Ein Stück Butter liegt auf einem Tisch.

Ihre Meinung zu 2,39 Euro für 250 Gramm: Butter ist so teuer wie nie

Es ist der höchste Preis, denn es für Butter in Deutschland je gegeben hat: Für ein 250-Gramm-Päckchen Deutscher Markenbutter der Eigenmarken zahlen Kunden seit dieser Woche 2,39 Euro.

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179 Kommentare

Kommentare

Account gelöscht

Butter wäre das letzte, worauf ich in meinem Haushalt verzichten könnte. Mir sind schmerzhaft meine Kindheitstage in Erinnerung, wo sich meine Familie nur Margarine leisten konnte, das erste Stückchen Butter genoss ich in der Bundeswehrkantine und war sofort hin und weg. Heute gibt es kaum ein Essen, das ich ohne Butter zubereite.

Wenn jetzt Butter in eine Preisklasse rutscht, wo viele sie sich gar nicht mehr leisten können, wird mir wieder mal klar, wie privilegiert ich bin.

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diskobolos

Im Osten wurde immer mehr Butter gegessen. Im Westen auch viel Magarine. Ich kann mich nicht daran erinnern, dass meine Mutter mal an Butter gespart hätte und wenn mein Vater die Butter auf's brot "geklebt" hat, konnte einem schon beim Zusehen schlecht werden

sebo5000

Ich bevorzuge Olivenöl....

Anderes1961

Buttercremetorte aus Olivenöl? Probiere ich mal. :-)

 

sebo5000

Ok, der Punkt geht an Sie;) ...zum Glück war ich noch nie ein Buttercremetortenfan.....

harpdart

Na ja, seit ungefähr 2 Jahren esse ich meine belegten Brote ohne Butter oder Margarine. Man gewöhnt sich zwangsläufig an vieles.

Anna-Elisabeth

"Na ja, seit ungefähr 2 Jahren esse ich meine belegten Brote ohne Butter oder Margarine. Man gewöhnt sich zwangsläufig an vieles."

Das klingt aber sehr traurig.

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Silverfuxx

Hat jemand noch ein paar Kassenbons von vor 40 Jahren? Mal zum Vergleich. 

 

Ne, aber das hier:
https://www.deutschlandfunk.de/die-butterpreise-steigen-100.html

Vor fünfzehn Jahren 0,65 € !

Die Franzosen hätten bei solch drastischen und dreisten Preissteigerungen schon längst eine Revolution gestartet..

Kaneel

Es heißt doch immer, dass Franzosen generell mehr Geld für gute Lebensmittel ausgeben. Möglicherweise waren die nie auf einem so niedrigen Niveau?

Lucinda_in_tenebris

Ich hätte da einen Kassenbon aus Österreich: 2,59  € beim Hofer (hier Aldi). Gleicher Preis bei Billa, Spar und Penny

Anna-Elisabeth

Danke für den Link. Echt interessant.

Bei uns zu Hause wurde übrigens das Butterpapier abgewaschen und dann zum Einwickeln der Schulbrote verwendet. Wiederverwendung für alles mögliche wurde bei uns ganz groß geschrieben. Deshalb kann ich auch schon mal richtig böse werden, wenn man uns Alten alles mögliche (und unmögliche) in Sachen Umwelt und Klima vorwirft. 

Sisyphos3

warum nicht

hatte einen Kollegen der hat die Papierrolle vom Rechner gewendet von Hand aufgerollt wiederverwendet

genial was der Papier sparte und Arbeitszeit verbrauchte ....

fathaland slim

Deshalb kann ich auch schon mal richtig böse werden, wenn man uns Alten alles mögliche (und unmögliche) in Sachen Umwelt und Klima vorwirft.

Mich berührt so etwas gar nicht. Ich ziehe es mir nicht an.

Anna-Elisabeth

"Mich berührt so etwas gar nicht. Ich ziehe es mir nicht an."

So viel Altersweisheit steht mir nicht😉.

Nein, im Ernst: Da beneide ich Sie eher. Andererseits kann Aufregung über Banalitäten auch von wirklich großen Problemen ablenken. Außerdem muss ich ja zwischendurch auch meinem Spitznamen Ehre machen. Sie erinnern sich? 

fathaland slim

Andererseits kann Aufregung über Banalitäten auch von wirklich großen Problemen ablenken.

Genau so ist es. 

fathaland slim

Außerdem muss ich ja zwischendurch auch meinem Spitznamen Ehre machen. Sie erinnern sich?

Leider nicht. Hoffentlich kein Zeichen für beginnende Demenz.

Anna-Elisabeth

"Leider nicht. Hoffentlich kein Zeichen für beginnende Demenz."

Sicher nicht!

Herzliche Grüße

Lumumba

Naturfreund 064

Deshalb kann ich auch schon mal richtig böse werden, wenn man uns Alten alles mögliche (und unmögliche) in Sachen Umwelt und Klima vorwirft. 

Also ich habe da kein Problem und auch kein Problem damit mich selbst kritisch zu hinterfragen.

 

draufguckerin

Laut Statista sinkt die Anzahl der Rinder, sowohl in Deutschland als auch weltweit.  Der Wunsch der Verbraucher nach mehr Tierwohl trägt sicherlich dazu bei. Außerdem stehen durch die Umwidmung von Grünflächen in Naturschutzgebiete weniger Weideflächen zur Verfügung. Auch zur Gewinnung von Grünpflanzen zwecks Energiegewinnung  ( Biogas)  werden Flächen, auf denen sonst Futterpflanzen angebaut wurden, aufgegeben.

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fathaland slim

Also sind der Umweltschutz und die Energiewende schuld am hohen Butterpreis.

Interessant.

Mauersegler

2,39 EUR wäre für Biobutter ein Schnäppchen. Aber ich habe mir Butter schon länger weitgehend abgewöhnt. Und nein, ich schmiere mir auch keine Margarine aufs Brot. 

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fathaland slim

Was denn dann? Oder essen Sie Ihr Brot trocken?

Mauersegler

Ich mische mir Frischkäse, im Sommer mit Kräutern, im Winter mit anderen Dingen, unter anderem Käse esse ich gerne Tomatenmark oder tatsächlich gar nichts. Wurst esse ich nicht, dafür aber Brotaufstriche auf der Basis von Sonnenblumenkernen, Tomatenmark, Linsen, Gemüse ... Das einzige, was für mich nicht ohne Butter geht, ist ein Honigbrot, aber darauf habe ich nur sehr selten Lust. 

Davon abgesehen bin ich gerade wieder mal zu Frischkernmüsli zurückgekehrt, sodass sich Brot weitgehend erübrigt. 

Anna-Elisabeth

"Wenn jetzt Butter in eine Preisklasse rutscht, wo viele sie sich gar nicht mehr leisten können, wird mir wieder mal klar, wie privilegiert ich bin."

Ist man nicht immer irgendwie priviligiert, solange man nicht ganz unten angekommen ist? Mein Eindruck ist allerdings: Je priviligierter jemand ist, desto mehr schwindet dieser Umstand aus dessen Bewusstsein. Wirklich schlimm wird es, wenn man das Priviligiertsein für einen Grund hält, auf andere herabzuschauen. Und richtig wütend kann ich werden, wenn solche Menschen den Armen Empfehlungen zu Sparmöglichkeiten geben.
 

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Schiebaer

Und richtig wütend kann ich werden, wenn solche Menschen den Armen Empfehlungen zu Sparmöglichkeiten geben.

Meine Tochter hatte hier in HH vor einiger Zeit eine Tafel.Dort habe ich öfter auch mitgeholfen und ins Gespräch mit vielen Bedürftigen gekommen. Was ich da so alles gehört habe von Schicksals Schlägen,ich könnte ein dickes Buch schreiben.

Sisyphos3

also in den 60er kostete Butter 7 DM/kg

in den 70 ern 8 DM/kg

in den 80ern 9 DM/kg

dann 90er wieder 8 DM/kg

2010 bis 2020 zwischen knapp 4 und 5 Euro /kg

aktuell hat sich der Preis verdoppelt zugegeben

wenn man sich den Lohn damals und heute anschaut

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sebo5000

Was wollen Sie mit Ihrem Kommentar zum Ausdruck bringen....?

Sisyphos3

vielleicht kommen sie von alleine drauf

ein kleiner Tipp ist ja dabei gestanden

>>wenn man sich den Lohn damals und heute anschaut<<

sebo5000

Ja, und weiter...?

R A D I O

Wir reden hier über Ausgaben von ca. 60 Euro/Kopf im Jahr.

fathaland slim

Das können Sie, was meinen Fall betrifft, getrost vervierfachen.

R A D I O

Ich gebe 0,00 Euro für Butter aus. Die Marmelade landet direkt aufs Brötchen. Wenn nicht, dann machts der Käse.

fathaland slim

Jeder nach seinem Geschmack.

Und so entstehen dann statistische Mittelwerte.

zöpfchen

Die entscheidende Frage ist doch: warum gibt es weniger Milchkühe? Hat man die Auflagen im grün regierten Landwirtschaftsministerium erfolgreich so nach oben geschraubt, dass es sich nicht mehr lohnt? 

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Lucinda_in_tenebris

Ein großes Problem in den 8oer Jahren war der sogenannte Butterberg. Butter wurde so massenhaft produziert, so dass der Preis künstlich aufrecht erhalten wurde, um nicht die Bauern zu ruinieren. Die Maßnahme war deshalb Anreize für kleinere Betriebe zu geben, um die Milchmenge zu reduzieren, sprich Kuhverkauf.  

In Österreich kostet die Butter aktuell 2,59€ obgleich Österreich viel agraischer geprägt ist.  Butter ist ein hochwertiges Lebensmittel und die Bauern sollen fair oder besser gut dafür bezahlt werden. Leider danken die Bauern das der Gesellschaft eher selten, denn scheinbar betrachten sie die Menschen in den Städten zuweilen auch als Milchkühe.

wenigfahrer

Das könnte erst der Anfang sein, und wird sich nach und nach auf alle Milchprodukte auswirken, Butter ist ja nicht das einzige wofür man Milch benötigt. Ich kann mich noch erinnern das es Butter und Milch auf Marken gab, und ich für meinen kleinen Bruder mit der Milchkanne welche holen gegangen sind, können sich einige heute sicher mehr vorstellen oder erinnern.

Es ist nicht gut wenn Grundnahrungsmittel so teuer werden das es sich nicht mehr jeder leisten kann.

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Anna-Elisabeth

"...und ich für meinen kleinen Bruder mit der Milchkanne welche holen gegangen sind,..."

Und haben Sie auch ausprobiert, wie schnell Sie die Kanne im Kreis (vertikal natürlich) schwingen müssen, damit keine Milch verloren geht? Und "dicke Milch" kennen Sie dann sicher auch?

 

Sisyphos3

und mein Kumpel hatte das Geld in der Milchkanne deponiert

und vergaß es rauszunehmen bevor er die Milch reinleerte

das waren noch Zeiten

 

sebo5000

Ich hab die Milch auch noch mit der Kanne vom Bauern geholt, ist bei mir aber noch nicht so lange her... 

Sisyphos3

also beim Bauer im Nachbarstadtteil kann man sich die Milch in eigener 1 l Glasflaschen abfüllen oder die Flasche wird dort gestellt

Milchpreis 2 Euro/l (Rohmilch)

also wie ich finde angemessen

sebo5000

Ich bin im Dorf aufgewachsen...mochte die Milch direkt "aus der Kuh" aber trotzdem nie...mochte/mag die "Tetra-Pack Milch" einfach lieber...

Sisyphos3

also ich liebe Rohmilch (also unverarbeitet von der Kuh) meine Familie Frau / Tochter stehen auf H Milch

Lucinda_in_tenebris

In Österreich kostet die Butter 2,59€, da lohnt sich zwar keine Reise nach Deutschland, aber das kann ja noch kommen?

Tom.Orrow

Die angeführten Fakten könnten vielleicht in einem Zusammenhang mit dem Butter-Preishoch stehen, aber unangesprochen bleiben Preiszockerei und -spekulation. Es passt doch überhaupt nicht zusammen, dass gleichzeitig Frischmilch- und H-Milchkontingente bei den Discountern/Supermärkten von Zeit zu Zeit (auch aktuell) zu Sonderpreisen bis hinunter zu 60-70 cent/l verramscht werden. Hier kommt die desolate Schieflage in den Kräfteverhältnissen der Marktteilnehmer zum Ausdruck: Einerseits die Handels-Großkonzerne, die einen enormen Druck auf die bäuerlichen Produzenten ausüben. Mit der Folge, dass viele von ihnen ihre Produkte nur zu Preisen knapp oberhalb ihrer Produktionskosten absetzen können. Ergebnis: Zur Kostensenkung noch mehr Ausbeutung der landwirtschaftlichen Ackerflächen und der Nutztiere.  Auf der anderen Seite die hilflose Kundschaft, die Woche für Woche mit "Sonderangeboten" und "Rabatten" in die Hallen gelockt werden und dann auch den teuren Rest mitnehmen.

FantasyFactory

Die Ampel ?? Wer sonst !!

Sisyphos3

mal einer den Preis von Mehl (Zucker) betrachtet

das wurde teuer

auch Quark

Eier erstaunlicherweise nicht oder Öl

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Vector-cal.45

Erst kürzlich ging es hier doch darum, dass der Preis für Olivenöl sich ca. verdoppelt hat.

Sisyphos3

ich muß mich verbessern Raps und Sonnenblumenöl

anderes verbrauche ich nicht - beachte entsprechend nicht

pasmal

Danke, dass das wenigstens heute mit als Thema aufgenommen wird.

Dieser Preis ist der Gipfel in der zügellosen Gewinnsucht von Aldi und Konsorten, die für mich eindeutig die galoppierende Inflation vor zweiJahren mit plötzlichen Fantasiepreisen, vor allem erst bei Milch , natürlich ohne vernünftige Herstellerpreise zu zahlen, ausgelöst haben. Die Gewerkschaften fühlten sich bei den resultierenden Preisen gerufen, immer mehr unglaubliche Lohn-  und Gehaltsforderungen zu verhandeln Verbunden mit weiteren Forderungen entstand immer mehr Panik erst beim Verbraucher dann immer mehr in unseren gesamten Staat und Finanzsystemen. Wie immer konnten die Aldis machen wie sie wollten, weil kein Politiker sich herablassen wollte, für die kleinen Leute Paroli zu bieten und Aldi bringt weiter Erzeuger in Abhängigkeit um sie zu Billigstbezahlung zwingen und zugleich den Käufer seines Sortiments mit immer unverschämteren Preisen ausplündern zu können. Am besten boykottieren, 

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Vector-cal.45

Dann müssten Sie aber doch Butter allgemein boykottieren, also auch bei Rewe, Edeka usw.

werner1955

zügellosen Gewinnsucht von Aldi und Konsorten,
Zügelos ohne eigene Leistung ist immer der Staat mit Steuern. Keiner muss bei " Aldi und Konsorten" ,dort kaufen, jeder kann bei seinem Bauer im Hofladen gerne für 4€ die Butter kaufen. 

Anna-Elisabeth

"Keiner muss bei " Aldi und Konsorten" ,dort kaufen, jeder kann bei seinem Bauer im Hofladen gerne für 4€ die Butter kaufen."

Ich wohne in Hamburg. Taxi zum Hofladen kann ich mir leider nicht leisten und anders würde ich den Weg nicht mehr schaffen. Allein das Wörtchen "Keiner" könnte mich ja schon wieder auf die Palme bringen, macht es doch eine sehr egozentrische Sichtweise deutlich.

 

Schiebaer

Keiner muss bei " Aldi und Konsorten" ,dort kaufen, jeder kann bei seinem Bauer im Hofladen gerne für 4€ die Butter kaufen. 

Doch es müssen sehr viele bei Aldi und Konsorten kaufen,nämlich DIE ,die beim Einkaufen jeden Cent zweimal umdrehen müssen weil ihr Budge nicht viel hergibt.

diskobolos

Es geht immer um Angebot und Nchfrage: Bauer-Molkerei, Molkerei-Handel, Handel-Kunde. Jeder steht in horizontaler Konkurrenz. Zum Beispiel: Wenn kein Bauer die Milch für unter 40ct/l  verkaufen würde, müsste die Molkerei diesen Preis bezahlen. Wenn keine Molkerei . . .

Wenn Aldi mehr für Butter verlangt als Lidl, wo gehen die Leute dann einkaufen . . .

werner1955

Butter ist so teuer wie nie?

Und die Bauern haben wohl am wenigsten von den hohen Preisen. 

Der Finazminister und der Handel sind die großen Gewinner die Kasse machen.  

pxslo

Überrascht mich jetzt nicht wirklich. Der TEURO macht sowas halt möglich, das war den Experten vorher schon klar. Gilt aber nicht nur für Butter. Steigende Preise und steigende Abgaben - das gilt weiterhin in der EU

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fathaland slim

Kein Vergleich zur Preisentwicklung in der Türkei.

Sisyphos3

ja unsere Lebensmittelpreise ....

man wundert sich (auch wenns keinen hier betrifft) was Öl auf den Philippinen kostet oder neuerdings der Reis

der Preis hat sich verdoppelt

 

fathaland slim

Ja, nicht allein Deutschland ist von Preisanstiegen betroffen. Ein schwacher Trost…

Mauersegler

Der TEURO ... Ja, da war doch was, vor ungefähr einem Vierteljahrhundert, glaube ich ...

freie Ukraine

Es ist nicht gut wenn Grundnahrungsmittel so teuer werden das es sich nicht mehr jeder leisten kann.

Es ist aber auch nicht gut, wenn ein Liter Milch billiger ist als ein Liter Benzin. Für Benzin leiden allerdings keine Kühe. 

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Coachcoach

Ich finde auch: die Benzinpreise müssen sinken, drastisch!

fathaland slim

Tun sie doch, seit Wochen.

Russland Deutscher

Ich finde auch: die Benzinpreise müssen sinken, drastisch!

Damit wir wieder ungestört durch die Innenstädte brettern können?

Vector-cal.45

Als Veganer für mich eigentlich kein Thema, aber meine Kinder essen Butter, der Kleine sogar gerne.

>>Damals hatte der russische Überfall auf die Ukraine zu einem weltweiten Anstieg bei Lebensmittelpreisen geführt.<<


Damals also, was immer das auch heißen soll. Und wie sieht’s aktuell aus?

gelassenbleiben

Mein Arzt hat mir eh zu Pflanzenmagarine geraten, da hier keine Schleichwerbung erlaubt ist, mal ein paar ausprobieren

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Vector-cal.45

Es gibt schon seit langem eine pflanzliche Butter namens „Alsan“, eigentlich schon ein Klassiker, gibts meistens auch in jedem größeren Supermarkt.

Ist genauso nervig hart wie Kuhmilch-Butter, schmeckt sehr ähnlich und eignet sich auch gut zum Kochen oder Braten.

Margarine gibts deutlich bessere als das überteuerte Massenprodukt mit R.

Da lohnt sich ein Blick im Biomarkt.

gelassenbleiben

genau die oder Botter

Lucinda_in_tenebris

Wechseln sie den Arzt. Magarine ist kein bisschen gesünder. 

gelassenbleiben

doch, wenn LPa gebetisch bedingt zu hoch ist, sollte cholesterin jeglicher Wuelle gemieden werden und dafür esse ich zu gerne Käse, auf Butter kann ich verzichten

sebo5000

Margarine braucht kein Mensch...

fathaland slim

Manche schon. Ich aber nicht.

sebo5000

Einverstanden...also Sie und ich erstmal nicht... 

gelassenbleiben

ich schon

Account gelöscht

Eine sehr anschauliche Messmethode für den Wohlstand ist die Hühnerei-Referenz. Dazu wird berechnet, wie lange ein Durchschnittsverdiener arbeiten muss, um ein Ei kaufen zu können. Lange Zeit wurde das in Minuten angegeben, inzwischen sind es Sekunden. Es ist übrigens einer von wenigen Werten, die sich meiner Erinnerung nach immer nur nach unten entwickelt haben, also zu unserem Vorteil.

Ich habe noch viele Mahlzeiten aus meiner Kindheit im Gedächtnis, bei denen die Hausfrau nur eines interessiert hat: wie kriege ich möglichst viele Kalorien für die hungrigen Mäuler für möglichst wenig Geld. Butter war dabei so unbrauchbar wie Fleisch, gebraten hat man nur mit Fett, gebacken mit Margarine. Sogar Schmalz war nur etwas für Festtage.

In diesem Zusammenhang finde ich die Argumentation im Artikel etwas pervers: wenn ich Butter für 2,50 Euro produzieren kann, warum muss ich dann den Preis erhöhen, nur weil das Produkt beliebter ist? Die Kosten sind ja dadurch nicht gestiegen.

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haneu

Dafür haben die Eier keinen Eigengeschmack mehr.