Während Hurrikan "Milton" über Florida fegt, geht ein Mann durch Regen.

Ihre Meinung zu "Milton" trifft auf Florida

Hurrikan "Milton" hat die Westküste Floridas erreicht. Der Sturm droht, massive Zerstörung anzurichten. Die Behörden hatten zuletzt noch einmal eindringlich vor Lebensgefahr gewarnt. Doch viele Menschen sind in ihren Häusern geblieben. Von Ralf Borchard.

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197 Kommentare

Kommentare

gelassenbleiben

Die Windstärke hat glücklicherweise nachgelassen, das Problem dind Hochwasser und Starkregen. Letzteres kennt ja auch die Jahrhundertflutregionin Österreich bis Polen

Die Wrigerung die Häuser zu verlassen hat vielleicht auch was mit Furcht vor Plünderungen zu tun, die sozialen Unterschiede sind ja im Vergleich zu Europa nochmal wesentlich krasser. Die logische Folge, wenn Sozialpolitik als Kommunismus diskreditiert wird und man Massen verarmen läßt.

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Egleichhmalf

… und ich hatte mich schon gefragt, wie man bei einem Bericht über einen Sturm die Kurve zum Lob des Sozialismus hinbekommt. War etwas holprig, aber hat ja geklappt.

D. Hume

Haben Sie eine Antwort auf Ihre Frage gefunden? Sozialpolitik ist kein Sozialismus...Das wissen Sie doch.

Egleichhmalf

Na klar: die Antwort hat mir ja @gelassenbleiben gegeben. Geht aber eindeutig aus meinem Beitrag hervor. Aber Sie haben natürlich völlig Recht: Sozialpolitik ist selbstverständlich kein Sozialismus. Falsch gelesen von mir. War blöd.

gelassenbleiben

ich hätte auch zum Klimaschutz überleiten können, aber das war mir hier  zu naheliegend, wer hier die Rolle der Klimakatastrophe übersieht, dem ist nicht mehr zu helfen

Schneeflocke ❄️

"ich hätte auch zum Klimaschutz überleiten können..."

 

😉 Hab ich mir schon gedacht, dass es Ihnen in den Fingern gejuckt hat... Die Frage nach den armen Menschen fand ich an der Stelle allerdings sehr passend. Was wird aus Menschen, die z.B. gar kein Auto haben, um das Risikogebiet zu verlassen oder kein Geld für eine Fahrkarte? Wird der reiche Nachbar einen Platz im Auto anbieten oder lieber sein wertvolles Hab und Gut auf dem Sitzplatz verstauen?

Egleichhmalf

Die Rolle der Klimakatastrophe übersehe ich nicht. Wie ich gerade als Antwort an @D.Hume schrieb: war leider blöd von mir. Sorry.

Mauersegler

Und ich frage mich, wo Sie ein Lob des Sozialismus gelesen haben. 

Claus

Österreich/Polen ist kein Vergleich zu Milton. Wäre dort eine 4m hohe Flutwelle auf breiter Ftont durchgerauscht, wären die Gebiete entvölkert worden. Das wäre bei Kategorie 5 eher wie damals der Tsunami im Indischen Ozean gewesen. Wenn ein Fluß übergeht, sind die Schäden oft überschaubar. Ahrtal war auch ein Ausreißer. Wenigstens ist Milton auf 3 herabgestuft worden.

Ich weiß nicht, wie hoch die Welle dann wirklich war. Man kann nur hoffen, die Welle hat sich genauso abgeschwächt, wie die Fujika Scala.

Ich schrieb schon AuroRa, für viele ist ihr Hab und Gut alles, was sie haben. Hat man wenig auf dem Konto kann ich ein Bleiben nachvollziehen. Das amerik Sozialsystem ist in Wirklichkeit  keines. Aber Plünderungen sind natürlich auch ein Thema.

gelassenbleiben

Österreich/Polen ist kein Vergleich zu Milton.

ich bezog mich hier auf den Starkregen. Sorry das dies unklar blieb!

Claus

Sorry auch von mir, es heißt Fuji "t"a und nicht Fuji"k"a-Scala. Der Ordnung halber. Hatte ich falsch in Erinnerung.

Starkregen wurde auch in Florida angekündigt, bleibt abzuwarten, wie es dann wirklich kommt.

ich1961

Die gefährden doch sich selber und machen den Rettungskräften das Leben zusätzlich schwer.

 

Claus

Es waren keine Rettungskräfte vor Ort. Die wurden abgezogen. Wer blieb, nahm das auf die eigene Kappe.

gelassenbleiben

"Wenn Sie dieses Risiko eingehen, schreiben Sie am besten ihren Namen auf ihre Kleidung, damit wir sie identifizieren können, wenn wir sie später finden.

Bei Helene hiess es noch, schreiben Die ihren Namen auf Arme und Beine, war vielleicht ein anderer Bundesstaat.

Ich drücke den Menschen die Daumen, dass es glimpflich abläuft

Die Frequenz und Stärke der Hurricans wird zunehmen

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spax-plywood

Andere sagen die Stärke wird eher abnehmen. Weil die Polarregionen sich stärker erwärmen als Äquatorregionen. Also die Temperaturdifferenz geringer wird. Nebenbei, ich bin kein Klimawandelleugner. 

Alter Brummbär

Und wer sind die anderen?

Account gelöscht

"Weil die Polarregionen sich stärker erwärmen als Äquatorregionen."

Das sorgt dafür, dass der Jetstream langsamer wird und stärker mäandert, wodurch blockierte Wetterlagen entstehen, die entweder für lang anhaltende Kälteperioden und/oder Niederschläge oder Hitze/ Dürre sorgen.

Das Entstehen von tropischen Wirbelstürmen ist von der Meerestemperatur abhängig- und die steigt u.a. durch den ungebremsten Eintrag fossiler Klimagase.

Schneeflocke ❄️

"Ich drücke den Menschen die Daumen, dass es glimpflich abläuft"

 

Dem schließe ich mich an!!

narr_ativ

Wenn schon Verschwörungstheorie, dann eher Gott straft die Klimawandelleugner. Aber Gott ist halt leider nicht gerecht und kann unterscheiden. Die Natur auch nicht, denn am Ende wird es wohl wie immer die Ärmeren stärker treffen.

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Mendeleev

Das ist doch alles albern. Das weiter bestehende Auftreten dieser Tropenstürme sind eher ein Beleg dafür das sich das Klima bisher NICHT merklich gewandelt hat. 

harry_up

Folglich WÄRE es ein Beleg für den Klimawandel, wenn die Tropenstürme künftig schwächer ausfielen oder gänzlich wgeblieben?

Und was meinen Sie mit nicht "merklich"?

Bauhinia

Der Klimawandel ist Fakt. Gewöhn dich dran. Dass so eine Lüge hier veröffentlicht wird, ist natürlich ganz schön schwach und spricht gegen die Qualität hier. 

Egleichhmalf

Natürlich ist der Klimawandel Fakt. Aber ob @Mendeleev eine - wie Sie behaupten - Lüge verbreitet hat, können wir nicht wissen: Lügen ist das bewusste Sagen der Unwahrheit, also wider besseren Wissens. Vielleicht ist aber die Aussage @Mendeleevs einfach seine Meinung. Und seine Meinung darf man hier - glücklicherweise - frei äußern. Insofern teile ich auch Ihre Kritik an der Moderation hier nicht.

Bauhinia

Na klar, man kann auch der Meinung sein, die Erde sei eine Scheibe. Es wird aber schon heutzutage schwierig bei solchen Meinungen auch nur ansatzweise die Grundlage dieser Meinung plausibel darzustellen. Da stellt sich dann nur die Frage, ist es Unwissenheit oder Absicht. 

Mauersegler

Ich wundere mich, dass auch Sie als Naturwissenschaftler sich nun auf die Seite derer schlagen, die Meinungen nicht von Fakten unterscheiden können. Oder ist es für Sie kein Faktum, dass das Klima sich "merklich gewandelt hat"?

TeddyWestside

Also die Studie, die er hier manchmal postet ist schon interessant. Man kann sich das schon mal anschauen und es klingt plausibler als VTs à la Space Laser. Aber sie trägt auch einige Hinweise auf Nonsens.

Alter Brummbär

Wenn man aber weiß, woher diese sogenannten Informationen stammen, erkennt man die Wahrheit.

Parsec

Meine volle Zustimmung !!!

RockNRolla

So soll Meinungsfreiheit gehen?

Das nicht zu veröffentlichen wäre schwach. Nicht nur Ihre Meinung zählt. 

Und bitte nicht immer alles verFAKTen. Das ist albern. 

 

Parsec

"Das nicht zu veröffentlichen wäre schwach. Nicht nur Ihre Meinung zählt."

Was bringt es, wissenschaftliche Erkenntinisse zu leugnen?

Schwach ist es, sich über wissenschaftliche Erkenntnisse hinwegzusetzen. Und nicht stärker ist es, den Kokolores dann auch noch zu veröffentlichen. Kann man machen, um den Diskussionsrahmen zu vergrößern, aber die Quantität ist kein Garant für Qualität.

Sich auf Tatsachen zu beschränken und darüber zu diskutieren macht da weitaus mehr Sinn.

Bauhinia

Wissenschaftlich anerkannte Fakten sind keine Einzeleinung eines Nichtexperten mehr. Das Gegenteil zu behaupten kann auch nicht mehr als Meinung zu etwas interpretiert werden. Es sei denn man bewegt sich in einem trumpesken Universum. 

ich1961

Diese Ignoranz kann ich nicht verstehen.

Fast alle (97%) der Experten sagen ewas anderers - aber User Mendeleev ist schlauer?

 

schabernack

➢  Fast alle (97%) der Experten sagen etwas anderes - aber User Mendeleev ist schlauer?

User @Mendeleev ist Experte im Namen der Alternativen Fakten.

RockNRolla

Experten können auch irren. Gibt es Ihnen nicht zu denken, daß 3% der Experten etwas anderes meinen? Sind das dann keine Experten mehr? Warum sind dann nicht 100% der Experten einer Meinung? 

Ich bin zwar kein Experte, bin aber der Meinung, dass hier viele Dinge zusammenkommen. 

ich1961

Ich habe gerade noch al nachgeschaut: es sind fast 99% der Experten - vielleicht sollten Sie mal darüber nachdenken.

Mir wären auch 3% Abweichler nicht zu viel.

 

wie-

>> Das weiter bestehende Auftreten dieser Tropenstürme sind eher ein Beleg dafür das sich das Klima bisher NICHT merklich gewandelt hat. 

Ein weiteres schönes Beispiel für Desinformation und Verharmlosung. Denn nicht das Auftreten der Tropenstürme ist das Problem, sondern deren permanent zunehmende Heftigkeit, deren Energiepotenzial und deren zunehmenden Wassermassen, welche auf die Siedlungen und Infrastruktur einprasseln. Was exakt den prognostizierten Modellen zu den Auswirkungen des menschengemachten Klimawandels entspricht.

ich1961

Sie erinnern sich: das sind doch Fakten!

Und damit haben manche Probleme.

 

RockNRolla

Tatsachen wären besser. Fakten kann jeder nach belieben erstellen.  

ich1961

Für mich nicht!

Fakten sind Fakten - und das Sie da Probleme mit haben, ist Ihre Sache.

 

schabernack

➢  Tatsachen wären besser. Fakten kann jeder nach belieben erstellen.

«Tatsachen» und «Fakten» sind zwei Worte, die das gleiche beschreiben.
Wie «jetzt» und «momentan», oder «bekommen» und «erhalten».

Parsec

"@Mendeleev

>> Klima bisher NICHT merklich gewandelt <<<

Ein weiteres schönes Beispiel für Desinformation und Verharmlosung."

Ob man Desinformation und Verharmlosung auch aus Überzeugung verbreiten kann?

Mendeleev

Sie sollten sich hüten, jede Beobachtung in den Kontext des „Klimawandels“ zu stellen. 

Das ist so ein wenig wie mit Horoskopen, an die viele Menschen glauben weil man sich immer das rauspickt, was stimmt. 

Am Ende der mittelalterlichen Warmzeit gab es zB extrem heftige „Jahrhundertsturmfluten“ die wir in den letzten Jahrhunderten nicht mehr gesehen haben und die Deutschland um ein paar tausend Quadratkilometer kleiner gemacht haben…

Parsec

"Sie sollten sich hüten,..."

Na dann mal los:

 

>>Die Wärmeperioden des Mittelalters waren ... uneinheitlich, anders als die seit dem 20. Jahrhundert weltweit gleichzeitig voranschreitende Erwärmung. Im 21. Jahrhundert hat sich die Erde weiter erwärmt. Die mittleren Temperaturen der letzten dreißig Jahre sind inzwischen wahrscheinlich höher als die aller gleich langen Zeiträume im Mittelalter.[3][1][2][4] Auch ist die Geschwindigkeit der globalen Erwärmung so groß wie nie seit mindestens 2000 Jahren, wahrscheinlich auch ohne vergleichbares Beispiel in der jüngeren Erdgeschichte<<

Sie sollten sich hüten, umbelegte Aussagen zu treffen.

Quelle: wikipedia

Alter Brummbär

Zum Glück, gibt es wirkliche Fachleute, die das entkräften können.

Account gelöscht

"Am Ende der mittelalterlichen Warmzeit gab es zB extrem heftige „Jahrhundertsturmfluten“ die wir in den letzten Jahrhunderten nicht mehr gesehen haben"


Sie setzen die natürliche Variabilität des Klimasystems (durch Tektonik, Vulkanismus, Änderung von Meeres- und atmosphärischen Strömungsmustern) und die Änderung der atmosphärischen Zusammensetzung durch den Menschen und deren Auswirkungen gleich. Ein Wissenschaftler -der Sie vorgeben zu sein- verwechselt sowas nicht, ebensowenig wie Atmosphäre und Biosphäre, wie Sie kürzlich. Wie nennt man doch gleich die Vorspiegelung falscher Tatsachen?

schabernack

➢  Das weiter bestehende Auftreten dieser Tropenstürme sind eher ein Beleg dafür das sich das Klima bisher NICHT merklich gewandelt hat.

Die Tropensturmserien USA - Taiwan - Japan - Vietnam, plus sintflutartiger Regen ohne Tropensturm Nigeria - Thailand, sind nur im meteorologischen Tiefschlaf kein Beleg dafür, dass sich das Klima längst gewandelt hat in das Erdzeitalter Anthropozän.

Bei den USA hört man immer viel davon, bei den anderen Ländern wenig.

MargaretaK.

"Bei den USA hört man immer viel davon, bei den anderen Ländern wenig."

Leider. Und das denke ist für manche der Beweis, dass es sich nahezu ausschließlich um ein US-Problem handelt. Da es die Stürme da schon immer gab, gibt's den Klimawandel nicht.

Alter Brummbär

Wer das nicht sehen will, wird es selber fühlen.

Parsec

Ich hätte nichts gegen die vorgenannte Verschwöungstheorie, wird aber so leider nicht passieren.

Albern ist es zu behaupten, dass derartige Wetterextreme unverändert bestehen und diese Unwahrheit dann als Beleg zu verkaufen.

Richtig ist, dass die Erderwärmung ganz erheblichen Einfluss auf Tropenstürme hat: "Der Klima­wandel hat den Sturm stärker sowie 2,5-mal so wahrscheinlich gemacht [Helene]". https://www.tagesanzeiger.ch/florida-hurrikan-helene-durch-klimawandel-…

"Dies berichten 21 Forschende um Friederike Otto vom Imperial College in London nun in einer neuen Studie. Ohne Erderwärmung wäre gemäss der Studie etwa alle 130 Jahre mit einem Sturm wie Helene zu rechnen. Im heutigen, rund 1,3 Grad wärmeren Klima taucht ein solcher Hurrikan im Mittel alle 53 Jahre auf – rund 2,5-mal so oft."

Aber manche Forenschreiberlinge müssen halt vorgeben mehr zu wissen, als echte Wissenschaftler.

Zuckerzucht

ZWEI Hurricanes in einem Monat mit voraussichtlich tausenden Toten. 
Vor ein paar Jahrzehnten war es EIN schwerer Hurricane alle paar Jahre.

Ich habe keine Ahnung was ihr Algorithmus ihnen ausspuckt aber wieso kann man Tatsachen nicht einfach mal anerkennen? 
Nicht alles ist Politik, dass man dumm und dämlich diskutieren kann, nur um der politischen Gegenseite eins auszuwischen. 
Wann kommen wir mal wieder auf einer gemeinsamen Basis an? 

Mauersegler

Sie merken nichts vom Klimawandel? Woran könnte das liegen?

TeddyWestside

Ich hab die Tage einen Bericht über Tipping points gesehen, da waren sie diesen Sommer in Florida und haben Wassertemperaturen von 101° F gemessen. Das sind fast 40° C, bald kann man da Nudeln drin kochen. 

Alter Brummbär

Ach deswegen werden Stürme immer heftiger, auf Dürre folgt katastrophaler Regen, Überschwemmungen, Hungersnöte usw.

Claus

So ein abgedrehter Blödsinn. Es ist perfide den Menschen, die so etwas durchmachen, diesen -------- vorzuhalten.

narr_ativ

@claus, stimmt es ist perfide zu behaupten, dass die Dems die Stürme geschickt hätten, da denke ich, dass es ins Weltbild der Reps doch eher passen würde, wenn das Gott gewesen wäre. Nicht?

NieWiederAfd

Mittlerweile ist Milton auf Stufe 1 zurückgestuft worden. Was weder in den usa noch einer anderen Region zurückgestuft werden kann, sind die gravierenden Zerstörungen durch den menschenverursachten Klimawandel: Hurrikans, Starkregen, Überschwemmungen, Dürre etc werden weiter zunehmen. Und die Klimazerstörung wird weltweit mehr Menschen in die Flucht treiben. 

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Parsec

"Und die Klimazerstörung wird weltweit mehr Menschen in die Flucht treiben. "

Ich kann mir gut vorstellen, dass zukünftig ganze Landstriche einfach nicht mehr bewohnt werden, die heute noch blühende Landschaften sind.

Sollte die Häufigkeit derartiger Stürme weiter zunehmen, und da gibt es aktuell keine ernst zu nehmenden Zweifel dran, könnten Teile Floridas durchaus dazu gehören. Denn wer will schon alle paar Jahre sein Haus neu errichten, in einer immer wieder der Verwüstung ausgesetzten Gegend?

gelassenbleiben

Richtig, leider verbreitet der erste der Klimawandelleugner bereits wieder an anderer Stelle hier im Forum seine Verharmlosungen

ich1961

Viel schlimmer finde ich den Klimawandelleugner schlechthin mit seinen Lügen.

Das könnte immerhin größere Folgen haben!

 

NieWiederAfd

@ ich1961 & gelassenbleiben

Es könnte durchaus sein, dass der eine Klimawandeleugner sich mit dem anderen Klimawandelleugner sehr verbunden fühlt. 

Adeo60

Trump surft gewissermaßen auf der Welle des Klimawandels. Er bestreitet diesen und seine dramatischen Folgen, zugleich macht er Biden und Haris  dafür verantwortlich. 

Es braucht eine engagierte Berichterstattung in den Medien, um dieses dreiste Spiel aufzudecken. 

RockNRolla

Das ist halt so. Und es wäre  so oder so gekommen. 

Angenommen wir wären jetzt 300 jahre später, mit natürlichem Wandel, würde man da das Offensichtliche ständig widerholen oder anpacken? 

Jetzt ist der Wandel da, er lässt sich nicht stoppen, also muss man handeln. 

Wie zb weg vom Wind. Weg vom Wasser. Weg aus der Dürre. 

Parsec

"Jetzt ist der Wandel da, er lässt sich nicht stoppen, also muss man handeln. 

Wie zb weg vom Wind. Weg vom Wasser. Weg aus der Dürre. "

Auch etwas, was vor 50 Jahren vorhergesagt wurde: "Die Folgen sind einschneidend ... die Wüstengebiete sich ausdehnen werden ... Anbaugebiete werden sich weiter nach Norden verschieben ... Damit ändern sich seit Jahrhunderte gewachsene soziale Strukturen ..." usw.

Alles nicht umbekannt.

NieWiederAfd

Mit zustimmendem Erstaunen stelle ich fest, dass Sie sehen, wie viele Menschen z.B. vor Dürre fliehen müssen. Sie brauchen Aufnahme und Unterstützung, auch bei uns. 
Der Wandel bzw. ungeschminkter formuliert die Katastrophe ist da. Ausdrücklich widerspreche ich Ihrer Einschätzung, man könne nichts mehr tun. Das ist die Variante 2.0 der Klimakatastrophenleugner - die Gemeinsamkeit: Man muss nichts verändern und kann weitermachen wie bisher; keine Anstrengungen von CO2-Reduktion, keine Anstrengung gegen die Eindämmung des durchschnittlichen Temperaturanstiegs, keine Anstrengung bei Energie- und Verkehrswende etc. 
Durchsichtig.

harry_up

"Jetzt ist der Wandel da, er lässt sich nicht stoppen, also muss man handeln. 

Wie zb weg vom Wind. Weg vom Wasser. Weg aus der Dürre."

Und: "Es wäre so oder so gekommen..."

Man möchte Sie um Ihre naive Sicht der Dinge fast beneiden. 

Weg von allem, was der Klimawandel mit sich bringt - nur: wohin? Und mit Haus auf dem Hänger?

Nach D ja schon mal nicht, das wird hier ja tagtäglich debattiert. 

Parsec

"Werde ich noch ein zu Hause haben, wenn ich zurückkomme, oder wird mein Haus total beschädigt sein...?"

Das ist mit Sicherheit die größte Sorge der Menschen dort, solange Sie sich selbst im Sicherheit bringen konnten.

Besonders verwerflich daran ist, wie Trump versucht Kapital aus dem Leid der Menschen dort zu schlagen, etwa durch die Lüge, das für den Katastrophenschutz vorgesehene Geld wäre den Einwanderern zugute gekommen (etwa so wie die Merz'sche Zaharztgeschichte über die Ukrainer, nur noch ein Niveau tiefer). Dabei lässt sich das Geld gar nicht unwidmen.

 

 

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NieWiederAfd

Trump interessiert sich weder für Zusammenhänge von menschenverursachter Klimakatastrophe und Zunahme von Hurrikanen in Stärke und Häufigkeit noch für Fakten der Unterstützung Betroffener. Da gilt als Richtschnur eher, was der unsägliche trumpsche Vizekandidat in erstaunlicher Offenheit beim TV-Rededuell mit Waltz so formulierte: "Die Regel war, dass ihr keine Fakten überprüft." So ist es: Trump & Vance verkaufen die Menschen für dumm. Und viele lassen sich leider immer noch für dumm verkaufen.

Parsec

Ja, so etwa die Hälfte der wählenden in den USA, auch hierzulande 18%.

Naturfreund 064

Trump will die Wahl gewinnen und dafür sind ihm alle Mittel recht. Trotz allem gibt es sehr viele Menschen, die ihn gerade deshalb unterstützen und wählen. Das ist leider so.

Nettie

"Längst nicht alle Bewohner haben die Evakuierungszonen verlassen, viele sind geblieben, auch Edward Vilmetty aus Tarpon Springs. "Ich bringe noch ein paar Bretter vor den Fenstern an und schichte noch ein paar Sandsäcke vor den Türen auf. Und hoffe auf das Beste", sagte er dem Radiosender NPR, wenige Stunden bevor Hurrikan "Milton" die Küste erreicht hat"

Hoffentlich kommt er selbst mit dem Leben Leben davon. Bretter und Sandsäcke können bei einem Sturm dieser Stärke nur als Geschosse dienen.

"Ich habe Angst, aber verschanze mich so gut es geht zu Hause", so Jelisse Caraballo aus Polk County im Fernsehsender PBS. Auch sie ist geblieben, war vor kurzem aus dem Bundesstaats New York nach Florida gezogen. Sie hat noch nie einen Hurrikan erlebt."

Hoffentlich ist der erste nicht auch der Letzte, den sie erlebt. Verschanzen und angstvoll Ausharren hilft bei solchen Naturkatastrophen weder gegen die Angst noch schützt es. Da hilft nur noch, rechtzeitiges Fliehen, wenigstens das Leben zu retten.

Bauhinia

Wenn dir regelmäßig das Dach wegfliegt oder das Erdgeschoss unter Wasser steht, ist wegziehen irgendwann die bessere Option. Kaufen wird Immobilie (sofern noch was da ist) und Grund aber keiner mehr, jedenfalls nicht für einen schönen Preise. Gute Lage wird vielleicht auch stärker über Klima/Wetter- und Hochwassereinfluss definiert. 

https://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/klimakrise-wenn-billionen-do…

Nettie

Gestern war hier unter "Extrem ernste Bedrohung" zu lesen:

 „Ein Video eines mit Tränen kämpfenden Meteorologen im US-Sender NBC6 wird online tausendfach abgerufen. "Es ist einfach ein unglaublicher, unglaublicher, unglaublicher Hurrikan", sagte der sichtlich erschütterte John Morales in einer Livesendung. Mit zittriger Stimme nannte er meteorologische Daten zum Sturm und sagte dann: "Ich bitte um Entschuldigung. Das ist einfach entsetzlich." 

Stunden nach der Ausstrahlung meldete sich Morales beim Sender NBC6 zu Wort. Das extreme Wetter, das durch die globale Erwärmung verursacht werde, habe ihn verändert. "Offen gesagt, sollten auch Sie erschüttert sein." Er forderte die Menschen auf, sich für den Kampf gegen den Klimawandel einzusetzen.“

Dabei ist das erst der Vorspann. Ich fürchte, dass zu viele den Ernst der Lage erst begreifen, wenn sie selbst im ‚Hauptfilm‘ sitzen.

Dann nützt ihnen das ganze mit der Befeuerung des Klimawandels ‚erwirtschaftete‘ Geld auch nichts mehr.

Karussell

"Die logische Folge, wenn Sozialpolitik als Kommunismus diskreditiert wird und man Massen verarmen läßt" - das hat jetzt hier wirklich nichts verloren ! 

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Pax Domino

Da gebe ich ihnen Recht. Aber wer seine Ideologie wie eine Monstranz vor sich herträgt den kann man nur in den seltensten Fällen helfen.

Gez. Nie wieder Pax Domino