Ein Hund frisst aus einem Fressnapf.

Ihre Meinung zu Das Geschäft mit Tierfutter boomt

Die Deutschen sparen beim Konsum. Es sei denn, es geht um ihre Haustiere. Es werden Milliarden ausgegeben für Tiernahrung - und die wird immer ausgefallener. Manches klingt eher nach Gourmet-Menü als nach Hundefutter. Von Naïma Kunze.

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170 Kommentare

Kommentare

Icke 1

Naja, manche haben einfach nicht mehr alle Latten am Zaun. Gourmet-Sterne-Menue bei Kerzenschein für Vierbeiner? Haben wir keine anderen Sorgen?

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Sisyphos3

offensichtlich nicht !

draufguckerin

Was ich noch schlimmer finde: Menschen, die ihre Katze  vegan ernähren. Das ist doch völlig vernagelt. Tierquälerei. 

 

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wenigfahrer

Erstens haben wir in etwa so 5 Millionen Hunde, um mal eine Gruppe herauszunehmen, und es ist Werbung die eben wirkt, ob das teure Futter wirklich besser ist hat noch keine Labortest bewiesen, ich kenne zumindest keinen. Und es ist auch entscheidend in welcher Familie mit welchem Einkommen das Tier lebt. Mit Haus und Garten stehen Familien meist besser da, also auch das Tier, kleine Wohnung in der alten Platte ist da ein ganz anderer Fall.

Werbung tut ein übriges und die Tiere sind ja da, niemand wird auf sein Tier verzichten wenn Futter teurer wird, Ausnahmen und Abgaben im Tierheim gibt es natürlich, leider.

KaWoWe

Wie stehen die Tierfreunde und -halter dazu, dass auch Tierfutter, die Medikamente für kranke und/oder übergewichtige Tiere und eventuelle Operationen und sonstige tierärztliche Behandlungen mit Tierversuchen getestet, bzw. gelernt werden müssen?

Stadtrat

Möge Stiftung Warentest oder ähnliche Unternehmen das Futter einmal auf seine Konsistenz prüfen. Mal sehen, was dabei ans licht kommt. 

Mendeleev

Also zuerst mal ist das Thema „Haustier als Kindersatz“ (Ersatz fürs Kind) :-) nicht ganz neu. Ich kenne viele solche Beispiele wo speziell Frauen zärtlicher sind mit ihrem Haustier als mit ihrem Partner (wenn überhaupt vorhanden) oder der Hund bei ihr im Bett schlafen darf …

Tiere streicheln soll ja gut sein für die Seele … Menschen streicheln ist dagegen ja so eine Sache - und evtl mit Komplikationen verbunden  :-) 

Viele machen sich aber nicht klar was so ein Tier kostet, das kann mit Tierarzt schnell mehrere hundert Euro pro Monat sein für einen großen Hund .. 
 

 

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frosthorn

Tiere streicheln soll ja gut sein für die Seele

Beim Streicheln wird Oxytozin freigesetzt, das Bindungshormon. Auf beiden Seiten übrigens. Es macht uns friedfertig und zugewandt.

Das funktioniert zwischen Mensch und Tier nicht anders als zwischen Mensch und Mensch. Und ich kann Ihnen versichern: es ist gut für die Seele.

Jimi58

volle Zustimmung. 

harry_up

"Viele machen sich aber nicht klar was so ein Tier kostet, das kann mit Tierarzt schnell mehrere hundert Euro pro Monat sein für einen großen Hund .. "

Ich stimme Ihrem Kommentar weitestgehend zu.

Nur: Ein kleiner Hund ist beim TA ebenso teuer wie ein großer. Abgerechnet wird nach der Gebührenordnung für Tierärzte, nicht nach Gewicht.

Ich habe für die Zahnbehandlung bei einem meiner 3 Cavalier King Charles Spaniels (8,2 kg) kürzlich ca. 720,- € bezahlt. 

Eine entsprechende Versicherung hätte das freilich übernommen, hab ich aber nicht. 

Mendeleev

Der Hinweis auf die Größe des Hundes bezog sich auch auf den Anteil der Futterkosten … 

Mendeleev

Besonders spaßig ist wenn Hundebesitzer ihren Tieren Namen wie „Leo“ oder „Timo“ geben .. da weiß man nicht wer dann alles angelaufen kommt wenn eine Frau (Mutter ? Frauchen?) im Park oder auf dem Spielplatz ruft … :-) 

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schabernack

➢  Besonders spaßig ist wenn Hundebesitzer ihren Tieren Namen wie „Leo“ oder „Timo“ geben ..

Gabi Köster hatte mal einen Hund, dem hatte sie den Namen «Hund» gegeben.
Das habe immer für viel Aufsehen im Park gesorgt - hat sie gesagt.

Rief sie «Hund», kam aber immer nur ihrer angerannt.

R A D I O

Wir haben keine Haustiere (wenn man die paar Spinnen, Fliegen und noch kleinere Tierchen nicht zählt). Aber unserem Herd und unserer Waschmaschine haben wir Namen gegeben.

draufguckerin

Vermutlich bedingt durch die Einsamkeit während der Corona-Zeit haben sich viele Menschen einen Hund/ein Haustier angeschafft. Dann wird natürlich auch mehr Futter benötigt.

Peter Kock

Für viele Menschen ist der Hund ein treuer Begleiter und das diese Menschen ihn dann extrem gut behandeln wollen , versteht sich von selbst .... insbesondere dann ,wenn keine Menschen als Partner mehr vorhanden sind. Was dafür ausgegeben wird müssen die Leute doch selbst bestimmen !

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draufguckerin

Ich stimme Ihnen zu. 

Santin

"So gebe es immer mehr Besonderheiten, die an die Nahrungsmittel der Frauchen und Herrchen angelehnt seien. Hundepopcorn, Hundebrezeln oder Hamsterkekse sind inzwischen Alltag.“

Okaaaaay. 

Ich gehe davon aus, dass dann auch noch Geld für karitative Zwecke für Menschen übrig ist. 

Es gibt leider viel Anlass, im reichen Deutschland, für diese zu spenden.

 

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