Ihre Meinung zu 17. Kinder- und Jugendbericht: Jugendliche wollen mehr Mitsprache
Kinder und Jugendliche schauen nicht mehr so zuversichtlich in die Zukunft. Das zeigt der 17. Kinder- und Jugendbericht, den die Bundesregierung in Auftrag gegeben hat. Grund dafür ist auch die Politik. Von Ruth Kirchner.
Ja. Die Generation Z fordert einmal mehr, dass sie nur noch das tun müssen, was sie sich selbst aussuchen wollen. Früher hatte man den vorangegangenen Generationen noch gesagt "Wer nicht hören will, der muss eben frieren" oder auch "Kinder, die was wollen.....". Man kann nicht alles immer bekommen, was man will.
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Nein, so sehe ich das nicht. Es gibt kaum noch nicht-kommerzielle Räume, in denen sich junge Menschen treffen können. Das, was man früher als Jugendfreizeitheim kannte, mit sozialpädagogischer Betreuung, Hausaufgabenhilfe, Raum zum Lesen, Musikhören, Spielen, Abhängen, gibt es in Bremen nicht mehr. Die Betreuung erschöpft sich in Hausmeisterarbeit, durchgeführt von hilflosen Sozialpädagogen ohne inneren Kompasss (nennt sich "akzeptierende Jugendarbeit") , das Kommando führen Jugendliche mit zweifelhaftem Sozialverhalten.
Kommunale Kinder- und Jugendfarmen, wo junge Menschen verantwortungsvolles Handeln mit Mensch und Tier lernten, wurden abgeschafft und Baulöwen zum Fraß vorgeworfen. Ob es noch eines der früher zahlreichen Landheime für Schulfahrten gibt, weiß ich nicht.
Kinder und Jugendliche brauchen Räume, in denen sie sich treffen können und wo sie im Krisenfall von Erwachsenen aufgefangen werden.
Ist alles den Sparmaßnahmen zum Opfer gefallen
stimmt (vielleicht)
Jugendhäuser sind seltener geworden (war früher nie in einem, zu versifft und das Klientel - nein danke) aber es gab sie, die Arbeiterwohlfahrt hatte Räume, auch unsere Kirche,
wir haben uns immer im privaten Kreis getroffen (als Studenten ohnehin) an unser Uni gabs recht viele Partys, und sei ´s in der Küche des Studentenwohnheim (da waren auch die Kühlschränke noch nicht abgeschlossen !!)
vermute aber das Bedürfnis der Jugend ist ein anderes, ich brauchte Gleichaltrige und Unterhaltung, heute scheint whats up und so Zeugs zu genügen
(wie gesagt so meine Erfahrung)
Nee Jugendliche haben immer noch ihren Trieb zusammen abzuhängen.
Aktivitäten: Zocken, oder TikTiok gucken, Twitch Streams schauen.... Halt so ihre eigene Welt aber schon auch zusammen.
Und ihre edgy Heros sind markige Sprüche von afd'lern auf TikTiok......
Warum..... Na die Linken TikTioks sind totlangweilig...... Und wenn Scholz den Inhalt seiner Aktentasche zeigt... Na ja "alter Opa" halt, nicht witzig.....
Quelle: Jugendliche
Früher war auch mehr Lametta.......
Scheren Sie nicht "alle" Jugendlichen über einen Kamm. Ich kenne, bedingt durch meine jüngste, viele Jugendliche die ziemlich genau das Gegenteil sind von dem was Sie geschrieben haben.
"Wer nicht hören will, der muss eben frieren" oder auch "Kinder, die was wollen....."
Wenn Sie schon zitieren, dann richtig. Es hieß "Wer nicht hören will, muss fühlen" und "Kinder mit nem Willen kriegen was auf die Brillen". Wenn das die Referenz in Ihrem Weltbild ist, hätten Sie Gelegenheit genug gehabt, das als falsch zu erkennen.