Ihre Meinung zu Welche Folgen der Wegfall von Industriejobs für Deutschland hat
Der Arbeitsmarkt sei stabil, betont die Regierung. Doch ein Branchenvergleich zeigt: Der Arbeitsmarkt erlebt einen Strukturwandel - mit negativen Folgen für die Beschäftigten und den Wohlstand des Landes. Von Axel John.
Aber das ist doch so gewollt
Brüssel und Berlin tuen wirklich alles, um die Unternehmen aus Deutschland zu vertreiben. Das ist keine Transformation mehr - das ist eine Abwicklung.
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Was für eine krude Verschwörungstheorie. Von wem sollte das gewollt sein und v.a. warum?
der GRÜNEN Ministerpräsident Kretschmann sagte kurz nachdem er im Amt war
"weniger Autos bauen wäre besser als mehr"
es war nicht einfach da Monate später das bei den Mitarbeitern von Porsche auf ner Betriebsversammlung zu erklären, wie er das damals denn so meinte
Die Aussage stimmt doch - wenn man das im Kontext mit der Klimakrise sieht.
Und da auch ( bei weitem nicht nur) die Autoindustrie die Klimakrise bzw. die erforderlichen Änderungen verpennt haben - und weil es noch weitere Hemmnisse gibt - ist das so, wie es ist.
Und ich findes es unangebacht, wenn die Firmen jetzt alle nach dem Staat schreien, obwohl seit über 40 Jahren bekannt ist, was nötig ist!
das kann man unterschiedlich sehen !
dass ich nen anderen Blickwinkel zu nem Auto / Verbrenner habe als sie
das ist doch ein Naturgesetz .... 35 Jahre in einem Autokonzern prägen
aber ich denke auch das Verbrenner und E Auto ihre Stärken und Schwächen haben und beide einen Platz verdienen
Als ob das gewollt wäre, so ein Unsinn. Kein Land zieht sich freiwillig den Stecker. Es liegt auch an falschen Entscheidungen eines mittelbegabten Managements, gerade in der Autoindustrie. Und wenn das Versagen erkannt wird und einer geht, dann immer noch mit goldenem Handschlag. Gerade die Autoindustrie hat sich zulange in der goldenen Vergangenheit gebadet und bekommt nun den Tanker nicht rechtzeitig genug gewendet. Wenn man Forschungs- und Innovationskraft lieber in Schummeltechnik vergeudet, dann ist das auch kein Wunder.
"Kein Land zieht sich freiwillig den Stecker."
Der politische Aktionismus wie der Atomausstieg und das selbstauferlegte "Kauft nicht bei Russen" gehen schon in diese Richtung.
Ein systemisches Problem ist der Lobbyismus der großen Konzerne. Durch die massive Einflussnahme auf die Politik werden keine zukunftsweisenden Rahmenbedingungen vorgegeben, sondern nur solche, die den aktuellen Umsatz fördern. Globale Trends konnten daher über viele Jahre ignoriert werden. Das fällt uns jetzt auf die Füße.
Der politische Aktionismus wie der Atomausstieg und das selbstauferlegte "Kauft nicht bei Russen" gehen schon in diese Richtung.
Der Atomausstieg lief über mehr als zwanzig Jahre. Und nicht Deutschland hat, wie Friedrich Merz damals forderte, die Gaskäufe bei Putin eingestellt, sondern Putin hat einfach nicht mehr geliefert. Und das schon Monate vor Kriegsbeginn, als Teil seiner psychologischen Kriegsführung. Sie erinnern sich an die immer leereren Gasspeicher?
So rum wird ein Schuh draus.
Und das schon Monate vor Kriegsbeginn, als Teil seiner psychologischen Kriegsführung.
Ach ja ? Und warum fließt immer noch Gas durch die Ukraine nach Europa ?
Sie erinnern sich an die immer leereren Gasspeicher?
Das war Ende 2022 - nachdem Deutschland unmissverständlich klar gemacht hatte, kein russisches Gas mehr beziehen zu wollen.
Wann hat Deutschland unmissverständlich klargemacht, kein russisches Gas mehr beziehen zu wollen? Könnten Sie für diese Behauptung bitte eine Quelle posten?
>>@fathaland slim
Und das schon Monate vor Kriegsbeginn, als Teil seiner psychologischen Kriegsführung.
Ach ja ? Und warum fließt immer noch Gas durch die Ukraine nach Europa ?<<
Was hat das eine mit dem anderen zu tun?
Sie erinnern sich, daß sich die deutsche Gas-Infrastruktur in russischer Hand befand?
Kein Land zieht sich freiwillig den Stecker.
Langsam bin ich mir da nicht mehr so sicher.
Es scheint so.
Natürlich scheint es so aus Sicht von @Krid01. Sehen Sie diesen Unsinn auch so?
Nur für einige!
Ich glaube ihre Kritik geht an die Falschen, oder soll die Politik vorschreiben, was produziert werden soll.
Zumindest die Autoindustrie hat den Trend auf dem für sie wichtigen Markt verpennt.
Und immer nur Energiepreise zu nennen, kann es auch nicht sein. Dieser war in Deutschland schon immer höher.
Okay bleiben noch Arbeitnehmerrechte und Umweltschutz. Auf was wollen sie verzichten?
Umgekehrt ist es logisch. Die Politik schreibt aktuell z.B. mit einem Verbrennerverbot der Industrie heute vor, in welche Richtung entwickelt wird, obwohl der Markt - wie sich jetzt zeigt - ohne massiven Einsatz von Steuergeldern für Verkaufsanreize - die Fahrzeuge gar nicht nachfragt. Im Gegenteil: Die deutsche Autoindustrie ist extrem gewinnträchtig im Beriech hochwertiger Verbrennermodelle. Dieses Modell, von dem sowohl die Angestellten dort direkt, als auch wir alle über immense Steuereinnahmen indirekt profitieren, sollte politisch gefördert werden, anstatt es zu zerstören.
Meldung von heute: Deutsche Autoindustrie im Fadenkreuz – Trump will 'Arbeitsplätze wegnehmen'
https://www.merkur.de/-93322612.html
Und glauben Sie mal nicht, dass die "Demokraten" das großartig anders sehen. Die haben nur nicht ein so loses Mundwerk.
Das ist - für mich - ein alter Hut.
Ich habe das vor Tagen schon gelesen.
Mich würde mal Ihr Lösungsvorschlag interessieren.
Auf politische Maßnahmen und Eingriffe in den USA gegen unsere Wirtschaftsinteressen gibt es nur die Möglichkeit, mit gleichen Instrumenten zu antworten. Gegen die sonstigen Standortvorteile der USA und China können wir nicht viel anrichten. Zumal wir hier so einige Asse im Ärmel, wie etwa die Schuldenbremse, die Bürokratie und stark in die vielen Behörden in 16 Bundesländern, genau so vielen Bildungsministerien u. ä. mehr, verliebt sind, wir nicht den US-Dollar, nicht die D-Mark, sondern den Euro haben und leider unsere wichtigsten Handelspartner uns mit der gleichen Währung zahlen müssen, die ein Tempolimit auf Autobahnen haben u. a. m. Wir sind halt nicht sehr anpassungsfähig, sind nur auf der BAB schnell.
Vielleicht sollte sich jemand, der sich Wirtschaftsminister nennt, hierzu Gedankeb machen. Aber vermutlich hat er in der nächsten Zeit genug damit zu tun, den Hühnerhaufen von Weltverbesserern der sich Grüne nennt zusammen zu halten.
Tatsächlich aber läuft die Abwicklung bereits seit Merkel!
So ist das, wenn man kritische Stimmen nicht mehr hören will und stattdessen mit böse Worten tituliert. Dann kommt man irgendwann bei einer irgendwie gearteten Form der staatlichen Planwirtschaft an.
Ein erfolgreiches Land muss auf Freiheit, Wettbewerb und Leistungsorientierung setzen. Wir haben in den letzten 20 Jahren alles andere erlebt.
Genau so ist es!
Leider zeigen die Kommentare hier aber, wie viele Menschen dieses Offensichtliche dennoch nicht erkennen wollen.
Der millardenteure Atomausstieg gleichzeitig mit dem Kohleausstieg, was in D die Strompreise durch die Decke gehen lässt. Dazu ein von der Politik erzwungener Umstieg auf E-Mobilität, den die Autoindustrie und die Verbraucher nicht gewollt haben und der die Kernkompetenz der deutschen Automobilhersteller, den Verbrenner, voreilig und grundlos in die Krise gestürzt hat.
Das alles ist politisch gewollt gewesen! Der Markt hätte diese Entwicklungen nie hervorgebracht.
Zitat: "Abwicklung" - der Begriff aus dem Wörterbüchlein der Partei, die unsere Demokratie abwickeln will, durfte natürlich hier nicht fehlen.