Ihre Meinung zu Hamas-Massaker: Was am 7. Oktober 2023 in Israels Süden geschah
Der Überfall der Hamas auf Israel am 7. Oktober war das schlimmste Pogrom an Juden seit dem Holocaust. Mehr als 1.200 Menschen starben. Was geschah - und wie war das überhaupt möglich? Von J. Segador und A. Armbrecht.
An diesem Jahrestag des Grauens Tag ist kein Platz für Demos der Hamas-Sympathisanten
Weder auf den Straßen noch in digitalen Medien.
Deutschland bietet mit seiner rechtsstaatlich gesicherten Meinungs- und Versammlungsfreiheit jeder Meinungsbekundung einen Platz. Auch für die Sympathisanten von Kräften, die sie in ihren Heimatländern niemandem gewähren. Die sogar hierzulande den geistigen Nährboden für Terroranschläge wie in Solingen bereiten.
Aber an diesem Jahrestag wäre es eine Verhöhnung der Opfer von Be’eri, wenn sie mit Palästina-Fahnen und Opfer-Täter-Umkehr in Erscheinung treten.
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Ich finde diese Demonstrationen unerträglich .
Geflissentlich wird dort der Urheber dieses Krieges verschwiegen .
Die eigenen "Wohltäter" der Hamas .
"Free Palestine" ist eine Täuschungsparole, die bei den Demonstranten oft auf den Pappschildern steht.
Ein Hohn angesichts der Praxis in den Herrschaftsgebieten von Hamas, Hisbollah und IS, in denen niemand "free" ist sondern von einem radikal-islamistischen Totalitarismus unterdrückt wird.
Dieses "Modell" würden sie über den gesamten Nahen Osten verbreiten, wenn sie die Macht dazu bekämen.
Daß die Hamas eine faschistische Organisation ist, ist nicht zu bestreiten.
Diesen Krieg gibt es seit Jahrzehnten. Die Menschen, die dort leben, haben nie im Frieden gelebt.
Und wer hat denn diese militärische Auseinandersetzung immer am laufen gehalten ?
Von wo kamen denn in regelmässigen Abständen die Raketen ?
Aus Israel ?
>> Die Menschen, die dort leben, haben nie im Frieden gelebt.
Zumindest Hamas und Hisbollah haben aber auch nie den Versuch für eine Friedenslösung unternommen, oder? Während Israel durchaus um Kompromisse und Zugeständnissen bereit war.
Zum Glück wird bei Meinungs- und Versammlungsfreiheit nicht nach der Gesinnung gefragt, weshalb Gerichte sich an rechtsstaalichen Maßstäben orientieren müssen.
Unterstellungen und blose Behauptungen über die Demonstrierenden müssen dann glaubhaft belegt werden. Das Verwaltungsgericht hat nach letztem Stand das Verbot der Stadt Frankfurt kassiert - und das ist gut so.
Sollten Demonstranten dabei tatsächlich gegen geltende Gesetzte verstossen, wird die Polizei eingreifen.
Vorauseilender Gehorsam und Maulkörbe sind in Deutschland aus gutem Grund nicht vorgesehen.