Die Konjunkturkrise wirkt sich auf das Konsumverhalten aus. Vor allem bei Luxusausgaben sparen Verbraucher, auch Restaurantbesuche werden seltener. Selbst das Fitnessstudio steht auf der Kippe.
Ein wichtiger Aspekt ist, dass die Verbraucher in einer Umfrage angeben, sparen zu wollen. Die gestiegenen Ausgaben für Urlaub sind dagegen gemessene Werte. Es muss sich also zeigen, ob die Verbraucher wirklich ihr Verhalten ändern und sparen.
@Carlo 15:27
| "Ein wichtiger Aspekt ist, dass die Verbraucher in einer Umfrage angeben, sparen zu wollen. Die gestiegenen Ausgaben für Urlaub sind dagegen gemessene Werte. Es muss sich also zeigen, ob die Verbraucher wirklich ihr Verhalten ändern und sparen. " |
Ich interpretiere das so, dass die Menschen sparen, um sich die gestiegenen Ausgaben für den Urlaub leisten zu können.
Die Prioritäten werden eben individuell gesetzt.
kaufen nur noch das Nötigste?
Logisch.
Seit einigen Jahren ist wegen der hohen Inflation, besonders bei Energie und Lebensmittel sowie massiven Zukunftssorgen mehr nicht mehr möglich oder sinnvoll.
Was ist denn das Nötigste? Ein sehr dehnbarer Begriff. Nötig wären nur Ernährung, Kleidung, Unterkunft, aber nur das es gerade so reicht. Also leben wir im Luxus oder nicht?
Also zB die Rentensteigerungen lagen 2024, 2023, 2022 bei um die 5% - pro Jahr. Dies hat die Inflation schon ganz gut abgefedert.
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/4806/umfrage/rentenanpas…
Die Statistik sieht anders aus.
„Der Einzelhandel in Deutschland hat im August 2024 voraussichtlich sowohl real als auch nominal 1,6 % mehr umgesetzt als im Juli 2024. Im Vergleich zum Vorjahresmonat verzeichnete er ein Umsatz|plus von real 2,1 % und nominal 3,1 %.„ Mehr dazu: https://www.destatis.de/DE/Presse/Pressemitteilungen/2024/10/PD24_386_4…
Gar nichts ist logisch! Die Leute kaufen das was sie brauchen und was sie zufrieden stellt! Das ist mal mehr und auch mal wieder weniger!
"Seit einigen Jahren ist wegen der hohen Inflation, besonders bei Energie und Lebensmittel sowie massiven Zukunftssorgen mehr nicht mehr möglich oder sinnvoll."
Selbstverständlich. Deshalb sind die Deutschen wieder Reiseweltmeister und der Einzelhandel hat wieder mehr umgesetzt, wie oben verlinkt. Ihr Gejammer ist nichts als lächerlich.
Nein, das Gejammer ist nicht lächerlich sondern gewollt von AFD/BSW Demokratiegegnern.
Bsp. „Heizungshammer“ - das ist etwas was Nachbarstaaten schon lange gemacht haben und auch gar kein Hammer ist - einfach mal nachlesen auf der Ministeriumsseite für wen was, wan gilt - selbst eine Freundin von mir faselte wegen der ganzen Lügen Ihr 95 Jähriger Vater müsste jetzt sofort eine Fußbodenheizung und Wärmepumpe installieren… unglaublich doof! Aber Stammtischsprüche die die eigene Blase bestätigen sind beliebt!
Sparsamkeit war schon immer eine Tugend. In den vergangenen Jahren haben wir unseren Wohlstand auch in z.T. Ungebührlicher Weise verfrühstückt und uns in einem Anflug von Naivität darauf verlassen, dass der Vater Staat schon alles richten wird, etwa in Sachen Pflege, Rente und Gesundheit. Die Eigenvorsorge wurde oft sträflich vernachlässigt. Sin now, pay later.
Und warum sinkt dann die Inflation und sinkt und sinkt?
Eine gute Nachricht.
Priorisierung bei den Ausgaben ist die Grundlage für eine gute Haushaltsführung und dazu gehört auch, unnötige Konsumausgaben zu streichen.
Eine gute Entwicklung, wenn sich immer mehr Bürger daran orientieren.
Sagt ihnen der Begriff "Lebensqualität" etwas? Wenn Sie ein minimalistische Leben führen wollen ist das doch OK. Keine Restaurant, Kino oder Konzertbesucher mehr, keine Urlaubsreisen mehr, Fleisch nur noch 1x im Monat, im Winter mit dicken Jacken im Wohnzimmer sitzen, etc. etc. Mein Leben wäre das nicht. Grünkohl und Mineralwasser......
Wow, was eine Horrorvision aus Thailand - wann waren Sie das letzte mal in D? Ihnen ist bewusst, wie oft „die Deutschen“ pro Jahr in Urlaub gehen? Wie viel Geld für das jährlich neue Handy u.v.m. ausgegeben wird? Und wie ist das mit dem Sozialstaat in Thailand? Nur so als Vergleich? Wo hier in D doch Alles so schlecht ist… Was schlecht ist, ist die Infrastruktur- jahrzehntelang von den CDX Parteien vernachlässigt, die die jetzt in den Umfragen führen…
Wenn Sie nur gut Leben können, in dem Sie mehr Geld ausgeben als Sie haben, ist das doch OK.
Aber ein Leben auf Pump ist nichts für Jeden.
Sehr viele Menschen auf diesen Planeten haben gar keine Lebensqualität.
Richtig. Und nun? Sollen sich die Bürger in einem der reichsten Länder sich diesem Niveau anpassen?
Grundsätzlich sehe ich das auch so. Das Bild der sparsamen schwäbischen Hausfrau, in der Politik viele Jahre von Frau Merkel geprägt, stand immer auch für Stabilität und Disziplin im Ausgabeverhalten. Die Zeiten verschwenderischen Wohlstands sind vorbei.
Hatten Sie nicht kürzlich geäußert, wieder nach Thailand fliegen zu wollen?
Eine gute Entwicklung,
wenn jetzt Behörden, Politik und Verwaltungen auch so handeln würden. Leider wie der Bericht des "Steuerzahler" mal wiede rzeigt nicht zu erwarten.
Unser Finanzminister hat die Etats der Ministerien stark zusammen gestrichen. Es geht also voran und die Ampel-Regierung liefert.
"Das Ausgabeverhalten der Verbraucherinnen und Verbraucher passt sich der wirtschaftlichen Lage an."
Wenn die Preise schneller steigen als die verfügbaren Einkommen: dann ist das so.
Die Frage ist: Wie geht es weiter?
Not macht erfinderisch.
=> Das Naheliegende wäre, die Einkommenssituation zu verbessern.
=> Beispielsweise durch einen Nebenjob.
=> Oder durch Weiterbildung / Bewerbung auf eine besser bezahlte Tätigkeit.
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In der letzten Zeit sehe ich häufig Zettel an Eingangstüren dahingehend, dass Öffnungszeiten / Betriebszeiten eingeschränkt wurden wegen Personalmangel.
=> In der Zeit, wenn der Laden / das Restaurant usw. geschlossen ist, macht es keinen Umsatz.
=> Wenn man einen Nebenjob sucht: vielleicht dort vorsprechen.
(Eine Anstellung wäre Win-win für den Nebenjobber, das Unternehmen und die Kundschaft.)
Wirtschaft besteht zu 50% aus Psychologie. Da wirken die verschiedenen Krisenals Bremsklotz. Und die, die den wirtschaftlichen Niedergang herbeireden wollen, bewirken eine sich selbst erfüllende Prognose . . .
Sie würden also dafür plädieren, dass wir amerikanische Verhältnisse bekommen, wo die Bürger zwei oder drei Jobs haben müssen, um halbwegs existieren zu können? Wir sollten nicht in allen Bereichen der USA nacheifern. Meine Meinung.
Von amerikanischen Verhältnissen habe ich nichts gesagt.
Mir ging es um Kreativität. (Was kann ich tun, um meine wirtschaftliche Lage zu verbessern?)
Es gibt hier in D auch einige die einen Zweit oder Drittjob haben, damit sie über die Runden kommen.
Selbst im Rentenalter wird noch gearbeitet, weil das Geld nicht reicht.
„Wenn die Preise schneller steigen als die verfügbaren Einkommen: dann ist das so.“
Tja, nur statistisch stimmt das durchschnittlich im 2. Halbjahr 2024 gerade nicht…
Was hilft eine statistische Inflation von 1,6 %, wenn der Vermieter gleichzeitig die Miete um 15 % - und das regelmäßig.
"Wenn die Preise schneller steigen als die verfügbaren Einkommen: dann ist das so."
So ist es aber nicht. Jedenfalls nicht in Wirklichkeit. Aber wen interessieren noch Tatsachen, wenn man doch was ganz anderes "fühlt", weil es einem eingeredet wurde.
Erst kürzlich präsentierte der Wirtschaftsminister auf einer Pressekonferenz bezüglich der Wirtschaftsprognose, eine auf einem Karton bunt abgebildete Statistik, und erklärte den Verlauf der Inflation und der Reallöhne, und meinte dass die Deutschen in den letzten 3 bis 4 Quartalen wohlhabender geworden sind weil die Reallöhne gestiegen sind und die Inflation gesunken ist, statistisch erstmal korrekt. Konsequenz: Man kauft erstmal nur das nötigste-:)
Wer nun wirklich wohlhabender geworden ist sei dahingestellt. Jeder kann seinen Euro nur einmal ausgeben, so wird jeder seine Prioritäten setzen und an der einen Stelle sparen um es an der anderen auszugeben.
Meine Oma hat ab und zu gesagt "Sparen lernt man von den Reichen."
(Insofern sind die Aussagen vielleicht richtig: Die Reallöhne sind gestiegen. Die Leute haben weniger Geld für Konsum ausgegeben. Dadurch sind ihre Vermögen gestiegen. (Also: der Stand auf dem Konto.)
Meine Oma hat ab und zu gesagt "Sparen lernt man von den Reichen."
Jemand hat gesagt; Ich habe Geld nicht weil ich spare, sondern weil ich es zusammenhalte!
„Viele Deutsche kaufen nur noch das Nötigste“
Wenn man überlegt, wieviel Geld die Menschen für Handys, - Verträge und Internetanschluss ausgeben, fragt man sich, was die Deutschen mit dem Geld eigentlich früher gemacht haben?
Sie haben völlig Recht - die „armen“ Deutschen, die auch von Rekord zu Rekord reisen - 2-3 Urlaubsreisen /Jahr gab es bei meinen Eltern mit 4 Kindern nicht…
ich bezahle 22€ im Monat fürs Internet, alle 5Jahre mal ~200€ fürn neues Billighandy und ich benutze ne Alditalk-Karte die mich im Monat 8€ kostet.
Also so teuer ist der Posten jetzt nicht, klar geht sowas auch deutlich teurer... aber sowas muss man dann auch wollen
Ok. Aber zB Weihnachten: Statt allerlei Spielzeug liegen für Abermillionen Kinder Handys, Tabletts und Zubehör dafür unter dem Weihnachtsbaum. Da gehen der Restwirtschaft Milliarden verloren.
"Viele sparen sich Luxus und das Fitnessstudio" ...weil die meisten trotzdem nicht ins Fitnessstudio gehen auch wenn sie dafür bezahlen ;-)
Eine alternde Gesellschaft verändert ihre Kaufgewohnheit. Einerseits hin zu anderen Produkten, andererseits mangels Geldes. Der Jahreswechsel und Winter steht an. Heizenergie, Versicherungen, unklare Grundsteuerhöhe, …. Da lohnt die Prüfung der regelmäßigen Fixausgaben,
Deutsche kaufen nur das Nötigste ! Und wen wundert das ? Ich tue das auch,denn ich kann meinen Euro nur einmal ausgeben.Und wenn es auf das Monatsende zugeht,dann besonderst.Erst am 1. des Monats ist die Rente wieder auf dem Konto. Und so sehe ich es bei vielen Rentner auch.
Die GRV zahlt immer so, dass das Geld am letzten Tag des Monats auf dem Konto .
Tja, hätten die rentner als gruppe eine sinnvollere politik gewählt und gelebt, müsste man ihnen jetzt nicht 1/4 und in den nächsten jahren dann 1/3des Haushalts für rentengeschenke widmen.
Man hätte seit Jahren Unsummen in die transformation der wirtschaft stecken können usw.
Aber ne, lieber als wählergeschenke die Milliarden raushauen...
So viel zur umlagefianzierten Rente...
Wer ein "Haushaltsbuch" führt, also Preis und Menge von Waren stetig erfaßt,kann feststellen, daß die Firmen nach Corona die Preise in einem Maße erhöht haben, die nur noch als Abzocke bezeichnet werden kann und die durch keine wirtschaftlichen Faktoren gerechtfertigt sind. Die Leute haben sich das mit angesehen - und jetzt reagieren sie . Richtig so und zugleich die Erkenntnis, wie wenig man im Grunde wirklich braucht - ein wichtiges Training angesichts dessen, was in derWelt politisch verbrochen wird.
Soso - beglücken Sie uns mit einem Abzockebeispiel? Sie gehören zu der Alles schlecht machen Fraktion, den Ampelbashern?
Das einzige was mir einfällt sind die fossilen Energieträger… von denen müssen wir schnellstmöglich weg!
Oder das Klima.
"Komisch destatis sagt was ganz anderes. Woran liegt es?"
Das ist wie bei vielen"Experten".
2 Experten, drei Meinungen.
ich sehe eine Agenda zum Schlechtreden entgegen der Faktenlage
"ich sehe eine Agenda zum Schlechtreden entgegen der Faktenlage"
Wieviel Prozent der Menschheit wird nochmal ausgeloescht?
Und Sie folgen dann den Experten, die behaupten, daß Deutschland vor die Wand fährt?
Wobei, Experten, die so etwas behaupten, gibt es eigentlich gar nicht. Das tun nur Parteipolitiker rechts der Mitte.
Na ist doch eine gute Nachricht. Nur wer spart, kommt auf einen grünen Zweig
Die "deutsche Wirtschaft" hat genauso wenig wie der größte Teil der "deutschen Politik" begriffen und verinnerlicht, dass die Zeitenwende so schnell nicht enden wird. Alte Geschäftsmodelle und alte Überzeugungen verlieren die Grundlage. Das Bewährte bewährt sich nicht länger. Es wird sich alles ändern müssen, damit wenigstens irgendwas so bleibt wie es ist.
Allerdings neigt der Deutsche nicht nur zum Pessimismus, er hat auch Angst vor allem Neuen, gepaart mit einer ausgeprägten Risikoscheu. Insgesamt keine guten Voraussetzungen für die anstehenden Herausforderungen.
Nun schlägt diese Gemengelage auf die Märkte durch. Wer hätte auch ahnen können, dass man mit Kopfschmerzen aufwacht, wenn man zu lange pennt?
Guter Punkt.
Wenn man sich ansieht, in welchen Branchen Deutschland stark ist (z.B. Automobilindustrie):
Viele dieser Branchen sind recht alt.
Wenn man sich ansieht, wie Deutschland aufgestellt ist für Zukunftsmärkte:
Gute Frage, nächste Frage.
(Vor einigen Tagen war eine Sendung im Radio, bei der es darum ging: Wo kamen die Gründer von heute sehr erfolgreichen Firmen her, beispielsweise Apple, Facebook. Viele dieser Firmen sind als Start-ups im Umfeld großer amerikanischer Universitäten entstanden, z.B. Harvard. Weil: die Universitäten müssen Mittel aus der Privatwirtschaft einwerben. Und "Gründungs-Support" unterstützt sie beim Einwerben dieser Mittel.
Im Gegensatz dazu, sind Universitäten in Deutschland überwiegend vom Staat finanziert. Und eine gute Infrastruktur für Start-ups gibt es an vielen Unis nicht. Als Best-Practice-Ausnahme wurde das Gründerzentrum im Umfeld der TU München genannt. https://www.unternehmertum.de/start-ups )
Die Bürokratie die wir in Europa aufgebaut haben, ist nicht nur teuer. Sie hält die Unternehmen davon ab, kreativ zu arbeiten. Ein Beispiel : die esg-Gesetzgebung. Da werden Unternehmer verpflichtet auf mögliche (!) Risiken zu schauen. Und wenn sie nicht Risikoavers genug agieren, bekommen sie keinen Stempel, wird das Prüfungszertifikat versagt.
Nun, gewisse Parteien arbeiten mit Ängsten vor Atomkrieg, Verarmung, Sündenböcken und leider fällt ein Teil der Bevölkerung darauf rein! Als wenn so ein machgeiler egoistischer Diktator der ja seine Kolonien zurück erobern will (und in Ostdeutschland anscheinend bei Vielen willkommen wäre) einen Weltuntergang riskieren würde - er herrscht schon über die größte Landfläche… Als wenn trotz Krieg des AFD/BSW Freund Putin die durch diesen ausgelöste Energiekrise und Inflation nicht auf dem Rückzug wäre - wie war das ohne Russland kämen Blackouts und kalte Heizungen? Die Inflation ist rückläufig, die Energiepreise sinken trotz Putin, Corona, Lieferkettenproblem und das obwohl die Ampel richtiger Weise versucht von den fossilen Energieträgern weg zu kommen.
Was nützt ene statistisch rückläufige Inflatiom, wenn gleichzeitig die Miete um 15 % steigt.
Der Mehrheit! Sie sollten eher in den Mieterschutzbund oder aus dem Stadtzentrum wegziehen…
Bingo:-)
Verdrängung ist nicht witzig sondern bei Ihrem Alter nur egoistisch
Auf Überflüssiges zu verzichten ist schon um wegen der Notwendigkeit des wirtschaftlichen Umgangs mit den allgemeinen Ressourcen (insbesondere Natur-), also um die allgemeinen Existenzgrundlagen bewahren und so für die Zukunft zu sichern sogar dringend nötig.
Wobei allerdings anzumerken wäre, dass gerade das, was nicht zwar nicht allein zur Sicherung des nackten Überlebens unbedingt notwendig ist, das Leben erst richtig lebenswert macht zwar nach der allgemein gängigen Definition unter Luxus fällt, gerade deshalb - weil es das Leben lebenswert macht - keineswegs überflüssig ist (ganz im Gegenteil).
Das Blöde ist nur, dass die Definitionshoheit darüber Einzelnen obliegt.
Und vor allem, dass der ob deren weit überproportionaler 'Entscheidungsmacht' von diesen Einzelnen erzwungene Verzicht die gesamte Wirtschaft - also die Freiheit und die individuellen Entwicklungsmöglichkeiten aller Marktteilnehmer, insbesondere bei der Gestaltung des Gemeinwesens bzw. Wirtschaftslebens nachhaltig abwürgt.
Korrekturen (fett):
Wobei allerdings anzumerken wäre, dass gerade das, was zwar nicht allein zur Sicherung des nackten Überlebens unbedingt notwendig ist, aber das Leben erst richtig lebenswert macht (…)
Das habe ich jetzt nicht verstanden.
(Nachhaltiger Konsum macht Sinn. Das lässt sich sicher auch objektiv über Kriterien für den Ressourcen-Verbrauch messen. Was meinen Sie mit Definitionshoheit und der überproportionalen Entscheidungsmacht?)
Auf Überflüssiges zu verzichten?
Machen sehr viele Arbeitnehmer und Renter schon sehr lange. Ist für die also nichts neues.
Ein solider Haushalt wird immer wichtiger für die Menschen. Sie prüfen nicht nur ihre Ausgaben, sondern sparen auch für die Zukunft. Genauso wie es sich unser Finanzminister vorstellt.
Nur das ein Staat investieren muss! Ich bin auf der Seite von Herrn Lindner und auch wieder nicht - sparen ja, Steuergeschenke weg, Schwarzarbeit und Steuerhinterziehung bekämpfen - aber hauptsächlich:
Sondervermögen Bildung
Sondervermögen Infrastruktur
Ich glaube das würde die große Mehrheit der Bevölkerung akzeptieren!
Das grüne Wirtschaftswunder wirkt .Weniger Konsum ist gut fürs Klima.Der Fachkräftemangel wird auch behoben, immer mehr Firmen stellen gut ausgebildete Fachkräfte dem Arbeitsmarkt zur Verfügung.Wenn die Sonne scheint und der Wind weht gibt es jede Menge Strom zu Preisen bei denen jeder automatisch spart. Viele Facharbeiter werden auswandern was den Arbeitsmarkt zusätzlich entlastet. Nur eins habe ich bis jetzt noch nicht verstanden,wer bezahlt das?
.
Nennen Sie mir bitte ein Land weltweit, das zur Zeit ein nennenswertes Wirtschaftswachstum vorzuweisen hat.
So ist das nunmal. Um Stabilität in der Privatwirtschaft und auch bei Unternehmen zu erreichen, bedarf es Planungssicherheit und verlässliche Politik. Niemand spielt Roulette mit seinem Geld. Und nein, das ist kein Ampelbashing, sondern das sind Fakten. Nachzulesen in seriösen Medien wie Handelsblatt etc. Das Vertrauen der Bundesbürger und der Industrie hinsichtlich politischer Entscheidungen bewegt sich abwärts, was der TS Artikel ja auch klar beschreibt. Und nein, daran ist nicht Putin oder Corona schuld.
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"Um Stabilität in der Privatwirtschaft und auch bei Unternehmen zu erreichen, .."
Was ist denn instabil in der Privatwirtschaft?
Das Vertrauen, werter Forist, das Vertrauen. Können Sie dem TS Artikel entnehmen.
Ach was, das Vertrauen. Naja, Vertrauen ist ja nicht wirklich messbar. Da hält man sich lieber an die Zahlen zum Wirtshcaftswachstum. Die sind zwar im Moment auch nicht glänzend, aber eine Katastrophe ist es auch nicht.
Es stimmt, die jetzige Regierung gibt medial kein gutes Bild ab; die Grünen liefern nicht, die FDP queruliert und die SPD scheint schwach und führerlos.
Wenn man sich die effektiv umgesetzten Reformen ansieht, hat die Ampel mehr angefangen und umgesetzt, als die Regierungen davor, aber für die Stimmung und das Vertrauen in der Bevölkerung ist das Bild entscheidend.
Und nein, daran ist nicht Putin oder Corona schuld.
nein die schlechtredner denen TS ein Forum gibt, siehe destatis
@Opa Klaus
Und nein, daran ist nicht Putin oder Corona schuld.
nein die schlechtredner denen TS ein Forum gibt, siehe destatis
Also Ich und Opa Klaus gehören nicht dazu! Mir fällt aber sofort jemand ein-:)
Die Energiekrise und damit der Ukrainekrieg hat einen nicht unerheblichen Anteil an unserer Wirtschaftskrise und das permanente Schlecht-Reden unseres Landes trägt ebenfalls dazu bei. Aber sicherlich war und ist auch ein Mangel an politischer Führung zu beklagen. Und diesen zu beheben wird nicht einfacher, wenn AfD und BSW mit ihren Stimmenanteilen eine stabile Regierungsbildung verhindern.
Bitte um eine ehrliche Antwort: wo verhindert das BSW eine stabile Regierungsbildung? Gerade in den drei Ostbundesländern sorgt das BSW gerade dafür, dass es stabile Landesregierung geben kann. Oder wäre Ihnen die AfD lieber? Es gibt übrigens schon Durchstiche, dass sich in Sachsen CDU Politiker dafür aussprechen, Gespräche mit der AfD aufzunehmen!
Das verhinder BSW mit ihrem Programm
Ich kenne Foristen hier, die werden sagen, dass alles nur wegen der AfD so schlecht ist. Und das muss ja der Wahrheit entsprechen, wenn sogar unser Kanzler von einer Schlechtelaunepartei sprach. Naja, wer grinsend den Rentnern erklärt, weshalb sie keine Inflationsausgleichspauschale bekommen können, Pensionäre oder notdürftige Regierungsmitglieder aber schon...
Also kann ja nur die Ampel schuld sein.
Wer sagt das?