Ihre Meinung zu Experten schlagen "Kinderstartgeld" vor - wie sinnvoll ist das?
Der Sachverständigenrat Wirtschaft plädiert für ein staatlich finanziertes "Kinderstartgeld" für alle Kinder ab sechs Jahren. Wie sinnvoll wäre das - und könnte es die Finanzbildung in Deutschland stärken? Von Till Bücker.
kann das nicht jede Familie selber - in Eigenregie machen ?
also das Kindergeld meiner Tochter floss auf ein Sparbuch
und mit 18 kriegte sie es ausbezahlt, kann ja jeder ausrechen was da zusammenkommt
wenn sie sich ein Auto kaufen will - mir angenehmer eine Wohnung, reicht das für die Anzahlung
und dann das jammern (kein Geld) ....
also meine Mutter war Alleinerziehend (zumindest ne Zeitlang) und Kindergeld gab es in den 50ern nicht auch wenn einige das vehement bestreiten (zumindest fürs erste/zweite Kind)
die kam auch durch
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Ich verstehe Ihren Beitrag in dem Zusammenhang nicht.
Sie selbst haben kein Ersparten ausgezahlt bekommen und kamen auch ohne Aktien durch.
Ihrer Tochter haben Sie auch keine Aktien gekauft, weil Sie das Kindergeld für sie sparen konnten (wer kann, der kann).
Und was hat das jetzt mit wirtschaftlicher Bildung und Umgang mit Aktien zu tun?
sie haben Recht
nichts
lediglich dass jede Familie doch so viel Geld haben müsste (ohne Staat) was für ihre Kinder auf die Beine zu stellen
Sparbuch oder ein Aktiendepot
Ach so, wie soll es gehen, priv. Rentenvorsorge, priv. Pflegevorsorge usw.? Ach ich ich vergesse ja, sie haben genug Kapital, andere verdienen nicht so viel.
was soll der persönliche Angriff ?
ich musste mein Geld erarbeiten
ohne reiche Eltern oder Schwiegereltern
warum soll das ein anderer nicht auch schaffen
Zitat: "warum soll das ein anderer nicht auch schaffen" Vielleicht weil Sie mit Ihrer Erfahrung nicht das Maß aller Dinge sind, vor allem für Menschen und Familien, die andere Härten zu schultern hatten oder haben als Sie.
Ich musste mein Geld erarbeiten
ohne reiche Eltern oder Schwiegereltern
Das mussten andere auch, selbst mit "reichen Eltern". Was Schwiegereltern bezüglich des Themas damit zu tun haben kann ich nicht nachvollziehen!
Fast alle erarbeiten ihr Geld. Aber Schlaraffia (der Nachkriegsboom) ist lange vorbei und es ist heute viel schwieriger als vor 40 Jahren und provokante Hungerlöhne, die das Aufstocken nötig gemacht haben, gabs damals auch nicht. Wenn man den Artikel gelesen hat, erübrigen sich stolze Anekdoten aus dem Nimmerland des geschenkten Booms. Die Realität heute ist entschieden anders und ändert sich nach 2030 nochmals entscheidend.
Aber Schlaraffia (der Nachkriegsboom) ist lange vorbei und es ist heute viel schwieriger als vor 40 Jahren und provokante Hungerlöhne, die das Aufstocken nötig gemacht haben, gabs damals auch nicht.
Ich weiß nicht wie alt Sie sind, aber vor 40 Jahren gab es noch keinen Mindestlohn, auch die Arbeitszeiten waren höher. Als ich 1975 meine Lehre begann gab es den Begriff Schlaraffia noch nicht, weil es nie Schlaraffia gab!
Höhere Arbeitszeiten sind kein Indikator für mehr Arbeitsbelastung und niemand kann mir erzählen, daß es damals stressiger war, um nur über die Runden zu kommen.
Es mag keinen Mindestlohn gegeben haben, aber die Schere arm\/reich war lange nicht so weit auf wie heute.
Ich finde "Schlaraffenland" nicht so sehr weit hergeholt, wenn man die Bedingungen nach dem guten Geschäft mit den "Gastarbeitern" und den goldenen Konjunkturzeiten bis 1973 mit Heute vergleicht.
Lassen Sie sich nicht provozieren. Wer heute mit Eigenleistung argumentiert, wird ad hoc ruhig gestellt. Leistung wird heute als sittenwidrig angesehen. Der Vollkaskobürger verlangt, daß alles von Alleine, also den wenigen Fleißigen, erledigt wird.
irgendwann wird aber niemand mehr Mrlkkuh seun wollen und entweder auch hinwerfen oder abwandern.
Dann muss der Vollkaskobürger zusehen, was er macht..
Wer heute mit Eigenleistung argumentiert, wird ad hoc ruhig gestellt. Leistung wird heute als sittenwidrig angesehen
Aus welchen der hier verfassten Kommentare entnehmen Sie das?
Wie kommen Sie nivht darauf?
Jeder will immer mehr Geld vim Staat ohne jegliche Gegenleistung.
Jeder will immer mehr Geld vim Staat ohne jegliche Gegenleistung.
Zu solch einer sinnfreien Behauptung fällt mir nichts mehr ein!
Sie sollten nicht von sich auf mich schließen!
Wie kommen Sie nivht darauf?
Sie liefern nicht den Beweis Ihrer Behauptung.
Zitat: "Wer heute mit Eigenleistung argumentiert, wird ad hoc ruhig gestellt. Leistung wird heute als sittenwidrig angesehen."
Das nenne ich eine Provokation, genau auf der Linie, z.B. Bürgergeldberechtigte zu verdächtigen, sie wollten nichts leisten, und Sozialstaat als Vollkasko zu verunglimpfen. Die Entsolidarisierung unserer Gesellschaft schreitet voran.
Da haben Sie recht. Warum spalten Sie also? Warum bringen sie Dinge durcheinander?
Entschuldigung, aber Sie und der User haben doch keine Ahnung.
Es gibt Menschen, die sich den Arsch aufreißen, um ihren Kinderrn ein guten Vorbild zu sein. Die arbeiten, nehmen dafür 3 Std. Fahrweg auf sich und haben am Ende des Monats nicht viel erwirtschaftet.
Dann kommen die immensen Kosten (Miete, Betriebskosten, Kindergarten, Schule, evtl. Studium usw.) dazu.
Und wenn es sich nicht um Gehälter oberhalb von 3000 € handelt, wird das echt schwierig.
Und dann können noch andere Erschwernisse dazu kommen - wie Krankheit (eigene, PartnerIn, Eltern).
"Ach so, wie soll es gehen, priv. Rentenvorsorge, priv. Pflegevorsorge usw.?"
Auch Kleinvieh macht Mist.
10 Euro kommen vom Staar, brauchen Sie schonmal nichts tun. Vielleicht etwas Interesse zeigen wäre gut, ist ja für die Kinder und selber wird man davon auch nicht dümmer.
Auch die Menschen mit wenig Einkommen sollten private Vorsorge betreiben, das geht schon mit kleinsten Beträgen, kommt halt nur nicht überschwänglich viel am Ende raus.
Sie können es halt nicht jedem Recht machen. Aber den Kindern sollte man die Chance nicht verwehren, nur weil man selber nicht genug vorsorgen konnte. Aus welchen Gründen auch immer.
Vom Staat kommt gar nichts. Der Staat verschenkt. Bezahlen muss es der Steuerzahler. Es ist also mitnichten so, daß man nichts tum.müsste.
"Der Staat verschenkt. Bezahlen muss es der Steuerzahler. "
Sie kennen den Unterschied zwischen verschenken und investieren?
Als Bürger dieses Landes sollte man sich als Teil seiner Gesellschaft verstehen und nicht als miesepetriger Zeitgenosse.
Sie werden schon nicht arm werden an den monatlichen 10 Euro für ihre Kinder.
sie haben genug Kapital, andere verdienen nicht so viel.
Hier würde ich einwerfen, dass es einen Unterschied gibt zwischen verdienen und bekommen
Fleiß und eine hohe Stundenanzahl bedeutet nicht automatisch, dass Menschen viel Geld für ihre Leistungen bekommen.
Im Umkehrschluss sind arme Familien nicht per se faul.
"kann das nicht jede Familie selber - in Eigenregie machen ?
also das Kindergeld meiner Tochter floss auf ein Sparbuch
und mit 18 kriegte sie es ausbezahlt, kann ja jeder ausrechen was da zusammenkommt..."
Nein, kann ich mir nicht ausrechnen. Verraten Sie es bitte nicht, auch wenn's schwerfällt. Seit ich weiß, was die Kumpels aus den 70ern auf dem Sparbuch hatten nach der Konfirmation, kann ich mir einen Reim darauf machen, was zu frühes "arbeitendes Geld" mit Menschen in der Entwicklung machen kann und warum die jetzt jammern und Rechtsextremisten wählen, wegen Wohlstandsverlust im Promillebereich.
Daß diese Reportage 5 Jahre vor dem Rand des riesigen, brodelnden Demographiekraters sich auf eine aufgenötigte Spurensuche begibt für die Zeit nach 2030, wenn der Proporz, der das Verhältnis arbeitende Bevölkerung — Rentner anzeigt, langsam auf 2:1 zugeht, ist informativ und entwaffnend. Finanzkompetenz bis in den Kindergarten wird uns retten...
ich weiß nicht wer "Rechtsextremisten" wählt
ist mir auch gleichgültig
jeder wird wohl seine Gründe haben die oder die anderen zu wählen
Mir ist nicht gleichgültig, wer Rechtsextremisten wählt. Vielen anderen auch nicht.
Seit ich weiß, was die Kumpels aus den 70ern auf dem Sparbuch hatten nach der Konfirmation, kann ich mir einen Reim darauf machen, was zu frühes "arbeitendes Geld" mit Menschen in der Entwicklung machen kann und warum die jetzt jammern und Rechtsextremisten wählen, wegen Wohlstandsverlust im Promillebereich.
Also mehr Unsinn kann man sich nicht zusammen reimen, und das man außerdem bei jedwedem Thema auf Rechtsextremismus ablenkt und damit themenfremd nach Lösungen sucht, das ist schon schwer auszuhalten!
Meine Frau stammt aus einem Land, in dem es normal ist darauf vorbereitet zu sein, von jetzt auf gleich bei Null (in Zahlen 0) anzufangen zu müssen. Dafür bewundere ich sie und so nach und nach verstehe ich, warum so viele Leute Angst vor Migranten haben, die oft mit Nichts kommen, so wie die Abgebrannten nach dem verlorenen Krieg bei uns. Neid ist eine Facette davon.
Und hier wüten die BürgerInnen, wenn Ihnen eine Rezession droht, die aufgrund äußerer Bedingungen wie Kriege und Klima nahezu folgerichtig erscheint. Trotzdem ist es immer noch Wohlstand auf hohem Niveau. Könnte es nicht sein daß es ein Anspruchsproblem gibt mit enthobenen Erwartungen, die angesichts des kommenden echten Demographiekrise eine andere Haltung und andere Lösungen als Finanzunterricht für klein Fritzchen erfordern?
Und hier wüten die BürgerInnen, wenn Ihnen eine Rezession droht, die aufgrund äußerer Bedingungen wie Kriege und Klima nahezu folgerichtig erscheint. Trotzdem ist es immer noch Wohlstand auf hohem Niveau
Da gebe ich Ihnen Recht das Bürger auf hohem Niveau jammern, nur Wohlstand fällt nicht vom Himmel, die meißten haben sich ihn hart erarbeitet und verdient, mit psyschichen und körperlichen Einsatz und Verlusten. Was man hat gibt man verständlicherweise ungern ab, und von "nichts" kommt bekanntlich nichts.
➢ also das Kindergeld meiner Tochter floss auf ein Sparbuch. und mit 18 kriegte sie es ausbezahlt, kann ja jeder ausrechen was da zusammenkommt...
Das ist schön für Sie, noch mehr für Ihre Tochter.
Sie gehören aber zu den Gutverdienenden, die das Kindergeld ohne Probleme als Sparguthaben zur Seite legen konnten. Sie sind beim Median-Vermögen auf der Seite der 50% oberhalb vom Medianwert, auf der Seite der Reichen.
Das Anekdotenunwesen der Begüterten hat noch nie dazu getaugt,
den nicht vom Leben Begünstigten den Spiegel vorzuhalten, macht es doch genau wie ich.
Spieglein, Spieglein an der Wand, wer ist der Sparbuchkönig im Land …?
Danke, wenn Ihre Beiträge nicht so manches Geplänkel auf Augenhöhe mit den Erhabenen des Komödiantenhimmels heben würden...
„Das Anekdotenunwesen der Begüterten hat noch nie dazu getaugt,
den nicht vom Leben Begünstigten den Spiegel vorzuhalten, macht es doch genau wie ich.“
Wenn ich Ihren Kommentar lese (und auch andere ähnliche Kommentare von verschiedenen Foristen in der Vergangenheit), dann gibt es die Begünstigten und die Nichtbegünstigten, und wer zu welcher Gruppe gehört, ist im wesentlichen schicksalhaft. Ist ein nettes Narrativ, weil man sich dann nicht selbst vorwerfen muss, dass man nur deshalb versagt hat, weil man selbst zu wenig tat.
@Sisyphos3 habe ich so verstanden, dass er nicht mit dem goldenen Löffel im Mund geboren wurde, sondern sich seinen jetzigen Wohlstand durch Fleiß und Ausdauer selbst erarbeitet hat. Davon kann ich selbst auch ein Lied singen. Und ja, das geht! Ob man zu einem gewissen Wohlstand gelangt, liegt - von wenigen Ausnahmen abgesehen - an einem selbst. Passt aber nicht ins linke Weltbild.
Wunderbar, dass es bei Ihnen gut lief.
Kindergeld haben wir auch gespart. Wir hatten das Glück, dass wir uns das gerade so erlauben konnten. Reiche Eltern und Schwiegereltern hatten wir auch nicht.
Wir haben sogar privat für unsere Rente vorgesorgt. Kam ein hübsches Sümmchen zusammen. Aber nicht jeder hat so viel Glück, ja auch Glück, wie Sie. Meine/unsere private Altersvorsorge hat die Pflege meines Mannes aufgefressen.
Und nun zum eigentlichen Thema. Ich glaube nicht, dass Sie die heutigen Zeiten mit früher vergleichen können. Kinder sind heute deutlich kostspieliger (schreckliches Wort in Zusammenhang mit Kindern). Alleine wenn ich schaue, was bei uns ein Kita- bzw. Kindergartenplatz kostet. Da reicht nicht mal das Kindergeld. Und in der Schule geht's dann weiter. War zu der Zeit, als ich Kind war, alles nicht.