Eine Brücke in einem Ort wird von Wassermassen umspült.

Ihre Meinung zu Hochwasser in Europa: Weiterer Regen - Entspannung noch nicht in Sicht

In den Hochwassergebieten in Österreich, Tschechien und Polen könnte sich die Lage durch neuen Regen verschlimmern. Die Wassermassen sorgen auch in Deutschland für steigende Pegelstände. In Rumänien bleibt die Lage angespannt.

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157 Kommentare

Kommentare

Mendeleev

Wenigstens wird nicht versucht die bedauerliche Situation mit dem Klimawandel .. Sorry: dem MENSCHENGEMACHTEN Klimawandel in Beziehung zu setzen…


Hochwasser sind niemals selten gewesen und spielen sogar eine wichtige und positive Rolle in Ökosystemen


Ich kann mir gut vorstellen dass das Niederschlagsaufkommen sich vergrößert (August‘sche Dampfdruckkurve..). 

Aber bisher habe ich nur Belege gesehen für einen Temperaturanstieg in der Atmosphäre gemessen dicht über dem Boden … steigt tatsächlich die absolute Feuchte ? 

Die Auswirkungen der Hochwasser sind heute leider größer als vor hundert Jahren, weil Flüsse begradigt wurden und wegen der Flächenversiegelung und weil bis dicht an Gewässer gebaut wird .. 

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Oberlehrer

Wenigstens wird nicht versucht die bedauerliche Situation mit dem Klimawandel .. Sorry: dem MENSCHENGEMACHTEN Klimawandel in Beziehung zu setzen…

Nein, versucht wird das tatsächlich nicht, es wird nur wissenschaftlich festgestellt.

https://www.tagesschau.de/inland/gesellschaft/forderungen-klimaschutz-1…

War aber gestern und vielleicht schon zu lange her?

Questia

@Möbius 16:09

| "Wenigstens wird nicht versucht die bedauerliche Situation mit dem Klimawandel .. Sorry: dem MENSCHENGEMACHTEN Klimawandel in Beziehung zu setzen…"|

Leider wird immer wieder versucht, trotz der sich häufenden "Jahrhundert"-Hochwasser, die in immer kürzeren Jahres-Abständen auftreten, den menschengemachten Klimawandel zu leugnen.

Ja, auch die Flußveränderungen spielen eine Rolle - aber nicht bei der Häufung und Menge der extrem-Niederschläge, sondern bei deren Auswirkung.

Und um Ihnen die Freude zu nehmen, hier ein Artikel, der eine Beziehung herstellt und eine Seite der Uni Maine , die den Anstieg der Meerestemperaturen dokumentiert.(die in dem ZDF-Artikel leider falsch bezeichnet wurde)

https://www.zdf.de/nachrichten/wissen/hochwasser-normalzustand-klimawan…

https://climatereanalyzer.org/clim/sst_daily/

Parsec

"Wenigstens wird nicht versucht die bedauerliche Situation mit dem Klimawandel .. Sorry: dem MENSCHENGEMACHTEN Klimawandel in Beziehung zu setzen…"

Nur weil Sie das dort nicht schwarz auf weiss herauslesen können, heißt das nicht, dass der menschengemachte Klimawandel nicht deutlich zu solchen Karastrophen beiträgt oder gar den Löwenanteil an den Ausmaßen beisteuert.

Alter Hut.

Parsec

"Die Auswirkungen der Hochwasser sind heute leider größer als vor hundert Jahren, weil Flüsse begradigt wurden und wegen der Flächenversiegelung und weil bis dicht an Gewässer gebaut wird .. "

Und auch die vielen Gletscherschmelzen sind dran schuld und auch die Sonne, die im Laufe ihres Lebens nachweislich heißer und heißer wird und viele physikalische Zusammenhänge haben wir ja auch noch gar nicht verstanden.

Auf gar gar gar keinen Fall sollten wir jetzt also vorschnelle Schlüsse ziehen und unüberlegt auf den CO2-Zug und den menschengemachten Klimawandel aufspringen,  dass ist ja noch gar nicht raus.

TeddyWestside

Sicher ist sicher. Nicht, dass sich am Ende rausstellt, dass wir zu früh auf Plastik und Diesel verzichtet haben

asimo

Ihre Rolle des Advocatus Diaboli ist nicht sehr überzeugend. Mangelndes Selbstbewusstsein, zwanghaftes Geltungsbewusstsein? Eines ist klar: gesund ist das nicht!

Internettrolle sollte man nicht füttern.

Mendeleev

Ob Sie‘s glauben oder nicht: ich kommentiere hier tatsächlich nur zum Spaß … mein Ego ist aber hilfreich, um den Gegenwind auszuhalten .. und ein gewisses Sendungsbewusstsein hatte ich schon immer :-) 

artist22

"Ich kann mir gut vorstellen dass das Niederschlagsaufkommen sich vergrößert (August‘sche Dampfdruckkurve..). " Aber sicher doch, Sie begnadenswerter Wissenschaftler. Weil das Mittelmeer diesen Sommer >4°C wärmer ist als der Durchschnitt des letzten Jahrzehnts.

Das ist aber für wissenschaftlich Informierte nix Neues, da es bereits x-mal im Tagesschau-Wetter erklärt wurde ;-)

 

falsa demonstratio

"Hochwasser sind niemals selten gewesen und spielen sogar eine wichtige und positive Rolle in Ökosystemen"

Das stimmt für die Retentionsgebiete.

Sagen Sie das aber einmal den Menschen im Ahrtal oder den Bewohnern von Wien.

TeddyWestside

Oder in Oberbayern... 

schabernack

➢ Die Auswirkungen der Hochwasser sind heute leider größer als vor hundert Jahren, weil Flüsse begradigt wurden, wegen der Flächenversiegelung, weil bis dicht an Gewässer gebaut wird ..

Das sind sie so allgemein ganz sicher nicht.

Kommt drauf an, welche Art von Hochwasser, welcher Ort. Sturmfluten wie in den Niederlanden in den 1950-er Jahren, und in Hamburg Anfang der 1960-er, verursachen heutzutage keine so weit reichenden Katastrophen (mit vielen Toten) wie damals.

Tokyo wird nicht mehr überschwemmt und verwüstet vom Arakawa («The Raging River»), wie die beiden letzten Male 1910 + 1916. Wasserbau in ganz großem Rahmen hat seitdem verhindert, dass Tokyo Lowlands bis zu 9 Monate lang ununterbrochen unter Wasser stand, und unbewohnbar war.

Für eine einzelne Stadt kann man über ca. zwei Jahrzehnte (2000 - 2020)für ca. 20 Mrd. Euro den Flutschutz gut machen. Alleine ca. 2 Mrd. für die G-Cans. Die Kathedrale des Wassers.

Für ganze Länder geht das so selbstverständlich nicht.

Tino Winkler

Deshalb schwimmen nun auch Octopusse in der Nordsee, dank der immer wärmer werdenden Meere, die nicht begradigt werden können.

TeddyWestside

Jetzt nochmal mit Begradigungen anfangen, da könnte VW auch ein neues Auto mit Wankelmotor rausbringen ;-)

Humanokrat

Ich glaube, Sie können sich gar nicht vorstellen, wie uninteressant und irrelevant Ihre pseudowissenschaftlichen Spekulationen und Relativierungen angesichts der Komplexität der Materie und dem einhelligen Urteil der damit befassten zig-tausenden Wissenschaftler sind. 

Was meinen Sie damit zu erreichen? Es kommt einem vor wie reine Stimmungsmache um zu suggerieren, die Welt gehorche beliebigen gefälligen Bauchgefühlen. 

Um es mit Karl Valentin zu sgaen: Man sollte das noch nicht einmal ignorieren. 

schabernack

➢ Hochwasser sind niemals selten gewesen und spielen sogar eine wichtige und positive Rolle in Ökosystemen.

Hochwasser war noch nie positiv für die Menschen, die an Küsten und Flüssen siedelten, wo die Menschliche Zivilisation begann.

Miauzi

Die Flussbegradigungen waren vor 100 Jahren bereits abgeschlossen!

Geschichte Note 5!

NieWiederAfd

Wenn ich auch heute wieder manche Kommentare lese, sehe ich, dass man es offensichtlich immer wieder betonen muss:
Extremwetter ist kein Gegensatz zur menschenverursachten Klimakatastrophe, sondern deren Folge. Und wer wirklich Anteil nimmt an den Betroffenen, kann diese Zusammenhänge nicht leugnen, ohne zynisch zu werden. 
Ich erwähnte bereits früher: Die "unverdächtigsten" Fachleute in dieser Hinsicht sind die großen Rückversicherer; die haben ein hohes Eigeninteresse, die Zusammenhänge und Konsequenzen seriös bestmöglich zu erforschen - denen geht es nämlich sehr direkt an den Geldbeutel. Hier nur drei von vielen Verweisen: 
https://www.munichre.com/de/risiken/klimawandel.html
https://taz.de/Auswirkungen-des-Klimawandels/!5905051/
https://versicherungswirtschaft-heute.de/schlaglicht/2021-09-24/zerbrec…

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wenigfahrer

Ja die müssen Teilweise an Versicherte zahlen, viele an Flüssen sind aber nicht mehr versichert oder können die Höhe nicht mehr bezahlen, einige Bereich lassen sich gar nicht mehr versichern, sagt ihnen einer der am Fluss gewohnt hat viele Jahre.

Und um die Versicherer brauchen Sie sich ganz sicher keine Gedanken machen, die sehen schon zu das sie Gewinn machen, viele sind nämlich auch versichert in Regionen wo so gut wie nichts passiert, die Versicherungen achten schon auf ihr Geschäft.

NieWiederAfd

Es ging in meinem Kommentar v.a. darum, dass man sich auf die Fakten, Ergebnisse und Prognosen der Rückversicherer verlassen kann, weil sie "unverdächtig" sind, zu den "linksgrünversifften Ideologen" zu gehören, wie manche das benennen, wenn Ihnen die unangenehme Wahrheit nicht passt.

Mauersegler

Der Forist macht sich sicher keine Sorgen um die Versicherer. Sie erwähnen es ja selbst: An manchen Orten kann man sich gar nicht versichern. Und nun sagen Sie mir bitte: warum nicht?

FantasyFactory

Ich bin da ganz bei Ihnen. 

Wird allerdings einige User hier nicht überzeugen können. Das prässentierenvon "Alternativen" Fakten und das verharmlosen von Menschengemachten Klimawandel sind geradezu "viral"........

Mendeleev

Laut IPCC gilt Wasserdampf als klimaneutral. Der Fokus ist auf CO2, CH4, N2O, FCKW. 

Auf den ersten Blick leuchtet das ein. Denn eigentlich sollte Verdunstung und Kondensation sich kompensieren. Ich bin mir da aber nicht mehr so sicher… 

Der Energieeintrag in die Atmosphäre durch die latente Kondensationswärme ist erheblich, Wolkenbildung sorgt für höhere Rückstrahlung von Wärme zum Erdboden aber auch zu erhöhter Albedo. 

Am Ausgang des Mittelalters gab es 150 Jahre lang immer wieder verheerende Sturmfluten, die die Küstenlinie 30 km landeinwärts verschob und 500.000 Menschen das Leben kostete.. im 18. und 19. Jahrhundert gab es zT rasche Klimaänderungen - unabhängig von der Industrialisierung. Bohrkerne der Antarktis zeigen keine direkte Korrelation zwischen CO2 Gehalt der Atmosphäre und globaler Mitteltemperatur ..


Mein Fazit: die Vorgänge sind noch unzureichend verstanden 

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harpdart

"Laut IPCC gilt Wasserdampf als klimaneutral. Der Fokus ist auf CO2, CH4, N2O, FCKW."

Das ist eine glatte Lüge.

 

Mendeleev

Die Halbwertszeit von Wasserdampf in der Atmosphäre ist winzig im Vergleich zu der der bekannten Klimagase. 

FantasyFactory

Mein Fazit: Sie wollen bewusst Wissentschaftliche Erkenntnisse zum Menschengemachten Klimawandel nicht für Wahr haben und und oder versuchen durch pseudowissentschaftliche Aussagen den Klimawandel zu verharmlosen.

 

Mendeleev

Wieviel Prozent des Klimawandels sind denn anthropogenen Ursprungs? 30, 50, 100 %? 

asimo

Sie versuchen abzulenken, aber bitte: Es ist nach gängigen Modellen durchaus berechenbar. Vereinfacht gilt:

Es sind keine globalen Trends zu erkennen, die eine signifikante Klimaänderung in einer nicht-menschlich beeinflussten Umwelt zwischen 1750 und jetzt auch nur annähernd als wahrscheinlich erscheinen lassen. 

Der klimatische Wandel zwischen 1750 und jetzt geht in einem Toleranzbereich von wenigen Prozent ausschließlich auf menschliche Eingriffe und daraus resultierende Kaskadeneffekte zurück. 

 

Es ist eine Mischung aus mathematischen Modellen und logischen Schlüssen. Vereinfacht: Seit der Entdeckung der Dampfmaschine wird in größerem Maße CO2 eingetragen (später mehr CH4 und Stickstoffverbindungen..., die ganze Kaskade der Industrialisierung) und seit dem sind auch anormale Klimaeffekte zu messen. Diese skalieren auch wunderbar mit den zunehmenden atmosphärischen Veränderungen. 

Theorie und Praxis decken sich hier wunderbar. 

TeddyWestside

Oder c) er stibbelt einfach gern

schabernack

➢ Auf den ersten Blick leuchtet das ein. Denn eigentlich sollte Verdunstung und Kondensation sich kompensieren.

Das kompensiert sich ganz allgemein in der großen Wassermenge ja auch. Wärmere Luftmassen nehmen mehr verdunstetes Wasser auf, halten mehr Wasserdampf in der Atmosphäre.

Und dann kondensiert das Wasser in der Luft mit so was wie Sintflut, wenn es aus den Wolken fällt, weil die Wassermasse zu schwer ist, als dass die Luft sie in der Atmosphäre halten könnte.

MRomTRom

++

'Bohrkerne der Antarktis zeigen keine direkte Korrelation zwischen CO2 Gehalt der Atmosphäre und globaler Mitteltemperatur ..'

++

Ihre Geschichten über Klima, Wissenschaft im Allgemeinen und die Kimaforschung sind nicht garstig sondern meist nett, wie von einem gelangweilten Pensionisten, der gerne etwas erzählt.

Nur sind sie oft nicht plausibel, dafür aber meist frei von Quellenangaben für Ihre Behauptungen. Wenn Sie je wissenschaftlich gearbeitet haben, dann können Sie nicht auf solche verzichten. Einverstanden ? 

++

 

Mendeleev

Mit ein bisschen Rechercheaufwand finden Sie das auch selbst. Ich müsste mich auch erst wieder auf die Suche begeben .. 


Man hat sogar gefunden dass es manchmal eine negative Korrelation gegeben hat zwischen CO2 Gehalt und Atmosphärentemperatur. 


Ich wäre nicht überrascht wenn man in 10 Jahren feststellt: man braucht garnicht zu „Dekarbonisieren“, das Problem ist in Wirklichkeit die Abholzung der Wälder … 

Ka2

Es gibt sehr intelligente Menschen, die seit vielen Jahren die Zusammenhänge rund um das Klima erforschen. Diese Forscher entwickeln seit über 30 Jahren Modelle, die, wie wir jetzt sehen, ziemlich genau das voraussagten, was wir gerade beobachten, nämlich ein deutlicher Anstieg der globalen Temperatur, und damit einhergehend eine Zunahme von Extremwetterereignissen.

Wie kann man dann rein auf Bauchgefühl basierend behaupten, die Vorgänge wären unzureichend verstanden?

MRomTRom

++

Zu Ihrer Aussage zur Korelation von CO2 Geahalt und Mitteltemperatur eine Aussage der Wissenschaft:

++

'Daten aus antarktischen Eisbohrkernen zeigen, dass während der Erwärmung am Ende von Eiszeiten die antarktische Temperatur einige hundert bis tausend Jahre vor der CO2-Konzentration zu steigen begann“, sagt der leitende Autor der Studie, Andrey Ganopolski vom Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK). 

Dies steht scheinbar im Widerspruch zur Theorie von Kohlendioxid (CO2) als entscheidendem Antrieb für klimatische Änderungen und wird bisweilen angeführt, um den Einfluss dieses Treibhausgases auf vergangenen und gegenwärtigen Klimawandel anzuzweifeln. „Unsere Ergebnisse zeigen jedoch deutlich, dass die zeitliche Abfolge von Temperatur- und CO2-Änderungen in der Antarktis keinen Grund liefert, die entscheidende Rolle von CO2 in Frage zu stellen“, sagt Ganopolski.'

++  Mehr in: 

https://www.pik-potsdam.de/de/aktuelles/nachrichten/archiv/2009/co2-und…

Parsec

Aaach so, und ich Doof dachte schon, das hätte was mit dem Klimawandel zu tun.

Also diese Wissenschaftlet auch immer.

proehi

„…Mein Fazit: die Vorgänge sind noch unzureichend verstanden“

+

Wer hat denn behauptet, dass Sie die Vorgänge komplett verstanden hätten?

Mendeleev

:-) ja, Sie haben recht. Ich habe es nicht verstanden. Meiner Meinung nach die Klimatologen aber auch nicht. Es gibt zu viele Unbekannte.



Die Streuung der Vorhersagen der Klimanodelle sind beängstigend. Wenn ich den Anstieg des Meeresspiegels bis 2100 extrapoliere komme ich auf 13 cm. 



Findige Wissenschaftler postulieren „Kipppunkte“ die sich in einem rasanten exponentiellen Anstieg des Meeresspiegels niederschlagen. Ich glaube das nicht mehr, das sind bewusst formulierte apokalyptische Szenarien die geeignet sind öffentliche Aufmerksamkeit und Drittmittel zu erheischen … 


Glücklicherweise gibt es einige Leute (auch beim MIT) die diese Mythen „debunked“ haben … auf die hört nur niemand :-( 

Bauhinia

Sie dürfen natürlich glauben was Sie mögen. Religion ist Privatsache. 

tagonist

Mein Fazit: Von Dir definitiv.

Bauhinia

ja schade dass Sie es unzureichend verstehen. aber nicht den Mut verlieren. Sie schaffen das. 

wenigfahrer

Kommt darauf an wo man wohnt, Polen und Tschechien sind wirklich extrem betroffen, in Deutschland hält sich das zu Glück aber in Grenzen, einige Prognosen der ersten Stunden fallen jetzt geringer aus, die ganz große Katastrophe wird es nicht geben.

Etwas Glück gehört eben auch dazu.

Lucinda_in_tenebris

Ich befinde mich gerade in Niederösterreich. Es regnet hier  seit vier Tagen quasi non.stop. Der Regen hat hier nahezu alle Wahlplakate von den Wänden geholt und bietet einen  interessanten Ausblick auf die baldige Kanzlerwahl.

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Sisyphos3

alle Wahlplakate weg ...... das nenn ich jetzt schlimm

wenn sollen denn die Österreicher jetzt wählen

Kristallin

>>>Der Regen hat hier nahezu alle Wahlplakate von den Wänden geholt und bietet einen  interessanten Ausblick auf die baldige Kanzlerwahl. >>>

Kann ich mir richtig bildlich vorstellen, da saufen sie ab die ganzen Slogans und deren Gesichter.... 

Einfach so Platsch, hat was. 

FakeNews-Checker

So  eine  Art  Regen-Orakel.

TeddyWestside

Ich wär für Habeck. Der hat auch bessere Chancen auf den Literaturnobelpreis

Nettie

„Hochwasser in Europa: Weiterer Regen - Entspannung noch nicht in Sicht“

Im Moment bleibt leider nicht viel anderes, als angespannt darauf zu warten, dass die endlich in Sicht kommt.

Und natürlich, den Schaden - wo immer noch möglich - mit vereinten Kräften in Grenzen zu halten.

Questia

Argumentationshilfe- 

Heute hat eine breit gefächerte Initiative beim BVerfG Klage eingereicht, gegen die aktuelle Klimaschutzgesetzgebung.

https://www.tagesschau.de/inland/gesellschaft/klima-klagen-100.html

Leider unter der Überschrift: "Wer klagt für das Klima"

Die Menschen, die sich äußern, klagen aber nicht für das Klima, sondern für das Leben. Für die Erhaltung der Lebensgrundlagen - für die Menschheit und alle Lebewesen dieser Erde.

Die Hochwasserlage bietet den Klagenden Argumentationshilfe und dem Gericht (mal wieder und zusätzlich) Anschauungsmaterial, worum es bei der Klage geht.

 

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Tada

Was soll das bringen?

 

Man braucht Überflutungsgebiete, die das Wasser aufnehmen können. Es wird immer mehr zugebaut und begradigt. Da kommt es bei starkem Regen zu Überflutung.

 

Bei uns im Mehrfamilienhaus stand der Keller schon zwei Mal unter Wasser, bis man mitbekommen hatte, dass die Kanalisation an der Straße durch Baumwurzeln verengt wurde. Alleine das hatte enorme Auswirkungen gehabt.

Mauersegler

Es bringt, dass Regierungen dazu gezwungen werden, für die Einhaltung der Klimaziele zu arbeiten und nicht dagegen wie die FDP-Minister.

fathaland slim

Bei uns im Mehrfamilienhaus stand der Keller schon zwei Mal unter Wasser, bis man mitbekommen hatte, dass die Kanalisation an der Straße durch Baumwurzeln verengt wurde. Alleine das hatte enorme Auswirkungen gehabt.

Ich hatte ein ähnliches Problem. Mit dem Hochdruckreiniger kam ich durch das Rohr nicht durch, also habe ich eine Fachfirma bestellt, die das Rohr freigefräst hat. Kostete nen Hunni. Ich muss das jetzt wohl alle vier, fünf Jahre mal machen, denn meine Bäume fälle ich nicht.

Kristallin

Es werden aber mehr Fluten kommen als Überflutungsgebiete geschaffen werden können. 

Und irgendwie soll auch die Bevölkerung wachsen damit auch Morgen noch die Wirtschaft funktioniert und diese Menschen wollen wohnen. 

Geht aber nicht wenn kein Land mehr für Wohnen da ist..... 

Aber es ist Wirtschaftswachstum und ein gewisser Wohlstand erwünscht. 

Auch in Ö, Polen, Tschechien........ 

Tada

In der Wohngegend meines Onkels gibt es aktuell auch Überflutung. Im Mehrfamilienhaus ist das Erdgeschoss geflutet, die Schrebergärten nebenan, die am Bach liegen, sind halb weg.

Für Kirchen hatte man - Pis-Partei sei Dank - immer genug Geld. Für Hochwasserschutz nicht so. 

 

Tada

Also hier hat man ein Auffangbecken unter dem Straßennetz gebaut. Geht alles, wenn man will.

Sisyphos3

Baumwurzeln ?

so ein Ärger kein Klimawandel ?

Kristallin

>>>"Leider unter der Überschrift: "Wer klagt für das Klima" >>>

Ja diese ähm ungeschickt gewählte Überschrift hat mich auch gestört. 

Das Klima braucht Ja keine Justiz, dem ist egal wie schnell es sich wandelt, und die Menschheit ist dem Klima erst recht egal. 

Grossinquisitor

Abgesehen vom Beschluss des BVerfG vom 24 März 2021 sieht die bisherige Bilanz klimafreundlicher Gerichtsentscheidungen eher dürftig aus. 

Kristallin

Zeit für mehr Klagen, ganz einfach. 

terri

Unabhängig des Themas halte ich es für gefährlich und undemokratisch eine parlamentarische Gesetzgebung durch Klagen von Interessengruppen vor einem Gericht zu ersetzen. 

Kristallin

Und ich halte es für gefährlich,  es nicht zu tun....... Oder finden Sie eventuell diese Klagemöglichkeit sollte gar nicht mehr gegeben sein, weils irgendwelchen Regierenden nicht passen könnte? 

Weil diese Möglichkeit ist verdammt demokratisch, was dagegen? 

Robert Wypchlo

Auch ich kann mich nicht daran erinnern, dass es solche Wetterextreme in den 1980er und in den 1990er Jahren gegeben haben soll. Jedenfalls nicht so sehr gehäuft. Im Jahre 2003 gab es einen sehr warmen Hitzesommer in Deutschland. Allerdings gab es in den 2010er Jahren bereits sehr gehäuft in mehreren Jahren nacheinander. Von so häufigen und zahlreichen Überschwemmungen mal ganz zu schweigen.

FantasyFactory

Menschengemachter Klimawandel: Was nicht sein kann, was nicht sein darf.

Wie kann es sein, dass diese Haltung bei einen nicht unerheblichen Teil der User hier im Forum vertreten und mit aller Hartnäckigkeit verteidigt wird ?

Vielleicht weil Sie noch im trocknen sitzen ?

WirSindLegion

Es müssen auch die massiven Fehler der Vergangenheit rückabgewickelt / zurückgebaut werden:

- Begradigung der Flüsse zurückbauen und wieder massive Flutwiesen errichten - auch wenn dabei Häuser und Lagerhallen etc. wegmüssen!  Die Natur wirds auch danken.

- Verbot der Nutzung der Flüsse als Kühlwasser für Industriewerke im Sommer

- Befestigung der Hänge und Bauverbot an und direkt vor kritischen Hängen

- Stilllegung von z.B.  "Batteriefabriken" und "Chipfabriken" und Teslawerke bei Wassermangel.  Es DARF nicht sein, dass statt dessen Haushalte abgedreht werden!

- Massive Wiederaufforstung und Erweiterung von Naturschutzgebieten .- auch wenn dadurch einige Windmühlen und Mobilfunkmasten WEG müssen.  Ich brauch kein verdammtes 5G Mobilfunk im Wald!!

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gelassenbleiben

Klimaschutz nicht vergessen, jeder € hier spart zig € später;)

Kristallin

Was Sie ggf nicht brauchen, wollen aber ganz doll viele haben! Auch im Wald, auf der Hallig und im tiefen Tal. 

Tut mir leid, aber Genügsamkeit ist ziemlich out. 

FakeNews-Checker

Wohl  dem,   der  einen  krisenfesten  Wohnsitz  gegen  den  Klimawandel  hat.  Da kann  man  sich  auch  Tornados  entspannt  aus  dem  Bunker  anschaun.

rimitino

Vor noch 50 Jahren hatten wir an der Nordseeküste, in Butjadingen,  im Spätherbst bis zum Frühjahr, Sturmfluten mit bis zu 12 Meter hohe Pegel und auch 14 jährige mussten dabei helfen und Sandsäcke transportieren. Unsere teilweise 15 Meter hohen Deiche wurden manchmal von Orkanwellen bis zu 12 Meter Höhe  derart zerstört,  sodass wir alles verloren, nur unser Leben nicht. Mit Pferd und Wagen flüchteten wir und kamen wieder zurück und bauten alles neu auf. Unsere Deiche sind heute sehr hoch und haben eine Grundbreite von bis 50 Meter! Und sehr stabil!

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gelassenbleiben

Unsere Deiche sind heute sehr hoch und haben eine Grundbreite von bis 50 Meter! Und sehr stabil!

Schön für Sie! Reicht aber auch nicht, wenn der antarktische Eisschild ins Rutschen gerät. Lokale Küstenbefestigungen für kleinere Regionen wie Amsterdam lohnen sich dann finanziell nicht mehr. Sollte es noch eine technische Zivilisation mit Organisation geben in Europa wäre eine Eindeichung der Nordsee  vom Kanal bis einer Linie Schottland -Norwegen denkbar.

gelassenbleiben

Schon wieder gibt es im TS Bericht keinen expliziten Hinweis zur menschengemachten Klimakatastrophe, was hier im Forum einige verwirrt hat. aber man muss der TS zugute halten, dass sie einen extraartikel dazu geschrieben hat. Hier zur Info: https://www.tagesschau.de/inland/gesellschaft/forderungen-klimaschutz-1…

rimitino

Da haben wir an der Nordsee es besser, das Regenwasser fliest ab in die Elbe und Weser und weg ist es.

gelassenbleiben

Zur weiteren Info, ob dies noch Wetter oder schon Klima ist. Einmal in hundert Jahren ist es Wetter, aber 3x in Jahr Klima

Die gewaltigen Regenmengen in Mitteleuropa lassen sich auf eine Fünf-B-Wetterlage zurückführen. Wie ist der Zusammenhang mit dem Klimawandel?: Gab es sie früher einmal in einhundert Jahren, so ist dieses Vb-Tief bereits das dritte dieses Jahr. https://taz.de/Ueberschwemmungen-in-Europa/!6033977/

Werner40

Vor dem Dauerregen wurde rechtzeitig gewarnt. Evtl. müssen Hochwasserschutzmassnahmen erweitert werden. Wer schon mal Pegelschwankungen am Mekong oder Amazonas erlebt hat dürfte sich  über hiesige Diskussionen wundern.

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Bauhinia

Welcher Pegel hat denn am Mekong geschwankt? Der Promille-Pegel?

Hanne57

Der Artikel beschreibt sachlich die Situation in den Hochwassergebieten, die übrigens mehr oder weniger regelmäßig überflutet werden. 
Wenn dabei Häuser und Menschen zu Schaden kommen, liegt das daran, dass an den falschen Orten gebaut wurde, ohne dem Rechnung zu tragen. 

Das ist jedenfalls kein Grund, warum jetzt hier einige Klimahysteriker wieder ein Fass aufmachen sollten.

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Kristallin

Ja nun, von richtigen Orten gibt's zu wenig..... 

Und "Klimahysteriker"? Ja gut ist halt so bei wissenschafts resistenten Leuten, die sind ganz hysterisch gegen wissenschaftliche Erkenntnisse finde ich genau so unglaublich wie sie. 

Hysterie der Verweigerung ist übel!