Gewaltsame Angriffe auf Krankenhausmitarbeiter nehmen zu. Im Klinikum Leverkusen werden Beschäftige deshalb mit Schulungen auf gefährliche Situationen vorbereitet. Der Schulungsleiter ist Chefarzt und Kampfsportler. Von David Zajonz.
Seit wann gibt es dieses Phänomen mit den Angriffen auf Klinikpersonal eigentlich? Ich bin mir recht sicher, vor zwanzig Jahren waren derartige Übergriffe noch ein große Ausnahme.
Leider wird in diesem Zusammenhang nie, aber wirklich nie etwas über die Täter bekannt. Diese Info könnte meine Frage ja vielleicht beantworten.
Das könnte ich Ihnen beantworten.
Meine Frau arbeitet in einem KH mit Nachtdiensten. Ich geh aber stark davon aus, dass meine Antwort nicht freigegeben würde, oder ich in eine bestimmte Ecke gedrängt werden würde.
Ich verstehe ihren Post nicht. Könnten Sie bitte etwas klarer formulieren? Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Tagesschau einen Post blockiert, wenn er auf persönlichen Erfahrungen beruht.
Doch, so etwas soll es geben...
Das ist gefühlt aus eigener Erfahrung leider eher die Regel als die Ausnahme …
Das ist schade, kann ich aber nicht ändern. Glauben Sie mir einfach, dass es nur ein ganz bestimmter Personenkreis ist, der auffällig wird. Frauen haben dort nicht so viel zu sagen, nur so als Tipp.
Meine Frau musste sich auch schon einschließen und ein Sicherheitsdienst ist dem KH zu teuer.
Sachliche Beiträge werden nicht gesperrt. Wenn Sie es nicht schaffen, sachlich zu bleiben, ist das kein Problem der Tagesschau, sondern persönliche Unfähigkeit.
sie sind heute zu Scherzen aufgelegt !
Exakt. Die persönliche Unfähigkeit ist Schuld daran. An Öffnungszeiten im teuersten Forum des Planeten. Und an der Vorabmoderation. Von der wir wissen, wie notwendig sie ist.
Wissen Sie, für die wirklich bedrohten Menschen habe ich sehr viel Mitgefühl - für unbewiesene Behauptungen nicht!
Ich findes es schrecklich, wenn sich Menschen - aus welchen Gründen auch immer - so sehr daneben benehmen.
Aber Ihr "versteckter Hinweis" auf Schutzsuchende ist Vorurteil, nachplappern von Lügen/Übertreibungen.
unter vorgehaltener Hand wird manches gesagt, vieles wird auch entsprechend empfunden, aber offen darüber zu sprechen ist in unserer Gesellschaft schwierig geworden
es zeigt sich gelegentlich an der Wahlurne
ich finde es nie gut Probleme (falls es sie gibt) totzuschweigen
öffnet doch nur Gerüchten Tür und Tor
Vor zwei Wochen hat cem özdemir der FAZ ein lesenswertes Interview gegeben. Er sagte darin sinngemäß, dass es ein Fehler der Linken gewesen sei, zu versuchen die Probleme der umgesteuerten Migration totzuschweigen, weil eine offene Diskussion der AfD nutzen könnte. Ich habe den Eindruck, dass sich etwas zu positiven ändert.
... und sofort wurde er (vor allem von seinen Parteifreunden) zerrissen
Danke, daß Sie der "schweigenden Mehrheit" repräsentativ Gehör verschaffen. Es ist immer besser, selbst Gerüchte zu streuen bevor es die anderen tun. Besonders gespannt bin ich auf die, die hinter der vorgehaltenen Hand durch den besorgten Bürger in diese LeserInnenforen eingehaucht werden.
Das ist toll. Alle haben es verstanden, obwohl garnichts gesagt wurde, richtig unverbindlich, aber herrlich konspirativ.
//unter vorgehaltener Hand wird manches gesagt, vieles wird auch entsprechend empfunden, aber offen darüber zu sprechen ist in unserer Gesellschaft schwierig geworden//
Sie können also bnicht offen schreiben/sagen, was Sie bedrückt?
Den Kommentar kann ich lesen - also können Sie das doch!
//es zeigt sich gelegentlich an der Wahlurne//
Ja, durch die (eher dumme) Wahl von Neo - Nazis. Und die sind ja allgemein als Lämmchen bekannt.
Ihr Satz //dass meine Antwort nicht freigegeben würde, oder ich in eine bestimmte Ecke gedrängt werden würde.//
sagtz eigentlich alles .
Und so ist es nicht - das sind einfach die Parolen, die da aus "der bestimmten Ecke" kommen!
Und wenn Sie da nicht hin wollen, warum erzählen/verbreiten Sie die Märchen denn weiter?
Und so ist es nicht - das sind einfach die Parolen, die da aus "der bestimmten Ecke" kommen!
Welche Parolen? Die Kriminalstatistiken der Bundesländer? Aus welcher Ecke kommen denn die Statistiken?
Nie, aber wirklich nie?
Kann mich erinnern, dass in dem vor kurzer Zeit, hier auf Tagesschau erschienen Artikel, bzgl. Angriffen auf Arztpersonal, der interviewte Arzt auf die Gruppe von Menschen eingegangen ist , von der häufiger, aber nicht immer, die Gewalt (körperlich oder verbal) ausgeht.
Ich fand die Äußerung damals befremdlich. Es blieb vollkommen nebulös, wer gemeint ist.Klar war nur, dass die genannte Gruppe dem Ärztevertreter irgenwie fremd war. Und die Fremdheit bezog sich nicht auf das Benehmen der Gruppe, sondern auf deren Herkunft.
Es ist nicht nur das Klinikpersonal. Auch die Feuerwehr , Sicherheitspersonal und die Polizei verzeichnen diesen Respekt-Verlust und tätliche Asnriffe.
Den Prototyp des Aggressors findet man - wie viele hier glauben - nicht nur bei Kulturfremden, sondern vor allem in Hooligan-Kreisen, im Reichsbürgertum und anderen gewaltnahen Ideologie-Schulen, die den Staat immer wieder bewusst in Frage stellen oder herausfordern.
In diesem Artikel geht es aber ausdrücklich um Klinikpersonal. Und dürften die Reichsbürger wohl doch eher eine untergeordnete Rolle spielen. Klar, bleiben noch die Hooligans...
Da auch das Klinikpersonal sicherlich auch für Reichsbürger optisch nicht dem Reichsbürgeranspruch eines "arischen" Krankenhauses entspricht, kann ich mir gut vorstellen,dass auch Reichsbürger zu Gewalt neigen,wenn eine gut qualifizierte Fachkraft professionell und argumentativ einen Standpunkt vetritt,bzw. im Rahmen des Hausrechts eine Grundverhaltensweise v
Ach so, Reichsbürger sind also "pumperl gsund" - bis zum Tod?
Den Prototyp des Aggressors findet man - wie viele hier glauben - nicht nur bei Kulturfremden, sondern vor allem in Hooligan-Kreisen, im Reichsbürgertum und anderen gewaltnahen Ideologie-Schulen, die den Staat immer wieder bewusst in Frage stellen oder herausfordern.
Exakt. Von genau denen geht die Gefahr aus. Wer kennt es nicht, wenn in den Polizeimitteilungen steht, dass Familie Meyer* (Reichsbürger) zu Dutzenden aufs Klinikpersonal losgeht, weil die Notaufnahme gerade um das Leben von Frank** kämpft.
*Oder andere Nachnamen
**Oder andere Vornamen.
Ihre latent rassistische Andeutung ist durch die Realität nicht belegbar, im Gegenteil, die Anzahl der Gewalttaten insgesamt an sich ist rückläufig, obwohl der Anteil von Menschen nit Migrationshintergrund zugenommen hat. Meine Einzelerfahrungen sehen klar deutschstämmige als die ungeduldigeren Notfallpatienten
In den letzten 10 Jahren (2014-2023)* wurden im Schnitt weniger Straftaten (5,89 Mio) verübt, als in den 10 Jahren (2004-2013) davor verübt wurden (6,17 Mio) - und das gilt auch für Gewalttaten! Schutzsuchende machen das Land unsicher? Gewalttaten Durchschnitt 2014-2023*: 190 T
2004-2013: 205 T
*Und ja, die Pandemiejahre 2020 und 2021 wurden herausgerechnet. Wenn ins Verhältnis zur Bevölkerung gesetzt, würde es noch deutlicher ausfallen.https://de.statista.com/statistik/daten/studie/153880/umfrage/faelle-vo…
Sie sollten Statistiken ehrlich interpretieren.
1. Die Anzahl ist gesunken auch weil vieles nicht mehr angezeigt wird wegen Einstellung und geringer Strafen
2. Der Anteil von Menschen mit Migrationshintergrund ist gemessen an ihrem Anteil der Gesamtbevölkerung signifikant höher.
3. Wenn die Sicherheitslage nur gefühlt schlechter ist dann frage ich mich warum mittlerweile in jeder Kleinstadt und auf jedem mittelgroßen Fest Messerverbotszonen nötig sind und dies auffälligerweise erst seit 2015 .
Natürlich gibt es auch deutsche die in Notaufnahmen austicken , aber diese Gesamtsituation ist erst seit wenigen Jahren so schlimm geworden.
Ihre latent rassistische Andeutung ist durch die Realität nicht belegbar, im Gegenteil,
Da sagen die Polizeistatistiken aber was anderes.
die Anzahl der Gewalttaten insgesamt an sich ist rückläufig, obwohl der Anteil von Menschen nit Migrationshintergrund zugenommen hat.
Die Gewalttaten gegen die sexuelle und körperliche Unversehrtheit nehmen zu. Einfache Straftaten wie Diebstahl oder Sachbeschädigung nehmen ab.
Meine Einzelerfahrungen sehen klar deutschstämmige als die ungeduldigeren Notfallpatienten
Und die verprügeln das Personal??
Die Statistik sagt gar nichts aus.
Es werden viele >Verbrechen< gar nicht angezeigt, weil Aufkllärungsquote gleich null.
Soviele dieser "aggressiven Kulturfremden" gehen nicht in die Notaufnahme.
Es gab eine Reportage (vielleicht ist die noch in irgendeiner Mediathek zu finden), über den Alltag von Helfern. Es sind auch Feuerwehr, Sanitäter und ambulante Pflegekräfte betroffen. Die meisten Gewaltanwendungen werden durch Alkoholiker, Drogenabhängige, Dementen und Menschen die nach einer Schlägerei versorgt werden verübt.
Eine Bekannte arbeitet im Klinikum Augsburg. Verbale Gewalt gab es schon vor 20 Jahren, allerdings hat die körperliche Gewalt zugenommen. Und die zieht sich durch alle Altersstufen und Hautfarben. Und auch Frauen sind darunter. Das Problem ist, dass jeder denkt, nur er ist wichtig und gehört somit bevorzugt behandelt. Nein, das hat nichts mit irgendeiner Kultur oder Hautfarbe zu tun.
Mein Sohn war gestern auf dem Oktoberfest. Besoffene Weiße (in dem Fall Australier), die um sich schlagend und spuckend abtransportiert wurden.
Ich würde eine ungeschönte Statistik hier - wie auch zu anderen Straftaten - sehr begrüßen. Leider scheint eine solche politisch nicht gewollt zu sein. Oftmals schürt man mit dem Vorenthalten von Informationen aber mehr Ressentiments als wenn man diese einfach mal erheben und veröffentlichen würde …
Bitteschön: In den letzten 10 Jahren (2014-2023)* wurden im Schnitt weniger Straftaten (5,89 Mio) verübt, als in den 10 Jahren (2004-2013) davor verübt wurden (6,17 Mio) - und das gilt auch für Gewalttaten! Schutzsuchende machen das Land unsicher? Gewalttaten Durchschnitt 2014-2023*: 190 T
2004-2013: 205 T
Wenn ins Verhältnis zur Bevölkerung gesetzt, würde es noch deutlicher ausfallen.https://de.statista.com/statistik/daten/studie/153880/umfrage/faelle-vo…
Bitte lesen sie den Text in von ihnen verlinkte. Artikel:
Im Jahr 2023 stiegen die Gewalttaten in Deutschland erneut an, um 8,6 Prozent auf insgesamt 214.099 erfasste Fälle. Bereits 2022 hatten sie sich um 19,8 Prozent erhöht. Damit sind Gewalttaten mitverantwortlich für den allgemeinen Anstieg der Straftaten in den letzten beiden Jahren auf zuletzt 5,9 Millionen. Das Bundeskriminalamt (BKA) nennt als wesentliche Faktoren hierfür Nachwirkungen der Coronapandemie, die hohe Inflation und die starke Zuwanderung
Auch bitte den letzten Absatz lesen !
Und dann noch einmal nachdenken
Zitat Anfang .
Das Bundeskriminalamt (BKA) nennt als wesentliche Faktoren hierfür Nachwirkungen der Coronapandemie, die hohe Inflation und die starke Zuwanderung.
Zitat Ende .
Außerdem konnte ich keine Angaben über das Bevölkerungsverhältnis finden .
Nebelkerze …..
Simple Fakten.
Es ist katastrophal, dass rechtsextreme Vereinigungen wie beispielsweise die AfD versuchen (und z.T. schaffen), das Bild zu verzerren, um das eigene Narrativ zu pushen. Die Wahrnehmung, wie z.B. die „persönliche Sicherheit“ stimmt nicht überein mit tatsächlichen, realen Bedingungen, da durch Hass- und Hetzpropaganda Sand in die Augen der Menschen gestreut wird.
Fakten und Statistiken sollten gute Gegenmittel sein - leider ist Ignoranz und Arroganz ein wirksames Werkzeug der Rechten.
Warum unterstellen Sie hier unlautere Praktiken?
Weil die Ergebnisse nicht Ihrem Gusto entsprechen?
mir scheint die Aggressivität nimmt nicht nur in Kliniken zu, in allen Bereichen der Gesellschaft
Richtig! Und wie immer in Deutschland, wird nicht nach den Ursachen dafür gesucht, sondern nur eine Therapie verordnet.
Manchmal habe ich den Eindruck, die Therapie wird den Falschen verordnet.
Wer Integration bzw. Kulturanpassung fordert, muss sie auch zulassen und wollen. Da sehe ich bei bestimmten Personen sehr große Integrations-Blockaden bzw. Berührungsängste.
Integration ist keine Einbahnstraße.
Könnten Sie hier etwas genauer werden? Was meinen Sie mit Kulturanpassungen und Blockaden?
Ich persönlich habe keine Vorbehalte gegenüber Personen, die sich integrieren wollen. Ich habe allerdings ein Problem, wenn erwartet wird, dass man als Einheimischer alles Fremde gut heißt und am Besten sich selbst an das anpasst. Insbesondere wenn es um das Frauenbild in diversen Kreisen geht.
Die meisten Schutzsuchenden wollen sich integrieren - woher kommt denn die Mär, das das nicht so ist?
Eingeflüstert von Nius, Eike?
Integration ist zunächsteinmal eine Bringschuld. Und zwar von dem, der hierher eingereist ist.
Aber wie komme ich auf so ein rechtsradikales Narrativ? Nun, ich bin selbst eingereist. Wie viele meiner Freunde. Die sich ebenfalls an das in Deutschland herrschende Normen- und Wertesystem anpassen mussten (und wollten).
Wir sind die lautesten, die auf die Gefahren durch diese neue, mißratene Willkommenskultur hinweisen. Die Auswüchse erleben wir mittlerweile zuhauf. Oder seit wann sind Messerattacken auf Bürger neuer Volkssport?
Die Ursachen sind ein ungefiltertes, biederes Anspruchsdenken in Zeiten, in denen es nicht mehr nach Schlaraffenland für die wichtigen ⅔ der Gesellschaft schmeckt. Da sind zuerst die Kümmerer dran, die nach dem Empfinden einer auf die Nützlichkeit und Ausbeutbarkeit ihrer Mitmenschen getrimmten Mittelschicht Loser sein müssen, wenn sie sich so ausnutzen lassen bis zur Selbstlosigkeit, vor allem in der Pflege.
Am deutlichsten sieht man das bei der Gewalt gegen RettungssanitäterInnen und inzwischen sogar gegen die Feuerwehr.
Die Ich - Botschaft der TäterInnen: "Und wer kümmert sich um mich?"
Und ja, sicher sind da auch ein paar Migranten dabei, aber nur zur bequemen Ablenkung für die Rassisten in diesem Land.
Gut analysiert! Wer kultiviert aber das Anspruchsdenken? Leider ist das oft eine paternalistische Politik, die die Bürger einläd, ihre Selbstverantwortung abzugeben. Die Helikoptereltern sollen ebenfalls einen Einfluss auf diese Entwicklung haben, war neulich irgendwo zu lesen.
in paar Migranten dabei
---
sicherlich
ein paar !
deshalb erwähnt man diese ja kaum in den Medien
unbedeutende Randthemen
Das ist die Frage. Nimmt die Aggressivität zu oder haben unsere Medien früher nie von solchen Vorfällen berichtet?
Das hat was mit Anspruchsdenken zu tun und der Selbstverständlichkeitserwartung für eine Soforterfüllung seiner Wünsche in Zeiten, die ein Ende des Schlaraffendaseins angekündigt haben.
Die ersten die es trifft sind die Kümmerer, die eine vordergründig seltsam niedergedrückte Wertschätzung abbekommen. Wer sich darauf einläßt, sich bis zur Selbstlosigkeit einzusetzen wie es Pflegepersonal z. B. ihrem Berufsethos entsprechend vorlebt, muß nach Empfinden einer zu rationalisierter Vorteilswirtschaft und sentimentalitätsfreiem Umgang mit anderen Menschen bewegten Gesellschaft diese Berufe für ein Metier von Losern halten, die dann nix anderes verdient haben.
Anders lassen sich die unbegreiflichen, völlig kirren Ausfälle gegen RettungssanitäterInnen, ÄrztInnen und Pflegerinnen nicht begreifen.
Die undeutlich Ich Botschaft der TäterInnen ist für mich: "Und wer kümmert sich um mich?"
Das ist leider so.
Das ist schon längst offensichtlich, dass Gewalt in allen Bereichen zunimmt. Wer das bezweifelt, der leugnet Fakten.
Fakt ist, die Zahl der Gewalttaten ist gesunken, wie die der Gesamtstraftaten auch, siehe meine anderen posts
Oben weiter der "schöne Spruch"
//geschönte Statistiken//,
hier
//Wer das bezweifelt, der leugnet Fakten.//
Aber selbst Fakten nicht anerkennen!
Wer das glaubt, kennt die Fakten nicht oder leugnet diese!
„Im Jahr 2019 gab es in nordrhein-westfälischen Krankenhäusern demnach 1218 Gewalttaten, im vergangenen Jahr waren es 1705 Fälle. Zu diesen Gewalttaten zählen neben Körperverletzung auch Raub- und Freiheitsdelikte.“
Von großem Interesse wäre hier gewesen, wieviele der Täterinnen gestellt, gefasst, der Gerichtsbarkeit zugeführt wurden und welche Urteile es dazu gegeben hat.
Da die Anzahl der Taten aber knapp um immense 30% gestiegen ist, ist allerdings und offensichtlich keinerlei abschreckende Wirkung zu erkennen. Weder durch die Bemühungen klinikeigenen Sicherheitspersonals noch durch eventuelle Polizeieinsätze. Und inwieweit Selbstverteidigung gegen Täter nützlich oder auch nur sinnvoll ist, die gleich in Gruppenstärke antreten, ist sehr fraglich.
Jetzt attakieren auch Frauen in Gruppen Klinikpersonal? Das ist jetzt ganz neu...
"..Klinikmitarbeiter Selbstverteidigung.." Was soll das?? Auch wenn an guten Kampfschulen rudimentäre medizinische Kenntnisse vermittelt werden (in TCM und dem finden vitaler "Knackpunkte") muss man das dort, wie hier nicht umdrehen.
Wer sich nicht benehmen kann sollte schlicht durch eine Wachdienst vor die Tür geleitet werden - niemand der im Rausch oder in Rage das Personal von Krankenhäusern, Feuerwehr und Rettungsdiensten bedrängt, hat ein Recht auf Behandlung oder Hilfe, allenfalls auf Strafe. Wenn Gewalt aus dem Umfeld kommt, dann darf man getrost ernsthaft für Ordnung sorgen. Die Sicherheit der Mitarbeiter der oben genannten Einrichtungen sollte uns das wert sein, die halten ihren A*** für uns alle hin und sollten unser aller Schutz genießen.
Sie haben den Artikel dich gelesen: Es dauert manchmal halt, bis das Sicherheitspersonal da ist. Und bis dahin muss sich jeder selbst verteidigen können bis er weglaufen kann oder Hilfe kommt.
Furchtbar!
Das Gebaren mancher geht weit über das übliche schlecht gelaunt sein, weil man Schmerzen hat, hinaus.
volle Zustimmung
„Warum Klinikmitarbeiter Selbstverteidigung üben“
Um auf Angriffe vorbereitet zu sein. Wegen der Auswirkungen des politischen Klimas auf das Alltagsleben.
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also die AfD ?
vielleicht eher weil Gewaltbereitschaft in unserer Gesellschaft üblicher geworden ist, die Mentalität sich verändert hat
das ist meine ich keine politische Entwicklung sondern eine rein gesellschaftliche, wie miteinander umgegangen wird
Ohne Ursache, keine Wirkung.
Die Ursache der Verrohung trägt 3 Buchstaben und beginnt mit A. Seit dem Auftreten dieser assozialen Alternative, hat auch die Verrohung und die Selbstermächtigung in der Bevölkerung zugenommen.
Danke.
Stimmt.
Ich kann immer wieder nur auf die "Sprüche dieser Parteigenossen" hinweisen - da braucht es keine weiteren Erklärungen.
+ “Die politische Korrektheit gehört auf den Müllhaufen der Geschichte” – Alice Weidel, AfD
+ “Bescheidenheit bei der Entsorgung von Personen ist unangebracht” – Jörg Meuthen, AfD
+ „Ich würde niemanden verurteilen, der ein bewohntes Asylantenheim anzündet.“ Marcel Grauf, Referent von Dr. Christina Baum, AfD und Heiner Merz, AfD
usw., usw., usw.!
https://www.volksverpetzer.de/analyse/afd-zitate/
Stimmt nicht. WDR 24.9. Angriff auf Essener Krankenhz
„Volksverpetzer“ als Quelle? Sehr seriös!
Bitte lesen sie den Artikel und googeln sie Attacke in Essener Krankenhaus.
Da ist deutlich beschrieben, dass es sich um eine Clan Familie aus Essen handelt, die brutal gegen Mitarbeiter des Krankenhauses vorgegangen ist.
Hier die afd verantwortlich zu machen ist das verbreiten von Fake. Es hat sich um Gewalt von Migranten gehandelt.
Meldung 24.9. von wdr
Die AFD ist die Partei, deren Vertreter, statistisch belegt, am Meisten Opfer von Gewalttaten werden. Die Verrohung kommt offenbar aus einer anderen Ecke.
Ach, welche Statistik ist das denn?
Nehmen "statista.com" (darauf wird sich hier immer berufen), dann sieht die Lage so aus:
1219 Angriffe auf die Grünen
478 Angriffe auf AfD
420 Angriffe auf SPD
Genau aufgeschlüsselt finden Sie hier
de.statista.com/statistik/daten/studie/1202342/umfrage/straftaten-gegen-parteirepraesentanten/
➢ Die Ursache der Verrohung trägt 3 Buchstaben und beginnt mit A.
Man nehme mal an, die AfD sei seit 2014, seit 10 Jahren.
Wer weiß, wer könnte sagen, wie es heute wäre, hätte es die AfD nie gegeben.
Corona hat sie jedenfalls nicht verursacht, den Überfall von Russland auf die Ukraine auch nicht. Nicht Inflation daraus folgend, nicht Wohnungsnot und (teilweise) grotesk hohe Mieten.
All diese Faktoren von Unsicherheits- und Benachteiligungsgefühlen. So was verändert Gesellschaften mehr als eine einzelne Partei. Anspruchsdenken erwächst aus Einzelpersonen. Die AfD hat nie, und wird nie was tun, um gesellschaftlichen Zusammenhalt zu fördern, sie will spalten und verunsichern. Aber das Grundübel von Ich-Ich-Ich ist sie nicht.
Der besonders krasse Fall von Gewalt im Krankenhaus kürzlich in Essen war Clan-Kriminalität. Seit Jahrzehnten alteingesessene Assis, deren Vorstrafenregister - auf Papier untereinander geschrieben - länger ist als der Amazonas.
Es könnte aber auch sein, dass diese drei Buchstaben nicht die Ursache, sondern ein Resultat der Verrohung sind. Die Verrohung begann deutlich vor den drei Buchstaben.
Nein, @Nettie hat vollkommen recht, das politische Klima zeigt eine deutliche Auswirkung – jedoch aus anderem Grund, als die Userin denkt. Das Politik – bedingte Problem ist, dass unsere Ordnung zunehmend nicht mehr eingehalten wird. Das fing an, dass völlig ohne Sanktionen bei Zügen die Notbremse bezogen werden durfte, Schwarzfahren teils sogar vom Richter geduldet wird, eine deutlich sichtbare Vermüllung unserer Städte hingenommen wird und nächtlicher Lärm zusammen mit dem Parken auf Fußgängerbereichen ungeahndet bleibt.
Bei alldem bleibt eine Verrohung der Gesellschaft nicht aus.
"Wegen der Auswirkungen des politischen Klimas auf das Alltagsleben."
Das haben Sie aber nett umschrieben. Sie sagen damit gleichzeitig alles und nichts.
Nichts für Ungut, aber bei solchen Aussagen denke ich mir: "Ach, jetzt ist das politische Klima schuld."
Wir leben in einer Zeit, in der alles andere und alle anderen Schuld am gewalttätigen Verhalten ist und sind, nur nicht die Gewalttäter selbst.
Ich kann es nicht mehr lesen und hören...
Nichts und niemand rechtfertigt solche Angriffe auf Rettungskräfte generell.
Narzisstische Personen, die sich viel zu wichtig nehmen sind alleine selbst schuld an ihrem Verhalten. Da kann sie auch nichts und niemand dafür entschuldigen.
Narzisstische Personen, die sich viel zu wichtig nehmen sind alleine selbst schuld an ihrem Verhalten. Da kann sie auch nichts und niemand dafür entschuldigen.
Sie irren. Die jahrzehntelange Vernachlässigung unseres Bildungssystems rächt sich jetzt.
Gute, narzissmus-freie Sozialisation muss wie alles „erlernt werden“ und ist eine Gemeinschaftsaufgabe.
Wenn beide Eltern mit Hungerlöhnen trotz Vollzeit kaum über die Runden kommen, bleiben Erziehungsaufgaben auf der Strecke.
Eltern sind keine eierlegenden Wollmilchsäue. Das glauben aber „narzisstische Altherrenparteien“. Mit ihren ständigen Sozialkürzungen und dem Päppeln von Reichen fördern sie Armut, Gewaltbereitschaft und aggressive Selbstermächtigung.
Merken Sie was? Alles hängt mit allem zusammen. Einfache Lösungen gibt es nicht.
Auch hier sind Bildung, Erziehung und Armut nur ein Teil des Problems, vermeintlich wohlhabendere sind oft viel aggressiver.
Ich glaube, dass Kinder merken, wenn Eltern nicht das vorleben, was sie "predigen". Und Gewaltfreiheit (auch verbale) sowie Ehrlichkeit und Hoeflichkeit kann man vorleben auch wenn man wenig Zeit und Geld hat. In vielen einkommensmaessig schwachen Familien funktioniert das auch. Agrressives Verhalten gibt es sowohl bei Reichen ans auch bei Armen.
Das politische Klima ist nur ein kleiner Teil des Problems.
Alle Mitarbeiter mit Publikumsverkehr sind davon betropffen.