Während Hurrikan "Milton" über Florida fegt, geht ein Mann durch Regen.

Ihre Meinung zu "Milton" trifft auf Florida

Hurrikan "Milton" hat die Westküste Floridas erreicht. Der Sturm droht, massive Zerstörung anzurichten. Die Behörden hatten zuletzt noch einmal eindringlich vor Lebensgefahr gewarnt. Doch viele Menschen sind in ihren Häusern geblieben. Von Ralf Borchard.

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197 Kommentare

Kommentare

Nettie

Gestern war hier unter "Extrem ernste Bedrohung" zu lesen:

 „Ein Video eines mit Tränen kämpfenden Meteorologen im US-Sender NBC6 wird online tausendfach abgerufen. "Es ist einfach ein unglaublicher, unglaublicher, unglaublicher Hurrikan", sagte der sichtlich erschütterte John Morales in einer Livesendung. Mit zittriger Stimme nannte er meteorologische Daten zum Sturm und sagte dann: "Ich bitte um Entschuldigung. Das ist einfach entsetzlich." 

Stunden nach der Ausstrahlung meldete sich Morales beim Sender NBC6 zu Wort. Das extreme Wetter, das durch die globale Erwärmung verursacht werde, habe ihn verändert. "Offen gesagt, sollten auch Sie erschüttert sein." Er forderte die Menschen auf, sich für den Kampf gegen den Klimawandel einzusetzen.“

Dabei ist das erst der Vorspann. Ich fürchte, dass zu viele den Ernst der Lage erst begreifen, wenn sie selbst im ‚Hauptfilm‘ sitzen.

Dann nützt ihnen das ganze mit der Befeuerung des Klimawandels ‚erwirtschaftete‘ Geld auch nichts mehr.

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ich1961

Wie wahr!

 

ich1961

Ich hoffe für die Betroffenen, das es nicht so viele Todesopfer gibt und die Schäden nicht so hoch werden.

Aber auch ich verstehe nicht, wie man die Warnungen der Experten nicht ernst nehmen kann - könnte das eigene Leben kosten. Ob es sich bei all denen um Trumpisten handelt, die die verbalen Ausfälle ernst nehmen?

 

RockNRolla

Mit genügend Windrädern könnte man den Wind schon am Meer stopen. Ich fürchte nur, unsere Windkraftgegner überschätzen diese Windräder maßlos. 

Also.... viel Glück im Sunshinestate

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NieWiederAfd

Unsinn und Zynismus sind völlig unangebracht. 

RockNRolla

Text nicht verstanden. 

wie-

>> Mit genügend Windrädern könnte man den Wind schon am Meer stopen. Ich fürchte nur, unsere Windkraftgegner überschätzen diese Windräder maßlos. 

Schönes Beispiel für billige Polemik angesichts Not und Leid Hunderttausender.

RockNRolla

Text nicht verstanden.

FantasyFactory

Möchten Sie Witzig sein ? Sind Sie, aber in Anbetracht dessen was in Florida passiert so gar nicht. Eher zum Fremdschämen.

RockNRolla

Text nicht verstanden

harry_up

Wen wollen Sie mit diesem Quatsch erheitern?

schabernack

➢  Mit genügend Windrädern könnte man den Wind schon am Meer stopen. Ich fürchte nur, unsere Windkraftgegner überschätzen diese Windräder maßlos.

Ich habe das schon verstanden: Manche behaupten, Windräder bremsen Windströmungen ab,
man müsse nur genug davon aufstellen, dann ist der Wind weg.

Miserabel witzig sind Sie dennoch, weil Witz nicht das ist,
was Sie erzählen, sondern das, worüber andere lachen.

derkleineBürger

"Wenn Sie dieses Risiko eingehen, schreiben Sie am besten ihren Namen auf ihre Kleidung, damit wir sie identifizieren können"

->

Wie wäre es mit den sogenannten "Hundemarken",wie Soldaten sie tragen? 

Erleichtert nicht nur bei Unwettern die Identifizierung,sondern auch bei den täglich in den USA stattfindenen Schießereien.

...oder gleich chippen...

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gelassenbleiben

das ist postapokalytisch und dystrophisch was Sie hier skizzieren, aber keine Satire. Finden Sie das angesichts der Leiden der Opfer witzig?

derkleineBürger

"Finden Sie das angesichts der Leiden der Opfer witzig?"

- >

Was für einen Humor besitzen Sie, dass sie denken ich würde das als Spaß formulieren ?

melancholeriker

Wie man angesichts der tödlichen Bedrohung, die aktuell für Millionen Menschen besteht, solche Sechstklässlerwitzchen einbringen und Applaus erhoffen kann, macht mich sprachlos oder fast wenigstens. 

Daß Heimatschutz - und Sicherheitsbehörden zu verbal drastischen Mitteln greifen müssen, um Menschen vor dem Ertrinken zu bewahren, ist absolut nachvollziehbar. Bemerkungen wie die Ihre, absolut nicht.

derkleineBürger

"Daß Heimatschutz - und Sicherheitsbehörden zu verbal drastischen Mitteln greifen müssen, um Menschen vor dem Ertrinken zu bewahren, ist absolut nachvollziehbar."

->

Die Empfehlung von dieser Behörde diente nicht zur Abschreckung,sondern zur Maßnahmempfehlung um den Job der Behörden im schlechtesten Fall zu erleichtern.

 

harry_up

Geht doch nichts über vollkommen unangebrachte und gefühlsbefreite Vorschläge in einer derartigen Situation. 

Anderes1961

Und wieder das, was von der Wissenschaft seit einiger Zeit an den Medien kritisiert wird; über solche Ereignisse wird berichtet, als ob sie einfach so aus heiterem Himmel über uns kämen.

Kein Wort davon, daß das im Zusammenhang mit der Klimaerwärmung steht. Das macht man in den USA inzwischen besser, wo immer, wenn über den Hurrican berichetet wird, auch der Zusammenhang mit der Klimaerwärmung erklärt wird. Es wird Zeit, daß bei unseren Medien endlich ein Umdenken stattfindet und sich wissenschaftliche Erkenntnis auch in der Berichterstattung niederschlägt.

Nein, der Hurrican kommt in dieser Wucht nicht einfach über die Menschen. Wir Menschen haben diese Wucht selbst verschuldet. Und das solche Ereignisse immer heftiger werden, wurde von Wissenschaflern vorhergesagt. Es gibt nur leider immer noch Menschen, die das abstreiten.

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wenigfahrer

Also das ist aber nicht so, es gibt fast keinen Tag wo es nicht in dem Medien um Klimawandel geht, und wer TS Kommentare liest kann das fast bei jedem Thema zu lesen, auch die Verknüpfung zu bestimmten Richtungen gibt es jeden Tag.

Der Vorwurf mit den Medien stimmt so nicht, zumindest nicht für die 5 wichtigen Deutschen Medien die noch frei lesbar sind.

ich1961

Ja, ich stimme Ihnen da gerne zu - aber es gibt eben leider auch die anderen, unbelehrbaren und besser wissenden.

Nettie

„Kein Wort davon, daß das im Zusammenhang mit der Klimaerwärmung steht“

Von Seiten der internationalen, als seriös angesehenen Medien nun bestimmt nicht. Die transportieren seit Jahrzehnten die einhelligen Warnungen der internationalen Wissenschaft auf dem Gebiet der Klimaforschung. Offenbar vergeblich.

SirTaki

Am Besitz kleben und Lebensgefahr riskieren- Fahrlässigkeit und Leichtsinn für ebenso Kinder, die dann als Schutzbefohlene mit drin hängen.

Und die Leute meinen, da kommt in einem Hurrikan der Dimension das Schlauchboot zur Rettung? 

Im Himmel ist Jahrmarkt für Lebensmüde und Ignoranten 

Und Leute, die lieber am seidenen Faden hängen mit der Schatzkiste in den Händen.

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harry_up

Wissen Sie ganz sicher, wie Sie sich in einer derartigen Situation verhalten würden?

SirTaki

Es gab die Vorwarnung, es gibt Erfahrungen mit Stürmen in der Region. Man kann Hab und Gut sichern, wie es auch in anderen Regionen der Fall ist. Und Leute und Tiere in Sicherheit bringen 

Evakuierung sollte als Begriff für die Gefahr funktionieren.

Bei Waldbränden und Sturmfluten haben die Leute das offenbar beherzigt und sind dann am Leben geblieben.

Im Ahrtal gab's die Katastrophe. Vorwarnung und Evakuierung fanden nicht statt wie in den USA jetzt.

Also, was wollen Sie von mir hören? Ich wurde Leute und Tiete in Sicherheit bringen.

 

gelassenbleiben

Ufff, da hier im Forum ja doch wieder der eine oder andere Leugner der menschengemachten Klimakatastrophe unterwegs ist, um über Meinungsäußerungen seine Zweifel und Desinformationen auch hier zu verbreiten, empfehle ich in diesem Punkt mal auf die Experten die  Klimaforscher zu hören: "Wir haben die Grenzen der Belastbarkeit der Erde überschritten" https://www.derstandard.at/story/3000000239834/klimaforscher-wir-haben-…; https://www.tagesschau.de/wissen/klima/bericht-planetare-lebenszeichen-…

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Malefiz

Wir haben die Grenzen der Belastbarkeit schon überschritten gehabt als wir angefangen haben den Planeten rücksichtslos auszuplündern. Deshalb ist das für mich nichts was die Klimaforscher da von sich geben!

Und je mehr Mneschen auf der Welt sind um so weniger können wir gegen die Ausplünderung und eine angedachte Klimaänderung ankämpfen!

ich1961

Von mir auch ein Uff!

Claus

Wissen Sie, ich halte mich aber auch nicht wie so mancher Wissenschaftler in der Klimaforschung für unfehlbar. Was ist denn mit These-Antithese? Und wann ist es bewießen? In 10, 50 100 Jahren, Ja, es gibt einen Trend. Der kann sich aber, wie die Fujita Stärke des Sturms auch verlangsamen. Voraussehen kann das kein Mensch, was wann passiert. Göttlich sind Wissenschaftler weigstens nicht. Gerade Wissenschaftler sehen des öfteren das Göttliche in der Physik..

gelassenbleiben

Menschengemachte Klimakatastrophe ist bewiesen

Nettie

„Ufff, da hier im Forum ja doch wieder der eine oder andere Leugner der menschengemachten Klimakatastrophe unterwegs ist, um über Meinungsäußerungen seine Zweifel und Desinformationen auch hier zu verbreiten, empfehle ich in diesem Punkt mal auf die Experten die  Klimaforscher zu hören: "Wir haben die Grenzen der Belastbarkeit der Erde überschritten" https://www.derstandard.at/story/3000000239834/klimaforscher-wir-haben-…; https://www.tagesschau.de/wissen/klima/bericht-planetare-lebenszeichen-…“

Danke für die Links. Aber Sie rennen damit offene Tore ein. Denn die, die per systematischer Desinformation diese ‚Zweifel‘ säen geben lieber selbst die ‚Empfehlungen‘. Und lassen sie dann von ihren ‚Gläubigen‘ systematisch verbreiten..

Robert Wypchlo

Wenn am 5. November nicht die Wahlen wären, würde sich vermutlich niemand für diesen Hurrikan interessieren abgesehen natürlich von den Opfern in Florida. Biden und Harris können natürlich jetzt durch Krisenmanagement punkten. Dies kann Trump nicht. Im Oktober 2012 konnte Obama beim Hurrikan Sandy punkten und Mitt Romney nicht. Es bleibt aber natürlich auch die Frage stehen, wieso die Häuser immer wieder nur aus Holz gebaut werden und dann leichte Beute für Hurrikans und Tornados werden.

Schneeflocke ❄️

Die armen Haustiere, die von ihren Besitzern im Krisengebiet zurückgelassen wurden und nun einsam und verlassen Milton's Ankunft durchleiden müssen... Ich finde das zum Heulen.

Malefiz

Der Menschheit größten Fehler ist, daß sie denkt immer alles beherrschen und kontrollieren zu, aber sich selber hat sie sich seit Anbeginn der Zeit nie kontrollieren können. Sie wird es deshalb auch nicht schaffen das Klima wandeln und beherrschen zu können. Dazu fehlt nämlich ein ganz wichtiger Faktor, Gemeinschaftlichkeit der Menschheit!

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ich1961

Die Inselbewohner (Vanuatu usw.) sind sich der Lage bewusst und arbeiten an Lösungen - warum wird hier alles negiert, was Klimawandel betrifft?

Und die Inselbewohner haben zu dem Klimawandel am wenigsten beigetragen - die Huaptverantwortlichen sind die westlichen Industrieländer. Und genau die sind mit negieren ganz vorne dabei!

 

R A D I O

Nicht die Industrieländer sind für den Klimawandel verantwortlich, bewirkt haben ihn die Industriellen, nicht nur mit ihren Fabriken und anderen Unternehmen, auch durch ihren maßlosen Konsum. Und das tun sie weiterhin, was viele Menschen ärgert und wahrscheinlich deshalb sie eher nicht bereit sind, gewissen Erzählungen und politischen Vorhaben zu folgen.

odiug

Ohne Zweifel haben wir klimabedingte Extremwetterlagen. Aber es ärgert mich, wenn bei der Berichterstattung das Prinzip Panik angewendet wird. Wir müssen uns den Herausforderungen stellen, aber aus dem Ganzen Wettershows oder wie Trump Wahlkampf zu machen, ist sicher nicht dienlich. Hier bei uns wurde für diese Nacht auch das Extremereignis angekündigt mit Überschwemmung und riesigen Regenmassen. War aber nicht mal annähernd so schlimm. Ergebnis: wenn zu oft das Extrem heraufbeschworen wird stumpf man ab und hört nicht mehr hin.

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gelassenbleiben

„..wenn zu oft das Extrem heraufbeschworen wird stumpf man ab und hört nicht mehr hin.“

Denken Sie Ihre Aussage bitte mal logisch durch! Sie wälzen die Schuld, dass wir nichts gegen die menschengemachte Klimakatastrophe unternehmen auf die Warner ab, die fordern dass wir endlich etwas dagegen unternehmen? Im Ernst? Was haben Sie davon, ein gutes Gefühl, ein gutes Gewissen (ich bin ja nicht schuld, sondern diese Aktivisten), eine Entschuldigung nichts zu tun (klimaaktivisten sind schuld, also darf ich weiter mit CO2 herumasen).  Verdrängung ist keine Lösung sondern Teil des Problems und der Grund, warum die Warnungen immer realistischer werden

rainer4528

Haben Sie sich mal über die CO2 Belastung durch das Internet kundig gemacht? Auch Sie, ich und Mio Andere sind stark an der CO2 Belastung schuld. Nicht immer mit den Fingern auf Andere zeigen.

Claus

Was ist eigentlich mit den ganzen Meteorologen, die klimatisch so allwissend sind. Der Sturm hat sich von 5 auf 2 der Fujika-Scala zurückentwickelt. Wieso wurde das denn nicht vorausgesehen? So, wie die amerik. Forschungseinrichtungen aufgestellt sind, konnte man es wohl nicht voraussehen. Und wie die Meterologen vor dem Sturm auf Alarmmodus waren. Da die Meere immer wärmer werden, ziehen die Stürme mehr Kraft. Wie konnte diese Abschwächung denn nur passieren? Sie sind sich doch sonst in Punkto Klima so sicher. Ich möchte den mittlerweile auch am Klima-Rad drehenden Herrn Lesch zitieren: "Wissenschaft weiß nichts, der Wissenschaftler versucht nur seine Theorie zu beweisen."

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ich1961

//Wie konnte diese Abschwächung denn nur passieren?//

Ist die Frage ernst gemeint?

 

Coachcoach

Es wird ja nicht der letzte sein, nicht der stärkste, nicht der tödlichste. 

Aber schlimm gebug.

So zeigt sich der Klimawandel. Täglich erleben wir ihn, wenn wir aufmerksam sind nahezu stündlich. Und weiter steigt der CO2-Ausstoß, der Methanausstoß u.v.m.

Mein Mitgefühl gilt den Betroffenen, ich wünsche sichere Zeiten und bessere Perspektiven.

GuBano

Wenn wir uber Zerstörung durch Unwetter/Stürme in den USA lesen, sollten wir auch immer bedenken, daß viele Häuser dort nur einfache Holzunterkünfte sind, ohne solide Wände, Decken oder Böden aus Stein oder Beton.

Das macht beim Ausmaß der Zerstörung einen ziemlichen Unterschied.: Ein solides Haus würde weniger wahrscheinlich komplett weggefegt, als ein „einfacher Holzrahmen“.

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gelassenbleiben

Ich hlaube wir sind in Europa noch weniger auf solche Stürme ausgelegt. Wann hatten wir früher schonmal Tornados?

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Gott sei Dank ist dieser Hurrikan ‚vorbei‘. Es wird aber mit Sicherheit nicht der Letzte gewesen sein.

Und wohl auch nicht der stärkste (und heftigste).

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