Ihre Meinung zu Wieso es so wenige Nobelpreisträgerinnen gibt
Diese Woche werden die Nobelpreisträger verkündet. Bislang waren nicht mal sieben Prozent aller Ausgezeichneten Frauen. Allerdings gibt es wohl eine vorsichtige Trendwende. Von Sofie Donges.
Sind Frauen schlechter in der Forschung?"
Nein, Nur sind Sie sehr sehr viel weniger.
Viele ander Berufe mit mehr Work.Life oder Lifestyle sind intresanter für Frauen. MINT Fächer haben bei Ihnen keinen guten Ruf.
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>> Viele ander Berufe mit mehr Work.Life oder Lifestyle sind intresanter für Frauen.
Warum? Basierend auf welchen Studien?
>> MINT Fächer haben bei Ihnen keinen guten Ruf.
Warum? Basierend auf welchen Studien?
Nur meine lebenserfahrung nach 50 jahren Arbeit.
Lebenserfahrung in der Wissenschaft?
Haben Sie je Ihren Arbeitsort gewechselt?
"Viele ander Berufe mit mehr Work.Life oder Lifestyle sind intresanter für Frauen."
Mir graut bei Ihrer Vorstellung über Frauen. Nur weil Ihre Frau, den Weg zu ihrer und Ihrer "Work.Life und Lifestyle" zu Ihrem persönlichen Wohl gewählt hat, steht Ihnen, ja Ihnen, nicht zu, sich ein Urteil über Frauen und was sie wollen, zu erlauben.
Was wären das denn für Berufe mit "Work.Life oder Lifestyle"? Verkäuferin? Friseurin? Erzieherin? Putzfrau?
Entschuldigung für den Schachtelsatz, aber solche Aussagen bringen mich auf die Palme 😡.
Mir graut bei Ihrer Vorstellung über Frauen.?
Ist Ihr gutes Recht.
Ich persönlich halte mich an Fakten, Tatsachen. In der Forschung sind sehr wenige Frauen aktiv. Das bestätigt auch meine mehr als 50 Jahre lebens und Arbeitserfahrung.
Ihre Lebenserfahrung aus 50 Jahren Forschung?
Werner1955 kann sich da gut hineinversetzen, er hat wohl wie früher viele Frauen (diese allerdings unfreiwillig) sich entschlossen nicht den Bildungsweg einzuschlagen (büffeln konnte er sich sparen) um eine bessere work-life balance genuessen zu dürfen (8-16Uhr Tag, statt 12h+ Leitungsfunktionen)
Per se “interessanter für Frauen”? Naja, wenn dann durch Sozialisation aber nicht ab Geburt
Ok.
Un dimmernoch kann man keinen Ansturm von Frauen auf Mintfächer in der Forschung erkennen.
Warum?
Früher lag das wohl vor allem an der Erziehung und weniger an dem Ruf der Fächer. Viele Väter (und auch Mütter) waren der Meinung, dass ihre Töchter für handwerkliche und technische Dinge nicht „taugen“ und sie lieber was anderes machen sollen. Inzwischen hat sich das doch etwas gewandelt und es gibt auch in MINT Berufen mehr Frauen. Ob diese dann aber die gleichen Bedingungen vorfinden und gleichberechtigt behandelt werden steht auf einem anderen Blatt Papier.
Früher ?
Wann sollte das sein? Schon immer konnten aktive selbstbestimmte Menschen und auch Frauen das erreichen was Sie wollten.
Nur war immer von allen harte Arbeit und persönliche Leistung dazu notwendig.
Das aliest sagt Ihnen Ihr gesunder Menschenverstand, vermutlich.
Ach so! MINT-Fächer haben bei Frauen keinen guten Ruf. Und ich dachte schon, es hätte mit den Klischees zu tun und mit einer gesellschaftlich geprägten Männerdominanz.
Ganz neuer Forschungsansatz: dann wollten Frauen auch gar keinen Beruf und kein eigenes Konto, solange der Mann zustimmen musste...
Toll.