Ricarda Lang (re.) und Omid Nouripour sprechen in der Bundesgeschäftsstelle.

Ihre Meinung zu Grünen-Spitze kündigt Rücktritt an

Nach den jüngsten Wahlniederlagen stellen sich die Grünen neu auf: Die Parteivorsitzenden Lang und Nouripour kündigten ihren Rücktritt an. Namen für die Nachfolge kursieren bereits. Die Opposition sieht die Ampelkoalition am Ende.

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216 Kommentare

Kommentare

Pax Domino

Ein großer  Verlust mit dem Rücktritt der Beiden. Ich hoffe doch sehr. die Partei wird den Verlust bis zur nächsten Bundestagswahl in 362 Tagen gut überstehen und zu ihrer einstigen Stärke wieder zurück Finden !!

Gez. Nie wieder Pax Domino 

Heiko.H

Auf die Gefahrt hin, als unwissend tituliert zu werden, kann ich nur sagen, das Frau Lang und Herr Nouripour sowie Frau Berbock vergessen haben das sie mitregierende eines Volkes sind und nicht Taktgeber und Vorschriftenmacher!  Die grüner Politik ist zwingend notwendig für unseren Planeten, jedoch die Maßgaben und Forderungen der Gründen, in welchen Zeiträumen und was für Vorgaben erinnern stellenweise an diktatorische Züge. Das vieles in der Vergangenheit mehr als schlecht angestelölt wurde und damit unserer Natur ist wohl jedem Bewust! Aber mit der Brechstange von heute auf Morgen wird es nun mal nicht gehen, es sei denn wir wollen uns im "Mittelalter wieder finden. Das, denke ich ist der Grund weshalb die Grünen versagt haben! Fast schon radikal!

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Mauersegler

Weder Herr Nouripour noch Frau Lang haben "mitregiert" und hatten daher auch keinerlei Möglichkeiten, irgendjemandem etwas vorzuschreiben. Was im Übrigen auch die grünen Regierungsmitglieder nicht getan haben, auch wenn das ein gern verbreitetes Propagandaelement ist. 

gelassenbleiben

"Jetzt ist nicht die Zeit, um am Stuhl zu kleben - jetzt ist die Zeit, Verantwortung zu übernehmen, und wir übernehmen diese Verantwortung, indem wir einen Neustart ermöglichen."

Damit wird genau der populistische Vorwurf entkräftet, die die Anhänger der  populistischen Partei der unfähigen bishin zu käuflichen Politikern (Brysten, Krah, Weideletc) immer wieder aufgeworfen hatten

SaBotAge

Ich bin für Frau Luisa Neubauer auf Frau Langs alten Posten.

Das wäre ein Zeichen das man wirklich etwas verändern will. 

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wenigfahrer

Muss mal vorsichtig fragen, meinen sie das die Grünen dann beliebter bei denen werden die sie jetzt ablehnen?, es gab schon einige Runden im TV, ich denke nicht das ein neues Gesicht das ändern kann, es liegt doch eher an den Inhalten und Spitzenleuten würde ich denken, als an denen darunter.

proehi

Wenn Vorsitzende jetzt einfach nur noch bestimmt werden können, wäre Söder durchaus auch ein Kandidat.

baumgart67

Die Entscheidung findet meinen Respekt. Lang fand ich sogar ganz gut, immer faktensicher und fair mit politischen Gegnern und für ihr Alter eine tolle Leistung aber Nuripur war zunehmend wie eine hängengebliebene Schallplatte: In jeder Talkshow das Gleiche. Ihn hätte man z.B. durch Jürgen Trittin ersetzen können oder auch Cem Özdemir. 

gelassenbleiben

Ich fürchte die Gesellschaft ist zu kindisch( Verdrängung statt Verantwortung übernehmen) für eine erwachsene Partei

MargaretaK.

Endlich welche, die nicht an ihrem Posten kleben. Den Nachfolgenden alles Gute und den Beiden gilt mein Respekt. 

Die FDP steht noch schlechter da. Keine Konsequenzen, Herr Lindner?

Krid01

Ich denke - das wird nicht reichen 

Vom Rücktritt des Parteivorstandes wird die Leistung der Grünen Minister in der Bundesregierung ja auch nicht besser. Habeck, Baerbock und Paus richten doch weiter Schaden an für unser Land.

Coachcoach

Respekt vor der Entscheidung - immerhin haben sie es gemerkt, da können sich andere Liberale ein Beispiel dran nehmen, auch manch anderer Konservativer.

Im Grunde läuft das so weiter wie immer bei den Grünen: Sie werden (noch) weiter nach rechts rücken, beständige Bewegung seit Gründung.

Die Chancen dafür sind gut, FDP 0,8% in Brandenburg - Platz für neoliberale Grüne wie Habeck.

gelassenbleiben

Franziska Brantner und der Bundestagsabgeordnete Felix Banaszak sind Topleute. Brantner würde eine spürbare Lücke im erfolgreichen  Wirtschaftministerium hinterlassen 

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Bauer Tom

"spürbare Lücke im erfolgreichen  Wirtschaftministerium hinterlassen "

Wenn Sie das WM als erflgreich einstufen, haben Sie sicher nicht die folgenden TS Beitraege gelesen:

“Continental will Tausende Stellen streichen”, Paketdienst DPD will jede siebte Stelle streichen”, ”Evonik baut in deutschland Stellen ab”, “BASF will weitere Milliarden einsparen”, Bosch plant Abbau von 1500 Stellen”, “Ford streicht 3800 Stellen”, “Telecom kuendigt Abbau zahlreicher Stellen an”, “ZF streicht bis zu 14 000 Stellen”, “Michelin schliesst Reifenwerk in D”, “Stellenabbau bei BILD und WELT”, “Tesla will 400 Stellen abbauen”, “DB will weitere Stellen streichen”, “SAP will nun bis 10 000 Stellen abbauen”, “Miele will 1 300 Stellen in D abbauen”, “Bosch plant Stellenabbau im Autosoftware Geschaeft”, “VW Markenchef kuendigt Einschnitte beim Personal an”.

Pride

Ich kenn' das Personal zu wenig. Gut wäre, wie es scheint, dass die unterschiedlichen Positionen der Partei wieder mit deren Vorsitzenden abgebildet werden. Die Partei muss sich als solche überhaupt nach aussen vertreten und nicht nur durch ihre Minister*innen. 

derdickewisser

Ich finde es immer erheiternd, wenn Menschen, die wegen völliger Inkompetenz früher oder (meist) später aufhören, sich an ihren (gut alimentierten) Sessel zu krallen, so etwas wie "Respekt" ausgedrückt wird. Respektabel wäre gewesen, einen guten Job zu machen. Eine Partei in die Katastrophe zu manövrieren und erst dann zu gehen, wenn kein Weg mehr dran vorbeiführt (weil sonst die eigenen, über die Listen gewonnenen Mandate flöten gingen), ist nicht respektabel.

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Pax Domino

Da stimme ich mit ihnen völlig überein. 

Buerger1001

Meinen größten Respekt. Mir wäre lieber, wenn unser in den letzten Monaten immer unsicherer wirkender Wirtschaftsminister und nach meiner Meinung nicht staatsmãnnisch auftretende Außenministerin den Hut genommen hätten.

Klaartext

Es besteht zumindest die Chance, das der neue Vorstand zumindest ein Studium abgeschlossen und nicht nur eine Uni mal von innen gesehen hat.

teachers voice

Ehrlicher Respekt für Ricarda Langs Aussage: „Die Partei braucht neue Gesichter“

Es ist tatsächlich so, dass in „unserer“ Politik in den letzten Jahren sich viel zu wenig auf „Gesichter“, also auf die Ausstrahlung von Personen geachtet wurde. Woidkes Sieg vom Sonntag hat dies schließlich überdeutlich gemacht. Und eben auch und gerade der Popularitätserfolg der Eingesichtpartei BSW. 

Eine Person verkörpert mehr als nur Sachkompetenz. Sie verkörpert den Weg, der mit ihr beschritten werden soll. Es ist also Orientierung hin zu neuen Zielen gefragt.  Ich wähle niemals die Gegenwart, sondern immer die Zukunft. Und das begreift jede:r auch ohne jede politische Bildung. Und diese Zukunft muss von Menschen verkörpert werden, sonst ist sie nicht greifbar und verursacht Ängste statt Aufbruch.

Konkret: Die Grünen brauchen neue „Gesichter“, die motivierend und optimistisch statt griesgrämig und betont besorgt sind und Politik wieder als positiven Gestaltungsprozess erleben lassen.

Hanne57

Lang und Nouripour werden geopfert, damit Habeck, Baerbock und Paus noch ein Jahr im Amt bleiben können. 

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FantasyFactory

Sie müssen da nichts zudichten. Die wurden nicht geopfert, die sind aus den besagten Gründen ( steht im Artikel ) zurückgetreten.

Lichtinsdunkle

Schön. 

Es tut gut, dann doch mal Konsequenzen zu sehen, nach derartigen Debakeln. Gerade Frau Lang konnte nie wirklich inhaltlich oder fachlich Punkten. Sie konnte noch nicht einmal sagen, wie hoch die Durchschnittsrente in Deutschland ist, nachdem sie gefragt wurde. Vielleicht gab es deswegen keinen Faktencheck nach ihrem Sommerinterview.

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TeddyWestside

Chrupalla kann noch nicht einmal den Namen eines deutschen Gedichts nennen. Aber ihm sprechen Sie nicht die Kompetenz ab, oder? 

Ich weiß nicht genau, wie der Arbeitsalltag von Parteivorsitzenden aussieht, aber Rentenbetrag scheint mir eher ins Ressort Arbeit zu gehören.

Adeo60

Klimaschutz wird auch in Zukunft ein eminent wichtiges Thema bleiben. Allerdings stimme ich Frau Weidel  in einem Punkt zu: um den - von ihr bestrittenen - Menschen gemachten Klimawandel wirksam bekämpfen zu können, braucht es eine globale Kraftanstrengung. Die Suche nach entsprechenden Allianzen  sollte im Fokus stehen.

harpdart

Ich frage mich grad wieder, was Menschen, die Gegner der grünen Partei und deren Zielen sind, sich von neuen Vorsitzenden versprechen. Es wird sich nichts ändern, außer neuen Gesichtern.

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Kaneel

Die Mehrheit der Gegner/-innen von Bündnis90/ Die Grünen würde an allen Kandidat/-innen etwas auszusetzen haben. Diese lehnen einfach die Existenz dieser Partei ab.

Neutrale Stimme

Da sollten sich Habeck und Baerbock mal ein Beispiel dran nehmen.

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Robert Wypchlo

Hui! Bei den Grünen gibt es einen Rücktritt der Spitze wegen dem Nichteinzug in den Potsdamer Landtag. Und welche Konsequenzen wird es bei der FDP geben abgesehen vom Austritt aus der Ampel? Lindner hat sich ja im November 2017 schon einmal zum Buhmann gemacht mit dem Scheitern von Jamaika. Er wird sich die Hände kein weiteres Mal verbrennen wollen.

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Silverfuxx

Das ist eine gute Entscheidung. Oder kann eine werden, wenn sich dadurch am Auftreten und Handeln der Partei etwas ändert.
Gerade Langs Rücktritt ist sicher nicht verkehrt. Sie wirkte oft etwas unbeholfen; hatte eher wenig Ahnung von den Themen, zu denen sie befragt wurde; hatte fragwürdige Schwerpunkte; und war so eine typische Talkshow-Politikerin geworden. Nach Arbeit für die Partei sah das nicht aus.

Franziska Brantner allerdings steht nicht unbedingt für grüne Politik. Von daher ist auch nicht so viel zu erwarten, was eine Kurskorrektur der Grünen angeht.

morgentau19

Eine richtige Entscheidung zum richtigen Augenblick in die richtige Richtung ! Mehr davon.  Ob sich die grüne Politik mit neuen Gesichtern ändern wird? Die Zukunft wird es zeigen. 

pholala

Den Reiter auszutauschen wird, solange das Pferd in die falsche Richtung läuft, nichts bringen

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Carlos12

Was ist die falsche Richtung? Zu viel Klima- und Umweltschutz?

Wenn sich die Grünen davon verabschieden, dann ist die Partei überflüssig. Parteien, die Klima- und Umweltschutz nur gemächlich betreiben oder ausbremsen haben wir schon. 

proehi

Was ist das denn für ein Reiter, bei dem das Pferd die Richtung bestimmt?

Pride

Es war höchste Zeit, dass Nouripour ging. Mit seiner Behauptung, mit der Koalition würde nichts mehr passieren und die Grünen hätten alles richtig gemacht, war er die reinste Fehlbesetzung. Wie Lang hat er ein Kampfgeist. Es wäre deren Aufgabe gewesen, die Regierung kritisch zu bgeleiten und Forderung an deren Parteien einschließlich ihrer Minister*innen zu stellen. Nichts dergleichen, auch nicht den Widerspruch von Anspruch und Wirklichkeit der guten Politik ihrer Minister*innen zu erklären.

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Pride

Korrektur: "kein Kampfgeist"

Buerger1001

Vorsitzende werden von den Mitgliedern gewählt. D.h. sie verkörpern das zum Zeitpunkt der Wahl vorhandene Vertrauen innerhalb der Mitglieder.  Vorsitzende vertreten somit die Beschlüsse und Wahlprogramme die auf den Parteitagen eingebracht und eine Mehrheit errungen haben. Nicht mehr und nicht weniger. 

proehi

Respekt den Scheidenden und ein glückliches Händchen für einen gelungenen Neustart. Ihr, die Grünen, werdet gebraucht.

TheNightManager

Wenn ich einfach Billy durch Jimmy und Jane durch Jill austausche, aendert sich ausser den Namen nicht viel.
In fast allen Staaten des Westens, auch NZ und AUS, sind die Themen, die in D fuer Aufregung sorgen, laengst Alltag.
Tempolimit? Ueberall, ausser D. LGBT+ Rechte: fast ueberall ausser D. England hat mittlerweile emission-free residential zones. Frauen in oberen Fuehrungsetagen: Fast ueberall ausser in D.
Adoption in gleichgeschlechtlichen Paaren: fast ueberall, ausser in D.
Die Gesellschaft in D wuenscht sich eben den Kaiser zurueck.
Und dann komt die Gruenen-Clique und versucht all diese Rueckstaendigkeit mit amateurhaften gehabe in D durchzuboxen.
Es bedarf gut-geplantem und skillful Management und nicht einfach ideologischem Fanatismus um D aus dieser conservative Ruecklage langsam herauszufuehren.

Es braucht Leute, die ein Studium zu Ende bringen und nicht ideologische Fanatiker, die wenn es hart wird in der Ausbildung, diese einfach abbrechen, wie den Gruenen.

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Keinen Millimeter nach links

"LGBT+ Rechte: fast ueberall ausser D. (...) Frauen in oberen Fuehrungsetagen: Fast ueberall ausser in D.
Adoption in gleichgeschlechtlichen Paaren: fast ueberall, ausser in D."

Dreimal falsch.

Den Rest spare ich mir zu kommentieren.

Mauersegler

"Es braucht Leute, die ein Studium zu Ende bringen und nicht ideologische Fanatiker, die wenn es hart wird in der Ausbildung, diese einfach abbrechen, wie den Gruenen."

Was es überhaupt nicht braucht, ist vor allem die dumpfe Wiederholung von Lügen. 

Alle Regierungsmitglieder der Grünen haben ein abgeschlossenes Studium und die Grüne Fraktion im Bundestag hat nach der FDP  die größte Zahl an Akademikern/Akademikerinnen. Und von den Gründen, warum manche Menschen ihr Studium nicht abgeschlossen haben, haben Sie keine Ahnung. 

neuer_name

>>“Grünen in Nordrhein-Westfalen und ist ein wichtiger Drahtzieher des linken Flügels.“<<

Jemand aus dem linken Flügel würde ich nicht gut finden, da dieser bei den zu lösenden Kernthemen wie Migration wieder einen, sagen wir mal exotischen, Standpunkt fernab von Union, AfD, FDP und einer sich bei diesem Thema wandelnden SPD einnehmen wird.

 



 

neuer_name

Eine gute Entscheidung wie ich finde.

Wohlergehen

Mein Respekt für ide Entsscheidung von Ricarda Lang und Omid Nouripour.-

 

Was in D inzwischen möglich ist, erschüttert und entsetzt mich. Das"wir werden sie jagen" wird immer sichtbarer: Die GRÜNEN, die sich nie dem Populismus hingegeben haben, sondern unbeirrt mi Anstand, Verantwortung regieren, sich für BEibehaltung von Menschenrechten einsetzen, ihre Entscheiungen an sozialen und ökologischen Werten ausrichten, verlieren. Die Macht derer, die unentwegt schreien, pöbeln und drohen, gewinnen. Wie "zu" muss man sein, um nicht zu sehen / zu erkennen, wohin sich D bewegt? Die braune Welle überspült D und reißt alles mit sich....dann stimmt: Es muss Deutschland schlecht gehen....

 

Glasbürger

Diese Rücktritte sind nur Kosmetik. Die entsprechenden Minister und Ministerialbeamten machen die "grüne Politik" weiter wie gehabt. Insofern wird es wohl interessant, ob die Leute sich noch mit Rücktritten aus "Verantwortungsbewusstsein" einlullen lassen oder doch eher auf die Taten sehen. Die nächsten Wahlen werden es zeigen.

BitteHirnEinschalten

Vielleicht ist das die Chance wieder wirklich Grüne Politik zu machen statt eine meistens gelb blinkende Ampel unökologische Projekte durchzuwinken.

neuer_name

Ich würde mir wünschen das die Grünen bei den Neubesetzungen auf das Thema Ausbildung/Qualifikation ein Augenmerk legen würden.

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BitteHirnEinschalten

Ich würde mir wünschen, dass für die Bundestsgswahl echte Themen, die Menschen betreffen in den Mittelpunkt kommen. Dann sind die Führungsköpfe zweitrangig. 

R A D I O

Die Grünen sind lernfähig, deshalb wird der neue Vorstand ansprechender sein und mit größerer Akzeptanz rechnen können.

Sisyphos3

schuldige suchen ?

vielleicht ist das Problem auch ganz einfach

deren Politik die Themen kommt beim Wähler einfach nicht mehr an

es wurde ja in einer Satire Sendung auf den Punkt gebracht

Gendergerechte Sprache oder die notwendige dritte Toilette für Leute die sich bezüglich ihres Geschlechts nicht entscheiden können ist vielleicht nicht das herausragende Thema welches den bundesdeutschen Wähler aktuell so beschäftigt

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Tino Winkler

Ein Rücktritt zeugt niemals von großer Stärke sondern von der Schwäche zu „Amtszeiten“ nicht im Sinn des Erfolges der Partei gehandelt zu haben.

Das sieht man heute auch häufig bei angestellten Managern oder Geschäftsführern.

Die Master des Desasters.

land_der_lemminge

Ich persoenlich dand das auftreten von Frau Lang teilweise gewoehnungsbuerftig.

Aber ich glaube nicht, das sie fuer die Misere verantwortlich ist.

Ebensowenig Herr Nouripour.

Das Problem ist wohl am ehesten die Art und Weise, wie die Gruenen ihre Politik umsetzen.

Im Fall der Energiewende erscheint diese schon lange planlos.

Da werden zb Kapazitaeten aufgebaut, ohne das fuer Speicherung und Transport gesorgt waere.

Zudem bedeutet die Energiewende im Baubereich eine schwere finanzielle Last fuer Eigentuemer aelterer Inmobilien. 

Die Migrations - und Asylpolitik ist wohl das, was am ehesten auf Ablehnung stoesst. Es existieren de facto keine Regeln (mehr).

Und die existierenden werden zb vom auswaertigen Amt ausgehebelt.

Es waere gut, wenn die Gruenen mal tief in sich gehen wuerden.

Und sie Machbarkeit/Akzeptanz ihrer Agenda hinterfragen.

 

derdickewisser

Man fragt sich ja gelegentlich, wer eigentlich heute noch die Grünen wählt - nachdem sich nun wirklich herumgesprochen hat, dass ihr Personal im wesentlichen in einer ideologischen Blase lebt, die mit der Realität nicht allzu viel zu tun hat - zumal die meisten ja auch außer der Parteikarriere wenig vorzuweisen haben. Wenn man hier die Kommentare liest, stellt man dann fest, dass die Nutzer von TS offenbar fast durchgängig Grünen-Klientel zu sein scheinen - und dass, umgekehrt, offenbar alle Sympathisanten der Grünen bei TS lesen. Amüsant.

Bernd Kevesligeti

Wer hätte das gedacht ? Die Grünen im allgemeinen Abwärtssog. Das, obwohl im großen und ganzen die Presselandschaft die Grünen hochschrieb. Man denke nur an Spiegel, TAZ, DuMont, WDR. Und es wird in dem Zusammenhang auch einen sozialen Abstieg geben: Verlust von Abgeordnetenmandaten, der Verlust von Stellen für bisherige Fraktionsmitarbeiter, weniger Wahlkampfkostenpauschale. Aber so kommt es wenn man von seinen ursprünglichen Positionen um 180 Grad abrückt, egal ob bei Rüstung, sozialem, früherer Ablehnung von CETA mit privaten Schiedsgerichten und jetzt dafür. Von der Befürwortung von Autobahnausbau in den Ländern mit Grünen-Beteiligung. Hinwendung zu großstädtischen neuen Mittelschichtenmilieus. 

Tja, wer an eine Durchschnittsrente von 2000 Euro glaubt (ZDF 17.1.24 Grünen-Chefin Lang irrt sich. So viel Rente gibt es wirklich).

Advocatus Diaboli 0815

Gerade Nouripour hatte recht gute arbeit geleistet. An ihm liegt es sicher nicht dass die Grünen abgestürzt sind, sondern eher an Herrn Habeck und seinem heizungsgesetz das sich als sargnagel erwiesen hat. Kommt tatsächlich jetzt eine vertraute von ihm sowie ein Vertreter des linken Flügel nach, heisst das eine Rückkehr zu den fundamentalistischen Wurzeln. Ein Grund mehr diese Partei NIcht zu wählen! 

Gassi

Das ist schade. Nouripur ist mE ein sehrbesonnener Politiker, von Riccarda Lang habe ich bislang nur Lippenbekenntnisse gehört (Kategorie Bärbock). Statt klarer Statements, immer nur ein "bloß nicht auf die Füße treten", Kuschelkurs. Beispiel Bärbock zum Israel-Konflikt: Unnütze Bekenntnisse (Staatsräson) und ewig lange pro Israel als man längst die humanitäre Katastrophe überdeutlich sah. Ich habe auch das Gefühl, dass die Grünen ihre Inhalte nicht mehr transportieren. Denn gerade der Klimawandel ist überdeutlich zu sehen ... und es kommt keine klare Absage an zB die Forderungen von Mercedes, die CO2-Grenzen zu verwischen. Keiner sage nach dem Förder-Debakel, dass der E-Motor die effizienteste Maschine ist - da kommt der Verbrenner NIE hin. Klar braucht es einen Energie-Lieferanten in Form von Wind, Solar und H2. Was hört man von den Grünen dazu?? Nichts essentielles. Dabei wäre genau das der Innovations- und Wachstumsmotor - nicht alte Li-Ion-Batterien. Die soll der Chinese machen.

Gassi

Schade. Denn die sind mir allemale lieber als die Wendehälse von der CxU: Die stinken locker mit vollen Hosen - obwohl sie für einen Großteil des Schlamassels zum Großteil verantwortlich sind. Da ist aber jetzt wieder die übliche Demenz in die letzte Leg-Periode präsent? Ätzend.

RockNRolla

Es ist sehr schade, dass diese beiden Ausnahmepolitiker es nicht vermocht haben, ihren Weg klar zu kommunizieren. 

Ich sehe auch keinen Nachfolger,  der dieses Erfolgsgespann adäquart ersetzen könnte.

An den beiden hat es schließlich nicht gelegen. Sie haben im TV, bei Auftritten oder auf Insta stets gute Leistungen gezeigt.

Sehr schade.

bolligru

Die Grünenspitze ist nicht etwa zurückgtreten, weil sie glaubt, eine falsche Politik gemacht zu haben, sondern weil sie glaubt, daß der Wähler das einfach nicht verstanden hat und nicht verstehen will. Wären die Wahlergebnisse besser ausgefallen, dann wäre der Rücktritt nicht erfolgt.

Der Wähler aber sieht die Ergebnisse der Politik und ist nicht so dumm, wie mancher Politiker es glaubt.

AuroRa

Weidel: “Viel zu oft erleben wir heute eine Unkultur der politischen Verantwortungslosigkeit und das Kleben an Ämtern, egal, wie mies die Performance ist.” - Diese Äußerungen von Weidel ist sehr, sehr witzig. Sowas von einer Parteispitze, die bei Vorwürfen erstmal lieber den Kandidaten (Krah) versteckt, als ihn abzusetzen.


Integrität wird mal wieder nur von der Regierung bewiesen und ist bei den Braunen nicht zu finden - wenig überraschend. Den Grünen wünsche ich eine erfolgreiche Nachbesetzung. 

schokoschnauzer

Das ist ein Jahr vor der nächsten Wahl eine kluge Entscheidung. So bleibt jetzt Zeit sich neu aufzustellen. Nur „neue Gesichter“ wie angekündigt, wird allerdings nicht reichen, so befürchte ich. Die kleinen Parteien werden es nach der gelebten Erfahrung, nun schon drei Jahre Ampel, in der Zukunft schwerer haben. Dann lieber seine Stimme nicht verschenken und von konservativen aber stabilen Parteien regiert werden. N.m.M.n.

Buerger1001

Letztendlich entscheidet nicht das beste Argument den Wähler, sondern dass was der Mehrheit regelmäßig über die modernen Medien eingetrichtert wird (meine Meinung)

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