Ihre Meinung zu Bundesweiter Aktionstag: Arbeitsplatztausch für neue Perspektiven
Der bundesweite Aktionstag "Schichtwechsel" bringt Menschen zusammen, die in ihrem Arbeitsalltag nur selten zusammenkommen: Menschen mit Behinderung und Menschen ohne Behinderung tauschen für einen Tag den Job. Von Lucretia Gather.
Ist eine sehr gute Idee und ich wünsche diesem Projekt viel Erfolg und Einsicht in die jeweils andere Seite.
Ich würde mir aber auch einmal einen Arbeitsplatztausch zwischen Spitzenpolitikern und Arbeitern wünschen, damit unsere Politiker einmal sehen wie es in der realen Welt so läuft. Und sehr wichtig wäre es auch das die Vergütung der Arbeit ebenso getauscht wird.
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Ich würde mir aber auch einmal einen Arbeitsplatztausch zwischen Spitzenpolitikern und Arbeitern wünschen, damit unsere Politiker einmal sehen wie es in der realen Welt so läuft.
Der Perspektivwechsel waere auch andersrum nicht unnoetig.
Ja, ich würde es denjenigen, die hier immer über „unsere Politiker“ und deren angebliche Abgehobenheit reden, wirklich wünschen, mal für einen oder zwei Tage diesen Job zu machen. Länger würden sie wohl nicht durchhalten.
Es ist sehr beliebt, Politikern zu unterstellen, sie wüssten nichts von der realen Welt. Wer sich diesen Job antun will, muss eine große Leidensfähigkeit haben.
Wer sich diesen Job antun will, muss eine große Leidensfähigkeit haben.
Oder den Job nur aussitzen.
Wer diesen Job nur aussitzen will, der kommt nicht weit.
"Wer diesen Job nur aussitzen will, der kommt nicht weit."
Und wäre vor allem eine eklatante 'Fehlbesetzung'.
Ich fürchte allerdings, dass auch wer das nicht will nicht weit kommt. Die Chancen darauf, mit der Unterstützung der lokalen Bevölkerung weiterzukommen - also nicht auf die lokale Bevölkerung beschränkte, sondern für wirklich alle Verbesserungen durchzusetzen dürften in der kommunalen ('lokalen') Politik zwar noch am größten, allerdings aber 'in der Regel' weitestgehend auf diese beschränkt sein.
Wer Aktionismus betreibt auch nicht
Was hat das mit der Realität, zu tun? Nur weil sie leidensfähig sein sollten, garantiert das keinen Einblick in die Welt des Wählers.
Wenn man mit 800€ oder weniger auskommen muss, beweist man eune deutlich höhere Leidensfähigkeit
Sie machen es also ausschließlich am Geld fest.
Davon abgesehen:
Glauben Sie nicht, daß auch Politiker Verwandte haben, die wenig Geld verdienen? Oder meinen Sie, die stammten alle aus reichen Familien?
Wirkliche Leidensfähigkeit erweist sich in erster Linie wenn sozialer und wirtschaftlicher Mangel herrscht oder gesundheitliche Probleme, oder schlimmstenfalls alles zusammen. Richtig ist auch das Tätigkeiten, z.B. in der Politik auch eine Leidensfähigkeit vorraussetzten, also ein dickes Fell, nur das istweniger extentiell. Politiker sind finanziell und sozial viel besser abgesichert.
Politiker sind finanziell und sozial viel besser abgesichert.
Als wer jetzt genau? Als der Durchschnitt der Bevölkerung? Der ist aber, allen Unkenrufen zum Trotz, finanziell und sozial ziemlich gut abgesichert. Und im Vergleich zum so genannten oberen Segment der Bevölkerung unseres Landes führen Politiker eine fast schon prekär zu nennende Existenz.
Ich würde mir aber auch einmal einen Arbeitsplatztausch zwischen Spitzenpolitikern und Arbeitern wünschen, damit unsere Politiker einmal sehen wie es in der realen Welt so läuft. Und sehr wichtig wäre es auch das die Vergütung der Arbeit ebenso getauscht wird.
Volle Zustimmung !
Die Poliotiker wissen das, deswegen sind sie Politiker.