US-Vizepräsidentin Kamala Harris und der ukrainische Präsidenten Wolodymyr Selenskyj winken vom Balkon des Eisenhower Executive Office Building.

Ihre Meinung zu Selenskyj ist sich einig mit Biden und Harris - was sagt Trump?

Mitten im US-Wahlkampf wirbt der ukrainische Präsident Selenskyj um weitere Hilfen. Bei Präsident Biden und Vize Harris stößt er auf offene Ohren. Ein Gespräch mit dem republikanischen Kandidaten Trump steht noch aus. Von Julia Kastein.

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Kommentare

Mendeleev

Ich glaube nicht das so kurz vor den Wahlen Biden eine so weittragende und schwerwiegende Entscheidung wie die Reichweitenfreigabe langreichweitiger westlicher Waffen treffen wird. 

Ich weiß auch erst seit kurzem das die Briten selbst auch das nicht ganz allein durchführen können bei ihren Storm Shadows (zumindest bei der NATO Version mit 500 km Reichweite) sondern auch hier die Hilfe der USA benötigen. 


Ich sehe hier auch die Notwendigkeit einer Debatte und Entscheidung im Kongress. Die USA befinden sich aktuell (noch) nicht im Krieg mit Russland. 

Digitaler Fußabdruck

Wir sollten statt über Herrn Trump dringend darüber diskutieren, was das Engagement bei der Waffenlieferung bisher gebracht hat, und ob es sinnvoll ist, den militärisch-diplomatischen Drahtseilakt weiterhin unendlich in die Länge zu ziehen. Ein beherztes Eingreifen wird es nicht geben, weil man es sich mit Russland nicht verscherzen will, und gerade wir Europäer keine Freude an einer russischen Antwort hätten. Aber mit der bisherigen verhaltenen Unterstützung der Ukraine und ein paar medienwirksamen bösen Worten Richtung Kreml sind wir seit Monaten keinen Schritt weitergekommen. Glauben wir weiterhin an das Wunder, Russland in die Knie zwingen zu können?

Besonders absurd ist das weltweite Interesse an diesen Krieg im Kontrast zum Krieg in Gaza, der bestenfalls eine Randnotiz ist. In die Ukraine liefern wir militärisches Gerät, Sach- und Geldspenden in Milliardenhöhe, für Gaza tragen wir noch nicht einmal UN-Resolutionen mit.

Esche999

zit.TS("....Alle paar Monate reist der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj nach Washington, um für mehr Hilfen und Unterstützung im Krieg gegen Russland zu werben.....") -  SO kann man es natürlich auch nennen. Tatsächlich aber  reist er eher zum Befehlsempfang um auf Linie zu bleiben.
So wir ja auch - mit merkbaren Wandlungen -  schon so mancher in USA war, angefangen von Merkel, Scholz, Baerbock und zuletzt, besonders auffälliger Wandel, Pistorius Man fragt sich , mittels welcher Argumente die Deutschen auf Linie gebracht wurden . Letztlich entscheiden immer  finanzielle Argumente. Das wird bei Selensky kaum anders sein. Ob das Geld nun über Waffen (Selensky) oder über wirtschaftliche Argumente (Deutschland ) einfließt, ist zweitrangig. "Verfolge die Spur des Geldes und du findest Antwort auf fast alle Fragen".

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