. 

Nicht umsonst gibt es in diversen Sprachen Zeitungen, vermehrt als "e Paper". 

Juwa

Es mag gut zu wissen sein, wie viel die Deutschen am Tag durchschnittlich lesen, aber es wird keine Differenzierung gemacht was gelesen wird. Denn es macht einen großen Unterschied ob Sachbücher oder nur Fantasy gelesen wird. Bei Ersteren kann man viel Nützliches lernen, bei Letzteren weniger.

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Glasbürger

Doch. Rechtschreibung, Grammatik, Ausdruck, die Sprache an sich, die sich heute verbal ja allzu oft auf "Alda", "Digga", "Isch" oder den s.g. "Emojis" beschränkt, so daß man vielfach von einem vernünftigen Wortschatz nicht mehr reden kann. Da hilft durchaus auch triviale Belletristik.

Kristallin

Bitte unterschätzen Sie "Fantasy" nicht, auch in dieser Sparte existieren viele anspruchsvolle Romane. 

Tolkien zB ist nicht einfach.