Ihre Meinung zu "Milton" trifft auf Florida
Hurrikan "Milton" hat die Westküste Floridas erreicht. Der Sturm droht, massive Zerstörung anzurichten. Die Behörden hatten zuletzt noch einmal eindringlich vor Lebensgefahr gewarnt. Doch viele Menschen sind in ihren Häusern geblieben. Von Ralf Borchard.
"Wenn Sie dieses Risiko eingehen, schreiben Sie am besten ihren Namen auf ihre Kleidung, damit wir sie identifizieren können, wenn wir sie später finden.“
Ich frage mich, was Menschen dazu veranlasst, solche Risiken einzugehen. Viele sind ja bereits sturmerprobt. Allerdings sieht die langfristige Prognose so aus, dass die Intensität zukünftiger Extremwetterereignisse zunehmen wird - auch bedingt durch die menschengemachte Klimakatastrophe.
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Wenn die Perspektive nach dem Sturm auf der Straße leben zu müssen ist, geht vielleicht so mancher das Risiko kalkuliert ein, mit der Prämisse, entweder schütze ich mein Hab und Gut, wenn ich es nicht kann, gehe ich lieber über den Jordan. Dem amerik. Sozialsystem kann man eigentlich nicht diesen Namen nicht geben.
Nun ja, was Menschen veranlasst Heim und Hof zu schützen ist doch eigentlich gut nachvollziehbar! Gerade wenn Heim und Hof der Lebensmittelpunkt ist! Der Mensch handelt nicht immer logisch!
Und wie geht das "Heim und Hof" schützen?
In meinen Augen überhaupt nicht.
Nun, es geht hier nicht um Ihre Augen. Es geht hier um die Leute, die drauf und dran sind alles zu verlieren. Und darunter gibt es Leute, die aus verschiedenen Gründen lieber mit dem Schiff untergehen würden als es zu verlassen. Niemand erwartet, dass Sie das verstehen.
Es ist nicht an Ihnen, darüber zu urteilen.
Die können aber absolut nichts tun um Ihr Haus zu schützen! Und wenn jemand sowas behauptet, bitte ich um Belege!
Ganz im Gegenteil machen die den Rettungskräften das Leben noch schwerer!
Versuchen Sie es nicht mit logischem Denken. Das scheint unerheblich zu sein.
Ich kann nicht anders - dacht doch immer, das alle das können. 🥲🤔
Das geht in den USA schon, weil auch oft geplündert ohne das man die gleich erwischt, das Problem ist auch oft die Bauweise die in den USA vorherrscht, im TV ist das oft zu sehen aus was die Häuser bestehen, wer also ein massives hat mit Sturmschutzkeller kann das sicher überstehen.
Leichtbauweise geht sicher schnell und ist billiger, hat aber eben auch ein paar Nachteile.
Was geht in den USA schon?
Die Betroffenen können ihr Hab und Gut nicht vor den Wassermassen, dem Sturm und letztlich auch nicht vor Plünderern schützen - die machen es den Rettungskräften nur schwerer.
"@AuroRa
Nun ja, was Menschen veranlasst Heim und Hof zu schützen ist doch eigentlich gut nachvollziehbar! Gerade wenn Heim und Hof der Lebensmittelpunkt ist! Der Mensch handelt nicht immer logisch!"
Die Hoffnung stirb zuletzt.
Heim und Hof schützen - und danach sich selbst schützen gehen, wäre ja auch eine Option. Haustüren kann man auch von außen vernageln…
"eiben Sie am besten ihren Namen auf ihre Kleidung, damit wir sie identifizieren können" - klingt zynisch, aber so ist eben der amerikanische Pragmatismus.
Sie hätten wasserfestes Schreibgerät anmahnen sollen.
Sie sehen, ich wäre auch kein MP geworden. Man findet gerade bei Hilfskräften und medizinischen Personal den schwärzesten Humor. Ich war mal auf Intensiv, da ist selbst mir die Kinnlade bei manchen Witz runtergefallen, aber witzig war`s trotzdem. Ohne schwarzen Humor könnte man den Job garnicht machen. Ich habe auch für Laschet damals Verständnis. Ist ein Witz von einem Sani gut, lacht man, die Diskussion damals war völlig überzogen.
"Ich habe auch für Laschet damals Verständnis"
Ich auch. Das Foto war schon irgendwie ein hit job. Irgendwie wollen die Leute immer Politiker, die nicht so abgehoben sind, aber wenn dann einer menschliches Verhalten zeigt, wird er von der Bühne gepfiffen.
Ja und es ist tatsächlich sinnvoll. Normalerweise werden Leichen genetisch anhand von Gegenständen des Wohnortes identifiziert (Zahnbürste, Rasierer, Bürste). Aber wenn das alles weg/zerstört ist, wird es schwieriger.
Zahnstatus. Familienangehörige.
Es gab schon Hurrikans wo noch kein Mensch den Begriff Menschengemachte Klimakatastrophe kannte. Florida war schon immer eine Hurrikan Gegend mindestens seit ich auf der Welt bin. Auch bei uns gab es schon einen gewaltigen Sturm Namens Lothar! Zugegeben der Mensch spielt vielleicht ein kleine Rolle aber sie ist nicht alleine für Klimakatastrophen verantwortlich!
Warum versuchen Sie, die Ereignisse - die laut 97% der Experten auf den menschengemachten Klimawandel zurückzuführen sind - zu relativieren, zu negieren, zu verharmlosen .... ?
Das finde ich unverantwortlich!
Seit über 40 Jahren reden sich Wissenschaftler wir Herr Latif den Mund fusselig - so langsam sollte mal bei allen ankommen wie ernst das alles ist!
Klimakatastrophen hat es schon immer gegeben, das ist nun mal auch Fakt. Und hätten sie meinen Beitrag richtig gelesen und auch richtig gedeudet, dann hättens sie festgestllt, daß ich gar nichts verharmlose.
Sobald die Menschheit eine allumfassende Möglichkeit hätte das Klima zu seinen Gunsten zu ändern, dann steuern wir erst recht auf eine Katastrophe zu. Denn wenn die Menschheit das Klima beherrschen könnte wer entscheidet dann wo wir Schnee haben, Regen haben, warmes Wetter, Wüsten haben..........? Alles was wir seit 1740, seit der großen Industriealisierung aus dem Planeten ausgeplündert, zerstört und an der Umwelt kaputt gemacht haben werden wir so schnell nicht wieder beheben können. das ist und bleibt ein Wunschtraum. Allein das CO2 reduzieren reicht nicht aus, da gehört noch viel mehr dazu! Vertreten Sie ruhig ihre persönliche Meinung und ich vertrete meine persönlich Meinung! Unverantwortlich ist die gesamte Menschheit die nicht zusammen arbeiten möchte!
"Klimakatastrophen hat es schon immer gegeben, das ist nun mal auch Fakt. Und hätten sie meinen Beitrag richtig gelesen und auch richtig gedeudet, dann hättens sie festgestllt, daß ich gar nichts verharmlose."
Hier geht es nicht um Klimakatastrophen im Allgemeinen, sondern um die extreme Zunahme der Zahl und Stärke von Hurrikanes. Dies nicht zur Kenntnis zu nehmen, ist in der Tat Verharmlosung.
Ich habe "keine Lust raten zu müssen, was manch einer hier schreibt"!
Die Kimakatastrophe ist real und ich finde es unverantwortlich, wenn da solche Aussagen kommen, wie die Ihren.
Das ist für mich Leugnen, Negieren, Verharmlosen - ich kann das gerne auch noch 1000 Mal schreiben.
Klimakatastrophen hat es schon immer gegeben, das ist nun mal auch Fakt.
Selbstverständlich. Das ist aber kein Argument gegen die Existenz des menschengemachten Klimawandels.
Und hätten sie meinen Beitrag richtig gelesen und auch richtig gedeudet, dann hättens sie festgestllt, daß ich gar nichts verharmlose.
Natürlich tun Sie das.
Das sind einfach Lügen, schön reden oder .....!
Ich muss mich noch korrtigieren: es sind 99% der Wissenschaftler, die hinter dem menschengemachten Kliawandel stehen!
Wikipedia!
Können Sie sich vorstellen das es Menschen gibt die das nicht so primär interessiert, weil das Leben endlich ist für sie, und deshalb andere Vorstellungen und Prioritäten haben als Sie, da können Sie sich den Mund fusselig reden oder schreiben so lange Sie wollen.
Das ist eben so.
Für die Haltung, die Sie beschreiben, gibt es eine Redewendung:
„Nach mir die Sintflut!“
Nein.
Ich kann mir nciht vorstellen, das es Menschen gibt, die nicht noch weiter gut! auf der Erde klar kommen wollen!
**Bei einer Hitze von 52 Grad Celsius können Menschen im Freien nicht überleben.**
https://www.deutschlandradio.de/klimatag-2024-100.html
Zugegeben der Mensch spielt vielleicht ein kleine Rolle aber sie ist nicht alleine für Klimakatastrophen verantwortlich!
Das sehen über 97% der Experten aber anders
Ihre so genannten "Experten" singen auch nur das Lied,wes Brot sie essen.
„Glauben“ Sie auch nicht an Schwerkraft?
Sie meinen, es gäbe eine weltweite Verschwörung, die hunderttausende Wissenschaftler mit Geld gefügig macht? Die ihnen die gewünschten Ergebnisse vorschreibt? Wer ist das, und warum tun diese Verschwörer das? Was ist ihr Interesse? Und warum halten diese hunderttausende Wissenschaftler alle dicht und lassen von dieser eklatanten Verletzung wissenschaftlicher Standards, die in der vieltausendjährigen Wissenschaftsgeschichte ohne Beispiel ist, nichts nach außen dringen?
Wenn jemand nicht weiter weiß, kommen eben Diskreditierungen.
"Das sehen über 97% der Experten aber anders"
Au weija, die 97% müssen Sie erklären. Und wer Experten ist.
Beschäftigen Sie sich bitte mit dem Begriff „Fachwissenschaftler“.
Verbreiten Sie doch nicht immer Fake News. Selbst der Klimarat ist sich darüber nicht einig.
"Es gab schon Hurrikans wo noch kein Mensch den Begriff Menschengemachte Klimakatastrophe kannte."
Sagt irgendjemand etwas anderes? Es gab aber nicht so häufig so außergewöhnlich starke.
Daß die Ozeane um ganze Grade aufgewärmt wurden seit der sog. "industriellen Revolution" und die Menschen seitdem fast alles verbrannt haben was wirtschaftlich vertretbar war, stellt für Sie keine konkludente Kausalität dar? Wer soll es denn sonst verursacht haben?
Das Leugnen von Verantwortung ist vertretbar für die Zuständigkeiten vorhergehender, längst vergessener Generationen, aber gegenwärtig trommelt ein tödliches Großereignis nach dem anderen auf unsere "Zivilisation" herunter und es sind immer dieselben, die nix zu tun haben wollen mit wissenschaftlich offenkundigen, in bis ins kleinste erforschten Tatsachen. Was hat da in der Schule nicht geklappt?!
Naja, weitermachen und untergehen, kann ich da nur sagen.
Es geht um die verstärkte Intensität von Extremwetterereignissen aufgrund der menschengemachten Klimakatastrophe.
Niemand behauptet, es hätte noch nie Stürme gegeben. Peinlich die Lage dermaßen herunterspielen zu wollen.
Nur der Mensch und seine Gier ist für die Klimakatastrophe verantwortlich
Verantwortlich auch für die steigende Gier, von immer mehr und immer größeren Katastrophen zu berichten, da die Konkurrenz auf den Medienmärkten unglaublich stark zugenommen hat. Das ist jetzt schon wieder so ein Jahrhundertdingsbums, aber eigentlich doch nicht, nur Kategorie 1.
Von 5 auf 1 runter gestuft!
Schauen Sie sich die Bilder im TV an. Texte könnten ja nicht zu verstehen sein?
"Ich frage mich, was Menschen dazu veranlasst, solche Risiken einzugehen."
Ähnliches, das Menschen dazu veranlasst, sich freiwillig für den Kriegseinsatz zu melden.
"Viele sind ja bereits sturmerprobt."
Exakt.
Gegen Krieg kann was tun, gegen Naturgewalt nicht.
Gegen die menschengemachte Klimakatastrophe lässt sich durchaus einiges machen
Wieder jemand mit der "menschengemachten Klimakatastrophe". Das Klima der Erde verändert sich, seit unser Planet existiert, nämlich seit viereinhalb Milliarden Jahren.
Wieder jemand, der Glauben nicht von Wissen unterscheiden kann. Diesen Verschwörungs-Quatsch können Sie gerne am Stammtisch verbreiten. Bei 3 Promille mag Ihnen vielleicht sogar jemand zustimmen.