Über Bonuskarten sammeln Einzelhändler viele Daten ihrer Kunden. Der Chef einer britischen Supermarktkette könnte sich vorstellen, diese für Ernährungstipps zu nutzen. Verbraucherschützer sind wenig begeistert. Von Christoph Prössl.
Jeder soll selbst entscheiden was er essen möchte, und wer unbedingt an Herzverfettung sterben will soll das auch dürfen. Auch das Rauchen bringt langfristig Vorteile, der Raucher geniest seine Zigarette und belastet später die Rentenversicherung nicht so stark.Alles hat 2 Seiten und jeder hat das Recht sich seine Seite auszusuchen
Sehe ich auch so.
Nur sollten bei vielen Sucht und genussmitteln also Alkohol, Drogen, Taback, uva. zweckgebunden zb. dei Mehrwertsteuer an die GKV frü dei massiven folgekosten abgeführt werden.
"wer unbedingt an Herzverfettung sterben will soll das auch dürfen."
Dass ich aber über meine Sozialabgaben seine Behandlungskosten bezahlen darf, kann ich nicht selbst entscheiden.
Und? Was ist mit Trinkern, Motorradfahrern, Extremsportlern? Wenn da was passiert, muss ich auch mitzahlen. Und jetzt? Das nennt sich Solidargemeinschaft.
Ja, das nennt sich Solidargemeinschaft. Genau darauf wollte ich aufmerksam machen. Der Egoismus der einen fordert die Solidarität der anderen.
Da ich kein gläserner Kunde sein will. habe ich keine Kundenkarten.
Ich glaube aber, dass sich niemand, durch die Info, das ist ungesund, vom Kauf abhalten lässt.
Die allermeisten wissen was ungesund und was gesund ist. Beim Kauf spielt aber die Lust eine große Rolle.
Werbeverbot für bestimmte Artikel, z.B. Süßigkeiten für Kinder, hätten eine größere Wirkung.
hätten eine größere Wirkung?
Sehe ich nicht so.
Besser ist persönliche Eigenverantwortung zu stärken. Mal ein paar Süßigkeiten sind nicht schlimm. Das hilft dann auch bei allen andern aktuellen Problemen.
Richtig ist das zb. die Mehrwertsteuer zweckgebunden der GKV zugeführt werden sollte.
Dann sehen sie keine Kindersendungen. Da wird solche Werbung gezielt plaziert. Im Supermarkt stehen die Süßigkeiten extre für die Kinder vor der Kasse, damit sie sich noch etwas von den genervten Eltern gekauft bekommen.
Ich glaube sie sind etwas weltfremd. Falls sie klein Enkelkinder haben, gehen sie mal mit denen einkaufen.
Kinder wünschen sich das was sie von der Werbung kennen. Manchmal auch das was ihnen die Eltern vormachen
Das geht nicht, dann verkauft so ein Supermarkt ja nur noch sehr wenig.
"Das geht nicht, dann verkauft so ein Supermarkt ja nur noch sehr wenig."
Die werden dann schon immer noch ein salz- oder fettreduziertes Substitut im Angebot haben, für den doppelten Preis versteht sich.
Im Grunde müsste die Lebensmittel- Industrie lernen, gesündere Waren zu produzieren, und nicht nur immer die billigsten Produkte in die Waren packen, damit die Rendite stimmt !
Warum?
Ich kaufe bewust, geplant nach meinem Einkaufvorschlag und entscheiden dann vor Ort nach Preis und Qualität ob Kohlrabie oder Blumenkohl, Salat oder doch das Schnitzel kaufe.
Die Idee ist per se nicht schlecht, sollte aber nicht auf eine bestimmte Person bezogen sein - sondern generelle Infos für alle gültig geben.
Da kann man sich doch bestimmt in China gut was abgucken. Vor allem wie man die Datensammelei und das Leute anstupsen so subtil und sukzessive ausdehnt, das den Bürgern garnichts auffällt bis sie dann irgendwann vollends unmündig sind und garnicht mehr alleine einkaufen können.
Soll der Supermarkt vor ungesundem Essen warnen?
Nach Lesen des Artikels würde ich allerdings sagen: nicht so.
Aber wie, leider geht der Trend des nicht so, trotzdem so ungehindert weiter. Weil er halt in erster Linie profitabel ist.
Um mal vom Einkauf des Essens nach nebenan zu gucken: Snapchat behält sich jetzt schon vor, die Selfies seiner Kunden kostenlos für Werbezwecke per KI zu nutzen. ( Neueste Geschäftsbedingung )
https://www.golem.de/news/kuenstliche-intelligenz-snapchat-will-gesicht…
Schlage vor diese neue Fassung zu verwenden: Vorwärts, und nie vergessen
Worin unsre Stärke besteht!
Beim Hungern und beim Essen
Vorwärts, nicht vergessen
Die Profitabilität!
>>Vorwärts, und nie vergessen
Worin unsre Stärke besteht!
Beim Hungern und beim Essen
Vorwärts, nicht vergessen
Die Profitabilität!<<
Das war ja eigentlich immer schon die Losung, aber nicht so schön verbalisiert.
Solidarität?
Da war doch mal was….
Ganz sicher nicht. Ich weiß schon, warum ich keine Kundenkarten habe.
Ich weiß schon, warum ich keine Kundenkarten habe.
Das geht mir genauso.
"Dazu muss man wissen, dass der britische Gesundheitsdienst stark unter Druck ist,"
Das liegt ja wohl an einer fehlgeleiteten Politik. Wäre ja zu einfach die Schuld dem Verbraucher in die Schuhe zu schieben.
Die meisten wissen sehr gut was gesund ist, nur kann sich gesunde Lebensmittel nicht jeder leisten. Wenn ich sehe was für Preise für Obst u. Gemüse aufgerufen werden, in Bio ist es noch unbezahlbarer.
Fernsehen, Internet und Buchhandlungen sind doch voll von Sendungen zur gesunden Lebens-/Ernährungsweise. Dort kann sich jeder ohne subtilen Druck nach Bedarf informieren. Da braucht es keine zusätzliche Datenkrake ...
Sie verwechseln da was. Dass man sich informieren kann, heißt nicht, dass man etwas weiß.
Sorry, aber wer heutzutage vorgibt beispielsweise nicht zu wissen: Apfel=guter Nährwert, Schokolade=schlechter Nährwert, der will einfach nichts davon hören und denjenigen muss man dann auch nicht mit dem nächsten automatisierten moralischen Zeigefinger gängeln.
Und weil Obst und Gemüse teuer sind, kauft man sich Chips und Cola? Leuchtet mir nicht ein.
"Und weil Obst und Gemüse teuer sind, kauft man sich Chips und Cola? Leuchtet mir nicht ein. "
Was wollen Sie mit Ihrer verzerrten, einseitigen Darstellung bezwecken ... es ist ein Unterschied ob ich mir nur noch die Nudeln zum Satt werden leisten kann oder dazu nur noch Gemüse u. Salat u. eine Eiweißquelle.
Wollen Sie bestreiten, dass in vielen Einkaufswagen Chips und Cola liegen?
A propos verzerrt und einseitig: Wo sehen Sie die Einkaufswagen, in denen nur Nudeln liegen?
Dass Obst und Gemüse grundsätzlich teurer seien, haben wir im letzten Herbst/Winter schon diskutiert. Kartoffeln und einheimische, saisaongerechte Gemüse sind keineswegs teuer.
Da stellt sich mir die Frage: wo kaufen Sie ein?
Ich kaufe durchaus auch Biolebensmittel, ist nur etwas teurer und besser für die Gesundheit.
Es könnte aber sein, das sich das in einem Luxuslebensmittelladen anders darstellt.
Wo Bio drauf steht, muß nicht unbedingt Bio sein. Wenn ich meine Eier direkt vom Erzeuger hole oder das Fleisch vom Hofladen mit Selbstschlachtung, dann kann ich es Bio nennen da ich weiß, wo es her kommt.
Frisches Obst und Gemüse ist teuer, das stimmt. Aber man muss auch nicht alles zu jeder Zeit haben wollen.
Im Frühjahr und Sommer gab es hier Kürbisse aus Neuseeland. Heimischer Kürbis kostet jetzt im Herbst nur noch ein Drittel.
Auf den hiesigen Märkten gibt es viele Händler, die nur beim Großmarkt einkaufen und die teurer sind als die Supermärkte und Discounter. Aber es gibt auch Gemüsebauern, die ihre hervorragenden Produkte ( tolle Kartoffeln, Möhren, Kohl, Kräuter...) günstig anbieten.
Obst kaufe ich bei einem Obstbauern aus dem Alten Land. Dort wird auch zweite Wahl ( zu klein zu groß, angestoßen) angeboten. Für Kuchen wunderbar.
Die Preise für Obst und Gemüse sind bezahlbar, wenn man Saisonales und regionales kauft.
Falls man etwas außerhalb der Saison kaufen will, sollte man auf Tiefkühlkost zurückgreifen.
Da wird BIO aus Südamerika gekauft, was meiner Ansicht nach, nach berücksichtigung des Transportweges nicht mehr B IO sein kann.
Wird nicht viel Schiffsdiesel in einer Biobanane stecken. Tiefgekühlt oder getrocknet schmeckt die Banane nicht. Falls die bioorientierten Parteien die Bananeneinfuhr verbieten möchten, können die Landwirtschafts- oder Wirtschaftsminister mit einer Gesetzesvorlage kommen. Greife ich z.B. dann stärker zu Mandeln aus Kalifornien, zu Wein aus Südafrika und Chile und zu Tequila aus Mexico.
Warum gibt es so oft die Banane als Beispiel? Die kann lange unterwegs sein.
Warum nicht die Flugananas, Avokato Mango usw.
Mandeln gibt es auch in Europa. Wein fast vor der Haustür. Wenn Sie unbeding welchen aus Australien oder Südamerika trinken müssen, machen sie es wahrscheinlich jetzt schon. Mit dem Tequilla können auch einige Schnäpse aus Europa mithalten. für mich macht es einen Unterschie ob ein Artikel aus Europa oder Übersee kommt. Vor allem wenn dafür noch Urwald gerodet wird. Palmöl wird auch nur benutzt weil es billiger ist, nicht weil es bei uns alternativen gibt.
Man muss n ur genug trinken, dann ist einem sowieso alles egal. Dann können sie nicht mehr erkennen was es ist.
Ich finde eigentlich immer günstiges Obst und günstiges Gemüse und richte mich beim Einkauf oft danach, was gerade im Angebot ist.
Was hat die Politik eigentlich mit den Obst- und Gemüsepreisen zu tun?
Die Kunden wissen nicht, dass Wurst, Cola, Schinken und Käse und etliche Mixgetränke in Plastikverpackung ungesund sind. Davor sollte Tesco die Kunden warnen. Könnte auch ihre Lieferanten warnen, dagegen kann man wenig einwenden.
Ich esse gern Wurst, Schinken und Käse. Cola trinke ich nicht.
Die Art der Verpackung hat eher wenig Einfluss auf den Inhalt.
Bevor ich lange rumerzähle, schicke ich Ihnen lieber diesen Link (ist natürlich alles relativ):
https://www.verbraucherzentrale-hessen.de/plastiksparen/lebensmittel-in…
Mein Hauptargument gegen Plastikverpackungen ist, daß sie die Plastikflut vergrößern. Die gesundheitlichen Gefahren halte ich für eher gering. Ich beschäftige mich mit dem Thema seit vielen Jahren.
So, und jetzt nehme ich einen Schluck aus einer Plastik-Mineralwasserflasche…
Supermärkte als Gesundheitsberater ist echt paradox. Die haben bestimmt Sachen im Angebot wo das Einzelprodukt schon die empfohlene Tagesdosis überschreitet. Geht dann garnicht mehr durch den Scanner ;-)
"Die meisten wissen sehr gut was gesund ist, nur kann sich gesunde Lebensmittel nicht jeder leisten. [...] Preise für Obst u. Gemüse [...], in Bio [...] unbezahlbarer."
Und wer war gegen eine Aussetzung der Mehrwertsteuer für Obst und Gemüse bzw. Grundnahrungsmittel, weil man nicht wollte, dass Fleischloses günstiger ist als Fleisch und Milchprodukte? Ich gebe Ihnen einen Tipp - B'90/Die Grünen waren es nicht.
"Özdemir warb dafür, die Mehrwertsteuer auf Obst, Gemüse und Hülsenfrüchte zu streichen. Dies schaffe nicht nur einen zusätzlichen Anreiz für gesündere Ernährung. Von einem solchen Schritt würden zudem vor allem einkommensschwache Haushalte profitieren."
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/verbraucher/lebensmittel-preise-me…
Wenn es tatsächlich um bezahlbare gesunde Ernährung für jede ging, hätte man Herrn Özdemir doch zustimmen müssen. Schließlich hätten doch alle bis auf ganz wenige nur Carnivore etwas davon. Aber nee, man spricht lieber von Bevormundung.
"Und wer war gegen eine Aussetzung der Mehrwertsteuer für Obst und Gemüse bzw. Grundnahrungsmittel, weil man nicht wollte, dass Fleischloses günstiger ist als Fleisch und Milchprodukte? "
Fleisch gehört zu den Grundnahrungsmitteln und ist auch nicht billig, da hätte man konsequenterweise auch darauf die Mehrwertsteuer streichen müssen.
"bis auf ganz wenige nur Carnivore etwas davon."
Lt. Tagesschau und anderer Quellen ernähren sich ca. 10% der Deutschen vegetarisch. Also verbreiten Sie keine Falschinformationen, dass es davon nur noch wenige gäbe.
Lesen Sie bitte richtig, bevor Sie jemand anderen der Falschinformation bezichtigen. Kaneel schrieb "nur Carnivore".
Danke. Aufgrund der Zeichenbegrenzung hatte das Wort "ausschließlich" nicht gepasst. Aber man hätte es trotzdem verstehen können.
Ich kannte mal so einen Carnivoren. Der nahm sogar das Salatblatt vom Hamburger. Er wurde keine sechzig und starb letztendlich am hohen Blutdruck. Die Nieren hatten schon lange vorher aufgegeben, und irgendwann war dann einer seiner Herzinfarkte der letzte.
Lesen Sie bitte nochmal genau, was ich schrieb. Es gibt nur wenige Menschen, die ausschießlich Fleisch bzw. überhaupt kein Gemüse essen. Es sind nur diese Menschen, die von einer Mehrwertsteuerbefreiung nicht profitieren. Und lesen Sie Ihren eigenen Beitrag noch einmal durch.
Die meisten wissen sehr gut was gesund ist, nur kann sich gesunde Lebensmittel nicht jeder leisten. Wenn ich sehe was für Preise für Obst u. Gemüse aufgerufen werden, in Bio ist es noch unbezahlbarer.
Sie selbst haben nur Obst und Gemüse als gesunde Lebensmittel aufgeführt. Von Fleisch steht da nichts.
Stimmt ich habe es verwechselt, ich glaubte Sie beziehen dies auf Menschen die zusätzlich Fleisch essen. Ich entschuldige mich für meine falsche Schlussfolgerung, es sei eine Falschinformation.
Ich esse gern Fleisch. Trotzdem ist Fleisch kein Grundnahrungsmittel.
vor ungesundem Essen warnen?
Nein.
Eigenverantwortung und Selbstbestimmung stärken hilft im ganzen leben. Was nutzen "gesunde Lebensmittel" wenn Sie masshaft oder falsch zubereit gegessen werden.
Ei schönes Steak gelegtlich ist besser als viel Veganes mit bedenklichen Inhaltsstoffen oder Chemie.
Veganes mit bedenklichen Inhaltsstoffen oder Chemie? Was ist hier gemeint?
Was meinen sie mit "gesunde Lebensmittel"? Wenn sie diese in Anführungszeichen setzen müssen, habe ich den Verdacht, dass sie nicht gesund sind.
Sind wir übrigens schon so weit, dass wir Äpfel, Bananen oder Tomaten falsch zubereiten? Was auch immer das heißen mag? :DD
"Veganes mit bedenklichen Inhaltsstoffen oder Chemie? Was ist hier gemeint?"
Die profi Veganer in meinem Umfeld sabbeln die ganze Zeit von bloss nich processed food, und da gibt‘s im Vegan Regal im Supermarkt jede Menge komisches Zeug, wo man wirklich nicht wissen will woraus das zusammengebastelt wurde.
Ich esse nicht vegan, aber weitgehend vegetarisch und kaufe nie irgendwelche Ersatzschnitzel oder andere Fertiggerichte. Das tun sicher auch die Veganer in Ihrer Umgebung nicht, wenn sie ja processed food ablehnen.
Wie kommen die Gegner nur darauf, dass man als Veganer irgendwelchen seltsamen Fleischersatz essen würde? Man isst einfach Getreide, Hülsenfrüchte, Nüsse, Obst, Gemüse ...
"Veganes mit bedenklichen Inhaltsstoffen" - wenn Sie nur mal "Schnitzel vegan" googlen und die Zutatenliste lesen ( u.a. Methylcellulose, Aroma ...) , dann wissen Sie, was gemeint ist.
"Aroma" ohne den Zusatz des spezifischen Gewürzes heißt künstlich/synthetisch. Methylcellulose ist ein Hauptbestandtteil von Tapetenkleister.
Es gibt viele Möglichkeiten, sich zu informieren.
Es gibt viele Möglichkeiten, sich ganz ohne Fertiggerichte und Fleischersatz vegan zu ernähren.
Falsche Alternative. Vegan geht ganz ohne bedenkliche Inhaltsstoffe. Chemie ist alles, auch Ihr Steak.
Wie schön, dass sich jeder aussuchen kann, wie er leben will.
Woraus besten dann die Zusatzsstoffe für Geschmak oder Haltbarkeit?
Sie treffen den Punkt, die Zubereitung ist ein wesentlicher Faktor. Ob ich einen Spinat roh im Salat esse oder als verkochte Pampe ...
"Ei schönes Steak gelegtlich ist besser als viel Veganes mit bedenklichen Inhaltsstoffen oder Chemie. "
Auch hier stimme ich zu!
Abgesehen davon, dass sich eine solche Auswertung von Kundendaten für mich verbietet, sollten Zusatzstoffe bei einer Lebensmittelbewertung genauso wie Fett-, (Frucht-)Zuckergehalt usw. eine Rolle spielen. Z.B. bei Lebensmittelkennzeichnungen wie das Buchstaben-System als erste aber nicht als alleinige Entscheidungshilfe.
Zu viel rohen Spinat sollen Sie nicht essen. Die enthaltene Oxalsäure wird durch Kochen unschädlich gemacht.
Das kommt darauf an, was der Produzent des Steakes vorher zu fressen bekam. Welche Arzneimittelreste noch im Körper waren und wie es gehalten wurde. Die Tierhaltung sieht man dem Steak nicht an.
Ich bi vegetarier und nicht jeder ist Fertigmenüs. Richtige Vegetarie eher die Ausnahme. Ich würde sagen, bei Fertiggerichten hält es sich in etwa die Waage und Fertiggericht ist Fertiggericht, mit allen Nachteilen.
Das braucht keiner egal ob Fleischesser oder Vegetarier.
Letztendlich entscheidet die Geldbörse des Kunden, welches Produkt in den Einkaufswagen landet. Aber dennoch, ungesunde Lebensmittel gehören generell nicht in das Regal. Hier könnte der Staat sich berechtigterweise, zur Überwachung und Prüfung der Gütequalität, positiv einbringen. Bio für jede Geldbörse.
ungesunde Lebensmittel?
Bleit dei Frage was und in welchen Mengen sind es ungesunde "Lebensmittel"
Eine Flache Limo oder Bier in der Woche, oder 10 vegane Hamburger am Tag?
Bei Hamburgern ist keiner Gesund außer man macht ihn selbst. Das Blatt Salat macht ihn nicht zu einem gesunden Essen. Wenn es mal bei eine Flasche Limo und ein Bier in der Woche bleibt? Das reicht vielen bei weitem nicht an einem Tag.
Mir Schon.
Das klingt eher etwas naiv. Es käme ja zu einem Interessengegensatz/Streit zwischen den Supermärkten/Ketten und den Lebensmittelkonzernen wie Nestle, Danone, Kraft Heinz, Coca Cola.
Letztere haben kein Interesse an Aufklärung. Von Verbraucherschutzorganisationen werden an sie ab und zu Negativpreise verliehen.
Letztlich sind es die Lebensmittelkonzerne, die kein Interesse haben, weniger Geld zu verdienen. Aber das sieht man nicht nur da, sondern auch in der Autoindustrie, wo durch die großen, exklusiven Modelle einfach mehr verdient wird. Deshalb bieten die deutschen Hersteller fast keine Kleinwagen mehr an. Denn es geht nicht um Gesundheit oder Vernunft, sondern nur noch um die unendliche Gier !
Was denn noch!? Auf den Verpackungen stehen die Mengenangaben, oft noch gegliedert nach Gesamtmenge, Portion und pro 100g, außerdem Kohlenhydrate, Protein und Fett, bei Fertiggerichten die gesamte lange Liste der Bestandteile und das MHD. Bei Bioprodukten steht auch noch das Herkunftsland bzw EU- oder Nicht-EU- Herkunft mit drauf. Ob ein Lebensmittel gesund ist, hängt u.a. auch davon ab, wer es verzehrt, z B. ob jemand Unverträglichkeiten hat. Weiterhin spielt auch die Frische eine Rolle. Ach ja, die Lebensmittelampel rot-gelb-grün gibt es ja auch noch.
Reicht das nicht?
Ich meine, wenn Kinder endlich wieder vernünftig lesen und schreiben lernen würden, könnten sich alle selbst informieren.
Wenn man sich die Ergebnisse anschaut, dann reicht das scheinbar nicht. Wir lassen uns bei der Wahl der Lebensmittel eben nicht von der Vernuft treiben; zumindest die Meisten von uns nicht.
So ist es. Essen und Trinken sind eben auch Genussmittel, schmecken soll es. Und das sollte man den Menschen nicht verderben. Wer will, informiert sich, wer nicht will, eben nicht.
Alle wollen mündige Bürger. Eigenverantwortung ist gefragt, nicht Bevormundung.
Ich erinnere einige Kommentare von Ihnen, in denen Sie sich aber doch mehr Handlung und Eingriff der Politik wünschen. Mir kommen Verweise auf Eigenverantwortung des Individuums zum einen, und Verantwortung der Politik zum anderen, gelegentlich sehr willkürlich vor.
Bis Kinder das verstehen was auf dem Produkt steht sind sie mindestens 8 Jahre alt. Vorhe Lesen und kaufen es Erwachsene, die eine Verantwortung für Kinder haben.
Da zählt die Vorbilfunktion. Bis Kinder das lesen können sind sie schon lange geprägt.
Da stimme ich Ihnen zu. Die Pflicht, sich um gesundes Essen für ihre Kinder zu kümmern, kann den Eltern niemand abnehmen. Das gehört zum Eltern-Sein dazu.
Verbraucherschützer sind wenig begeistert.
Ok.
Seh ich auch so, zwar nicht wegen datenschutz sondern weil Eigenverantwortung un dSelbstbestimmung immer weiter verloren geht.
Sehn wir ja schon in den Kantiern und Mensen was uns da alle aufgetischt wird.
Die Bevölkerung auch gezielt bei gesundheitsgefährdendem (Einkaufs-)Verhalten anzusprechen, ist sicher sinnvoll. Das mit Marketing- und Kundenbindungs-Instrumenten zu verknüpfen, geht gar nicht, nicht nur aus Datenschutzgründen. Es wäre auch ein Pseudogesundheitsschutz-Anstrich für ein Instrument, das de facto ganz andere Ziele verfolgt, nämlich den gläsernen Kunden.
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"ein Pseudogesundheitsschutz-Anstrich für ein Instrument, das de facto ganz andere Ziele verfolgt, nämlich den gläsernen Kunden."
Das sind halt immer die Einfallstore... man will doch nur Gutes tun. So kommt ja auch immer die Regierung an wenn sie mal wieder Vorratsdatenspeicherung will.
Das läuft dann immer auf die billige Nummer raus... Du bist doch nicht gegen Gesundheit oder dafür das dieser schlimme Verbrecher davon kommt.