Ihre Meinung zu US-Wahlkampf: Wie Harris in der Migrationspolitik aufholen will
Bei einem Besuch an der Grenze zu Mexiko kündigte US-Präsidentschaftskandidatin Harris eine reformierte, strenge Migrationspolitik an. Bei dem Thema liegt sie in Umfragen weit hinter ihrem Rivalen Trump. Von Sebastian Hesse.
Es gibt einen wunderbaren Ort an dem es 0% Migranten gibt und zwar unsere Weltkugel.
Es muss endlich ein angstfreier und wissenschaftlich basierter Diskurs zu diesem Thema stattfinden. Das in all seinen Details und Facetten durchdekliniert werden muss, auch wenn es anstrengend ist.
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Ja schon, es wäre angebrachter themenbezogen zu diskutieren. Es geht erstmal darum wie Miss Harris in Sachen Migration verfahren würde, danach kommen andere Länder und zum Schluss die Welt, eines nach dem anderen, bin ich der Meinung!
Das Problem ist sehr komplex und wird von allen politischen Seiten ständig versimpelt. Mehr will ich hier nicht zum Ausdruck bringen.
JA, es gibt sie, die Probleme, aber NEIN, sie sind nicht so einfach zu lösen!
Ihr Wunschtraum in allen Ehren, wachen Sie auf und kehren Sie in die Realität zurück.
Denn die unendliche Vielfahlt in unendlichen Kombinationen auf unserem Planeten läßt das nicht zu was sie gerne hätten, da gibt es einfach kein Wenn und kein Aber!
Klar, wenn man es nicht einmal versucht, dann klappt es nie.
In Ihrer Haut möchte ich nicht stecken!
"Denn die unendliche Vielfahlt in unendlichen Kombinationen auf unserem Planeten läßt das nicht zu was sie gerne hätten, da gibt es einfach kein Wenn und kein Aber!"
Nur dann, wenn man meint, jeden der etwas anderes denkt oder fühlt, der eine andere Hautfarbe, Religion oder Sprache hat, ablehnen zu müssen. Warum meinen Sie das, Sokrates?
Eine wohl schier unlösbare Aufgabe hinsichtlich des migrationsfreien Ortes "Weltkugel". Aber gut: man kann ja mal mit Ländern höchstem Bildungsquerschnitt und bester sozialer Absicherung beginnen. Nur die kranken aktuell gerade an einem rechtsradikal versifften Virus, der Deutschland vor Jahrzehnten fast in den Exitus getrieben hatte und nur dank westlicher Unterstützung vermieden wurde. Es muss dringend ein "Impfstoff" gefunden werden.
Schoen ausgedrueckt. :-)
Vielleicht sollten die Miesepeter genau so behandelt werden, wie sie gerne Schutzsuchende behandelt hätten?
Jeder kann ja mal anfangen und in der Familiengeschichte nach dem letzten geflüchteten Vorfahren suchen. Bei ist es meine Großmutter, die während des WW II nach Ägypten ins britische Mandat floh, ansonsten wäre das Schiff auf dem sie sich befand von deutschen U-Booten versenkt worden.
Da stimme ich ihnen vollends zu.
Jedoch würde ich anfügen, dass auf der anderen Seite die emotionale Naivität und einhergehende Ignoranz auch nicht gerade fördderlich sind. Ich glaube das nicht Wahrhaben-Wollen des eigenen blinden Flecks in der Sichtweise ist der Kern des Problems.
Schauen wir also mit zwei Augen auf das wichtigste aktuelle Problem der Menschheit!
... Ähnliches sage ich allen, die gegen Ausländer hetzen: "Wir alle sind Ausländer. Überall, außer in dem Land, dessen Pass wir haben."
Wenn ich das sage, ist das Erstaunen groß. (Was? Ich soll selbst Ausländer sein?)
Meist bewirkt es aber rein gar nichts. (Bei nächster Gelegenheit wird wieder geschimpft / gehetzt.)
Ich denke: Den meisten dürfte es gar nicht um Ausländer gehen. Sondern um die eigene Unzufriedenheit. Oder um die eigene Unfähigkeit mit veränderten Situationen klar zu kommen.
Durch Schimpfen / Hetzen schaffen sie sich ein Ventil.
Man versucht aber nicht, der Unzufriedenheit auf den Grund zu gehen und etwas an den Ursachenzu ändern. Oder die eigene Einstellung zu ändern. (Manche Dinge kann ich ändern. Andere Dinge kann ich nicht ändern. Damit muss ich leben.)
Und was hoffentlich allen klar ist: Der Weg führt in die Zukunft. Nicht in die Vergangenheit. Und schon gar nicht in eine nostalgisch-verklärte Vergangenheit, die es in der Realität nie gab.