Kommentare

NieWiederAfd

Vermutlich ist die Frage der Altersfreigabe insgesamt nur ein kleines Rädchen. Die Jugendlichen sind versiert genug, da zu umgehen. Viel entscheidender scheint mir eine bessere Bildung für den kritischen Umgang mit Medien - auch über die Schule hinaus, damit auch Eltern stärker aus ihrer Unkenntnis und Hilflosigkeit herauskommen.

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Adeo60

Volle Zustimmung. Die Jugendlichen spielen häufig in einer imaginären Welt und übertragen diese oft auf ihre eigene Lebenswirklichkeit.  Und ja, die Schule und das Elternhaus sollten die Kinder viel nachhaltiger zu einem selbstkritischen Umgang mit den Medien, der Politik, def Gesellschaft und der eigenen Entwicklung anregen. Dass dies nur unzureichend gelungen istöt, belegen die hohen Stimmenanteile für die AfD in dieser Altersgruppe.

NieWiederAfd

Die erschreckt hohe Zustimmung zur afd unter jungen Leuten hat m.E. mehr mit dem Medienkonsum allgemein zu tun, nicht in speziellen mit Computerspielen. Allerdings gibt es eine Gemeinsamkeit: Es geht um den Kick, nicht um die bisweilen auch anstrengende geduldige Beschäftigung mit Themen und Herausforderungen. Da zieht dann ein noch so schräges kurzes Krah-Video zu "Männlichkeit" gerade weil es schräg ist und nicht, weil es sich ernste mit der Frage von männlicher Identität beschäftigt. Der Kick, das Schräge, das Marktschreierische und nicht selten Häme und Herabwürdigung anderer durchziehen Medienkonsum und Computerspiele.

Adeo60

M.E. wird  mit den meisten Computerspielen eine Oberflächlichkeit antrainiert, die in der Folge zur Verkümmerung geistiger Fähigkeiten führen kann (nicht notwendigerweise dazu führen muss). 

Viele Jugendliche werden dadurch empfänglich für einfache politische Lösungsvorschläge, insbesondere von Rechtspopulisten.

wie-

>> Die erschreckt hohe Zustimmung zur afd unter jungen Leuten hat m.E. mehr mit dem Medienkonsum allgemein zu tun, nicht in speziellen mit Computerspielen.

Weder noch, wenn der Erfolg der AfD erklärt werden soll. Tatsächlich sind's die Algorithmen und Mechanismen der sozialen Medien, welche Gruppenidentifikation fördern, gerne mittels Verschwörungstheorien, und der von der Anwendung vorgeschlagene Content, welche beeinflussen und Echokammern schaffen, bekannte Phänomene von Facebook (wenn auch kaum noch durch Jugendliche genutzt), Youtube, TikTok, X etc. Nicht zu vergessen ist auch die Chatfunktion gerade bei Spieleanwendungen, mittels der kaum moderiert beliebige (Hass-)Botschaften, Parolen und Inhalte ausgetauscht werden können. Ebenfalls nicht zu vergessen: die seriösen, demokratischen Parteien sind in den sozialen Medien kaum präsent und falls doch, dann lächerlich unprofessionell.

werner1955

Was das Elernhaus nicht erreicht kann Schule nicht alleine ersetzen

draufguckerin

..." bessere Bildung für den kritischen Umgang mit Medien auch über die Schule hinaus, damit auch Eltern stärker aus ihrer Unkenntnis und Hilflosigkeit herauskommen."  Ich stimme Ihnen zu. Zumindest für die am Wohl ihrer Kinder interessierten Eltern  wäre das ein Hilfe. Allerdings gibt es auch Eltern, die selbst gerne brutale  Videos schauen und Computerspiele spielen, auch in Anwesenheit ihrer Kinder, ohne Rücksicht. Manche sind auch froh, wenn ihre Kinder  "vor den Füßen weg" sind und nicht stören, egal wie. 

Ich habe beruflich genug Kinder gesehen, sogenannte  "arme" Kinder,  die einen eigenen Fernseher im Dauerbetrieb im Kinderzimmer haben, auch  Ballerspiele und Menschen-totfahr-Spiele wie Death Race,  Carmaggedon ... inklusive.

Zumindest den interessierten Eltern würden aktuelle Handreichungen der Schule und eine sinnvolle Altersbeschränkung helfen. Den anderen ist sowieso nicht mehr zu helfen.

 

Mendeleev

Es ist gerade nicht LIBERAL wenn der Staat nichts kontrolliert oder verbietet - aber den Eltern im Fall des Falles „Kindeswohlgefährdung“ unterstellt!

draufguckerin

Beides muss sein: Jugendschutz per Gesetz und Übernahme von  Verantwortung der Eltern für das Wohlergehen ihrer Kinder.

Ralfi1970b

"Eltern stärker aus ihrer Unkenntnis und Hilflosigkeit herauskommen" 

Sorry, aber das ist keine Unkenntnis oder Hilflosigkeit sondern meiner Meinung nach einfach Faulheit oder Unwille etwas zu machen! Kinder sind regelmässig für Eltern lästig.

Früher (jaja) waren gemeinsame Abende noch ein Thema (ob Gesellschaft oder Lernen). Heute leben in einer 3 köpfigen Familien häufig genug 3 Familien. Jeder hat seinen Fernseher, seinen eigenen Netfl*-Familien-Account, jeder sein Zimmer, jeder seine Freunde und  jeder will seine Ruhe vor dem Rest haben. 

Also abschieben des Kindes in die Ganztagsschule + Sportverein bzw. Fitnessstudio, ans Handy oder an die Spielkonsole. 

PS: Ja es gibt Ausnahmen, nur die haben logischerweise keine Probleme (u.a. mit der Einstufung)!

Mendeleev

Das ist doch alles nicht schuld der Eltern sondern ein Versagen der Gesellschaft - und der Politik, die die Rahmenrichtlinien definiert. 

Man unterstellt Eltern die Verantwortung für alles mögliche zu haben was sich in Wirklichkeit ihrer Eingriffsmöglichkeiten entzieht. 

Das erinnert mich sehr stark an die moralinsauren Debatten über die Strafbarkeit von „Sexting“ und der Information darüber. 

Entweder man ist liberal - dann sollte man es generell zulassen. Oder der Staat muss als Zensor eingreifen. Aber Schülern oder Eltern die Schuld zu geben an Konsum oder Verbreitung FREI VERFÜGBARER Inhalte - das ist verlogen.

draufguckerin

Ich meine, Eltern sollten sich dafür interessieren, wie und womit ihre Kinder die Freizeit verbringen. Natürlich soll das nicht in lückenlose Überwachung ausarten. Aber die gesetzlichen Richtlinien des Jugendschutzes, auch die FSK, könnten eine Richtlinie sein.  

krautbauer

Genau. Mir würde noch einfallen: Die Branche mit einer Steuer zu belegen. Die Spiele haben teilweise einen hohen Suchtfaktor! 

falsa demonstratio

"Die Jugendlichen sind versiert genug, da zu umgehen."

Die Kids müssen nicht umgehen. Sie müssen die Altersangaben nur ignorieren. Das Spiel ist frei erhältlich.

Die Angaben sollen eine Erleichterung für Erziehungsberechtigte zur Beurteilung, ob ein Spiel für ihr Kind geeignet ist, darstellen.

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Mendeleev

Statt Altersfreigaben sollten gesetzliche Vorschriften Anwendung finden oder geändert werden. 

Grundsätzlich bin ich skeptisch ob Computerspiele selbst in der „Altersgruppe von 0-99 Jahren“ erlaubt sein sollten und in denen Menschen getötet werden. 

Diese ganze Debatte über das vergleichsweise harmlose Brettspiel „Risiko“ ist sonst nur pure Heuchelei. 

Ich habe eher den Verdacht das der Gesetzgeber vor dem Problem kapituliert hat, wie vor Online Kasinos. Ich finde das auch pseudo-liberal. Denn entsprechende Bücher, Heftreihen oder eben Brettspiele, auch Filme, werden ja reguliert oder verboten - weil die Behörden es KÖNNEN. 


Und wo sie es nicht können, da wird über „Altersfreigaben“ und freiwillige Beschränkungen der Industrie diskutiert. Lachhaft ! 

Adeo60

In der Familie meiner Frau hatte sich ein 16- Jähriger regelmäßig Spiele gekauft, seine Schulaufgaben vernachlässigt und war 1 Jahr vor dem Abi ausgestiegen. Eine erschreckende Erfahrung für alle Beteiligten, die mich darin bestätigt, dass Computerspiele grds schädigend für die Persönlichkeitsentwicklung von Kindern und Jugendlichen sind. Lebenssituationen werden dort meist vereinfacht oder realitätsfremd  nachgestellt. Der Büchermarkt scheint sich  indes wieder zu erholen - ein positives Signal. 

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mispel

Eine erschreckende Erfahrung für alle Beteiligten, die mich darin bestätigt, dass Computerspiele grds schädigend für die Persönlichkeitsentwicklung von Kindern und Jugendlichen sind.

Mit 16 Jahren hat man normalerweise eine ausreichend gefestigte Persönlichkeit, weshalb ich denke, dass die Gründe hier andere sind.

Adeo60

Persönlichkeitsentwicklung ist ein komplexer Prozess, der mit 16  Jahren noch nicht abgeschlossen sein dürfte. 

mispel

Das sicherlich, aber ich halte es für sehr unwahrscheinlich, dass das Leben eines emotional gesunden Jungens in diesem Alter durch Computerspiele aus der Bahn gerät. Süchte sind Symptome, keine Ursachen. Darüber hinaus sollten Eltern eigentlich ein Auge auf den Medienkonsum ihrer Kinder haben.

Nachfragerin

Sie schreiben das übliche Pauschalurteil nieder, was nur von Menschen stammen kann, die nie aktiv "gezockt" haben.

Ich habe während meines Studiums aktiv in einem "Clan" ein "Ballerspiel" gespielt. Da gab es regelmäßige Trainings und richtige Turnier-Spiele in einer europaweiten Liga. Ich habe in diesem Clan ein paar Freunde gefunden, mit denen ich beim Spielen über alles Mögliche sprechen konnte. Treffen im echten Leben gab es auch. Letztendlich ist es dasselbe wie bei jedem anderen Hobby, dem man gemeinsam mit anderen Menschen nachgeht. 

Digitale soziale Kontakte sind besser als gar keine. Die größten Gefahren sind nicht die Spiele, sondern die Bildschirmzeit (die man auch mit sinnlosen Videos erreicht), die falschen Ideale irgendwelcher Influencer und der Selbstdarstellungstrieb in sozialen Medien.

PS: Es gab auch schon Kinder, die wegen eines spannenden Buches ihre Schulaufgaben vernachlässigt haben. Oder wegen Beziehungsproblemen. 

Adeo60

Entscheidend ist m.E. die persönliche Reife im Umgang  mit Computerspielen oder auch Fernsehkonsum. 

Ich würde das allerdings nicht verallgemeinern wollen. Wer, wie Sie, immer eine gewisse Distanz zu äußeren Einflussfaktoten gesucht und gefunden hat, läuft sicherlich nicht Gefahr, von diesen vereinnahmt zu werden. 

Im Übrigen gilt auch für mich der Grundsatz: Jedem Tierchen sein Plässierchen.  Als Vater habe ich allerdings immer darauf geachtet, meinen Sohn zu einem selbstbestimmten Leben zu erziehen. Computerspiele habe ich in diesem Zusammenhang immer etwas kritisch gesehen und vor allem die sportlichen Interessen gefördert. 

krautbauer

Die größten Gefahr ist vor allem auch die Spielmechanik. Warum wird kaum jemand von Lotto oder Tetris, dafür aber von Sportwetten und Mmorpgs abhängig?

Mass Effect

Das sehe ich wie sie.

Leser_Home

Ich sehe nicht, dass Computerspiele schädlich wären. Schädlich und unverzeihbar ist, dass ein scheinbar ignoranter Konsum stattfindet. Die meisten Jugendlichen scheinen doch den Bezug zur Realität verloren zu haben. Fragt man sich natürlich, wie bzw. woher dies wohl kommt? Warum ist bei vielen keine vernünftig logische und rationale Bezugnahme möglich? Hier scheint sich ein größeres Problem aufzutun, aufzutun deshalb, weil scheinbar keine vernünftige Beschäftigung, Aufklärung, Freizeitgestaltung usw. möglich scheint. 

Unwaehlbar

Das trifft bei einigen vermittelten vielleich zu, aber die Aussag  das Computerspiele grundsätzlich scgädlich sind spricht meiner Meinung nach von absoluter Unkenntnis der Materie.Ich selbst war in meiner Jugend Ende der 90er Anfang der 2000er bis zum Abi leidenschaftlicher Zocker. Wir haben online und au  LAN   parties so ziemlich alles gespielt und gezockt was der Markt hergegeben hat. Trotzdem haben wir alle unser Abi gemacht und sind unseren Weg gegangen. Ob Ausbildung oder Studium, aber keiner aus der Cliquewar auch nur einen Tag arbeitslos oder ist verstörter Amokläufer oder kriminell gerworben. 

Was sie hier beschreiben ist mangelnde Kommunikation mit dem Jugendlichen bzw fehlerhafte oder nicht stattgefundene Erziehung und / oder Wertevermittlung.

Nachfragerin

Wir hatten einen großen Vorteil gegenüber der heutigen Jugend: Zum Zocken mussten wir an einen PC oder eine Spielekonsole. Heute trägt jeder ein Smartphone mit sich herum.

Ich sehe es täglich in der Schule: Insbesondere die jungen Herren verbringen jede freie Minute mit solchen Spielen. Manche tun es sogar im Unterricht. Bei den Damen werden ständig Selfies gemacht oder irgendwelche Videos von selbsternannten Influencern angesehen.

gelassenbleiben

Nichts gegen immersive Spiele an sich. Vielleicht altersbedingt finde ich (gute) Bücher immersiver

Aber ich finde Ballerspiele garnicht gut, vorallen shooterspiele aus der Schützenposition. Klar in den seltensten Fällen wird dadurch jemand später ein bewaffbeter Amokläufer, aber erstens reichen wenige Fälle aus und die Ermordungen von Halle Christchurch ezc sind ja analog zu game-scoring aufgesetzt worden und werden in der rechtsradikalen Ecke auch so bewertet und zweitens trägt es gerade bei den realistischensten Varianten zur Abstumpfung und Verrohung bei.  "In den beliebten Mobile Games fanden sich reihenweise unangemessene Inhalte, wie zum Beispiel faschistische und antisemitische Nutzernamen, Gewaltdarstellungen und beängstigende Szenen. Dazu zählten zum Beispiel Darstellungen von Amokläufen, Hassbotschaften und Sexszenen", so Woldemichael.

Fasistische, rassistische, antisemitische oder sonstwie diskriminierende Spiele gehen garnicht ind gehören für alle Altersklassen verboten.

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Mendeleev

Nein, man wird nicht zum Amokläufer durch Egoshooter .. aber denkwürdig ist schon das alle mir bekannten Amokläufer der letzten Jahre immer solche Spiele gespielt haben ..

Ralfi1970b

Denkwürdig? 

Nein, früher hat man das Szenario eines Amoklaufes, Einbruch/Diebstahl, Mordes usw. auf Papier skizziert. Da gab es keine solchen Spiele.

Es wird nur mit der Zeit gegangen. 

Das Unterfangen wird  simuliert, von Youtube-Videos gelernt, per Satellitenbildern ausgekundschaftet und evtl. sogar von einer KI geplant. Einen Amoklauf macht ein Täter in der Regel schließlich nur einmal. 

Was soll man um den heißen Brei drumherum reden! Die Technik (Dual-Use) ist das Problem.

Vector-cal.45

Worauf stützen Sie Ihre Behauptungen über Shooter denn, außer auf Ihre laienhaften Vermutungen?

Übrigens spricht der Artikel von z. B. antisemitischen Usernamen.

Ein antisemitisches Videospiel werden Sie nirgendwo finden.

PeterK

"Ein antisemitisches Videospiel werden Sie nirgendwo finden."

Na dann schauen Sie mal ins Darknet... bzw. soweit brauchen Sie gar nicht gehen. VPN und als Land irgendwas außerhalb der EU einstellen. Oder  gucken Sie, was so auf Schulhöfen neben einschlägigem Rechtsrock getauscht und/oder weitergegeben wird.

gelassenbleiben

Ein antisemitisches Videospiel werden Sie nirgendwo finden.

Natürlich können Sie das finden

Ich habe einen Bericht gesehen, gehört, da konnte man analog zu beliebten harmlosen Farmerspielen ein KZ leiten (als ‚Wirtschaftssimulation’). Also wenn dass nicht antisemitisch ist, was denn sonst? https://de.m.wikipedia.org/wiki/KZ_Manager

D. Hume

"Ein antisemitisches Videospiel werden Sie nirgendwo finden"

Wie kommen Sie auf das schmale Brett?

Wolfes74

Nicht die Spiel sind faschist, rassistisch, antisemitisch oder sonstwie, sondern ein paar Spieler/Trolle müllen den Chat mit diesbzgl.  Aussagen/Kommentaren zu. Wie man es von fast jeder Onlineplattform kennt, wo man seinen Senf dazugeben kann. Die Trolle sind überall, auch hier. Jeder kennt sie, ich brauch sie nicht namentlich erwähnen ....

gelassenbleiben

es gibt auch explizite rassistische, antisemitische oder faschistische Spiele. Was Sie beschreiben kommt nochmal unabhängig dazu (eine der letzten Böhmermann Sendungen hatte dies auch zum topic)

Mass Effect

Ich kenne kein einziges Faschistisches oder antisemitisches Spiel. Sie? 

PeterK

Z.B. gibts da so rechtsradikalen Dreck wie "Heimat Defender: Rebellion"...

Sie offenbaren hier gerade meines Erachtens den Kern des Problems... entweder ist's bestenfalls naiv solchen Mist nicht sehen zu wollen oder zu können. Schlimmstenfalls ist es gewollt das nicht zu sehen.

Es ist leider so im www. gibt es nichts, aber auch gar nichts, was es nicht gibt. Und wer ran will, kommt ran. Egal wie alt.

Nachfragerin

Wenn sich jemand "Adolf88" nennt, dann ist nicht das Spiel das Problem, sondern der Spieler. Dasselbe gilt für Hassbotschaften, die im Chat verbreitet werden.

Ansonsten folgen Computerspiele demselben Trend, der auch bei Filmen und Serien zu beobachten ist: intensivere Gewaltdarstellungen und mehr Schockmomente.

gelassenbleiben

Natürlich gibt es auch Spiele, die selbst schon das Problem sind

PeterK

Das bekommen Sie nicht verboten, bzw. Sie bekommen das Verbot nicht durchgesetzt. Dafür hinken entsprechende Behörden personell und in technischer Ausstattung mindestens ein Jahrzehnt hinterher.

Da helfen eigentlich nur Bildung, Aufklärung, Interresse, Engagement beginnend ganz früh in den Familien über Kitas, Grundschule, weiterführende Schulen, Vereine ... allein, ich bin da etwas desillusioniert.

Nachfragerin

Weniger Vorschriften, mehr Kontrollen!

"Reichen die Altersgrenzen bei Computerspielen?"

Wichtiger wäre wohl, die Einhaltung dieser Grenzen zu überprüfen. Das können letztendlich nur die Eltern.

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Lucinda_in_tenebris

Die roten Ettiketten machen es mittlerweile wohl manchen "Eltern" eher leichter die richtigen Spiele für das Spläter-Weekend auszuwählen.

Nachfragerin

Viele der heutigen Eltern dürften selbst mit Computerspielen aufgewachsen sein. Die pauschale Ablehnung, die ich noch von meinen Eltern kenne, dürfte somit die Ausnahme sein - zumal das bei einem eigenen Smartphone eh kaum kontrollierbar wäre.

Wir versuchen daher, unseren Kindern so lange wie möglich ein eigenes Smartphone vorzuenthalten. Zuhause dürfen sie aber immer wieder spielen.

Klärungsbedarf

Die Büchse der Pandora ist offen und was entwichen ist, lässt sich nicht wieder einfangen. Wenn man den Parallelartikel über die Fakes zum Hurrican in US mit einbezieht, dann sieht man, wie sehr sich auch Erwachsene von der Realität entfernt haben (bis hin zu: Die Demokraten in US haben den Wirbelsturm "gemacht"). Wie soll in einer solchen Erwachsenenwelt ein Jugendlicher zu einem verständigen Menschen heranwachsen, der bewusst mit Computerspielen umgehen kann  ? Wir haben längst einen Kipppunkt überschritten und sind in einer Zeit angekommen , wo jedes Verbot als Anschlag auf die persönliche Entwicklung angesehen wird. Machen zu können, was immer man will, wird als höchstes Gut angesehen, auch, wenn es der Weg in den persönlichen und gesellschaftlichen Niedergang ist.

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melancholeriker

Sehr treffend zusammengefasst. Und Trump/ Musk sind die Idole. Letzterer, weil er es kann und der andere, weil er nicht anders kann. 

Lucinda_in_tenebris

"...und sind in einer Zeit angekommen, wo jedes Verbot als Anschlag auf die persönliche Entwicklung angesehen wird."

Ihrer düsteren Prognose, kann ich leider nur zustimmen: Willkommen im Postrationalismus !

Es gab mal eine zeitlang die Theorie, dass übermässiges Spielen mit realistischen Großbildschirmen und  Kopfhörern auch reale Shell-Schocks auslösen könnten. Zumindest wäre das für mich eine Teilerklärung für die auffällige Vermehrung von Kindern mit ADHS.

 

Nachfragerin

"Flamen" gehört dazu

"Online-Chats sind beispielsweise dazu da, dass die Spieler untereinander kommunizieren können. Doch es bestehe die Gefahr des Missbrauchs, warnt die EU-Initiative klicksafe."

In den Foren und Chats "meiner" Onlinespiele waren überwiegend zwölfjährige Kinder mit Aggressionsproblemen aktiv. Ich vermute, dass "Flamen" einfach dazugehört und erwachsene Menschen beim Spielen wieder in die Verhaltensmuster ihrer digitalen Anfangstage zurückfallen. Die Anonymität des Internets macht es leicht, den Frust bei Niederlagen an seinen Mit- bzw. Gegenspielern auszulassen.

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Mass Effect

Ich kenne ja "ihre" Onlinespiele nicht. Bei denen die Ich siele ist der Altersschnitt von 16 bis 74 und da wird ist "Flamen" die absolute Ausnahme. 

 

franxinatra

In punkto Jugendschutz hat die gesamte Politik, weltweit, versagt. Ballerspiele sind angesichts der unregulierbaren Zugänge zu pornographischen Inhalten jeder Couleur doch nur die Spitze des Eisbergs.

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Klärungsbedarf

Im Prinzip ist das den Anfängen des Internets geschuldet, das eine völlig freie Nutzung ohne jeden regulierenden Eingriff postuliert hat. Dabei hätte man aus tausendjähriger Geschichte wissen können, dass ein regelungsloser Zustand bestenfalls Anarchie bedeuten kann. Niemand käme auf die Idee, das Strafrecht abschaffen zu wollen (wahrscheinlich habe ich selbst damit noch Unrecht). Dennoch hat man einen quasi rechtsfreien Raum eröffnet, in den man wahrscheinlich erfolglos ein Minestmaß an Recht wieder zu etablieren versucht. 

mispel

In punkto Jugendschutz hat die gesamte Politik, weltweit, versagt.

Für den Jugendschutz sind doch in erster Linie die Eltern verantwortlich.

nie wieder spd

Schon die freiwillige Selbstkontrolle im Filmgeschäft, von der ich persönlich in den 1960er und 1970er Jahren selbst betroffen war, war ein einziger Witz und im Endeffekt nutzlos, da man auch damals schon alles Verbotene sehen konnte, wenn man sich ein bischen Mühe gegeben hat. Ich habe insgesamt ca 45 Jahre meines Lebens in der Jugendarbeit verbracht. Mir ist in dieser Zeit kein einziger Jugendlicher begegnet, den das Jugendschutzgesetz interessiert hätte, oder der sich von diesem Gesetz von irgendetwas hätte abhalten lassen.

Sicher ist, wie bei jedem Verbot, dass die verbotenen Dinge interessanter werden. 

Magnolia

Die USK für Spiele ist genau wie die FSK für Filme reine Geldverschwendung.
Da werden Leute für unsinnige, zum Teil nicht nachvollziehbare Einschätzungen teuer bezahlt, während das Geld an anderer Stelle wichtiger wäre.
An jeder Schule eine/n ausgebildete/n Kinder- und Jugendpsychologen/in oder wenigstens eine/n Ansprechpartner/in, der/die absolut nichts mit dem Lehrkörper zu tun haben und deren Gespräche der gleichen Geheimhaltung wie z.B. das Arztgeheimnis unterliegen wären da bedeutend besser.
Und nein, kein "Vertrauenslehrer", ein/e Lehrer/in kann nie Vertraute/r eines/einer Schülers/Schülerin sein.
Dafür sollten u.a. Spielehersteller zur Kasse gebeten werden, dann wäre die Erziehung unserer Kinder in besseren Händen.

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Mauersegler

Sie würfeln hier allzu viel durcheinander.

1. Die Mitglieder von USK und FSK werden überhaupt nicht bezahlt, da sie ehrenamtlich arbeiten.

2. Die beiden Organisationen sind nicht staatlich, sondern werden von den jeweiligen Herstellerverbänden getragen. 

3. Im Prüfgremium der USK wirken auch Vertreter der Obersten Landesjugendbehörde mit, die werden für diese Mitwirkung aber ebenfalls nicht "teuer bezahlt". 

4. Auch ohne die USK hätten die jeweiligen Bildungsministerien keinen Cent mehr Geld übrig, um an jeder Schule Psychologinnen und Psychologen anzustellen. 

nie wieder spd

Wenn Jugendschützer ihre Aufgabe wirklich ernst nähmen, säßen sie den ganzen Tag im Internet und würden die dortigen Inhalte überprüfen und würden niemals fertig mit der Arbeit. 
Spiele sind dagegen verhältnismäßig harmlos. 

rin

"Minecraft zum Beispiel wäre ab 12. Aber da gibt es doch gar keinen aggressiven Inhalt, der jemandem schaden könnte", so seine Überzeugung."

Falsch!

Minecraft hat eine PEGI-Bewertung "ab 7 Jahren", ESBR-Bewertung "E = Everyone" und USK "ab 6 Jahren".

Problematisch sind auch nicht die Spielinhalte, sondern die Online-Chatfunktion, über welche auch Erwachsene mit Kindern in Kontakt treten könnten. Dafür gibt es wiederum Kinderkonten, welche die Möglichkeit, mit anderen gemeinsam zu spielen, deaktiviert. Ist freilich nur Augenwischerei, weil die Verantwortung damit vom Hersteller auf die Eltern geschoben wird.

Korrekt ist, dass die USK ein unzuverlässiges Kriterium ist. Ich kenne mein Kind: Ein FSK-6 Kinderfilm ist mit Vorsicht zu genießen, weil das Kind dargestellte Konfliktsituationen als realistische Alltagssituation begreift und beim Medienkonsum durchlebt, oft über Wochen. Fantasyfilme auch für ältere Kinder werden dagegen nicht als realistisch begriffen und sind schnell vergessen.

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gelassenbleiben

Meine Beobachtung als Laie: Bei kleinen Kindern gilt, Konflikte dürfen nicht zulang im Raum stehen, sondern müssen schnell wieder aufgelöst werden

Eine Folge Lassie reicht aus um kleine Kinder freiwillig hinter dem Sessel verschwinden und nur vorsichtig zum Fernsehen schauen zu lassen. Die Sendung mit der Maus, kleiner Eisbär, Maulwurf etc sind schöne Gegenbeispiele, Spannungsbogen bleibt kürzer. 

Ralfi1970b

Instragram, Youtube, TikTok, Facebook, böse Webseiten, Mail- und Messagedienste sind auch Medien, welche faktisch nicht kontrolliert werden (können) und voll sind mit unterschiedlichstem Aggressions-, Mobbing-, Porno-, Sucht- und Fakenews-Potentialen. 

Es gibt allgemein keinen Jugendschutz mehr [PUNKT]. Daran muss man sich gewöhnen oder einfach mal den Kindern die digitalen Medien vorenthalten.

Da ist der Jugendschutz für Computerspiele der letzte Punkt, über den nachgedacht bzw. optimiert werden muss. Vorallem, weil die Eltern mit ihrem Taschengeld diese "Hobbys" erst ermöglichen. 

Zuckerzucht

Süß. 

Antisemitische, rassistische, sexistische oder andere unangemessene Inhalte oder auch Mobbing durch Mitspieler seien Gründe dafür, dass beispielsweise ein harmloses Game wie Minecraft erst ab 12 Jahren zu empfehlen ist.

Dann verbringt halt lieber seine Zeit auf Insta, TikTok und co. weil da GARNICHTS reglementiert ist.

Wie verpennt kann man sein, dass man in den Chats von Minecraft und co Gefahren sieht, sich aber eine gesamte Gesellschaft for free auf den „sozialen“ Medien radikalisieren lassen kann und sich daran NICHTS ändert. 

Klar, es ist schön, dass hier Gefahren erkannt wurden weil es in diesen Chats teilweise wirklich schlimm zu geht. Aber radikalisiert haben sich diejenigen, die diese Chats als Selbstdarstellungsplattform benutzen, auf TikTok und co. 

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Nachfragerin

Dem kann ich nur zustimmen. Computerspiele haben den Vorteil, dass man in einem definierten Rahmen aktiv ist, statt sich passiv von fragwürdigen Inhalten berieseln zu lassen.

mispel

Wenn man solche Spiele haben möchte, kommt man da auch dran. Ich habe in meiner Jugend auch ab und an FSK 18-Spiele gespielt. Die wurden dann halt auf LAN-Partys getauscht. Heutzutage kommt man da wahrscheinlich noch viel leichter dran. Die Verantwortung liegt hier ganz klar beim Elternhaus, das für die Entwicklung des Jugendlichen verantwortlich ist. Jugendliche mit einer gefestigten emotionalen Persönlichkeit werden von solchen Spielen Null tangiert.

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gelassenbleiben

Jugendliche mit einer gefestigten emotionalen Persönlichkeit werden von solchen Spielen Null tangiert.

Die wenigen  Amokläufer, die vielleicht doch tangiert wurden, reichen völlig aus, um (Jugend) Verbote zu rechtfertigen

Silverfuxx

Ich fand es zu meiner Zeit albern und nervig. Damals habe ich diverse Titel, die ich Original haben wollte, in Österreich bzw. England bestellt.

Heutzutage sehe ich zumindest auch das Problem mit dem Ingame-Käufen. Ich kenne Kinder, die haben für Pokemon Go einiges an Geld auf dem Handy ihrer Eltern ausgegeben. Aber naja, so lernen sie es. Die Kinder wie die Eltern.

Ebenfalls problematisch ist bei diversen Online-Games 
Ein besonderes Problem sei, das viele Mobile Games dazu verleiten, immer mehr zu spielen, zum Beispiel durch Belohnungen für tägliches Zocken, durch soziale Verpflichtungen gegenüber Mitspielern und durch Aufforderungen, zu bestimmten Zeiten zu spielen.

Kenne ich selber auch, irgendwann muss man das einfach lassen.

Ich würde wohl eine Einteilung in U12 und Ü12 machen. Letztlich aber ist es allein die Aufgabe der Eltern, darauf zu achten, was die Kinder zocken.

Lucinda_in_tenebris

Die FSK (Freiwillige ! Selbstkontrolle) ist eine Orientierung für alle Eltern und Erzieher, aber genutzt wird sie eigentlich nur von jenen, die ein Sinn für Sorgfaltspflichten haben und das sind eh diejenigen, die sich immer selbst auch ein Bild machen. Das kann man leider heutzutage sehr vielen Erziehungsberechtigten absprechen. Zombiefilme schauen, Ballar-Spiele bis 3h nachts zocken und auf Altersbegrenzungen pfeifen sind längst Teil der neuen ganzjährigen Halloweenkultur.  Zurück bleiben Kinder, in deren Phantasie es nur noch um metzeln, morden und zerhacken geht.

Ich glaube das FSK label könnte komplett weggelassen werden, ohne das es irgendwelche Verschlimmerungen auslösen würde.

werner1955

Reichen die Altersgrenzen ?

Nein.

Werner40

Den Kindern Medienkompetenz beizubringen ist in erster Linie Sache der Eltern. FSK Angaben dienen zur Orientierung.

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Mendeleev

Ich habe von Fällen gehört in denen Eltern entgangen ist dass ihr 12jähriger Spross Ballerspiele im Internet spielt. 

Der prahlte damit auf dem Pausenhof, Lehrkräfte kriegen davon Wind und zeigen die Eltern beim Jugendamt wegen „Kindeswohlgefährdung“ an.

Eltern haben den Schwarzen Peter weil der Staat sich einen schlanken Fuß macht … 


 

SirTaki

Wer Selbstkontrolle für einen verlässlichen Faktor für Jugendschutz hält, der irrt. Selbstkontrolle orientiert sich am  Kinderschutz. Das heißt aber nicht, dass da alles wirklich gut m Sinne des Gesetzes abläuft.

Der Staat hat die Aufsicht und bestimmt die Gesetzeslage. Umfassende Kontrolle bis in den Privatbereich gibt's nicht. Da kann auch ein indiziertes oder verbotenes Spiel zugänglich gemacht werden.

Selbstkontrolle flankiert das nur. Gibt Altersempfehlung. Verbote spricht dagegen der Staat aus.

Wichtiger wäre, die mittlerweile raffinierten Tricks von Kindern  mit einem Selbstschutzmechanismus zu versehen, der nicht einfach geknackt werden kann . Und dieser kann dann nur mit Registration und Zustimmung  der Eltern entfernt werden, wenn das Kind die Altersgrenze überschritten hat. 

Die Software kann hier ausgebaut werden. Aber auch das dürfte nur erschweren, aber keine Garantie sein, dass Kinderschutz anderweitig umgangen wird, wenn Spiele zugänglich gemacht werden.

Vector-cal.45

Ich vermute, dass die meisten der Foristen keinen oder kaum einen Bug zu Videospielen haben.


Die im Artikel geschilderten Problematiken kann ich so bestätigen. Ein Beispiel ist Roblox, immerhin von vielen „Medienpädagogen“ empfohlen,  wobei es gar nicht möglich ist, die ständig hochgeladenen neuen Spiele und Spieleinhalte zeitnah zu prüfen und ggf. zu sperren.

Ingesamt eine Thematik, der man sich als Eltern heutzutage gar nicht mehr entziehen kann.

Man muss sich damit befassen, zumindest einen Überblick verschaffen.

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Vector-cal.45

„Bezug“ natürlich, sorry.

krautbauer

Ein Vertreter von Spielen mit hohem Suchtfaktor ist Brawl Stars, ein MOBA. Ist ab 12 Jahren freigegeben (USK) und PEGI empfiehlt sogar schon ab 7 Jahren. Das ist unverantwortlich!

Die Altersgrenzen sind eine Orientierung für Eltern, diese sollten aber passen.

Ansonsten wäre ich noch für eine Abgabe der Branche für Prävention, Beratung und Therapie. Umgehend!

Nettie

Da solche Altersgrenzen eigentlich nur ‚pro Forma‘ sind (da sie wie Spielfilme im TV-Nachtprogramm ohne Weiteres ignoriert werden können, ist ihre Höhe im Grunde nur eine freundliche Empfehlung bzw. ein Anhaltspunkt.

Das größere Problem dürfte in solchen ‚Anreizen‘ - sowohl für Anbieter wie Spieler - liegen; wobei nur die Interessen- bzw. Motivationslagen unterschiedlich sind (Ersteren geht es um die Schaffung von Abhängigkeiten, um die dann im ‚Erfolgsfall‘ - wenn die Spieler dann in die Falle gegangen bzw. nicht mehr frei sind - umso besser zur Mehrung seines geschäftlichen Erfolgs ausnutzen zu können, Letzteren um die Befriedigung ihres so künstlich geschaffenen ‚Bedürfnisse‘):

„Ein besonderes Problem sei, das viele Mobile Games dazu verleiten, immer mehr zu spielen, zum Beispiel durch Belohnungen für tägliches Zocken, durch soziale Verpflichtungen gegenüber Mitspielern und durch Aufforderungen, zu bestimmten Zeiten zu spielen“.

wenigfahrer

Da müssen Eltern schon aufpassen, Spiele werden auch getauscht in der Gruppe zu der man gehört, die ganzen Kriegs und Ballerspiele sind meiner Meinung nach nicht gut, verhindern lässt sich aber nichts, egal was da drauf steht.