Die Nobelpreisträger für Physik, Pierre Agostini (l-r), Ferenc Krausz, und Anne L'Huillier sowie Moungi G. Bawendi, Nobelpreisträger für Chemie, bei der Verleihung des Nobelpreises in der Konzerthalle.

Ihre Meinung zu Wieso es so wenige Nobelpreisträgerinnen gibt

Diese Woche werden die Nobelpreisträger verkündet. Bislang waren nicht mal sieben Prozent aller Ausgezeichneten Frauen. Allerdings gibt es wohl eine vorsichtige Trendwende. Von Sofie Donges.

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150 Kommentare

Kommentare

werner1955

Sind Frauen schlechter in der Forschung?"

Nein, Nur sind Sie sehr sehr viel weniger. 
Viele ander Berufe mit mehr Work.Life oder Lifestyle sind intresanter für  Frauen. MINT Fächer haben bei Ihnen keinen guten Ruf. 

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wie-

>> Viele ander Berufe mit mehr Work.Life oder Lifestyle sind intresanter für  Frauen.

Warum? Basierend auf welchen Studien?

>> MINT Fächer haben bei Ihnen keinen guten Ruf. 

Warum? Basierend auf welchen Studien?

werner1955

Nur meine lebenserfahrung nach 50 jahren Arbeit. 

Mauersegler

Lebenserfahrung in der Wissenschaft?

melancholeriker

Haben Sie je Ihren Arbeitsort gewechselt? 

MargaretaK.

"Viele ander Berufe mit mehr Work.Life oder Lifestyle sind intresanter für  Frauen."

Mir graut bei Ihrer Vorstellung über Frauen. Nur weil Ihre Frau, den Weg zu ihrer und Ihrer "Work.Life und Lifestyle" zu Ihrem persönlichen Wohl gewählt hat, steht Ihnen, ja Ihnen, nicht zu, sich ein Urteil über Frauen und was sie wollen, zu erlauben.

Was wären das denn für Berufe mit "Work.Life oder Lifestyle"? Verkäuferin? Friseurin? Erzieherin? Putzfrau?

Entschuldigung für den Schachtelsatz, aber solche Aussagen bringen mich auf die Palme 😡. 

werner1955

Mir graut bei Ihrer Vorstellung über Frauen.?

Ist Ihr gutes Recht. 
Ich persönlich halte mich an Fakten, Tatsachen. In der Forschung sind sehr wenige Frauen aktiv. Das bestätigt auch meine mehr als 50 Jahre lebens und Arbeitserfahrung. 

Mauersegler

Ihre Lebenserfahrung aus 50 Jahren Forschung?

gelassenbleiben

Werner1955 kann sich da gut hineinversetzen, er hat wohl wie früher viele Frauen (diese allerdings unfreiwillig)  sich entschlossen nicht den Bildungsweg einzuschlagen (büffeln konnte er sich sparen) um eine bessere work-life balance genuessen zu dürfen (8-16Uhr Tag, statt 12h+ Leitungsfunktionen)

AuroRa

Per se “interessanter für Frauen”? Naja, wenn dann durch Sozialisation aber nicht ab Geburt 

werner1955

Ok.
Un dimmernoch kann man keinen Ansturm von Frauen auf Mintfächer in der Forschung erkennen. 
Warum? 

 

Bahnfahrerin

Früher lag das wohl vor allem an der Erziehung und weniger an dem Ruf der Fächer. Viele Väter (und auch Mütter) waren der Meinung, dass ihre Töchter für handwerkliche und technische Dinge nicht „taugen“ und sie lieber was anderes machen sollen. Inzwischen hat sich das doch etwas gewandelt und es gibt auch in MINT Berufen mehr Frauen. Ob diese dann aber die gleichen Bedingungen vorfinden und gleichberechtigt behandelt werden steht auf einem anderen Blatt Papier. 

werner1955

Früher ?
Wann sollte das sein?  Schon immer konnten aktive selbstbestimmte Menschen und auch Frauen das erreichen was Sie wollten. 
Nur war immer von allen harte Arbeit und persönliche Leistung dazu notwendig. 
 

harry_up

Das aliest sagt Ihnen Ihr gesunder Menschenverstand, vermutlich. 

NieWiederAfd

Ach so! MINT-Fächer haben bei Frauen keinen guten Ruf. Und ich dachte schon, es hätte mit den Klischees zu tun und mit einer gesellschaftlich geprägten Männerdominanz.

Ganz neuer Forschungsansatz: dann wollten Frauen auch gar keinen Beruf und kein eigenes Konto, solange der Mann zustimmen musste...

Toll.

Juwa

Gesellschaftlicher Wandel ist zäh und langsam. Vor allem in hohen Positionen und wichtigen Aufgaben werden Frauen heute noch deutlich benachteiligt. Der Nobelpreis spiegelt diese Benachteiligung wieder. Es gibt aber auch andere Verzerrungen. So sind bestimmte Nationalitäten unter Berücksichtigung der Bevölkerungsgröße wie die der USA überrepräsentiert.

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wie-

>> So sind bestimmte Nationalitäten unter Berücksichtigung der Bevölkerungsgröße wie die der USA überrepräsentiert.

Vielleicht weil in den vielen Nationen dieser einen Welt Forschung und Lehre anders gefördert, strukturiert, organisiert, vernetzt sind?

Account gelöscht

Und dann gibt es Leute, die sich angesichts dieser Zahlen über Begriffe wie "Wissenschaftler:innen" oder "Forschende" mokieren. Merke: Die Sprache spiegelt gesellschaftliche Prozesse und Stimmungen, sie wirkt allgemein meinungsbildend. Wer vom "Genderwahn" spricht, will damit auch was bewirken- oder verhindern!

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Mauersegler

So ist es. Was man nicht benennt, existiert nicht. 

mispel

Und dann gibt es Leute, die sich angesichts dieser Zahlen über Begriffe wie "Wissenschaftler:innen" oder "Forschende" mokieren. Merke: Die Sprache spiegelt gesellschaftliche Prozesse und Stimmungen, sie wirkt allgemein meinungsbildend. Wer vom "Genderwahn" spricht, will damit auch was bewirken- oder verhindern!

Wird immer wieder gerne behauptet. Aber bei der Behauptung bleibt es dann auch. Belege Fehlanzeige. Die Behauptung scheitert schon an der Realität, denn ganz ohne Gendern ist die Zahl weiblicher Lehrer nach Jahrzehnten deutlich höher als die der männlichen. Das hätte ja gemäß der Behaptung nie passieren können.

Lichtinsdunkle

"Merke: Die Sprache spiegelt gesellschaftliche Prozesse und Stimmungen, sie wirkt allgemein meinungsbildend. Wer vom "Genderwahn" spricht, will damit auch was bewirken- oder verhindern!"

Unsinn. Das ist eine völlig unzulässige Vereinfachung von komplexeren Themen mit dem Zweck, den Finger auf vermeintlich "Schuldige" zeigen zu können. 

 

 

Mauersegler

Wer seine Kommenter mit "Unsinn" beginnt und ohne jedes Argument beendet, möchte ganz offensichtlich nicht diskutieren, sondern agitieren.

Bahnfahrerin

Also ich habe nicht den Eindruck, dass Gebdersprache die Gleichberechtigung im Beruf fördert - von der merke ich bis heute wenig und das hat sich auch in den letzten Jahren nicht geändert. 

Wenn hier in der TS dafür wieder mal von „menstruierenden Personen“ geschrieben wird stellt es mir dagegen eher die Nägel auf. 

Sisyphos3

schwierige Frage

vielleicht ne Quote einführen

 ))grins((

es gibt auch relativ wenige aus Afrika, 

Araber scheinen auch benachteiligt zu sein (??)

 

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wie-

>> es gibt auch relativ wenige aus Afrika, 

Wie viele erstklassige und mit Millionenbeträgen etablierte Forschungsinstitute kennen Sie, die auf dem afrikanischen Kontinent beheimatet sind?

Sisyphos3

ich schrieb dass wenige Nobelpreisträger aus Afrika kommen (oder aus arabischen Staaten)

zu den Gründen sagte ich nichts

von daher verstehe ich ihren Einwand nicht

harry_up

Was Sinnvolles ist Ihnen (wieder mal) nicht eingefallen?

watchcat

Es gibt drei Erklärungsansätze. Der erste ist sexistisch (Frauen sind weniger leistungsfähig), der zweite ist feministisch (Unterdrückung ist der Grund für die ungleichen Resultate) und der dritte ist realistisch (Frauen haben einfach eine sehr verlockende Alternarive und müssen sich nicht unbedingt durch besondere Leistungen auszeichnen, um Erfolg im Leben zu haben). Frauen haben biologish den Vorteil, dass sie inerent wertvoll sind, während Männer nur dann als wertvoll angesehen werden, wenn sie besonderes leisten.

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watchcat

Ich bin mir der Tippfehler bewusst. Auf Tagesschau.de ist es für mich seit jeher beinahe unmöglich zu tippen. Egal auf welchem Gerät. So sieht das aus, wenn ich nicht jedes Wort korrigiere: Es ist eine wahre Freude auf tangeschaut zund tippen. Aus unerfindlichen Grunden spennt autokorrekt auf Tagesschau kOmelett. 

harry_up

Geht mir genauso.

Hat aber den Vorteil, dass man seine geistigen Ergüsse vor dem Speichern nochmal durchsieht und korrigieren kann.

Ansonsten sist das so win hier aUS... :-)

Mauersegler

Schreiben Sie auf einem Computer,  Smartphones taugen sowieso nicht zum Verfassen von Texten. Aber wenn ich das unterwegs mal versuche, sieht es genauso aus wie bei Ihnen. 

AuroRa

“Lustig”, 1. und 3. sind beide sexistisch. Noch nicht bemerkt? 

AuroRa

“Es hinterlässt ein verzerrtes Bild der Wissenschaft, wenn man immer nur alte Männer als große Preisträger wahrnimmt", sagt er. "Da denkt man doch: Sind Frauen schlechter in der Forschung?"


Ich gehe mal davon aus, dass hier der seltene Fall eintritt, dass wir uns im Forum einig sind, wenn behauptet wird, dass es jedenfalls NICHT daran liegt, dass Frauen “schlechter, fauler, dümmer” seien. 
 

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harry_up

So ist es wohl, gottlob. 

gelassenbleiben

Sie geben sich Illusionen hin. Nach der Afghaninnen Diskussion vorgestern (?) würde ich hier im Forum nichts mehr ausschliessen.

Tino Winkler

So ist das mit dem geringen Anteil an Frauen, Kriegsherren sind zu 100% „Männer“.  

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nie wieder spd

Kriegsherren sind auch Frauen. Maggie Thatcher, viele Vorständinnen der europäisch - adeligen Clanverbrecherfamilien, Cleopatra auch, glaube ich. Sicher gibt es noch viel mehr Beispiele 

Vector-cal.45

Ursula von der Leyen?

nie wieder spd

Stimmt. Wie konnte ich die vergessen?

nie wieder spd

Es bedeutet mir unglaublich viel, es ist unglaublich. Und wie Sie wissen, bekommen nicht besonders viele Frauen diesen Preis. Es ist wirklich etwas Besonderes.“

Und damit dieser Preis  für Frauen etwas Besonderes bleibt, wird er an solche nur spärlich vergeben. 

Wie sieht es denn mit den Nobelpreisen für Lgbtq+++ - Forscherinnen aus? 
Sind die angemessen vertreten unter den Nobelpreisträgerinnen? Oder ist der Nobelpreis unter denen etwas noch Besondereres?

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harry_up

Herrjeh, sowas musste ja kommen.

NieWiederAfd

Die sexuelle Identität und Orientierung ist  bei NobelpreisträgerInnen meist kein öffentlich bekanntes oder gar zu benennendes Merkmal.

2022 ging der Nobelpreis für Chemie u.a. an Carolyn Bertozzi, die sich seit Jahrzehnten für LGBTIQ*-Rechte engagiert. 

2015 wurde Kasha Nabagesera für ihr Engagement für die Menschenrechte Homosexueller in Uganda mit dem alternativen Nobelpreis geehrt. 

Mendeleev

Die „historische Erklärung“ im Artikel ist auch nicht richtig - oder nur zum Teil:


Marie Curie hat zB vor mehr als hundert Jahren gleich zwei mal einen Nobelpreis bekommen! 

Ich kenne sehr viele weibliche Professoren (sehr oft ist der Mann auch Professor). 

Es gibt Länder wie Frankreich oder Russland die (heute) einen höheren Anteil an Professorinnen haben als Deutschland. Aber trotzdem werden diese Frauen nicht häufiger für den Nobelpreis vorgeschlagen. Professur ist immer noch eine Männerdomäne, vor allem in Deutschland. 
 

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Mauersegler

Sie sind also der Meinung, es sei falsch, dass vor hundert Jahren sehr wenige Frauen studiert haben und noch viel weniger Professorin waren oder wichtige Posten innehatten?

Ihre Begründung würde mich interessieren. 

wie-

>> Ich kenne sehr viele weibliche Professoren (sehr oft ist der Mann auch Professor). 

Selbst Frauen, die diesen hohen akademischen Grad erworben haben, laufen bei Ihnen noch unter "generischem Maskulinum"?

>> Aber trotzdem werden diese Frauen nicht häufiger für den Nobelpreis vorgeschlagen.

Was aber wohl nicht mit einer bestimmten Menge oder obskuren "Männerdomänen" begründet werden kann.

harry_up

Nun sollten Sie aber nicht außer Acht lassen, dass ein Professortitel allein nicht für einen Nobelpreis ausreicht. 

Er wird, jedenfalls in Physik, an Forschende vergeben. 

 

Tino Winkler

Im Sport gibt es fast nur getrennte Wettbewerbe zwischen Männern und Frauen, das hat eben auch seinen Grund.

Eventuell kommt künftig noch „divers“ dazu.

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Vector-cal.45

Schöne Visionen.

Kann man dann den „Frauen-Nobelpreis“ bekommen, wenn man(n) sich „als Frau identifiziert“?

Super Idee, echt 🤡👍🏻

wie-

>> Im Sport gibt es fast nur getrennte Wettbewerbe zwischen Männern und Frauen, das hat eben auch seinen Grund.

Und diese Analogie hat jetzt welche Relevanz?

gelassenbleiben

Was für einen Grund sollte es geben, dass Frauen nicht genauso den Nobelpreis erhalten können wie Männer? Nennen Sie mir einen, nur einer reicht

Vector-cal.45

Was stellt man sich denn nun vor?

Quotenregelung im Bereich der Forschung?

Oder gleich beim Nobelpreis?

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nie wieder spd

Einen Forschungsauftrag mit dazugehöriger Professorin und mit Aussicht auf Erfolg bei einer der nächsten Nobelpreisverleihungen. 

Mauersegler

So ist es. Was man nicht benennt, existiert nicht. 

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werner1955

Und wegen dem gendern werden jetzt viel junge Frauen besonders in den MINT Fächern Studieren, dann in Forschung und Lehre gehen?  
Glaube ich nicht.  
Es wird nicht mehr Frau wegen Gendern oder Quote dazu gebracht haben Forscherin zu werden. 
 

marvin

Und, gibt es auch nur einen einzigen non-binären Preisträger? 
Es wird wohl Zeit, dass es einen Nobelpreis für Gender Studies gibt - obwohl Nobel ja keine Preise für Gesellschaftswissenschaften wollte. Aber mit dem "Wirtschaftsnobelpreis" hat es schließlich auch geklappt.

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NieWiederAfd

Der Wirtschaftsnobelpreis gehört streng genommen nicht zum Kanon der Nobelpreise.

Vector-cal.45

Auch Genderfluide sollten keinesfalls ausgegrenzt werden und ebenfalls eine Kategorie erhalten.

Genauso wie die anderen 72 Geschlechter. Wobei manche sagen es gäbe 93.

Möglicherweise gibt es auch so viele Geschlechter wie es Menschen gibt.

Aber ich habe die Lösung dafür: Es gibt einfach für jeden einen Nobelpreis, jeden einzelnen Menschen, und dann gibt es vom Preisgeld eine fette Party für alle … yayyy

NieWiederAfd

Da können Sie sich ja mal wieder richtig austoben. 
Sie haben wie manch andere hier nicht im Ansatz verstanden, worum es bei Genderforschung und gendersensibler Sprache geht. Zumindest tun sie so. 

Lichtinsdunkle

"Es wird wohl Zeit, dass es einen Nobelpreis für Gender Studies gibt."

Nein, das wird es nicht. Genderstudies ist keine Wissenschaft, daher kann es dafür keinen Nobelpreis geben. 

Allenfalls eine Version wie der Wirtschaftsnobelpreis wäre möglich.

 

FakeNews-Checker

Auch da Frauen-Quoten einführen, so wie Quoten mittlerweile auch Frauen zum Abitur und Universitätsstudienabschlüssen verhelfen ?

FakeNews-Checker

Es würde sicherlich weiterhelfen, mal genauer hinzuschauen, von was für einem Unternehmen man da überhaupt den Nobel-Preis spendiert bekommt und inwieweit dieses Unternehmen in den Massenmord am Gaza-Streifen verwickelt ist

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harry_up

Das ist Quark, den Sie da schreiben. 

watchcat

Genau. Existierende Dinge werden nicht benannt, sondern benannte Dinge kommen magisch in die Existenz. Faszinierend.

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mispel

Genau. Existierende Dinge werden nicht benannt, sondern benannte Dinge kommen magisch in die Existenz. Faszinierend.

Ja das ist wie mit dem Higgs-Boson. Das hat vor seiner Benennung auch nicht exisitert :D

Mauersegler

Ich weiß nicht, wie Sie auf diesen merkwürdigen Gedanken kommen. 

AuroRa

Im Sport gibt es fast nur getrennte Wettbewerbe zwischen Männern und Frauen

Das liegt an (z.T. vermeintlichen) körperlichen Voraussetzungen, wie beispielsweise Gewichtsklassen beim Boxen.


In der Forschung gibt es keinen Grund, zwischen Geschlechtern zu unterscheiden in dem Sinne, dass zwei unterschiedliche “Klassen” existieren würden. 

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Sisyphos3

um das dreht es sich !

NieWiederAfd

Zitat: "Die meisten wurden für Literatur oder Frieden ausgezeichnet." Natürlich ist zunächst wichtig, die Männerdominanz bei den NobelpreisträgerInnen zu kritisieren; sie ist gleichzeitig ein Spiegel gesellschaftlicher und weiter dringend zu verändernder Realität.

Hier möchte ich einen weiteren Gedanken hinzufügen: Wo stünde die Kultur, die Literatur, der Friede unserer Welt ohne die Frauen. Mehr Frauen an die  einflussreichen Stellen der Politik und der Macht; wenigstens mehr die Sicht, die Lage, die Perspektive der Frauen einbeziehen und mehr zur Grundlage machen - unsere Welt sähe anders aus.

Der neue Goldstandard

Zitat: "Wieso es so wenige Nobelpreisträgerinnen gibt"

-

Weil Frauen wenig häufig entsprechende Naturwissenschaften - Physik, Chemie, Mathematik etc. - studieren und weniger oft in diesen Bereichen forschend tätig sind.

Ich hoffe, ich konnte mit sachdienlichen Hinweisen hilfreich zur Seite stehen.

Mal davon abgesehen, wüsste ich nicht, welche Relevanz eine Frauen- oder Männerquote in diesem oder jenem Wissenschaftsbereich hat.

Der neue Goldstandard

Zitat: "Inzwischen befasst sich die Wissenschaft mit dieser Geschlechterungerechtigkeit"

.
Worin besteht denn schon wieder die angebliche "Geschlechterungerechtigkeit"?

 

Werden denn Frauen davon abgehalten, Physik, Chemie, Mathematik etc. zu studieren und dort forschend tätig zu werden?

Das wusste ich ja gar nicht!

Der neue Goldstandard

Zitat: " Nils Hansson, schwedischer Medizinhistoriker an der Uni Düsseldorf, kritisiert die ungleiche Verteilung. "Es hinterlässt ein verzerrtes Bild der Wissenschaft, wenn man immer nur alte Männer als große Preisträger wahrnimmt", sagt er. "Da denkt man doch: Sind Frauen schlechter in der Forschung?""

.

Das weiß ich nicht.

Zumindest sind Frauen offensichtlich in verschiedenen Wissenschaftsbereichen weniger oft vertreten sind.

Es ist ein wenig ermüdend, wenn über objektive Statistiken neuerdings immer diskutieren muss.

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NieWiederAfd

Sie haben immer noch nicht begriffen oder tun zumindest so, dass die Gleichberechtigung von Frauen nicht nur mit dem formell gleichen Rechtsstatus erreicht ist. Es ist ein wenig ermüdend, wenn man darüber mit Ihnen immer wieder neu diskutieren muss.

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FreierGeist

Wieder mal ein Schildbürgerstreich durch Menschen, die nicht den nötigen Weitblick (oder zumindest den Blick über den Tellerrand hinaus) besitzen.

Die Einführung von Altkennzeichen 2012 hat vorwiegend dem Zweck gedient, dem Staat Mehreinnahmen zu ermöglichen; das Gemeckere von Ewig-Gestrigen (zB Gebietsreform bei uns in Bayern war 1972!) oder "heimatverbundenen" jungen Leuten hatte man damit auch gleich mit abgehakt.

Jetzt also noch mehr Kennzeichen, diesmal im Zuge der Wirtschaftsförderung (sic!).

Dass ein Verwaltungsverbund aber auch identiätsstiftend sein kann wird dabei übersehen. Größere Verwaltrungseinheiten wie Kreise sollten nicht ohne Not, idF quasi durch die Hintertür, wieder aufgespalten werden. Damit bliebe auch das ewige Genörgel dort, wo es hingehört - bei den Urhebern im Rachen. Und die BRD überschaubar und zukuftsträchtig.

Ergo: Unnötig, unnütz, gesellschaftpolitisch kontraproduktiv. Lasst es bleiben!

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