Xi Jinping mit Vertretern afrikanischer Staaten in Peking.

Ihre Meinung zu Wie China an einer alternativen Weltordnung arbeitet

China arbeitet systematisch daran, die USA als führende Weltmacht abzulösen. Dafür baut Peking ein ganzes Gerüst neuer internationaler Organisationen auf - und umwirbt vor allem Länder des Globalen Südens. Von M. von Mallinckrodt.

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144 Kommentare

Kommentare

Orfee

Man sollte auch dabei erwähnen, dass Peking mit KPC der Meister alle Manipulationen ist. China hat Putin ermutigt oder sogar forciert Ukraine anzugreifen. Ohne die Unterstützung Pekings hätte Putin es alleine niemals gewagt. Dann tut China so als würden sie die Vermittlerrolle für Friedensverhandlungen übernehmen. Dabei profitiert China erst recht von dem Krieg in Ukraine, weil sie durch die Konflikte in Ukraine und Gaza die Möglichkeit haben Taiwan zu übernehmen. Zumindest wird der Westen geschwächt, dass sie besser verhandeln können. Selbstverständlich ist der Krieg in Ukraine durch Einwirken Chinas überhaupt erst ausgelöst worden. Ausgerechnet auch gleich nach Olympische Winterspiele Beijing 2022. Putin hat natürlich gewartet bis sie zu Ende gehen. 

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Alter Brummbär

Was hat Putin mit China zu schaffen. 

Der Ukrainekrieg und sein diletantisches Vorgehen ist alleine Putin`s Großmachtphantasien geschuldet.

Die Ukraine ist für China nichts wert.

Orfee

Ja klar
Schlafen Sie weiter.
Wenn China von dem Krieg nicht profitieren würde, dann wäre er schon längst vorbei.

Orfee

"Die Ukraine ist für China nichts wert."

Die Ukraine hat sehr viele Ressourcen und ist das Schlüsselland für Rohstoffe in Europa. 
Was machen die BRICS bis jetzt? Sie gliedern die Ländern mit den meisten Ressourcen der Welt in ihre Reihen ein. Selbstverständlich ist Ukraine für China viel wert. 

MehrheitsBürger

Russland steigt zum bloßen Vasallen ab

Putin hat Russland weltpolitisch und vor allem gegenüber China in einen strategischen Nachteil manövriert.

Vor dem völkerrechtswidrigen Angriffskrieg gegen die Ukraine konnte Russland eine Position einnehmen, in welcher es partnerschaftliche Optionen mit West und Ost hatte.

Nun ist er völlig von China abhängig, was ihm selbst in Zentralasien zum Nachteil gereicht. Auch dort läuft China den Russen buchstäblich den Rang ab.      

 

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Tino Winkler

Das hat Putin hervorragend eingefädelt, die Russen bemerken das so ganz langsam, nur können sie noch nichts dagegen unternehmen.

Adeo60

Putin hat sich und sein Land in eine Sackgasse geführt. Als großer  Staatsmann hätte er die Welt  bereisen können, als steckbrieflich gesuchter Kriegsverbrecher muss er nun sein Leben in den Kreml Mauern fristen, auf Gedeih und Verderb abhängig von China. 

gelassenbleiben

Die Frage ist, wann Wladiwostok chinesisch wird. Auf alten chinesischen Landkarten ist es chinesisch. Und china ändert jedes Jahr seine offiziellen Landkarten etwas, auch zu ungunsten von Russland. Das protestiert nicht, im Unterschied zu zB Indien

Feo

Alternative Weltordnung?

Das erinnert mich an AFD. Ich glaube auch nicht, dass durch Weltverbesserer die Welt zu einem besseren Ort würde! Denn die Menschen sind überall gleich. Das Konzept Chinas ist auch nicht neu, wenn es darum ginge, die Staaten der Welt zu Vasallen zu machen! Da China wenig Verständnis für persönliche Freiheiten hat, ist der Westen mit einem besseren Konzept ausgestattet. Ich finde der Westen sollte das Ruder sich nicht aus der Hand nehmen lassen.

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HSchmidt

Da China wenig Verständnis für persönliche Freiheiten hat, ist der Westen mit einem besseren Konzept ausgestattet.

Und genau diese Meinung des (vermeintlich) 'besseren Konzepts' ist ja das Problem. Staaten wollen sich nicht vorschreiben lassen, was gut und schlecht für sie ist, sie wollen es selbst entscheiden. Und sie wollen nicht befürchten müssen, bei jeder Abweichung vom 'Konzept' mit Sanktionen belegt zu werden. China scheint da deutlich einfühlsamer vorzugehen, als der 'Wertewesten'.

Feo

Das Problem dabei ist, dass Sie Staaten vermenschlichen. Staaten sind eben keine Menschen. Dass Staaten deren jeweiligen Bürger vertreten, davon gehen Sie aus? Vielleicht ist Ihnen entgangen, dass rund zwei Drittel der Staaten der UN keine unabhängige nationale Gerichte haben, so dass die entsprechenden Staaten eigentlich gar nicht die Burger des jeweiligen Landes vertreten. Dabei ist die Voraussetzung eines unabhängigen nationalen Gerichts überhaupt eine Voraussetzung um Mitglied bei der UN zu werden, bzw. zu bleiben! Denn es ist eben die Aufgabe von Richtern für den jeweiligen Staat die Einhaltung der UN Vorgaben zu werten!

Allerdings kann Ihrer Ansicht entgegengehalten werden, dass gerade China gegenüber Taiwan oder Phillipinen gerade kein, von Ihnen angenommenes Fingerspitzengefühl zeigt!

Theodor Storm

Was Taiwan angeht muss ich, wenn ich Ihre Meinung vertreten wollte, dann feststellen, dass wir in D auch kein Fingerspitzengefühl hatten, als wir die Wiedervereinigung Deutschlands angestrebt haben.

Taiwan war von der Mitte des 17. Jahrhdts bis 1895 nicht nur eine Provinz Festlandchinas, sondern gehörte sogar zu den Kernprovinzen Chinas, also etwa 250 Jahre. Japan hatte China 1895 angegriffen und u.a. Taiwan besetzt (lesen Sie als Vorgeschichte die US-Kanonenbootpolitik Admiral Perry und seine schwarze Flotte etwa 1850, was zur militär. Aufrüstung Japans führte und dazu auch die britische Kanonenbootpoltik mit den Opiumkriegen, die den Niedergang des chines. Kaiserreichs eingeleitet haben). Japan musste Taiwan als Mitverlierer des Zweiten Weltkrieges 1945 wieder abtreten und so gehörte Taiwan wieder für wenige Jahre zu Festlandchina. Später kam dann das Umdenken der USA in den 70-er Jahren und die Unterstützung der Ein-China-Politik.

Sisyphos3

Denn die Menschen sind überall gleich. 

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also ich denke ich bin schon weit herumgekommen

wenn ich aber eines glaube zu wissen, dann dass die Menschen und ihr Denken eben nicht überall gleich sind

und wenn sie schon das Beispiel bringen "persönliche Freiheit" und westlich arrogant "das besseres Konzept"

in China ist eben das Konzept der Individualität eher unpopulär, der Erfolg der Gruppe steht im Mittelpunkt nicht das des Einzelnen, ob es deshalb schlechter ist, wäre die Frage, die müssen damit Auskommen nicht wir !

Allerdfings zeigt ihr Beitrag eines

"wir" haben Recht alle anderen Unrecht, eben unsere grenzenlose Arroganz zu anderen Meinungen  

 

 

Feo

Gegen Ihre Ansicht sprechen wissenschaftliche Erkenntnisse der der Allgemeinen Psychologie. Die Menschen haben zwar unterschiedliche Bedürfnisse, aber in allgemeinen Grenzen. Es wäre ein Irrtum anzunehmen, dass die einfachen Arbeiter in China keine Wünsche zu deren Lebensbedingungen hätten!

Glasbürger

Grundsätzlich ist das völlig in Ordnung, die Welt nicht nur einer "Führungsmacht" unterwerfen zu wollen und Alternativen zu schaffen. Leider versuchen aber sowohl China, wie auch Rußland und, wenn auch wenig erfolgreich, die EU selbst besagte "Führungsmacht" zu werden. Solange der Prozeß dahin andauert, wird es Verbesserungen und einen gesellschaftlichen Fortschritt geben. Ist der Prozeß dann irgendwann abgeschlossen, geht es nur noch um Machterhalt und alles was gewonnen wurde, wird Stück für Stück wieder beseitigt. Gerade sehr anschaulich an der US-Politik zu sehen, die auch nur auf Machterhalt ausgerichtet ist. Die große Gefahr dabei ist dann, daß sich keine Hegemonialmacht der Welt widerstandslos ihre "ablösen" läßt. Insofern haben wir weltweit nur etwas davon, wenn weder China, noch die USA oder Rußland die Stärke bekommen, alleinige "Weltmacht" sein können. 

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Orfee

China ist bereits schon Weltmacht. Selbstverständlich werden sie das auch ausnutzen. Falls sie glauben, dass sie das nicht tun, dann haben Sie bis jetzt nichts verstanden. 

Glasbürger

Ich maße mir nicht an, allwissend zu sein, das überlasse ich anderen. Aber, da ich mich offenbar mißverständlich ausdrückte: 1 Weltmacht (USA) = sehr schlecht, mehrere Weltmächte (USA, China, Rußland, +XXX) = gut. 

Und warum? Weil man gezwungen ist zusammenzuarbeiten, statt zu diktieren, wenn man nicht der alleinige "leader of the world" ist. Und Kooperation ist immer besser, als ein Diktat. 

Orfee

"Ich maße mir nicht an, allwissend zu sein, das überlasse ich anderen."
Danke

"Und warum? Weil man gezwungen ist zusammenzuarbeiten, statt zu diktieren, wenn man nicht der alleinige "leader of the world" ist. Und Kooperation ist immer besser, als ein Diktat. "
Das klingt ja so wie etwas eine Demokratie oder multipolare Weltordnung. Chinas KPC versteht so viel von Demokratie wie der Hahn vom Eierlegen. Sie konnten seit Jahrhunderten eine Demokratie in China nicht etablieren. Statistisch gesehen werden sie das wohl auch in den nächsten Jahrhunderten auch nicht hinbekommen.

püppie

Es ist einfach eine andere Art der Ausbeutung.

Wer glaubt, Chinesen seien nicht rassistisch, darf sich gerne mal in Vietnam umhören.

Wer denkt, Chinesenginge es um etwas anderes als deren Profit und Macht, darf sich gerne genauer mit ihren Projekten und deren Vorteilen aus den verdchiedenen Projekten befassen (ein Beispiel "Kredite").

Man wird sehen... ich verstehe, dass sich viele Länder getrieben von Frust und Enttäuschung erstmal dem Neuen, Anderen zuwenden.

Ich denke, diese Erfahrung müssen sie, wir alle, halt machen. Hat auch Vorteile für uns, wenn z.B. die Flüchtlinge dann auch mal im humanitären China und Russland anklopfen würden.

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Glasbürger

Stimmt. Wenn sich endlich mal die Erkenntnis, daß es keine "guten" und "schlechten" Großmächte gibt, sondern nur Großmächte, die rücksichtslos ihr "Ding" durchziehen, durchsetzt und dann irgendwann auch ein entsprechendes Handeln resultiert, wäre für die Welt viel gewonnen.

Tino Winkler

Nach China und Russland flüchtet keiner freiwillig, selbst die 50.000 studierenden Afrikaner in China werden durch Geld gelockt und in Russland sind mir keine Studenten aus demokratischen Ländern bekannt.

Sisyphos3

also Putins  Russland erfreut sich im Osten der Republik eines gewissen Wohlwollens wenn ich AfD/BSW betrachte

natootan

Die Flüchtlinge, die durch US-Interessen entstanden sind, klopfen ja seit einer Dekade an unseren Türen. 

Theodor Storm

Etwa 200 vor Chr (1) hat der erste chin. Kaiser die vielen Provinzen Chinas zu einem Großreich zusammengeführt. Die Grenzen Chinas von vor über 2000 Jahren entsprechen denen von heute (von kleinen Abweichungen abgesehen) China ist nicht imperialistisch.

China macht, was international völlig üblich ist, es arbeitet auf diplomatischer Ebene und knüpft mit neuen Organisationen geschickt neue Bündnisse. Wir im Westen nehmen das für uns selbstverständlich in Anspruch und haben keine andere Antwort als "die wollen die USA ablösen". Ein bisschen zu billig, es geht nämlich darum, dass China die Versäumnisse des Westens im Globalen Süden für sich nutzt, die sind nämlich aufgewacht, endlich muss man sagen. Beispiel ist der afrikanische Kontinent, der vor der Haustür der EU liegt. Was haben wir unternommen, um afrikanische Staaten auf einen wirtschaftl. guten Weg zu bringen? Sowohl die USA (Öl/Gas etc.) als auch die EU beuten diese Länder aus (Entwicklungshilfe wird auch gerade zusammengestrichen)

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püppie

Der Vergleich hinkt. Auch kein Land des Westens hat bis heute sein Territorium in Form erweiterter Landesgrenzen durchgesetzt. Die Phase des Faschismus in D mal abgesehen.

Im Gegensatz zu den meisten westlichen Ländern, behandelt China noch nicht mal innerhalb seiner Grenzen alle Gleich. Qoher der Irrglaube, sie würden das im fernen Afrika plötzlich aus Nächstenliebe handeln?

Man muss sich vom "Westen oder Osten oder sonstwas" lösen. Alles globalen Systeme haben Eigenheiten, also Vor- und Nachteile. Und sie sind eigentlich immer auf den Vorteil eines Staates (oder mehrerer) an der Spitze der Weltordnung ausgerichtet. 

Feo

Etwa 200 vor Chr (1) hat der erste chin. Kaiser die vielen Provinzen Chinas zu einem Großreich zusammengeführt. Die Grenzen Chinas von vor über 2000 Jahren entsprechen denen von heute (von kleinen Abweichungen abgesehen) China ist nicht imperialistisch.

Was aber für eine romantische Geschichtsklitterung! Richtig ist dagegen, dass General Chi die sieben Königreiche durch Krieg beseitigte und furchtbare Massaker an der Zivilbevölkerung um sein Reich zu einen. Die Herrschaft war so entsetzlich, dass es nach seinem Tod es zu Aufständen kam und am Ende zum Untergang der Chi Dynastie führte!

Mit Völkerverständigung hatte das nichts zu tun. Und natürlich war auch das erste chinesische Kaiserreich imperialistisch, wie auch das heutige rot China!

Theodor Storm

Es ist richtig, dass der erste chines. Kaiser 200 v. Chr. ein strenger, absolutistischer Herrscher war, wie auch die späteren Dynastien nichts mit Demokratie zu tun hatten, die Chinesen kennen insofern keine Demokratie. Das habe ich auch garnicht gesagt. Es geht darum, dass das Großreich, das dort entstanden war, in den Grenzen eingerichtet wurde, die in etwa auch heute noch bestehen.

In den Provinzen, die dort zusammengeführt wurden, gab es bereits die chines. Schriftsprache. Der Ursprung der chines. Schrift liegt 4000 Jahre zurück. Da es noch kein Papier gab, hatte man auf Tierknochen geschrieben. Und noch ein Stück zur Geschichtsklitterung: der deutsche Universalgelehrte Gottfried Wilhelm Leibniz (ein Sachse!!) hatte gesagt, wolle man die kulturellen Leistungen der Völker dieser Erde vergleichen, müsse man den goldenen Apfel den Chinesen überreichen. So gescheit war man noch im Europa des 17. Jahrhdts.

Phonomatic

Was haben wir unternommen, um afrikanische Staaten auf einen wirtschaftl. guten Weg zu bringen?

Sehr viel und vor allem sehr viel mehr als China. Tatsächlich schon während der Kolonialzeit und seither. Zudem liegt uns auch an der freiheitlichen Entwicklung dieser Länder - und hier kommt China ins Spiel. China liegt absolut nichts an den Bevölkerungen und es unternimmt auch nichts "um die afrikanischen Staaten [...] auf einen guten Weg zu bringen", sondern handelt aus rein kapitalistischem Interesse.

Orfee

China wird seine Position als Weltmacht gnadenlos ausnutzen und sogar andere Länder versklaven. KPC kennt auch nichts anders. Die KPC ist eine Machtmaschine. Es darf nur eine Partei geben. Man darf sogar über eine Alternative nicht denken. Strikt verboten.
Wer denkt, dass die KPC auf einmal sehr friedlich und lieb wird, wenn sie die Weltherrschaft haben, der hat bis jetzt nichts verstanden. Schlaft nur weiter. 

Ritchi

Es gibt vier Weltmächte: die USA, China, Russland und den Islam. Imperialistisch tätig sind sie alle. Jede Regierung darf sich aussuchen, welcher Weltmacht sie sich unterordnen möchte. Manchmal wird das Aussuchen von einer (oder mehreren) der Weltmächte bestimmt.

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Lucinda_in_tenebris

Interessante Einteilung, allerdings würde ich Russland nach dem Fall der UdSSR nicht dazu zählen wollen. Russland ist Nuklearmacht richtig und reich an Menschen, Landmasse und Bodenschätzen, aber diese Qualitäten hat auch Pakistan (Ist zwar kleiner hat aber mehr Einwohner). Entscheident für einen hegemonialen Anspruch ist nach meiner Ansicht das Zusammenspiel von militärischen, wirtschaftlichen und organisationspolitischen Potentialen. Aus diesem Grund würde ich auch den Islam von der Liste streichen, denn dieser hat keine einheitliche Organisation, nicht einmal einen anerkanneten Religionsführer vergleichbar mit einem Pabst. Politologisch betrachtet könnte der Islam zu einem Weltregime werden, das wäre aber eine andere politische Struktur gegenüber einer hegemonialen Ordnung.

Was hielten sie aber davon Indien zumindest als Anwärte auf die Liste zu setzen?

Sisyphos3

reich an Menschen ?

 das hält sich mit 140 Mill in doch recht bescheidenen Grenzen

Carlos12

Bemerkenswert ist, dass ehemalige Vassallenstaaten und ehemalige sowjetische Republiken sich auf die USA/EU-Seite geschlagen haben. Und das, obwohl sie auch den US-Imperialismus kannten. 

nie wieder spd

Der gesamte Westen hat seit 500 Jahren genau darauf hingearbeitet, dass sich alle von ihm ausgebeuteten Länder von ihm abwenden. Und dabei hat er sich richtig Mühe gegeben und den Verlust von Menschenleben niemals gescheut. 
Mit dieser hingebungsvollen Kolonisation, Versklavung und Ausbeutung haben westliche Länder die Grundlage dafür geschaffen, dass sich die verarmten Staaten dieser Welt andere Partner suchen. 
Und wenn man bedenkt, dass die Kolonialländer bereits nach wenigen Monaten ausschließlich für die Profite der Kolonialherren eingesetzt wurden, geht der chinesische Einfluß doch sehr geruhsame Wege und bringt trotzdem den Fortschritt und die Weiterentwicklung in die Entwicklungsländer. 

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Marmarole

Fragen Sie mal die Menschen in Sinkiang oder Tibet.

Bernd Kevesligeti

Eine mögliche Zeitenwende. Zu nennen wäre da die Shanghaier Organisation für Zusammenarbeit und vor allem die BRICS. Sie umfasst bereits jetzt 3,65 Milliarden Menschen. Auf ihrer nächsten Tagung im Oktober oder spätestens danach, wird mit der Neuaufnahme mehrerer Länder gerechnet. Zu nennen wären da Malaysia, Algerien und sogar die Türkei soll sich für einen Beitritt interessieren. Es wäre verkürzt dabei von einem ausschließlich chinesischen Projekt zu reden. Es ist immer mehr ein Projekt des globalen Süden, der sich von Bevormundung und Hegemonie abgrenzt. Wichtig in diesem Zusammenhang wird immer mehr die New Development Bank (NDB) als Förderinstitution. Und man kann sagen, dass die Weltbank und der IWF mit ihrer Auflagenpolitik die Entwicklung eher hemmt, an Bedeutung verlieren wird.

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proehi

Was meinen Sie, wird China in einem Staatenbund nach seinen Vorstellungen mit der industriellen Überproduktion im eigenen Land anfangen? 

China ist ein nicht weniger kapitalistischer Staat als es die USA sind.  Also werden sich die Auswirkungen auf die Welt auch nicht so sehr voneinander unterscheiden. Der vorgebliche Anspruch, die universellen Menschenrechte exportieren zu wollen, dürfte allerdings entbehrlich werden.

Bernd Kevesligeti

Die Fakten sehen so aus, dass der Handel Afrika-China eine wachsende Tendenz hat. Und mehr Ausbildung von Fachkräften in diesen Ländern. Eine wichtige Sache ist die Kreditvergabe seitens chinesischer Banken im Vergleich zur Weltbank. Da ist bei ersteren bis jetzt nicht bekannt, dass sie im Gegenzug zu Krediten, die Senkung von Mindestlöhnen verlangen, wie in Gambia, Sierra Leone, Malawi, Mosambik.. Oder eine Privatisierung der Wasserversorgung.  Mehr zu dieser Praxis im Buch von Ernst Wolff "Weltmacht IWF".

Bauhinia

Es möge mal jemand darlegen, was das BRICS eigentlich charakterisiert. Es gibt nicht viel was deren Mitglieder verbindet. Das ist nicht mal eine Freihandelszone geschweige denn irgendein ernsthaftes politisches Bündnis. Die machen lediglich regelmäßig ein Gruppenfoto mit Absichtserklärungen. Sonst ist da nichts. 

Bernd Kevesligeti

Aber eine gemeinsame Entwicklungsbank gibt es schon. Und ihre Bedeutung wird wachsen.

MehrheitsBürger

 

"Eine mögliche Zeitenwende. Zu nennen wäre da die Shanghaier Organisation für Zusammenarbeit und vor allem die BRICS."

BRICS ist mehr Fata Morgana als ein Block. Die wirtschaftlichen Beziehungen der Mitgliedsländer sind schwach, eine zentrale Steuerung und Freihandel gibt es nicht und die politischen Gemeinsamkeiten sind nicht gegeben.

Demokratien wie Indien, Brasilien und Südafrika stehen im krasssen Gegensatz zu den Diktaturen China und Russland.

Indien sieht sich im Indo-pazifischen Raum und vor allem in seinen Grenzgebieten zur Volksrepublik mehr als Rivale von China denn als Partner. 

Nicht ohne Grund tariert Indien seine Interessen zwischen BRICS und der QUAD-Gruppe aus und warnt vor chinesischen Zwangs- und Gewaltmaßnahmen.

wenigfahrer

China hat keine große Wahl wenn es so viele Menschen im Land versorgen will, das die USA da etwas im Wege stehen ist aber schon immer so aus Chinesischer Sicht, neben Handel und Zöllen und bestimmte Dinge die gar nicht mehr eingeführt werden sollen gibt eben einige Beschränkungen die China umgehen muss.

Politisch sind es zwei Lagen auf der Welt, daran hat sich auch nichts geändert, der Punkt ist wie viele Länder sich noch anschließen nicht auf das westliche Modell zu setzen, verstehen kann ich das die Länder dazu unterschiedliche Ansichten haben, und auch Vorteile.

Tino Winkler

Diese neue „Weltordnung“ funktioniert erst mal nur mit Überwachung der Medien, Internet, jedes einzelnen und Bestrafung von Abweichlern und deren Angehörigen, auch Sanktionen gegen Firmen und Staaten gehören dazu.

Mal sehen wie lang so etwas anhält.

 

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natootan

Und jetzt schauen wir mal, welche zwei Mächte die größten Überwachungsorgane auf diesem Planeten haben, die sie gegen Freund und Feind einsetzen.

*raschel...

USA und China. Na potzblitz!

Bauhinia

China überwacht seine Bevölkerung wo nötig bis aufs Äußerste. Das ist schon noch ein Riesenunterschied zu den USA.

Orfee

Die BRICS ganz vor China machen schon die Vorbereitungen seit 10 Jahren für eine goldgedeckte Handelswährung. BRICS werden kein Dollar oder EURO mehr als Währung für den Handel akzeptieren sondern nur noch eine goldgedeckten Währung bzw. Gold. Aktuell importiert die USA und auch Deutschland mehr als sie exportieren, haben also eine negative Bilanz und sind verschuldet. Es gibt dann nur noch 2 Möglichkeiten. Entweder man importiert nicht mehr und bekommt viele Waren und Rohstoffe nicht, dass die Wirtschaft darunter leidet (bedeutet auch dass man wirtschaftlich nie wieder an China kommt) oder man verbraucht die Goldreserven. So würden die Goldreserven obwohl Deutschland die 2. größte Reserven der Welt hat, in 1,5 Jahren all seine Goldbestände China abgeben. Das ganze Gold der Welt akkumuliert aus DE und USA dann in China. Damit wird China in kurzer Zeit das reichste Land der Welt und dann kann man nichts mehr zurück holen wer glaubt man bekäme das ganze Gold wieder zurück.

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wenigfahrer

" WIESBADEN – Die deutschen Exporte sind im 1. Halbjahr 2024 gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 1,6 % auf 801,7 Milliarden Euro gesunken. Nach Deutschland importiert wurden in den ersten sechs Monaten des Jahres 2024 insgesamt Waren im Wert von 662,8 Milliarden Euro. Das waren 6,2 % weniger als im 1.19.08.2024. "

Wie kommen Sie auf diesen Satz, das wir mehr importieren als exportieren, oben stehe die aktuellen Zahlen des Amtes.

" Aktuell importiert die USA und auch Deutschland mehr als sie exportieren, haben also eine negative Bilanz und sind verschuldet. "

 

Sisyphos3

warum nicht

hat nur der überhebliche Westen das Recht auf  sein Weltbild, welches er als allgemeingültig erachtet und jede andere Kultur aufzwingt ?

seit Jahrhunderten dazu

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Bauhinia

Ist ihnen die KP-Diktatur Chinas lieber als der demokratische Westen? 

Nein, Danke.

Sisyphos3

können sie so unqualifiziert Vergleiche unterlassen !

wo schrieb ich dass ich unsere westlichen Werte schlecht finde, deren Werte besser ?

aber

wäre das auch so wäre ich in China geboren / geprägt worden durch die Erziehung dort ?

natootan

Weil wir doch die Guten sind. Und nur unsere Lebensweise toll ist. Die anderen wissen nicht, was gut für sie ist.

Das glauben auch hier im Forum immer noch welche.

marvin

Guten Morgen! Wie isoliert der "Wertewesten" in Wahrheit ist, konnte man doch die ganze Zeit schon erkennen, indem man sich auf einer Karte mal die wenigen Staaten angesehen hat, die die Sanktionen gegen Russland unterstützen; und dann vielleicht zum Vergleich noch die Staaten, die einen Aufnahmeantrag für die "BRICS" gestellt haben. Dass China als größtes und auch wirtschaftlich stärkstes Land dort eine entscheidende Rolle spielt, kann eigentlich keinen verwundern.

Soll ich mir jetzt sorgen machen?
Vielleicht würde ich mir ja sorgen machen, wenn China ein "Project for a new Chinese Century" mit einer "full spectrum dominance" Chinas verfolgte. Wenn es Flugzeugträger schickte und Ölfelder besetzte. Oder wenn es versuchte, das Völkerrecht durch eine "regelbasierte Ordnung" zu ersetzen, die nirgendwo niedergeschrieben ist, sondern einfach nur das Recht des Stärkeren. 

Vielleicht freue ich mich aber auch. Weil wir selbst Vasallen genug sind, um ein Interesse zu haben, dass das endet.

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Bauhinia

China bastelt sich schon sein eigenes Recht mit ihren aufgeschütteten Inseln im Meer und völlig absurden Ansprüchen im Südchinesischen Meer. Passend dazu haben sie drei Flugzeugträger und mittlerweile eine sehr große Marine. Ist natürlich nur für Verteidigungszwecke, ganz bestimmt. 

HSchmidt

sehr guter Beitrag

einen schönen Tag noch

Phonomatic

Wer Hoffnungen in eine neue chinesische Weltordnung setzt, sollte sich mal genau ansehen, was China bei seinem direkten Nachbarn Nordkorea zu tolerieren bereit ist. 

Chinas Nachbarschaftspolitik hat eines der grausamsten und unberechenbarsten Regime hervorgebracht, das sich an keine einzige UN-Entscheidung hält und nach Gutdünken selbst Chinas Bemühunge in der Koreafrage vorführt.

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proehi

Ich denke, wir, die Profiteure der jetzigen Weltordnung, können uns keine berechtigten Hoffnungen auf Besserung in eine Weltordnung unter chinesischer Hegemonie machen.

Für andere Länder hingegen, wie beispielsweise Haiti, kann es nicht schlechter kommen, als was die USA dort in ihrer direkten Nachbarschaft bereits tolerieren. Solche Länder könnten das anders als wir hier sehen.

natootan

Die Iraker, Syrer und Afghanen frohlocken förmlich. Was hat ihnen nämlich die US-Weltordnung für Freude und Freiheit beschert. Alle aktuellen Terroristengruppen sind nur aus diesen demokratieversuchen entstanden. Die CIA führt darüber Akten, die sie bereits veröffentlicht hat.

Sowohl China, wie auch die USA, sind keine guten Hegemonen. Und definitiv nicht "unsere Freunde". Sie vertreten ihre eigenen Interessen, so wie ein Hegemon das nunmal tut. Und ob der eine Nordkorea toleriert, oder der andere funktionierende Staatsformen zerstört, macht den einen oder den anderen nicht besser.

SirTaki

Aus westlicher Sicht waren die USA immer schon der engere Verbündete und Schutzpatron für viele Länder.

China wird aufholen,lernte man schon im Schulunterricht in den 70er Jahren. Und das passierte dann bis heute.

So wenig die USA in ihren Zeiten unter Bush vor Einmarsch in den Irak, Libyen etc. unter Halbwahrheiten einmarschierten, so wenig schreckte es Russen oder Chinesen ab,  ihrerseits Gelände und ganze Regionen zu kassieren.

Da ist eine Umwälzung in Gang, die nur wenige beachten und realisieren.

Peking will aufholen und seine Leute und Ressourcen gewinnbringend und dauerhaft in Netze einbauen.

Nicht ungewöhnlich, sondern das, was andere auch praktizieren.

Ist eben weder ein System noch Geflecht ewig haltbar. Hauptsache ist, Frieden wird erhalten.

Danach sieht es aktuell düster aus, wenn man offene Kriege, Umsturz und Hinterhofgeschäfte unter die Lupe nimmt.

Eine Bedrohung kann es immer sein. Ganz nach Ansicht der Leute und je nachdem von welcher Seite man es sieht.

Lucinda_in_tenebris

Es ist zunäcchst nichts verwerfliches, wenn ein Land mit großen Potentialen, diese eben auch wirken lassen möchte. Allerdings ist für mich die noch gültige Einordnung Chinas als Schwellenland mit den beschriebenen Ambitionen nicht unbedingt in Einklang zu bringen. 

Die Entwicklung hat aber etwas ausgesprochen positives, denn ein selbstbewusstes China wird sich von Putin nicht in dessen Strategien verwickeln lassen, die für China nur Bevormundung heißen würden. Ich glaube sogar, dass es durchaus in die chinesischen Pläne passt, wenn Russland sich durch Kriege selbst ruiniert anstatt wie China an einer ökonomischen Stabilität zu arbeiten.

....und nebenbei bemerkt, wenn China sich für Afrika interessiert, dann wird uns zwar unwohl, allerdings darf uns auch übel werden nach  Kolonalisierung, Ausbeutung und anschließender Minimalentwicklungshilfe.

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Bauhinia

China hat kein Interesse an einem ruinierten Russland. Sie haben Russland lieber als diktatorischen Bruder im Geiste der wirtschaftlich eng an China angebunden ist. 

China braucht sich nicht in Strategien Russlands verwickeln lassen. Sie haben selbst genug Ideen. Ähnlich wie Putin mit der Ukraine möchte Xi Taiwan mit allen Mitteln in seinen Herrschaftsbereich einverleiben. 

SirTaki

Bestrickend einfache Weltsicht. Leider werden etliche Maschen fallen gelassen..

China hat die Vorteile des Schwellenlands genutzt, u.a. Zoll erlassen und Ausnahmen zugestanden. Das merkt die EU gerade. Piräus, Duisburg- werden Schaltstellen chinesischer Waren, überfluten mit Müllwaren und Dumping den Markt.

China braucht Putin nicht. Der hat sich angebiedert, um seinen Angriffskrieg frei zu halten. China interessiert nicht, ob Weizen aus der Ukraine in Afrika fehlt. Solange Peking unbetroffen bleibt.

Und wer hilft der Ukraine? Peking nutzt die Chance, in Afrika und Südamerika seine Bedingungen zu diktieren und Einfluss zu festigen. Freiwillig gezwungenermaßen für die Empfängerländer.

Kolonialismus und Rohstoffklau? Was macht China anders? Auf diesem Planeten sind das gängige Machtinstrumente 

Lächerliche Entwicklungshilfen? Die laufen seit 80 Jahren und länger. Politisch hat das in den Ländern kaum gefruchtet. Es ist ein Dauertropf.

Das alles ist komplexer als Sie schreiben.

odiug

Weltmacht? Warum soll es die geben? Völkerverständigung funktioniert doch nicht mit Macht, sondern mit Anerkennung. Alles was man mit Macht erreichen will, muss man sich erkämpfen. Frieden hingegen muss man sich erarbeiten. Aber das haben wir Menschen ja noch nie kapiert.

Bauhinia

Der Westen kann da keine besseren Angebote für die Entscheider in vielen Ländern Afrikas machen. Das ist der Punkt. China und Russland bestechen die Machthaber um für sich was aus dem Land rauszuholen. Das Land hat nicht unbedingt was davon. Der Machthaber schon. 

dr.bashir

Ich bin vor 40 Jahren in Malaysia Bus gefahren und mit meinem Nebensitzer ins Gespräch gekommen. Ein Singapur-Chinese. Der hat mir erklärt, dass wir Westler schwach sein und die überlegenen Chinesen dereinst die Welt beherrschen werden. Rein durch Ökonomie, wenn erst der verdammte Kommunismus abgeschafft wäre. Das ist der Plan

Duzfreund

"..China an einer alternativen.." - ja, das das so ist und das ist seit zehn Jahren klar und verschiedene andere (Russland, Iran etc.) segeln in Chinas Windschatten mit - deshalb mein stehender Hinweis, das Europa militärisch und Geostrategisch deutlich nachlegen muss, um nicht völlig untergebuttert zu werden. Wer's nicht schnallt und wer Sparsamkeit vor Entwicklung stellt, wird von der Geschichte abgestraft werden. Deshalb braucht Europa dringend eine "Währungsreform" und eine hoch flexible Atomwaffe. 

pasmal

Die Menschen haben vor allem in Europa vergessen, welche Unglücke der Panslavismus bis heute, nichts anderes feuert Putins Wahn an, erst Europa dann der Welt gebracht hat. Will man sich nun dem noch viel größerem Wahn Panchinaismus ausliefern? Unsere Staatsführer sind weder jetzt noch später diesem Problem gewachsen, sonst hätten längst Vereinigungen mit weitreichenden Aktionen gegen die uns alle bedrohende von China diktierte Weltordnung, die nichts anderes als ein totaler Freifahrtschein mit allen Rechten und Freiheiten nur für China  in allen Staaten der Welt darstellt, geschehen müssen. Wir verschlafen Dank unserer Damolmännchen-Führer unseren Untergang. Blast die Kerzen aus und  Gute Nacht

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Koray

Nur der Westen, angeführt von den USA, darf Angriffskriege führen, Sanktionen verhängen und sich durch geheimdienstliche Aktivitäten in die inneren Angelegenheiten von fremden Staaten einmischen, um den Menschen in fernen Ländern die westliche Art zu leben vorzuschreiben und den westlichen Interessen dienende Regierungen zu installieren. Jedwede internationalen Aktionen, welche diese absolutistische Vormachtstellung gefährden könnten, müssen unterbunden werden. Deshalb sollte China, aber auch alle anderen BRICS-Staaten, politisch und militärisch vom Westen angegriffen werden bevor es zu spät ist.

 

Klingt dämlich? Ist es auch.

franxinatra

Am Beindruckendsten finde ich, wie die antiamerikanische Fraktion der vornehmlich islamischen Länder in der ganzen Angelegenheit das Vorgehen Chinas an den Uiguren ausblendet.

Gewiss bekleckert sich kein von industriellen Interessen gebrägtes Land politisch mit Ruhm.

Aber China verhält sich unter dem Strich keinen Deut besser. Es schafft nur bessere Narrative.

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