Während Hurrikan "Milton" über Florida fegt, geht ein Mann durch Regen.

Ihre Meinung zu "Milton" trifft auf Florida

Hurrikan "Milton" hat die Westküste Floridas erreicht. Der Sturm droht, massive Zerstörung anzurichten. Die Behörden hatten zuletzt noch einmal eindringlich vor Lebensgefahr gewarnt. Doch viele Menschen sind in ihren Häusern geblieben. Von Ralf Borchard.

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109 Kommentare

Kommentare

AuroRa

"Wenn Sie dieses Risiko eingehen, schreiben Sie am besten ihren Namen auf ihre Kleidung, damit wir sie identifizieren können, wenn wir sie später finden.“

Ich frage mich, was Menschen dazu veranlasst, solche Risiken einzugehen. Viele sind ja bereits sturmerprobt. Allerdings sieht die langfristige Prognose so aus, dass die Intensität zukünftiger Extremwetterereignisse zunehmen wird - auch bedingt durch die menschengemachte Klimakatastrophe. 

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Claus

Wenn die Perspektive nach dem Sturm auf der Straße leben zu müssen ist, geht vielleicht so mancher das Risiko kalkuliert ein, mit der Prämisse, entweder schütze ich mein Hab und Gut, wenn ich es nicht kann, gehe ich lieber über den Jordan. Dem amerik. Sozialsystem kann man eigentlich nicht diesen Namen nicht geben.

Feo

Nun ja, was Menschen veranlasst Heim und Hof zu schützen ist doch eigentlich gut nachvollziehbar! Gerade wenn Heim und Hof der Lebensmittelpunkt ist! Der Mensch handelt nicht immer logisch!

ich1961

Und wie geht das "Heim und Hof" schützen?

In meinen Augen überhaupt nicht.

 

Lichtinsdunkle

Nun, es geht hier nicht um Ihre Augen. Es geht hier um die Leute, die drauf und dran sind alles zu verlieren. Und darunter gibt es Leute, die aus verschiedenen Gründen lieber mit dem Schiff untergehen würden als es zu verlassen. Niemand erwartet, dass Sie das verstehen. 

Es ist nicht an Ihnen, darüber zu urteilen. 

wenigfahrer

Das geht in den USA schon, weil auch oft geplündert ohne das man die gleich erwischt, das Problem ist auch oft die Bauweise die in den USA vorherrscht, im TV ist das oft zu sehen aus was die Häuser bestehen, wer also ein massives hat mit Sturmschutzkeller kann das sicher überstehen.

Leichtbauweise geht sicher schnell und ist billiger, hat aber eben auch ein paar Nachteile. 

Claus

"@AuroRa

Nun ja, was Menschen veranlasst Heim und Hof zu schützen ist doch eigentlich gut nachvollziehbar! Gerade wenn Heim und Hof der Lebensmittelpunkt ist! Der Mensch handelt nicht immer logisch!"

Die Hoffnung stirb zuletzt.

Karussell

"eiben Sie am besten ihren Namen auf ihre Kleidung, damit wir sie identifizieren können" - klingt zynisch, aber so ist eben der amerikanische Pragmatismus. 

Claus

Sie hätten wasserfestes Schreibgerät anmahnen sollen. 

Sie sehen, ich wäre auch kein MP geworden. Man findet gerade bei Hilfskräften und medizinischen Personal den schwärzesten Humor. Ich war mal auf Intensiv, da ist selbst mir die Kinnlade bei manchen Witz runtergefallen, aber witzig war`s trotzdem. Ohne schwarzen Humor könnte man den Job garnicht machen. Ich habe auch für Laschet damals Verständnis. Ist ein Witz von einem Sani gut, lacht man, die Diskussion damals war völlig überzogen.

Malefiz

Es gab schon Hurrikans wo noch kein Mensch den Begriff Menschengemachte Klimakatastrophe kannte. Florida war schon immer eine Hurrikan Gegend mindestens seit ich auf der Welt bin. Auch bei uns gab es schon einen gewaltigen Sturm Namens Lothar! Zugegeben der Mensch spielt vielleicht ein kleine Rolle aber sie ist nicht alleine für Klimakatastrophen verantwortlich!

ich1961

Warum versuchen Sie, die Ereignisse - die laut 97% der Experten auf den menschengemachten Klimawandel zurückzuführen sind - zu relativieren, zu negieren, zu verharmlosen .... ?

Das finde ich unverantwortlich!

Seit über 40 Jahren reden sich Wissenschaftler wir Herr Latif den Mund fusselig - so langsam sollte mal bei allen ankommen wie ernst das alles ist!

 

Malefiz

Klimakatastrophen hat es schon immer gegeben, das ist nun mal auch Fakt. Und hätten sie meinen Beitrag richtig gelesen und auch richtig gedeudet, dann hättens sie festgestllt, daß ich gar nichts verharmlose.

Sobald die Menschheit eine allumfassende Möglichkeit hätte das Klima zu seinen Gunsten zu ändern, dann steuern wir erst recht auf eine Katastrophe zu. Denn wenn die Menschheit das Klima beherrschen könnte wer entscheidet dann wo wir Schnee haben, Regen haben, warmes Wetter, Wüsten haben..........? Alles was wir seit 1740, seit der großen Industriealisierung aus dem Planeten ausgeplündert, zerstört und an der Umwelt kaputt gemacht haben werden wir so schnell nicht wieder beheben können. das ist und bleibt ein Wunschtraum. Allein das CO2 reduzieren reicht nicht aus, da gehört noch viel mehr dazu! Vertreten Sie ruhig ihre persönliche Meinung und ich vertrete meine persönlich Meinung! Unverantwortlich ist die gesamte Menschheit die nicht zusammen arbeiten möchte!

wenigfahrer

Können Sie sich vorstellen das es Menschen gibt die das nicht so primär interessiert, weil das Leben endlich ist für sie, und deshalb andere Vorstellungen und Prioritäten haben als Sie, da können Sie sich den Mund fusselig reden oder schreiben so lange Sie wollen.

Das ist eben so.

gelassenbleiben

Zugegeben der Mensch spielt vielleicht ein kleine Rolle aber sie ist nicht alleine für Klimakatastrophen verantwortlich!

Das sehen über 97% der Experten aber anders

Mizaru

"Florida war schon immer eine Hurrikan Gegend mindestens seit ich auf der Welt bin."

Deutlicher kann man eigentlich nicht zum Ausdruck bringen, dass man nur seine eigene Sicht der Dinge für wirklich richtig hält und alles andere anzweifelt.

Leider wird das Klima trotzdem durch den Menschen angeheizt, auch wenn mancher es weiter leugnet. Die Atmosphäre ignoriert nämlich Fakten nicht.

Mauersegler

"Es gab schon Hurrikans wo noch kein Mensch den Begriff Menschengemachte Klimakatastrophe kannte."

Sagt irgendjemand etwas anderes? Es gab aber nicht so häufig so außergewöhnlich starke. 

melancholeriker

Daß die Ozeane um ganze Grade aufgewärmt wurden seit der sog. "industriellen Revolution" und die Menschen seitdem fast alles verbrannt haben was wirtschaftlich vertretbar war, stellt für Sie keine konkludente Kausalität dar? Wer soll es denn sonst verursacht haben? 

Das Leugnen von Verantwortung ist vertretbar für die Zuständigkeiten vorhergehender, längst vergessener Generationen, aber gegenwärtig trommelt ein tödliches Großereignis nach dem anderen auf unsere "Zivilisation" herunter und es sind immer dieselben, die nix zu tun haben wollen mit wissenschaftlich offenkundigen, in bis ins kleinste erforschten Tatsachen. Was hat da in der Schule nicht geklappt?! 

Naja, weitermachen und untergehen, kann ich da nur sagen. 

Lichtinsdunkle

"Ich frage mich, was Menschen dazu veranlasst, solche Risiken einzugehen."

Ähnliches, das Menschen dazu veranlasst, sich freiwillig für den Kriegseinsatz zu melden. 

"Viele sind ja bereits sturmerprobt."

Exakt.

 

werner1955

Danke an die guten Rettungs und Hilfskräfte.  So wie Euer Land un die Demokratie, der Rechstsstaat und die eigenverantwortung sehr stark ist werden werden alle gemeinsam am Wiederaufbau mit tun.

Alle gute. 
 

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gelassenbleiben

werden alle gemeinsam am Wiederaufbau mit tun.

Das wird grösstenteils Privatsache bleiben, viele Versicherer versichern in Florida nicht mehr gegen Hochwasser, die haben gute eigene Klima und Schadensmodelle…

werner1955

grösstenteils Privatsache?
Das ist ja die große Stärke dieser tollen Nation. Bei uns wird immer zuerst von anderen gefordert.

gelassenbleiben

ja, sehr oft von Rentnern aus Dusseldorf bis Duisburg ;)

melancholeriker

Diese "tolle Nation", in der gut die Hälfte ihrer WählerInnen all die Lügen teilen, die der eine Präsidentschaftskandidat zur Versorgung von Orkanopfern infam gegen die Kandidatin der Demokraten vom Stapel lässt, ist kaum mehr als einen Schritt davon entfernt, im Wirbel der Desinformationen und der Bösartigkeit durch den unanständigsten Tabubrecher aller Zeiten weggefegt zu werden. 

Sogar das Lenken der Stürme hin zu Staaten, in denen die Republikaner das Sagen haben, wird von Trumps Gerüchteküche unter dem Beifall der guten, tollen Nationenhüter diskutiert und an die dankbaren Trump - Fans verkauft. 

Alles gerade mal gut genug um "bei uns" mal wieder auf irgendwelche Leute zu zeigen, die die nicht so toll leistungsbereit sind wie Sie es sein wollen. 

 

MargaretaK.

"Das ist ja die große Stärke dieser tollen Nation. Bei uns wird immer zuerst von anderen gefordert."

Das Land Ihrer Träume. Ihr Paradies auf Erden. Bewunderungswürdige Politiker wie Trump, die sich als Retter "der kleinen Leute" verkaufen. Eingeschränkte Demokratie.

Bei einer solchen Bewunderung Frage ich mich schon, warum lebt man immer noch in Deutschland. Alles hier so negativ. Ampelpolitiker die "ausschließlich" Negatives produzieren. Mitbürger, die immer von anderen fordern.

 

 

NieWiederAfd

Zitat: "Demokratie, der Rechstsstaat ... sehr stark" - Das hoffe ich auch! Ein Wahlsieg Trumps wäre dafür eine ernste Bedrohung. 
P.S.: Gibt's auch schlechte Rettungs- und Hilfskräfte?

Lichtinsdunkle

"Ein Wahlsieg Trumps wäre dafür eine ernste Bedrohung. "

Mir scheint das langsam wie eine waschechte Besessenheit zu sein. Egal um welches Thema es geht, es kommt die "Bedrohung für die Demokratie" aus der Mottenkiste.

Claus

Auch die Rettungskräfte hatten sich auch aus dem Gebiet zurückgezogen. Die Arbeit kommt auf die erst noch auf die zu.

RockNRolla

Ich fürchte niemand wird mit tun. 

NieWiederAfd

Sie sollten von der Entsolidarisierung donaldscher Lügen (https://edition.cnn.com/2024/10/06/politics/fact-check-trump-helene-res…) und Melaniascher Stöckelschuhe (https://www.nytimes.com/2017/08/29/fashion/melania-trump-hurricane-harv…) nicht auf alle schließen: Es gibt sie noch, solidarische mitfühlende zupackende Männer und Frauen in den USA: "Nach dem Durchzug von Hurrikan "Helene" hat im Südosten der USA das große Aufräumen begonnen. Tausende Familien stehen vor den Trümmern ihrer Existenz, die Hilfsbereitschaft unter Nachbarn ist groß." (https://www.ffh.de/video/mediathek/414133-aufraeumen-nach-hurrikan-hele…)

gelassenbleiben

Die Windstärke hat glücklicherweise nachgelassen, das Problem dind Hochwasser und Starkregen. Letzteres kennt ja auch die Jahrhundertflutregionin Österreich bis Polen

Die Wrigerung die Häuser zu verlassen hat vielleicht auch was mit Furcht vor Plünderungen zu tun, die sozialen Unterschiede sind ja im Vergleich zu Europa nochmal wesentlich krasser. Die logische Folge, wenn Sozialpolitik als Kommunismus diskreditiert wird und man Massen verarmen läßt.

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Wolf1905

Ja, ich denke auch, dass Menschen in ihren Häusern bleiben wollen, um Plünderern Gegenwehr leisten zu können (vielleicht verbarrikadieren sie sich mit der Pistole / dem Gewehr im Anschlag - so die amerikanische Art).

Die Nationalgarde kann leider nicht alles absichern und vor Plünderungen schützen.

Die Hurrikanaktivitäten werden sicherlich zunehmen, vermutlich auch die Intensität dieser Orkane; wie auch mit den Tornados in den entsprechenden Gebieten der USA. Weltweit werden diese Naturkatastrophen aufgrund des Klimawandels zunehmen; ein Klimawandel, der die Menschheit noch sehr lange beschäftigen wird (das kann man gar nicht in Jahren ausdrücken) mit ungeahnten Folgen für alle Regionen dieser Erde für Menschen, Tiere, Pflanzen - für alle Lebewesen.

Was dagegen machen? Die Weltgemeinschaft muss da an einem Strang ziehen, um diese Auswirkungen der Klimaerwärmung einigermaßen im Griff zu bekommen - aber mir fehlt der Glaube daran, dass die Weltgemeinschaft an einem Strang zieht.

Schneeflocke ❄️

Es ist ein eigenartiger Gedanke, dass es in so einer Situation der absoluten Lebensgefahr, tatsächlich Leute geben soll, die statt sich und andere in Sicherheit zu bringen, die Zeit und Energie zum ...Plündern... aufbringen. Und wie schaffen die das, während derartiger Umgebungsverhältnisse die Beute sicher abzutransportieren? Erstaunlich...

Lichtinsdunkle

"Die Weltgemeinschaft muss da an einem Strang ziehen, um diese Auswirkungen der Klimaerwärmung einigermaßen im Griff zu bekommen"

Das würde nichts an der Tatsache ändern, dass sich die Wetterextreme intensivieren. Denn es gibt noch andere, mächtige Faktoren, die dort eine Rolle spielen. Die werden durch CO2 nicht beeinflusst. Das kann man leugnen so lange man will, ändert nur nichts an wissenschaftlich nachgewiesenen natürlichen Prozessen.

Karussell

"Die logische Folge, wenn Sozialpolitik als Kommunismus diskreditiert wird und man Massen verarmen läßt" - das hat jetzt hier wirklich nichts verloren ! 

gelassenbleiben

bitte immer alles zusammendenken, der erste Beitrag hier heute im Forum hat genau diese Frage gestellt, warum Menschen nicht der Aufforderung folgen ihr Haus zu verlassen

In Deutschland sähe ich da deutlich weniger Probleme aus den oben genannten Annahmen

Karussell

"In Deutschland sähe ich da deutlich weniger Probleme" - Sie vergleichen die Menschen in den USA mit uns hier ? Sie waren wohl noch nie dort. Fahren Sie mal hin, es loht sich.

Zuckerzucht

Natürlich.

Ein Präsidentschaftskandidat der alle Seiten gegeneinander aufwiegelt, sorgt dafür, dass Menschen sich in Krisenzeiten nicht unterstützen sondern ausbeuten. Ergo schützen die Menschen ihren Besitz, wenn er ungeschützt erscheint. 
Und gleichzeitig ist es fast nachvollziehbar, dass diejenigen, die viel viel weniger haben, sich etwas von denen nehmen möchte, die viel viel mehr haben. 
Donald Trump ist derjenige, der die untere Schicht jedes Mal aufstachelt aber Politik gegen die untere  Schicht macht 

Egleichhmalf

… und ich hatte mich schon gefragt, wie man bei einem Bericht über einen Sturm die Kurve zum Lob des Sozialismus hinbekommt. War etwas holprig, aber hat ja geklappt.

D. Hume

Haben Sie eine Antwort auf Ihre Frage gefunden? Sozialpolitik ist kein Sozialismus...Das wissen Sie doch.

Egleichhmalf

Na klar: die Antwort hat mir ja @gelassenbleiben gegeben. Geht aber eindeutig aus meinem Beitrag hervor. Aber Sie haben natürlich völlig Recht: Sozialpolitik ist selbstverständlich kein Sozialismus. Falsch gelesen von mir. War blöd.

gelassenbleiben

ich hätte auch zum Klimaschutz überleiten können, aber das war mir hier  zu naheliegend, wer hier die Rolle der Klimakatastrophe übersieht, dem ist nicht mehr zu helfen

Schneeflocke ❄️

"ich hätte auch zum Klimaschutz überleiten können..."

 

😉 Hab ich mir schon gedacht, dass es Ihnen in den Fingern gejuckt hat... Die Frage nach den armen Menschen fand ich an der Stelle allerdings sehr passend. Was wird aus Menschen, die z.B. gar kein Auto haben, um das Risikogebiet zu verlassen oder kein Geld für eine Fahrkarte? Wird der reiche Nachbar einen Platz im Auto anbieten oder lieber sein wertvolles Hab und Gut auf dem Sitzplatz verstauen?

Egleichhmalf

Die Rolle der Klimakatastrophe übersehe ich nicht. Wie ich gerade als Antwort an @D.Hume schrieb: war leider blöd von mir. Sorry.

Mauersegler

Und ich frage mich, wo Sie ein Lob des Sozialismus gelesen haben. 

Claus

Österreich/Polen ist kein Vergleich zu Milton. Wäre dort eine 4m hohe Flutwelle auf breiter Ftont durchgerauscht, wären die Gebiete entvölkert worden. Das wäre bei Kategorie 5 eher wie damals der Tsunami im Indischen Ozean gewesen. Wenn ein Fluß übergeht, sind die Schäden oft überschaubar. Ahrtal war auch ein Ausreißer. Wenigstens ist Milton auf 3 herabgestuft worden.

Ich weiß nicht, wie hoch die Welle dann wirklich war. Man kann nur hoffen, die Welle hat sich genauso abgeschwächt, wie die Fujika Scala.

Ich schrieb schon AuroRa, für viele ist ihr Hab und Gut alles, was sie haben. Hat man wenig auf dem Konto kann ich ein Bleiben nachvollziehen. Das amerik Sozialsystem ist in Wirklichkeit  keines. Aber Plünderungen sind natürlich auch ein Thema.

gelassenbleiben

Österreich/Polen ist kein Vergleich zu Milton.

ich bezog mich hier auf den Starkregen. Sorry das dies unklar blieb!

ich1961

Die gefährden doch sich selber und machen den Rettungskräften das Leben zusätzlich schwer.

 

gelassenbleiben

"Wenn Sie dieses Risiko eingehen, schreiben Sie am besten ihren Namen auf ihre Kleidung, damit wir sie identifizieren können, wenn wir sie später finden.

Bei Helene hiess es noch, schreiben Die ihren Namen auf Arme und Beine, war vielleicht ein anderer Bundesstaat.

Ich drücke den Menschen die Daumen, dass es glimpflich abläuft

Die Frequenz und Stärke der Hurricans wird zunehmen

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spax-plywood

Andere sagen die Stärke wird eher abnehmen. Weil die Polarregionen sich stärker erwärmen als Äquatorregionen. Also die Temperaturdifferenz geringer wird. Nebenbei, ich bin kein Klimawandelleugner. 

Schneeflocke ❄️

"Ich drücke den Menschen die Daumen, dass es glimpflich abläuft"

 

Dem schließe ich mich an!!

narr_ativ

Wenn schon Verschwörungstheorie, dann eher Gott straft die Klimawandelleugner. Aber Gott ist halt leider nicht gerecht und kann unterscheiden. Die Natur auch nicht, denn am Ende wird es wohl wie immer die Ärmeren stärker treffen.

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Mendeleev

Das ist doch alles albern. Das weiter bestehende Auftreten dieser Tropenstürme sind eher ein Beleg dafür das sich das Klima bisher NICHT merklich gewandelt hat. 

harry_up

Folglich WÄRE es ein Beleg für den Klimawandel, wenn die Tropenstürme künftig schwächer ausfielen oder gänzlich wgeblieben?

Und was meinen Sie mit nicht "merklich"?

Bauhinia

Der Klimawandel ist Fakt. Gewöhn dich dran. Dass so eine Lüge hier veröffentlicht wird, ist natürlich ganz schön schwach und spricht gegen die Qualität hier. 

Egleichhmalf

Natürlich ist der Klimawandel Fakt. Aber ob @Mendeleev eine - wie Sie behaupten - Lüge verbreitet hat, können wir nicht wissen: Lügen ist das bewusste Sagen der Unwahrheit, also wider besseren Wissens. Vielleicht ist aber die Aussage @Mendeleevs einfach seine Meinung. Und seine Meinung darf man hier - glücklicherweise - frei äußern. Insofern teile ich auch Ihre Kritik an der Moderation hier nicht.

Bauhinia

Na klar, man kann auch der Meinung sein, die Erde sei eine Scheibe. Es wird aber schon heutzutage schwierig bei solchen Meinungen auch nur ansatzweise die Grundlage dieser Meinung plausibel darzustellen. Da stellt sich dann nur die Frage, ist es Unwissenheit oder Absicht. 

Mauersegler

Ich wundere mich, dass auch Sie als Naturwissenschaftler sich nun auf die Seite derer schlagen, die Meinungen nicht von Fakten unterscheiden können. Oder ist es für Sie kein Faktum, dass das Klima sich "merklich gewandelt hat"?

Parsec

Meine volle Zustimmung !!!

RockNRolla

So soll Meinungsfreiheit gehen?

Das nicht zu veröffentlichen wäre schwach. Nicht nur Ihre Meinung zählt. 

Und bitte nicht immer alles verFAKTen. Das ist albern. 

 

Parsec

"Das nicht zu veröffentlichen wäre schwach. Nicht nur Ihre Meinung zählt."

Was bringt es, wissenschaftliche Erkenntinisse zu leugnen?

Schwach ist es, sich über wissenschaftliche Erkenntnisse hinwegzusetzen. Und nicht stärker ist es, den Kokolores dann auch noch zu veröffentlichen. Kann man machen, um den Diskussionsrahmen zu vergrößern, aber die Quantität ist kein Garant für Qualität.

Sich auf Tatsachen zu beschränken und darüber zu diskutieren macht da weitaus mehr Sinn.

ich1961

Diese Ignoranz kann ich nicht verstehen.

Fast alle (97%) der Experten sagen ewas anderers - aber User Mendeleev ist schlauer?

 

schabernack

➢  Fast alle (97%) der Experten sagen etwas anderes - aber User Mendeleev ist schlauer?

User @Mendeleev ist Experte im Namen der Alternativen Fakten.

RockNRolla

Experten können auch irren. Gibt es Ihnen nicht zu denken, daß 3% der Experten etwas anderes meinen? Sind das dann keine Experten mehr? Warum sind dann nicht 100% der Experten einer Meinung? 

Ich bin zwar kein Experte, bin aber der Meinung, dass hier viele Dinge zusammenkommen. 

wie-

>> Das weiter bestehende Auftreten dieser Tropenstürme sind eher ein Beleg dafür das sich das Klima bisher NICHT merklich gewandelt hat. 

Ein weiteres schönes Beispiel für Desinformation und Verharmlosung. Denn nicht das Auftreten der Tropenstürme ist das Problem, sondern deren permanent zunehmende Heftigkeit, deren Energiepotenzial und deren zunehmenden Wassermassen, welche auf die Siedlungen und Infrastruktur einprasseln. Was exakt den prognostizierten Modellen zu den Auswirkungen des menschengemachten Klimawandels entspricht.

ich1961

Sie erinnern sich: das sind doch Fakten!

Und damit haben manche Probleme.

 

RockNRolla

Tatsachen wären besser. Fakten kann jeder nach belieben erstellen.  

Parsec

"@Mendeleev

>> Klima bisher NICHT merklich gewandelt <<<

Ein weiteres schönes Beispiel für Desinformation und Verharmlosung."

Ob man Desinformation und Verharmlosung auch aus Überzeugung verbreiten kann?

Mendeleev

Sie sollten sich hüten, jede Beobachtung in den Kontext des „Klimawandels“ zu stellen. 

Das ist so ein wenig wie mit Horoskopen, an die viele Menschen glauben weil man sich immer das rauspickt, was stimmt. 

Am Ende der mittelalterlichen Warmzeit gab es zB extrem heftige „Jahrhundertsturmfluten“ die wir in den letzten Jahrhunderten nicht mehr gesehen haben und die Deutschland um ein paar tausend Quadratkilometer kleiner gemacht haben…

schabernack

➢  Das weiter bestehende Auftreten dieser Tropenstürme sind eher ein Beleg dafür das sich das Klima bisher NICHT merklich gewandelt hat.

Die Tropensturmserien USA - Taiwan - Japan - Vietnam, plus sintflutartiger Regen ohne Tropensturm Nigeria - Thailand, sind nur im meteorologischen Tiefschlaf kein Beleg dafür, dass sich das Klima längst gewandelt hat in das Erdzeitalter Anthropozän.

Bei den USA hört man immer viel davon, bei den anderen Ländern wenig.

MargaretaK.

"Bei den USA hört man immer viel davon, bei den anderen Ländern wenig."

Leider. Und das denke ist für manche der Beweis, dass es sich nahezu ausschließlich um ein US-Problem handelt. Da es die Stürme da schon immer gab, gibt's den Klimawandel nicht.

Parsec

Ich hätte nichts gegen die vorgenannte Verschwöungstheorie, wird aber so leider nicht passieren.

Albern ist es zu behaupten, dass derartige Wetterextreme unverändert bestehen und diese Unwahrheit dann als Beleg zu verkaufen.

Richtig ist, dass die Erderwärmung ganz erheblichen Einfluss auf Tropenstürme hat: "Der Klima­wandel hat den Sturm stärker sowie 2,5-mal so wahrscheinlich gemacht [Helene]". https://www.tagesanzeiger.ch/florida-hurrikan-helene-durch-klimawandel-…

"Dies berichten 21 Forschende um Friederike Otto vom Imperial College in London nun in einer neuen Studie. Ohne Erderwärmung wäre gemäss der Studie etwa alle 130 Jahre mit einem Sturm wie Helene zu rechnen. Im heutigen, rund 1,3 Grad wärmeren Klima taucht ein solcher Hurrikan im Mittel alle 53 Jahre auf – rund 2,5-mal so oft."

Aber manche Forenschreiberlinge müssen halt vorgeben mehr zu wissen, als echte Wissenschaftler.

Zuckerzucht

ZWEI Hurricanes in einem Monat mit voraussichtlich tausenden Toten. 
Vor ein paar Jahrzehnten war es EIN schwerer Hurricane alle paar Jahre.

Ich habe keine Ahnung was ihr Algorithmus ihnen ausspuckt aber wieso kann man Tatsachen nicht einfach mal anerkennen? 
Nicht alles ist Politik, dass man dumm und dämlich diskutieren kann, nur um der politischen Gegenseite eins auszuwischen. 
Wann kommen wir mal wieder auf einer gemeinsamen Basis an? 

Mauersegler

Sie merken nichts vom Klimawandel? Woran könnte das liegen?

Claus

So ein abgedrehter Blödsinn. Es ist perfide den Menschen, die so etwas durchmachen, diesen -------- vorzuhalten.