Die Deutschen sparen beim Konsum. Es sei denn, es geht um ihre Haustiere. Es werden Milliarden ausgegeben für Tiernahrung - und die wird immer ausgefallener. Manches klingt eher nach Gourmet-Menü als nach Hundefutter. Von Naïma Kunze.
Ich denke hier an den ökologischen Fußabdruck für die viele Tiernahrung gerade für Hunde und Katzen. Das sind ja nicht mehr wie früher die Schlachtabfälle oder Essensreste der Menschen. Durch die höhere Zahl von Hunden und Katzen sowie durch die zunehmende Hochwertigkeit der Tiernahrung wird unsere Natur und unsere Erde zusätzlich zum Herrchen/Menschen belastet.
Da läuft etwas in eine sehr falsche Richtung!
Wie wäre es ihnen denn lieber? Verbot von Haustieren?
Bei 26 Mio. Hunden und Katzen auf ca. 41 Mio. Haushalte muss ich sagen, dass ist schon sehr viel. Nichts gegen den Blindenhund oder den Dackel der alten Dame gegen EInsamkeit.
Aber hier ist meist Maßlosigkeit im Spiel und es werden Ressourcen ohne Nachdenken verschleudert. Das ist so ähnlich wie zum Shoppen nach London zu fliegen oder ständig den Fernseher laufen zu lassen.
Ich kann gar nicht beschreiben wie falsch sie liegen. Aber das ist auch weniger wichtig. Ob sie dafür oder dagegen sind, es wird sich nichts ändern, dass Haustiere nicht verboten werden. Und ihr Pseudo Naturschutz ist völlig unglaubwürdig.
Niemand sprach von einem Verbot. Warum fällt es Ihnen so schwer, sich wenigstens gelegentlich mal inhaltlich zu äußern? Der Mitforist, dem ich sonst sehr selten zustimme, spricht, in Zeiten knapper werdender Ressourcen, doch einen wichtigen Punkt an. Gibt es Wege, dass Haustiere ökologisch sinnvoll gefüttert werden können? Und es darf auch kritisch hinterfragt werden, wie viele Haustiere wirklich verkraftbar sind. Begrenzungsmöglichkeiten würde ich da v.a. bei unkontrollierter Vermehrung und Zucht sehen. Und auch hier fängt, nach der Aufklärung, die Verantwortung bei jedem Einzelnen an: möchte ich wirklich ein Haustier, brauche ich eines, kann ich es gut (auch ökologisch vertretbar) versorgen, von welcher verantwortlichen "Quelle" kann ich es erwerben? Ich bin übrigens selber Besitzer eines Hundes.
Doch wie Früher werden die in großer Anzahl bestehenden Schlachtabfälle u Fleischabschnitte zu Tierfutter verarbeitet!
Auch bei Bio und 80% Fleischfutter, das sind immer Schlachtabfälle, Extraschlachtung für Tierfutter gibt es nicht, da es nicht nötig ist und Tierfutter mit "gutem" Fleisch zum menschl Verzehr exorbitant teuer wäre.
Ich beziehe mich auf Nass u Trockenfutter, bei BARF kommt es darauf an
Sie stimmen mich mit Ihren Argumenten dann tatsächlich ein wenig milder.
Ich kenne mich mit dem Thema auch bestens aus.
Schlachtabfall und Fleischabschnitte kommen ins Tierfutter, und teures Hundefutter kann mehr Fleischabschnitte enthalten, muss es aber nicht.
Auch teures Hundefutter kann daher teils "Nepp" sein.
Allerdings könnte man aus den Resten auch gut landsmannschaftliche Spezialitäten herstellen, wie "Himmel un Äd", Weckewerk oder Möbelhaus-Köttbular.
Häh? Wozu......überdenken Sie mal die industriell produzierten Fleischmassen......
Es gibt mehr als genug nicht-Schlachtabfall Fleisch für diese Gerichte!
Schuld massive Fleischerzeugung/Markt. Bitte dort ansetzen.
Man könnte einfach die CO2-Besteuerung anheben. Trifft dann zwar besonders die falschen, aber das macht es ja ohnehin.
werbung sogar für extra trinkwasser. können hund und katz jetzt schon kein normales wasser saufen.
Können Menschen ja ganz offensichtlich auch nicht. Wo ist also Ihr Problem!
Ist es für sie von WIchtigkeit, wer seinem Tier was gibt? Ich denke, dass sie das eher nichts angeht.
In Deutschland ist extra Trinkwasser aus Flaschen eigentlich Nonsens für Mensch u Tier, wegen der allseits guten Qualität aus dem heimischen Wasserhahn!
Dennoch boomt Wasser in Flaschen wie wahnsinnig.
Tja.
"In Deutschland ist extra Trinkwasser aus Flaschen eigentlich Nonsens für Mensch u Tier, wegen der allseits guten Qualität aus dem heimischen Wasserhahn!"
Im internationalen Vergleich mögen wir "gute Qualität" haben.
Veraltete Rohranlagen, Medikamentenrückstände, die "innerhalb der Grenzwerte" liegen, bis hin zu Schwermetallen ist jedoch dennoch alles dabei und lässt mich auch das deutsche Leitungswasser Filtern. Gerade, sollte ich mich im städtischen Bereich aufhalten. In den Bergen ist das zumeist ein wenig besser. Je nachdem wie weit man von der Quelle ist.
Ihre Kritik am Flaschenwasser hingegen teile ich uneingeschränkt. Phtalate, BPAs und so einiges anderes lassen grüßen.
sie können ja Leitungswasser trinken
Also mein Hund schlabbert am liebsten Pfützen - oder abgestandenes Gießkannenwasser. Vielleicht könnte ich das abfüllen und verkaufen? Das wäre mal eine Geschäftsidee!?
Dann mal los! Ein großes Verlustrisiko erschließt sich mir nicht. Und auf die Grenzenlosigkeit der Konsumwillens der Menschen in unserer Gesellschaft können Sie allemal setzen.
Unsere vier Hunde saufen das Wasser von überall. Aus Pfützen, aus Blumenkübeln egal. Zum Fressen gibt's gelben billigen Futterreis mit Hühnerabfällen und ab und zu nen Knochen oder Trockenfutter als Leckerli. Alles nicht teuer. Hier wird aber auch kein Kult mit Tieren veranstaltet. Sowohl die Hunde und auch die Katze haben im Haus nix verloren und sind ganzjährig draußen. Hunde sollen böse Buben verbellen und die Katze Schlangen fangen. Alles easy.
„Das Geschäft mit der Tierliebe“
Allein daran, dass darin mit tatsächlicher oder vorgeblicher bzw. vermeintlicher Liebe ‚Geschäfte’ gemacht werden können, zeigt sich schon die ganze Perversität des aktuellen globalen Wirtschaftssystems bzw. der innerhalb desselben geltenden ‚Richtlinien‘ (‚Maßgaben‘ Einzelner für allgemeingültige Wertvorstellungen).
Also das ist für mich jetzt eine ganz schön übertriebene Verallgemeinerung und Systemkritik.
Wenn eine Frau ihrem vergötterten Mann ihre Liebe beweisen möchte und ihn zu einem Candlelight-Dinner im feinsten Restaurant der Stadt ausführt, dann machen damit dutzende Menschen (vom Kerzenhersteller über den Kellner bis zum Restaurantchef) ein Geschäft. Und das finden Sie allen Ernstes pervers?
Wie kommen Sie zu dieser (ebenso speziellen wie verqueren) ‚Ableitung‘ aus meiner (allgemein gehaltenen) Systemkritik?
Verkehrte Welt in der hundegebell eher toleriert wird als kindergeschrei und manche leute ihre Haustiere verhätscheln dass es schon peinlich ist
Was für eine sinnlose Polemik!
Ich wohne direkt an einem Park und kann Ihnen aus erster Hand bestätigen, dass Kindergeschrei sehr wohl toleriert wird, und zwar in jeder noch so absurden Ausprägung.
Und es wird sehr wohl noch viel eher toleriert als Hundegebell.
Das ist begrüssenswert doch leider erlebe ich oft das gegenteil
Wollen sie den Menschen vorschreiben, wie sie mit ihren Haustieren umzugehen haben? Das können sie ja gerne mal bei mir probieren.
Ich bin selber Hundebesitzer, aber wenn jemand seinen Hund Ewigkeiten lang kläffen oder bellen lässt, ist das schlicht Lärmbelästigung vom allerfeinsten und sollte selbstverständlich verboten werden.
Und auch anderweitig kann man Ihnen sehr wohl vorschreiben, wie Sie mit Ihrem Hund umzugehen haben. Da gibt es bspw. im Tierschutzgesetz ein paar Vorgaben.
Ich selber habe eine Katze. Mir persönlich ist das Gebelle völlig egal.
Ihre Aggression quillt aus all Ihren Kommentaren, da müssen Sie nicht auch noch explizite Drohungen aussprechen. Übrigens ist Aggression sowohl für Diskussionen als auch für die Hundeerziehung eine ganz schlechte Grundlage.
Der User auf den Sie antworten, will Ihnen nichts verbieten. Er sagt nur seine Meinung zu diesem Thema.
Sie reagieren sehr oft empört und fühlen sich persönlich angegriffen, auch mehrfach in diesem Thread. Meiner Meinung nach besteht dazu aber kein Anlass.
Man darf auch nicht die Hinterlassenschaften beim Gassigehen vergessen.
Zwei meiner Freunde sind Tierärzte. Die verdienen sich mit ihrem speziellen Geschäftsmodell eine goldene Nase. Ein Anderer ist Humanmediziner und selbstständig. Wenn die so aus dem Nähkästchen plaudern, ist das schon grotesk. Menschen geben ohne mit der Wimper zu zucken 200 Euro für einen Schall bei ihrem Tier aus. Aber 200 Euro, um mal die eigenen Blutwerte checken zu lassen oder sonstige wirklich sinnvolle Untersuchungen machen zu lassen, sind zu viel.
Selbstverständlich geben Hundebesitzer dieses Geld ohne mit der Wimper zu zucken aus. Was sollen sie auch machen? In den meisten Fällen ist der Hund nicht versichert.
Insofern hinkt Ihr Vergleich auf allen fünf Beinen.
Und er hinkt erst recht, da im heutigen Deutschland die meisten sinnvollen Untersuchungen Kassenleistung sind.
Insofern hinkt Ihr Vergleich auf allen fünf Beinen.
Nein tut er nicht. Diesen Menschen ist die Gesundheit ihres Tieres mehr wert als ihre eigene. Die geben sogar Geld für Sachen aus, die total unsinnig sind. Natürlich kann da jeder machen, was er will. Ich mache niemandem Vorschriften. Ich kann auch verstehen, warum Menschen das tun. Schließlich geben Tiere einem emotionales Feedback, Blutwerte, die übrigens nur ein Beispiel waren, tun dies nicht. Mir persönlich ist meine eigene Gesundheit jedenfalls das wichtigste.
Davon können sie halten was immer sie wollen, dass tut nichts zur Sache. Aber es ist die Sache eines jeden Einzelnen wie er mit der Gesundeheit seines Tieres umgeht und mit seiner eigenen. Ich weiß, dass schmerzt sie. Aber so ist es nun mal.
Eigentlich ist "Checken" von Blutwerten bei uns eine Kassenleistung.
der gute Mensch denkt an sich selbst zu Letzt
.... und irgendwo muß man ja mit dem sparen beginnen
2 x 200 Euro ist zu viel
200€, um die eigenen Blutwerte checken zu lassen?
Vorsorgeuntersuchungen zahlt die Krankenkasse.
wer keine hat !
Ich wundere mich immer wieder über Hundebesitzer, die ihre Tiere im Wald frei rumlaufen lassen, die sich vom minutenlangen bellen überhaupt nicht beeindrucken lassen und die übelsten Sprüche: „Der tut nichts“. „Der will nur spielen“. „Einfach schnuppern lassen und streicheln“.
Nein, das alles ist für mich eine Zumutung und wenn ich etwas sage beweisen viele Hundehalter ihre unmoralische Grundhaltung.
Unmoralische Grundhaltung? Ich empfehle ihnen ganz dringend mal nach dem Begriff "Moral" zu recherchieren.
Sie kennen die Antworten nicht!
Einige Antworten zeigen, daß Moral fehlt.
Eine Zumutung sind für mich Menschen, die allen Ernstes glauben, dass sie wichtiger sind als ihre Mitmenschen.
Da haben Sie vollkommen recht, wenn Hunde wichtiger sind als Menschen.
Wie ich ihnen schon geschrieben habe: Recherchieren sie "Moral und dann melden sie sich gerne wieder. Danke.
Tino Winkler hat durch nichts erkennen lassen, dass er sich für wichtiger als seine Mitmenschen hält. Andersrum wird ein Schuh drauf: Er bittet lediglich darum, dass ignorante Hundebesitzer sich nicht für wichtiger als ihre Mitmenschen halten.
Ich muss mich weder von einem hund beschnuppern noch von einem fremden menschen begrapschen lassen!
noch von einem fremden menschen begrapschen lassen!
...
vielleicht ist man sich sich danach gar nicht mehr so fremd
von daher. .... kommt eben darauf an
Ja, das ist wahr: Unter Hundehaltern gibt es jede Menge Menschen, mit denen man eigentlich am liebsten nichts zu tun haben möchte.
Aber ich wage die Behauptung, dass das unter den Nicht-Hundebesitzern ganz genau so ist.
Und ja: Der Unterschied ist, dass Hundebesitzer ein potentiell bedrohliches Lebewesen in ihrem Besitz haben. Und genau das ist auch einer der Gründe, warum Martin Rütter seit Jahren vehement für die Einführung eines Hundeführerscheins kämpft. Und ganz nebenbei: Die Besitzer von Autos mit lauten Auspuffen oder Radios empfinde ich als weitaus bedrohlicher als jeden Hund.
Mal abgesehen davon, dass Wildtiere gestört werden.
Wenn man bei der ganzen Debatte um Wölfe bedenkt, wie viele Menschen durch Hundebisse sterben oder zur Schaden kommen, dann müsste man konsequent Hunde verbieten.
Sie können Hundehalter/Innen bitten Ihre Hunde zu sich zu rufen, Sie müssen sich weder beschnuppern lassen noch Hunde streicheln!
Wenn ich meine Hunde dort wo es erlaubt ist, frei laufen lasse, haben Sie mir keine Vorschriften zu machen, ich rufe meine Hunde stets zu mir und mag es im Gegenzug nicht, wenn andere Leute meine Hunde anlocken um sie zu streicheln, weil die Beiden "so süß" sind. Das passiert leider oft genug.
Jeder Hundehalter hat dafür zu sorgen, daß sein Hund keinen Menschen belästigt und andere Tiere in Ruhe lässt.
Die sollten selbst darauf kommen.
einfach damit abfinden
wenn so ein Köter 80 cm Schulterhöhe auf jemanden zuspringt zu brüllen "der will nur spielen ....."
wobei nur Hunde
hatte mal ne Freundin wenn die mit ihrem Gaul im Wald rumritt war sie auch immer erstaunt über die ängstlichen Menschen die ins Gebüsch sprangen, "ein Pferd wäre doch kein Raubtier"
meine lockere Sprache sollte sie nicht zu falschen Rückschlüssen verleiten
wobei zugegeben Pferde mag ich nicht !
übrigens Gaul ist doch kein Schimpfwort
Ich mag Pferde, ob Sauerbraten oder als Halter. So ein Appalooser ist was feines, immer frische Luft und wiederstandsfähig, halt ein großer Hund. Meiner Frau dient sie ser gut als Therapie und es wurde ihr sogar von den Ärzten geraten.
Der Artikel ist seltsam gewichtet.
Mir persönlich sind viele Menschen bekannt, die zunehmend Schwierigkeiten damit haben, überhaupt noch ihr Haustier durchfüttern zu können – mit Nahrung aus dem Discounter. Tiernahrung dort kostet seit Anstieg der Nahrungsmittelinflation ca. das Doppelte. Die Tierheime können davon ein Lied singen, viele Haustiere werden dort abgegeben, weil ihre Halter schlicht die Kosten nicht mehr stemmen können.
Die Tierarztkosten sind per Gesetz stark verteuert worden.
Es sollte bedacht werden, dass gerade einsame Menschen an Haustieren Trost und Begleitung finden können. Dass es Kindern guttut, ihre Sozialkompetenzen fördern kann, mit Tieren aufzuwachsen, ist inzwischen allgemein bekannt.
Wenn Tierhaltung an den Elementarkosten wie Futter, Tierarzt, Steuer und Versicherung scheitert, ist was faul im Staat. Dass Leute mit Geld seltsame Entscheidungen treffen können, ist doch bekannt.
In unserer Familie gab es immer eine Katze. Zu meiner Kindheit wurde dafür nie etwas extra eingekauft, ich weiß nicht einmal, ob es da schon extra Katzennahrung zu kaufen gab. Das Tier wurde ähnlich ernährt, wie wir auch. Als einzige Extrakosten viel eventuell die Kastration beim Tierarzt an.
Obwohl meine Eltern später, als wir Kinder aus dem Haus waren, auch Katzenfutter kauften, weiß ich nicht, warum die Haltung solch eines Haustieres heute zwangsläufig an den Kosten scheitern sollte. Ist ohne Nestle und Co keine Haustierhaltung mehr möglich?
Ich hatte schon Zeiten, da musste ich mich zwischen einer Currywurst für mich und einer Dose Futter für meinen Hund entscheiden. Und er bekam den Zuschlag. In wieder anderen Zeiten wohnten wir 100 Meter von einer Metzgerei entfernt, und die haben ihm ganz von sich aus leckere Abfälle zukommen lassen.
Aber nach Haute-Cousine hat er nie verlangt. So solidarisch war er dann auch wieder.
=) Was mir beweist, dass manche Tiere doch "vernünftiger" sind, als so mancher MItmensch
Ich selbst bin als junges Mädchen mit dem Stadtbus zu unserem Schlachter gefahren und habe dort in einem alten Kartoffelsalat-eimer Pansen und Schlachtabfälle geholt. Für mIch hat das nicht gestunken, denn ich liebte den Hund über alles.
Naja, manche haben einfach nicht mehr alle Latten am Zaun. Gourmet-Sterne-Menue bei Kerzenschein für Vierbeiner? Haben wir keine anderen Sorgen?
Auch an sie zwei Fragen. Geht es irgendwie auch einmal sachlich, ohne billie Beleidigungen? Und: Was geht es sie an, wer auf welche Art sein Tier füttert. Überraschung: Es geht sich rein gar nichts an. Schönen Sonntag noch =)
Wenn Sie andere Sorgen haben, ist das natürlich Schade! Aber Sie können sich um diese Sorgen kümmern statt um Haustiere, von daher ist Ihr Einwand keiner.
Steht Ihnen ja frei, Niemand muss Haustiere haben.
Ich sehe darin ein Zeichen von sozialer Vereinsamung der Tierbesitzer. Das Tier ersetzt die Mitmenschen, weil bei Besitzern (weshalb auch immer) soziale Bindungen nicht funktionieren.
Arme Haustiere...
Nöh ein liebevoll gehaltenes Haustier ist nicht "arm"!
Egal ob ihm das Futter auf nem Tablett serviert wird oder nicht, wichtig ist die allgemeine Gesundheit des Tieres, wird darauf geachtet, ist der Rest egal.
Zu dicke oder stark abgemagerte Tiere (zB) sind Tierquälerei.
Eine Gelddruckmaschine. Mehr noch als bei "hochverarbeiteten" Lebensmitteln wir die Gewinnmarge bei Tierfutter noch höher sein: Dreck einsetzen und teuer verkaufen - und die Leute kaufen getreu der Werbung.
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Die Menschen füttern ihre Kinder oft mit Dreck. Warum sollte es den Haustieren besser ergehen? Ganz abgesehen davon, dass auch die Tiere , die wir essen, mit viel Dreck gefüttert werden, damit sie schneller wachsen uä.
Und dann kommt der ganze Dreck am Ende auf unsere eigenen Teller, wo er auch hingehört.
Damit haben Sie meiner Meinung nach alles auf den Punkt gebracht und den bisher mit Abstand besten Kommentar dieses Threads verfasst.
Stimmt absolut. Ich sehe mir immer die Folgen von Besser-Esser Lege an: schockierend, was da alles drin ist - vor allem viel, viel billigster Zucker
Aber lt. Glöckner brauchen wir keine Zuckersteuer, sondern nur Freiwilligkeit zur Reduktion!? Nur in England ist der Zuckergehalt bis zu 50% reduziert worden.