Kamala Harris mit Grenzschutzbeamten an der Grenze zu Mexiko

Ihre Meinung zu US-Wahlkampf: Wie Harris in der Migrationspolitik aufholen will

Bei einem Besuch an der Grenze zu Mexiko kündigte US-Präsidentschaftskandidatin Harris eine reformierte, strenge Migrationspolitik an. Bei dem Thema liegt sie in Umfragen weit hinter ihrem Rivalen Trump. Von Sebastian Hesse.

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134 Kommentare

Kommentare

fathaland slim

Ja, das leidige Migrationsthema.

Wie kommt es eigentlich, daß so viele Menschen in die USA wollen? Es gibt da doch überhaupt kein Sozialsystem, in das man einwandern könnte.

Ich bin verwirrt.

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D. Hume

Ich nenne es gerne Migrationsosmose. Eine Bewegung hin zu einer höheren Teilchenkonzentration von Demokratie und wirtschaftlicher Aufstiegschance.

harry_up

Nun, wenn man sich die Verhältnisse in den Herkunftsländern anschaut, sieht es dort noch weitaus hoffnungsloser aus.

Einwanderung in ein Sozialsystem steht ganz sicher nicht oben auf der Wunschliste, eher ein - wenn auch mieser - Job bei mieser Bezahlung.

fathaland slim

Seltsam. Und ich dachte immer, das Sozialsystem sei DER Pullfaktor….

rolato

Seltsam. Und ich dachte immer, das Sozialsystem sei DER Pullfaktor….

In Europa schon, nur die Mexikaner oder Lateinamerikaner haben nur die USA oder eventuell Canada als Migrationsland, diese werden wohl kaum mit dem Boot nach Europa kommen.

Klaartext

Das dachten sie nie und haben es auch immer verneint. Schön bei der Wahrheit bleiben. Migranten aus Südamerika haben kein zu erreichendes Ziel mit entsprechendem Sozialsystem (außer per Flug zu erreichen) . Dies ist in Europa anders. Und ja, hier ist das Sozialsystem ein Pullfaktor

Egleichhmalf

Die Ironie in @fathaland slims Beiträgen ist Ihnen hoffentlich nicht entgangen.

Ansonsten stimme ich Ihnen zu.

fathaland slim

Ja, Sie haben mich bei meiner Provokation ertappt. Ich freue mich an den Antworten.

ich1961

//Und ja, hier ist das Sozialsystem ein Pullfaktor//

Studien haben das Gegenteil bewiesen!

Und Ökonom Marcel Fratzscher: Er sagt, Deutschland brauche nicht weniger, sondern "bessere Pullfaktoren".

 

Mass Effect

Es gibt auch sehr viele Studien die das Gegenteil beweisen!

ich1961
Piorko

Deutschland brauche nicht weniger, sondern "bessere Pullfaktoren".

Das kommt darauf an, wen man „pullen“ will. Bei den gut Ausgebildeten braucht man sicherlich gute Pullfaktoren wie guter Verdienst, bezahlbarer Wohnraum etc. Ist ja alles bekannt.

Diese Personen kriegen aber auch gleich ein Arbeitsvisum!

Schiebaer

Und ja, hier ist das Sozialsystem ein Pullfaktor,nicht aber in USA,das weiß fathaland slim aber auch.

 

Mass Effect

Ist er schon und außerdem hat sich auch herumgesprochen das wer einmal in Deutschland ist ein unumstößliches Bleiberecht hat mit allen Rechten und keinerlei Pflichten. 

dap

"und keinerlei Pflichten". 

Was genau meinen Sie damit? Was fuer Pflichten haben Neuankömmlinge nicht, die vorher dagewesene aber haben?

Mauersegler

Zum Glück haben Sie keinen Kontakt zu Geflüchteten und können ihnen das nicht erzählen. Die würden den Unfug am Ende noch glauben. 

Gassi

tja, 2-schneidiges Schwert: Die Billig-Löhner braucht man ja schon. Aber wegen fehlendem Meldesystem gibt es gerade in den USA sehr schnell kriminelle Strukturen. Und schon haben wir 2 Parallelen zu D.! Gut, wir haben einen Amtsschimmel mit dem Namen Meldesystem - aber wieviele schlüpfen durch die Maschen und sind nicht oder doppelt registriert? Man erinnere sich an den BW-Soldaten, der Asyl beantragte und Geld bekam.

Sisyphos3

verwirrt ?

weil die ne andere Prioritätensetzung haben als wir zwei ?

irgend eine Verbesserung ihres Lebens werden die sich schon erhoffen

in den USA verhungert keiner trotz fehlenden (?) Sozialsystem wie in deren Herkunftsländern

 

fathaland slim

Aber die ganzen Migranten kommen doch nur wegen der rundum sorglos-Versorgung nach Deutschland, oder?

Sisyphos3

die kommen weil sie hoffen es ihnen danach besser geht

wenn es in Deutschland mehr Geld  gibt als in Dänemark oder in Polen, dazu noch den Zwang zum Arbeiten besteht .....

wo spielen sie denn mit ihrer Band

wo es mehr Kohle gibt und die Leute dazu noch begeisterter sind mit ihrer Musik oder in nem Bierzelt bei Besoffenen

fathaland slim

Ich spiele da, wo ich bezahlt werde.

Aber ich dachte, die Migranten wollten gar nicht arbeiten, sondern abzocken?

Zumindest lese ich das hier tagtäglich.

 

rolato

Aber die ganzen Migranten kommen doch nur wegen der rundum sorglos-Versorgung nach Deutschland, oder?

Sie versuchen jetzt nur die Migrationspolitik in Deutschland mit den USA zu vergleichen und weichen vom Thema ab. Was haben Sie für eine Meinung zum eigentlichem Thema Harris?

fathaland slim

Ach so, die USA haben da ein gaaanz anderes Problem als Deutschland.

Das wusste ich nicht.

rolato

Ach so, die USA haben da ein gaaanz anderes Problem als Deutschland.

Das wusste ich nicht.

Sie befürworten die Migration in Deutschland, deshalb Ihr Vergleich, hab Sie schon durchschaut. Sie weichen aus, wo Sie doch sonst qualifizierte Kommentare verfassen. Aber auch Sie kommen an Grenzen wo Ihnen die Argumente fehlen.

Wo bleibt denn Ihr Statement zum Thema, wo Sie doch sonst so eifrig zu Themen von Mrs. Harris und Mr. Trump schreiben!

wenigfahrer

Nette Diskussion ;-), da die USA kein Nachbarland hat was mehr Sicherheit und Unterkunft plus Verpflegung bietet, stellt sich die Frage doch gar nicht, wenn ich als Flüchtling nach Europa käme, würde ich wenn möglich auch das Land nehmen was die meisten Sozialleistungen hat.

Das ist ganz normal Menschlich, werde doch Ungarn oder Polen wo es wenig gibt wenn es geht meiden, da wäre ich auch dabei, sonst wäre ich ja ziemlich dumm, das alles wissen Sie auch, heute Morgen gut drauf würde ich sagen ;-).

Mass Effect

Ja, sonst würden sie doch in Griechenland, Polen oder Ungarn bleiben oder nicht? 

Mauersegler

"Ja, sonst würden sie doch in Griechenland, Polen oder Ungarn bleiben oder nicht?"

Die Leute gehen dahin, wo es die besten Arbeitsmöglichkeiten gibt, denn die wollen ja arbeiten, und wo schon Landsleute leben, die ihnen beim Einleben helfen können. Ist alles längst erforscht. 

Sisyphos3

sie sagen es

Gleich und Gleich gesellt sich gern

wobei "beim Einleben"

in der deutschen Gesellschaft oder in der dadurch weiter wachsenden Parallelgesellschaft ?

fathaland slim

Wo kann man denn mehr Geld verdienen, wenn man arbeitet, als in Deutschland? In Griechenland, Polen oder Ungarn?

Bitte klären Sie mich auf.

Mass Effect

Also geht es doch um Geld.

Sisyphos3

in der Schweiz !

schabernack

➢ in der Schweiz !

Rechnen Sie besser auch die Lebenshaltungskosten in der Schweiz mit.

Lucinda_in_tenebris

Das Thema ist nicht leidig, wir sind nur einem fatalen Framing auf dem Leim gegangen.  Ich hättz.B. nichts dagegen, wenn die Siuox Nation mehr Entscheidungsbefugnisse über ihr Teritorium erhielte.  

Um ihre verwunderte Frage zu beantworten, sei darauf hingewiesen, dass in der Forschung längst bekannt ist, dass viele Menschen mit wenig Bildung sehr schnell von westlichen Medien ein schiefes Bild über die Industriegesellschaften erhalten.  Diese Pull-Faktoren werden durch die erhöhten Abwehrmaßnahmen sogar erhöht, denn hinter dicken Tresormauern muss doch ein Paradies sein. Da die Menschen erheblich viel Geld bezahlen und Risiken aufnehmen, entsteht der psychologische Effekt, dass eine Rückkehr oft ausgeschlossen wird. Vermutlich könnte man viele Menschen diese Tortur ersparen, wenn es einfach mehr zeitbegrenzte Visen auch für Menschen aus Afrika oder Südamerika geben würde.

fathaland slim

Das Thema ist nicht leidig, wir sind nur einem fatalen Framing auf dem Leim gegangen.

Das wollte ich mit meiner Provokation zum Ausdruck bringen. Und einen Denkanstoß geben.

ich1961

Vielleicht sehen es manche ja als super an, auf der Straße zu leben, nichts zu Essen zu haben, keine Gesundheitsversorgung, keinen Job usw..

Kann Ironie enthalten.

rolato

Vielleicht sehen es manche ja als super an, auf der Straße zu leben, nichts zu Essen zu haben, keine Gesundheitsversorgung, keinen Job usw..

Dafür illegale Tätigkeiten, z.B. bei reichen Amerikaner für wenig Money den Vorgarten mähen, kochen oder Wäsche waschen. Auch Straftaten wie Drogenhandel als lukratives Einkommen. 

Das ist aber auch möglich:

Wer als anerkannter Flüchtling in die USA umgesiedelt wird, bekommt acht Monate finanzielle Hilfe. Hat er Verwandte oder Freunde, die schon in den USA leben, darf er bei ihnen unterschlüpfen. Der Staat gibt den Gastgebern dann Geld, damit sie den Ankömmling in die Regeln und Gewohnheiten des neuen Landes einführen. Nach Ablauf der Frist muss der Flüchtling alleine zurechtkommen.

dap

"Wer als anerkannter Flüchtling in die USA umgesiedelt wird, bekommt acht Monate finanzielle Hilfe. Hat er Verwandte oder Freunde, die schon in den USA leben, darf er bei ihnen unterschlüpfen. Der Staat gibt den Gastgebern dann Geld, damit sie den Ankömmling in die Regeln und Gewohnheiten des neuen Landes einführen. Nach Ablauf der Frist muss der Flüchtling alleine zurechtkommen."

Danke für die Klarstellung.

Malefiz

Gibt es denn ein Sozialsystem in Mexico, das einen vor dem Auswandern zurückhalten würde?

rolato

Wie kommt es eigentlich, daß so viele Menschen in die USA wollen? 

Die Zukunftsperspektive ist wahrscheinlich als Billigtagelöhner höher als aus dem Herkunftsland. Vielleicht lässt es sich leichter in den USA als Illegaler zu leben und zu arbeiten?

Es gibt da doch überhaupt kein Sozialsystem, in das man einwandern könnte.

Wer als anerkannter Flüchtling in die USA umgesiedelt wird, bekommt acht Monate finanzielle Hilfe. Hat er Verwandte oder Freunde, die schon in den USA leben, darf er bei ihnen unterschlüpfen. Der Staat gibt den Gastgebern dann Geld, damit sie den Ankömmling in die Regeln und Gewohnheiten des neuen Landes einführen. Nach Ablauf der Frist muss der Flüchtling alleine zurechtkommen.

Wenn das kein Grund ist

Ich bin verwirrt.

Ausgerechnet Sie wo Sie doch selbst dort gelebt haben oder? 

fathaland slim

Ach so, deswegen kommen die Leute in die USA.

Irgendwie muss man das ja mit dem Narrativ von der Einwanderung in die Sozialsysteme, einem spezifisch deutschen Narrativ, in Übereinstimmung bringen.

nie wieder spd

Im Vergleich zu südamerikanischen Ländern ist es in den USA wahrscheinlich doch ein bisschen angenehmer. 
Aber wenn es einen Staat, mit einem sozialen System wie in der BRD, in ähnlich einfach überwindbarer Entfernung in der Nähe von Südamerika gäbe, oder einen Landweg nach der BRD, gäbe es keinen vernünftigen Grund, warum südamerikanische Flüchtlinge nicht auch zu uns kommen würden.

Und abseits jeglicher Diskussionen über Aufnahme oder Abschiebung gäbe es auch damit kein Problem, wenn die Aufnahme von Flüchtlingen und die Organisation des ganzen Drumherums und der Integration endlich mal vernünftig umgesetzt würde. Aber das war bisher noch nie beabsichtigt und findet auch jetzt nicht statt.

Mauersegler

"Im Vergleich zu südamerikanischen Ländern"

Ah ja, Brasilien, Chile, Argentinien und die paar anderen sind natürlich alle gleich. Und dann kommen sehr viele Flüchtende nicht mal aus Südamerika. Welche postkoloniale Ignoranz. 

R A D I O

Ihre Verwirrung kann Gründe haben - nur welche? Sie sind doch selbst einst in die USA migriert. Welcher Pullfaktor trieb Sie dorthin? Werden Sie doch nicht vergessen haben.

fathaland slim

Sie sind doch selbst einst in die USA migriert. Welcher Pullfaktor trieb Sie dorthin? Werden Sie doch nicht vergessen haben.

Mein Pullfaktor war die Musik. Die Bluesclubs im Ghetto waren meine Universität.

fathaland slim

Nachtrag: Natürlich habe ich immer meinen Lebensunterhalt selbst verdient. Das ging. Unterm Radar, aber es ging.

schabernack

➢ Sie [@fathaland slim] sind doch selbst einst in die USA migriert. Welcher Pullfaktor trieb Sie dorthin? Werden Sie doch nicht vergessen haben.

Für eine temporäre Migration, die von Anfang an nie eine permanente sein soll, gibt es keine Pullfaktoren, die Sozialleistungen heißen.

Ausdrücklich beschrieben weiß ich das von @fathaland slim nicht. Ein wenig Abenteuer, Neugier, als Blues Pianist im Homeland vom Blues, in New Orleans und in The Bayous zu pianisieren und zu leben. Temporär, geplant und ohne Not oder Flucht.

Pullfaktoren gab es bei mir und Japan auch keine. Ein unerwartet-überraschendes Jobangebot, du kannst für uns ein Jahr in Tokyo arbeiten, wenn du das willst. Wie außerordentlich gut ich bei wenig Arbeiten (über die Gesamtzeit), mit richtig viel Freizeit, verdienen würde, wusste ich bei der Zusage noch nicht.

Selbst unter solchen Voraussetzungen, ob in die USA oder nach Japan, selbst Österreich, auch temporäre Migration ist keine Urlaubsreise.

Nettie

„Vernunftgesteuerte Lösungen, parteiübergreifend auf den Weg gebracht - so versuchte sie, den größtmöglichen Kontrast zu ihrem Rivalen Donald Trump aufzubauen, dem Kandidaten der US-Republikaner.“

Vernunftgesteuert sind Lösungen grundsätzlich nur, wenn sie auf Inklusion von statt Gewalt gegen Menschen setzen. Also auf vernünftige Steuerung durch die Ermöglichung von ‚grenzenloser‘ Kooperation statt auf ‚Kontrolle‘ und Härte.

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Nettie

Zu „vernünftige Steuerung durch die Ermöglichung von ‚grenzenloser‘ Kooperation (…)“:

Anstelle des Ausdrucks ‚grenzenloser‘ wäre der Ausdruck ‚unbegrenzter‘ wohl besser.

Coachcoach

Viele werden Wege finden - das Migrations'problem' lässt sich nur 'zuhause' lösen.

No hay plata en Guatemala. (Es gibt keine Kohle...) - nur in den Staaten.

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Lucinda_in_tenebris

Zuhause ist das Migrationsproblem eh keines. 

"....pero hay petrolium in Venezuela"

Wie kann es sein, dass es gerade die Länder mit riesiegen Öl Vorkommen, wie Nigeria in Afrika oder Venezuela in Südamerika sind, in denen es der Bevölkerung am dreckigsten geht?

Mag das an den Einfluss westlicher Petro-dollar liegen?

ich1961

Das wird wohl ehher an der Gier und den riesigen Taschen der jeweiligen Machthaber liegen.

zöpfchen

Venezuela: Es gibt ein westliches ölembargo. Also auch keine westlichen Petro-Dollars. Blöd für diejenigen, die hinter allem was in der Welt schlecht läuft, westliches tun vermuten. 

dap

Na ja, gewissermassen ist es ja doch wieder der Westen: Im Falle von Venezuela, wo die Erdoel-Industrie verstaatlicht ist, damit die Einnahmen nicht nur den Aktionären der Ölfirmen in die Taschen fliessen, da unterbindet man das mit Sanktionen. Ist erstmal wieder eine pro-US Regierung im Sattel und die Oel-Industrie privatisiert (idealerweise mit Teilhabern in den USA), dann fliessen die Petro-Dollars auch wieder - aber an der (ärmeren) Bevölkerung vorbei.

Nur zur Klarstellung: Natuerlich weiss ich, dass die Sanktionen, nicht direkt mit der verstaatlichten Öl-Industrie begruendet werden, aber ein indirekter Zusammenhang besteht meiner Meinung nach schon.

Egleichhmalf

„Na ja, gewissermassen ist es ja doch wieder der Westen: Im Falle von Venezuela, wo die Erdoel-Industrie verstaatlicht ist, damit die Einnahmen nicht nur den Aktionären der Ölfirmen in die Taschen fliessen“ …

… sondern in Herrn Maduros Taschen. Ob das der Bevölkerung hilft? Wohl eher nicht.

dap

"sondern in Herrn Maduros Taschen"

Haben Sie dafür irgendwelche glaubwürdigen Belege? Erinnert mich irgendwie an die "tollen" Villen, die die ehemaligen Genossen in der DDR so sehr genossen haben.

zöpfchen

Es fließen momentan keine Dollars nach Venezuela, die dort irgendetwas bewirken. Die katastrophalen Zustände dort hat die sozialistische Regierung ganz alleine hinbekommen. 

dap

Tja, das sagen Sie. 

Coachcoach

Nu, im Dunkeln sieht man schlecht. Natürlich fangen alle Migrationsprobleme zuhause an: Wer zuhause ein auskömmliches, glückliches und freies Leben führt, wandert i.d.R. nur sehr selten aus.

Sic!

Lucinda_in_tenebris

Es gibt Push und Pull Faktoren. Keine Frage. Gerade letztere sind meist mehr Hoffnungen als Realitäten. Ist es jemanden zu verdenken, der es im eigenen Land mit einer Junta zu tun hat, vielleicht von einem Paradies in einem anderen Land zu träumen? 

Einfach mal mehr Visa für Menschen aus Entwicklungsländer ausstellen, dann können sie sich unser Paradies mal näher anschauen. ohne sich so sehr zu verschulden, dass sie keine Rückkehrmöglichkeit haben.

R A D I O

Muss heißen: " ... petróleo en Venezuela"; man kann auch sagen, petróleo crudo oder reservas de crudo (Rohstoffreserven).

Der Petrodollar geht in wenige Taschen, sind natürlich große Taschen. Die anderen Taschen, die meisten, bleiben leer und deshalb machen sie sich auf den camino in die USA oder woandershin. Sie gehen sozusagen den gleichen Weg des petróleo.

ich1961

Mrs. Harris muss sich stark vom Konkurenten absetzen/abgrenzen, damit klar wird, das er eben keine einfachen Lösungen hat - die es auch nicht geben kann! - sondern die bestehenden auch verhindert.

Ich frage mich nur, warum das mit mehr Härte gegen Schutzsuchende gleichgesetzt wird.

Die ominöse Angst von Menschen vor höherer Kriminalität bestätigt sich nicht.

https://netzpolitik.org/2024/usa-auch-wenn-kriminalitaet-sinkt-steigt-d…

 

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Aufklärung2014

Die USA sollen froh sein, dass ihre Migranten einen ähnlichen kulturellen Background haben wie sie selbst und nicht "Kulturen" à la Taliban oder Pakistan in ihrer Nachbarschaft haben. Was meinen sie was dann los wäre...da gäbe es dann den Clash of civilization.....

dap

Was genau meinen Sie mit "ähnlichen kulturellen Background"? Die kulturelle Praegung eines guatemaltekischen Kleinbauern scheint mir doch sehr anders zu sein als die eines moslemischen US-Buergers in Chicago oder eines protestantischen US-Buergers in Boston (na gut, moeglicherweise zumindest ebenfalls Katholik) oder eines juedischen US-Buergers in New York.

nie wieder spd

Zumindest von den evangelikalen Christen sind diese Kulturen nicht weit entfernt. Und schon gar nicht bei der stringenten Interpretation ihrer Glaubensregeln.

ich1961

Sie meinen also, es gibt keine Pakistani, Afghanen usw. in den USA?

Peter 0816

Mit  Realitätsverweigerung  kommt  man  da  nicht  weiter.   Jede  Polizeiwache  widerlegt  Ihre  Behauptungen.

ich1961

Haben Sie den Link gelesen?

 

rolato

In einigen Jahren, auch in jüngster Zeit, gab es bei bestimmten Arten von Kriminalität einen deutlichen Anstieg. Die Kriminalität ist trotzdem viel zu hoch.

Auch Mrs. Harris kommt nicht um diese Thema herum ohne Migranten abzuweisen, das schuldet Sie den amerikanischen Wählern.

Lucinda_in_tenebris

Es gibt einen wunderbaren Ort an dem es 0% Migranten gibt und zwar unsere Weltkugel.

Es muss endlich ein angstfreier und wissenschaftlich basierter Diskurs zu diesem Thema stattfinden. Das in all seinen Details und Facetten durchdekliniert werden muss, auch wenn es anstrengend ist.

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ich1961

Ein Problen ist doch, das manche sich für Fkten genau 0,0000000 interessieren!

Sagt ein Wissenschaftler hü sagen die eben hott.

 

Malefiz

Sie vergessen nur eines bei unserer Weltkugel, unterschiedliche Lebensarten, unterschiedliche Konfessioen, Individuelle Ansichten, und ca. 200 territorial abgegrenzte Länder mit unterschiedlichen Auffassungen, mit unterschiedlichen Gesetzen wie ein Land regiert werden soll! Jeder kocht sein eigenes Süppchen.

Ernsthaft wie soll da ein angstfreier und wissenchaftlich basierter Diskurs stattfinden können, vor allem was auch immer sie darunter verstehen mögen!

dap

Na ja, wir (West-)Europaer haben doch zumindest die Aufklaerung ein Stueck weit verinnerlicht, hoffe ich. Zumindest wir sollten daher zu einem "angstfreie[n] und wissenchaftlich basierte[n] Diskurs" in der Lage sein.