Eine Brücke in einem Ort wird von Wassermassen umspült.

Ihre Meinung zu Hochwasser in Europa: Weiterer Regen - Entspannung noch nicht in Sicht

In den Hochwassergebieten in Österreich, Tschechien und Polen könnte sich die Lage durch neuen Regen verschlimmern. Die Wassermassen sorgen auch in Deutschland für steigende Pegelstände. In Rumänien bleibt die Lage angespannt.

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157 Kommentare

Kommentare

harpdart

Inzwischen ist die Zahl der Todesopfer auf mehr als 10 gestiegen. Im Sommer gab es in Bayern und Baden-Württemberg 5 oder 6 Tote durch die Überschwemmungen.

Ich warte aber immer noch darauf, dass sich Politiker hinstellen und ausrufen: "Es reicht."

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Egleichhmalf

„Ich warte aber immer noch darauf, dass sich Politiker hinstellen und ausrufen: "Es reicht."“

Und dann gibt es kein Hochwasser mehr?

harpdart

Das habe ich nicht behauptet. Es reicht und wir müssen endlich alles tun, um den Klimawandel zu verlangsamen. Für jeden erkennbar haben die Folgen jetzt Europa erreicht. Stattdessen werden die verteufelt, die wirksame Maßnahmen durchführen wollen und Parteien gewählt, die nichts dagegen tun wollen.

bolligru

Sie wissen vermutlich sehr wohl, daß aus Deutschland 1,76% des menschengemachten CO2 kommt (Zahl des Umweltbundesamts) 

("An der Spitze der größten Kohlendioxidemittenten steht China mit einem Anteil von 32,9 Prozent, gefolgt von den Vereinigten Staaten mit 12,55 Prozent...Deutschland .. 1,76 Prozent .." wiwo.de) 

während aus China und den USA die Hälfte. 

China baut in den nächsten Jahren über 1000 neue Kohlekraftwerke, pro Monat zwei, und dies in Einklang mit sehr vielen anderen Ländern, vor allem auch in Afrika. Außerdem hat Deutschland seit 1991 um 40,4 Prozent. Quelle:https://www.welt.de/politik/deutschland/article244303307/Umweltbundesam…

Ganz einfach: Wo produziert wird, da entsteht CO2 und sei es durch den Transport. Verlagern wir die Produktion nach China, so wird dort CO2 freigesetzt.

ekm64

Alternativ käme noch beten oder tanzen in Betracht -:). Sollte das nichts helfen, dann doch lieber bei den bewährten Lösungen bleiben. Diese wären z.B. Hochwasserschutz, nicht-bauen in hochwassergefährdeten Gegenden, etc. 

Übrigens ist es durch solche und andere Katastrophenschutzmaßnahmen gelungen in den letzten 100 Jahren das Leben der Menschen sehr viel sicherer zu machen. Pro Jahr starben seit dem Jahr 1900 ca. 50.000 Menschen als Folge von Naturkatastrophen. Um 1900 betrug die Weltbevölkerung ca. 1.6 Mrd jetzt sind wir beim etwa fünffachen und die Opferzahlen sind nicht gestiegen. 

Ein gutes Beispiel für erfolgreichen Katastrophenschutz ist Bangladesh. Im Zyklon von 1970 (vor dem Klimawandel) kamen ca 300.00 Menschen ums Leben. Durch vielerlei Maßnahmen konnten die Opferzahlen in den letzten Jahrzehneten dramatisch reduziert werden.

gelassenbleiben

wie wäre es mit Klimaschutzmassnahmen in Ihrer Auflistung ;)

TeddyWestside

Vielleicht... wenn er Olaf Scholz heißt und eine Mauer baut. Dieser Typ tsts

Questia

@harp 15:52

| "Ich warte aber immer noch darauf, dass sich Politiker hinstellen und ausrufen: "Es reicht."" |

Das wäre dann aber ein Selbstgespräch vorm Spiegel - oder wer sollte Ziel dieses Appells sein?

Der Himmel hat ja gerad seine Schleusen geöffnet und damit deutlich gezeigt, was er davon hält, wie wir mit der Schöpfung umgehen.

Wohlergehen

Möchte nur mitteilen: Ich habe Ihren Kommentar verstanden und finde ihn sehr gut! ;-)

harpdart

Danke. Schön, mal wieder etwas von Ihnen zu lesen.

1970JohnDoe

Und ich finde den Kommentar absolut naiv und bringt niemanden einen Schritt weiter. 

werner1955

Warum?

rimitino

Was geht einem Politiker das Hochwasser an, er wohnt dort doch nicht, und wenn, dann haut er ab!

fathaland slim

Kennen Sie auch nur einen Politiker persönlich?

1970JohnDoe

Jede Kritik an Politikern verursacht bei ihnen körperlichen Schmerz. Ihr pseudolinkes Gehabe nehme ich ihnen im Ansatz nicht ab.

 

Sisyphos3

und ich warte dass es wie üblich ein Gesetz dagegen gibt

"Hochwasser verboten"

RockNRolla

Das ist der  Klimawandel. 

Ihn stoppen zu wollen, bzw die idee, ihn stoppen zu können,  zeigt , wie wenig Physik verstanden wird.

Gegen Natur und Sonne ist das Menschlein machtlos. 

Wir können das vielleicht etwas aufhalten.  Aber stoppen? 

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Bauer Tom

"Wir können das vielleicht etwas aufhalten.  Aber stoppen?"

Auch nicht, wenn man ganz fest daran glaubt? 

 

RockNRolla

Ich bin kein Geistlicher. Das kann ich Ihnen nicht beantworten.  

Opa Klaus

Man könnte das per odre de mufti beschließen. Zumindest für Deutschland :-) 

Ernst beiseite. Solange nicht die Weltgemeinschaft bereit ist, hier rigoros entgegen zu steuern - ubd das sehe ich nicht-, wird alles seinen offensichtlich vorgegeben Gang gehen. Vielleicht sollte man sich darauf einstellen, Anpassungsmöglichkeiten für die Veränderungen zu konzipieren. Gentechnik für resistente Pflanzen zu erforschen etc. pp. Sonst müssen wir uns von unseren Ururenkeln vorwerfen lassen, wir waren zu dumm um rechtzeitig zu reagieren. 

Klärungsbedarf

Die eigenen Versäumnisse mit der Weltgemeinschaft zu begründen, ist keine wirklich gute Idee. Das klingt doch sehr nach jenen, die das Ganze für eine "Am-deutschen-Wesen-soll-die Welt genesen"-Aktion halten. Das dumme nur: Wir sind gar nicht die tollen Vorreiter, sondern eher jene, die wie beim Radrennen auf den Besenwagen warten. Die scheiden dann aber auch aus dem Rennen aus. In Skandinavien wird Energie fast nur noch in Form von Erneuerbaren verbraucht. Während man im kalten Norden mit Wärmepumpen heizt, glaubt man bei uns, das können nicht gehen. Und unsere Autoindustrie bekommt ihre CO2-Ziele nicht gebacken, während Elektroautos in China ganz selbstvertändlich sind. Wenn sich bei uns nicht ganz schnell etwas ändert - zurück zu Dichter und Denker, Pünktlichkeit und Fleiß - wird es ein ganz böses Erwachen geben.

Sisyphos3

Ernst beiseite. Solange nicht die Weltgemeinschaft bereit ist, hier rigoros entgegen zu steuern -

---

hierzulande wirf CO2 eingespart

anderenorts das 10 oder mehrfache davon zusätzlich erzeugt

und dann glauben einige hier wir retten die Welt 

gelassenbleiben

und dann glauben einige hier wir retten die Welt 

China , Indien, Indonesien Brasilien, USA alle machen was, da wollen Sie hintenanstehen? Mit welchem Recht?

Ausserdem profitieren wir enorm lokal auch ohne dem Klimaaspejt enorm

Städte für Menschen, nahezu kostenlosen Strom, sauberer Verkehr, saubere gesündere Nahrungsmittel

Was haben Sie dagegen?

Wenn wir nichts machen werden wir wirtschaftlich abgehängt 

gelassenbleiben

Vielleicht sollte man sich darauf einstellen, Anpassungsmöglichkeiten für die Veränderungen zu konzipieren.

Viel Spass bei bulb Temperatur/Feuchtbedingungen, wenn Ihnen der Strom ausgeht. 

 Sonst müssen wir uns von unseren Ururenkeln vorwerfen lassen, wir waren zu dumm um rechtzeitig zu reagieren

Das müssen wir uns in der Tata fragen lassen, wenn wir nicht unseren CO2 Ausstoss auf Null runterfahren

Warten auf beam-technologien und die Zahnfee ist kindisch

WirSindLegion

Nein, den können wir nicht aufhalten - evtl. etwas verlangsamen.  Allerdings können wir uns Dürrefest machen mit Wasserleitungen von "Vielwassergebieten" nach Dürregebiete und andere Maßnahmen zur Abkühlung wie weißer  / hellgrauer Asphalt und weiße Dächer sowie viel bessere Isolation aller Gebäude (sofern kein Denkmalschutz....)   

Einige Betrügerfirmen ziehen halt viel Geld und Förderungen ab mit "Innovationen" die keine sind und mehr Schaden verursachen als Nutzen (z.B. diese "CO2 Absauganlagen") oder wahnsinnige Ideen wie Beschattungssegel im Erdorbit.

Klärungsbedarf

Angesichts praktisch komplett unter Wasser stehender Länder, wie Slowakei oder Österreich, kling ein Wort wie "Vielwassergebiet" ziemlich frivol.

gelassenbleiben

Heute „Vielwassergebiet“ morgen Dürregebiet…

Wir müssen unseren CO2 Ausstoss reduzieren

Parsec

"Klimawandel ... Ihn stoppen zu wollen, bzw die idee, ihn stoppen zu können,  zeigt , wie wenig Physik verstanden wird."

Es ist doch schon längst allen klar, dass der Klimawandel im klassischen Sinne sich nicht stoppen lässt.

Dafür hätte man vor mindestens 50 Jahren Augen und Ohren aufsperren müssen und nicht die Wissenschaft einfach ignorieren dürfen.

"... wie wenig Physik verstanden wird" ist eine viel zu allgemein gehaltene Phrase, die keinesfalls auf die Wissenschaft zutrifft. Hier ist es ganz klar die Weltpolitik aller Länder, die eklatant auf ganzer Linie versagt hat. Anders ist es nicht zu erklären, dass die CO2-Emissionen weltweit immer noch steigen.

Ich erspare mir dieses mal, auf den Big Player aller CO2-Emittenten hinzuweisen, oder darauf, dass der Hauptumweltverschmutzer auf unserem Planeten erst 2050 oder 2060 klimaneutral sein will.

So lässt sich überhaupt kein Ziel einhalten, auch kein 3°C-Ziel, der Emissionsnachhall ist viel zu lange!

Hanne57

Den Hinweis auf den „BigPlayer“, den Sie sich eigentlich ersparen wollten und dann doch getätigt haben, hätten Sie sich wirklich sparen sollen.

Wenn es den menschengemachten Klimawandel gibt, dann haben ihn die „alten“ Industriestaaten zu verantworten. 
Den erst jetzt aufstrebenden Ländern die Schuld zu geben, ist unredlich. 
Deren Wunsch nach Industrialisierung und Wohlstand ist doch verständlich.

gelassenbleiben

Ja und china schafft 2060, schaffen wir unser 2045 zB mit einer Union, die das Verbot von Fossilverbrennern wieder aufheben will?

fathaland slim

Da kann ich Ihnen mal zustimmen.

bolligru

Wir reden über die Zunahme der Temparatur um jetzt 1,1 Grad gegenüber 1850. 

Damals sahen wir das Ende einer sog. "kleinen Eiszeit" 

Es war sehr kalt und Menschen in Europa verhungerten wg. Mißernten oder wanderten in die USA aus. Wir sollten zumindest einmal froh sein, daß es nicht mehr so kalt ist wie 1850. Darüberhinaus war eine Erwärmung erwartbar, auch ohne menschliches Zutun, genauso wie es im Juli wärmer ist als im Januar. Natürliche Zyklen müssen berücksichtigt werden, was aber systematisch nicht geschieht. Die Frage ist, wieviel von diesen 1,1 Grad tatsächlich durch menschliches Zutun verursacht ist. (Abweichung vom statistisch Erwartbaren bei Berücksichtigung einer Fehlertoleranz) Andernfalls ist es so wie oben beschrieben: Man vergleicht die Temparatur im Juli mit der im Januar und wundert sich darüber, daß es wärmer ist.

 

fathaland slim

Nein, die kleine Eiszeit ist nicht der Bezugspunkt.

Warum ignorieren Sie sämtliche meteorologischen Statistiken?

harpdart

Es ist eigentlich ganz einfach, die Entwicklung zu stoppen, denn es muss überhaupt nichts gegen die Natur oder die Sonne getan werden.

Wir Menschen haben es verursacht, das ist seit 50 Jahren bekannt. Was wir verursacht haben, können wir rückgängig machen. Wir müssen nur unsere Fehler korrigieren und unser Leben ändern. Das will aber die Mehrheit nicht.

schabernack

➢ Was wir verursacht haben, können wir rückgängig machen.

Erst mal gehört es auch dazu, über bessere Möglichkeiten zum Flutschutz nachzudenken. Die Unterläufe von Oder und Elbe sind 2024 besser gegen Hochwasser geschützt als 1997 / 2003, als die Fluten auch aus Tschechien / Polen kamen bei der gleichen Art von Wetterlage 5B.

So was dauert aber immer lange (verständlich - Baumaßnahmen), und es kostet (sehr) viel Geld. Könnte man heute einen Schalter umlegen, der jeden weiteren Einfluss der Menschen auf Klimaveränderungen ausschaltet. Stoppt nicht morgen der Motor, der das voran treibt.

Jahrzehnte lang andauernder Bremsvorgang und Bremsweg.

Miauzi

Was wir heute Erleben sind die Auswirkungen der Emissionen aus dem zeitraum Ende der 1980er Jahre bis vielleicht Mitte der 1990er.

da gab es zwar auch schon Dinge wie Wärmepumpen-Hzg. - Solaranlagen oder sogar Geothermie ... wo ... hier in D-Land!

Hat aber faktisch niemanden interssiert ... man tat ja was für die Umwelt wenn man von dreckiger Kohle auf sauberes Erdgas umstieg.

Russ im Abgas kann man ja sehen - Kohlendioxid dagegen nicht.

Selbst die Passiv- und Plus-Ebergiehäuser gab es schon als technischen Bau-Standard ... hat aber auch niemanden interessiert ... denn das bischen Geld für den Jahresbrennstoff der Hzg. 

pfft

Sisyphos3

Das will aber die Mehrheit nicht.

 

sie erkennen es 

harpdart

Aber die nahezu 100 % der mit dem Thema beschäftigen Wissenschaftler fordert dies. Wem vertrauen Sie mehr? Merke: die Mehrheit kann vollkommen daneben liegen.

gelassenbleiben

Physik kennt keine Demokratie und Gesetzesänderungen

MRomTRom

++ 

Unbestreitbar ist, dass der Klimawandel Extremwetter-Ereignissse fördert, sowohl Dürren als auch Stürme, Starkregen und großflächige Überflutungen.

++ 

Für alle außer wenigen wissenschaftsfernen 'Eso-Gurus' ist das Tatsache.

++

Klimawandel hat es immer gegeben, aber nie so schnell und so gleichzeitig auf der Erde.

++

Es geht darum, den anthropogenen Anteil am Klimawandel zu reduzieren.

++ 

 

RockNRolla

Reduxieren? 200 jahre zu spät

asimo

Den Klimawandel nicht stoppen zu wollen ist entweder dumm oder Fatalismus. 

Es ist kaum mehr möglich die Atmophäre auf vorindustrielle Werte zu drücken, aber es sollte alles getan werden, den weiteren Eintrag vor allem von CO2 und CH4 zu minimieren. Der Klimawandel ist nämlich kein binäres Ereignis. Es gibt nicht nur entweder oder. Jedes Zehntel Grad weniger Klimaerwärmung wirkt sich signifikant auf die Lebensumstände aus.

 

Und das Argument es sei zu teuer - teuer ist der Klimawandel (siehe z.B. die Folgen der aktuellen Unwetter).

Ka2

Es geht nicht um einen normalen Klimawandel, sondern den, den wir durch das Verbrennen von fossil gespeicherten Kohlenstoff seit etwa 200 Jahren ausgelöst haben.

Die Modelle der Wissenschaft zeigen, dass wir diesen Klimawandel zwar nicht stoppen, aber deutlich verlangsamen könnten, wenn wir die Verbrennung von fossilen Energieträgern drastisch reduzieren würden.

Normalerweise gilt doch: Wer sich die Suppe einbrockt, muss sie auch auslöffeln.

saschamaus75

>> Ihn stoppen zu wollen, bzw die idee, ihn stoppen zu können,  zeigt , wie wenig Physik verstanden wird.

natürlicher Klimawandel + menschengemachter Klimawandel = ARRRG!!!

Wer DAS nicht versteht, hat die Mathematik nicht verstanden. -.-

 

>> Gegen Natur und Sonne ist das Menschlein machtlos. 

Aber beim CO2-Ausstoß schon, oder? oO

 

Miauzi

Tja - am Aralsee hat ja "nur" schon die Verminderung der Zuflüsse gereicht um das Klima der gesamten See-Region dauerhaft kippen zu lassen ... mit der Folge das die Austrockung noch schneller ging.

Der Mensch hat schon immer in natürliche Kreisläufe eingegriffen und ganze Systeme beschädigt ... ohne überhaupt zu wissenw as er macht.

Weltweit gibt es ca. 1 Mio Stauwerke, Dämmme und Talsperren in Flussläufen - die Verminderung der Fliesgeschwindigkeit lässt die mitgeführten Sedimente sich in den Seen (an den Stauwerken) ablagern ... in der Folge fehlen diese Sedimente beim Aufbau der Strände an den Küsten der Erde!

Was folgt -> massive Errosion an den Stränden ... der Lebenraum von hunderten Mio. Menschen ist bedroht!

Was machen wir? -> Baggern die letzten Strände für die Gewinnung von Bausand weg! 

Tino Winkler

Wollen Sie denn tatenlos zusehen, wie die afd und andere, die Physik vollkommen verdrängen?

Sisyphos3

ihre AfD in allen Ehren

aber was glauben sie was der Höcke für nen Einfluß auf den globalen Schadstoffausstoß das Weltklima hat ?

gelassenbleiben

AFD ( FPÖ) in Österreich leugnen die menschengemachte Klimakatastrophe und falls diese an die Nacht kämen würden die nichts tun. Wenn alle so denken ind handeln  wäre schluss mit unserer Zivilisation, unser Europa und unser Deutschland

TeddyWestside

"Gegen Natur und Sonne ist das Menschlein machtlos" zeigt , wie wenig Physik verstanden wird.

TeddyWestside

Der Treibhauseffekt ist seit 130+ Jahren bekannt. Dass der Mensch das Klima beeinflussen kann, steht in meinen Augen außer Frage. Da gibts gar nix zu diskutieren. 

Wie gut und wie schnell, das wird sich zeigen. 

rimitino

Wenn sich das Erd-Klima verändert, dann ist der Mensch gezwungen sich auch zu verändern, indem er diesen Ort verlässt und einen neuen sucht!

gelassenbleiben

es gibt keine Erde 2.0

asimo

...oder er geht halt unter. Homo bequemicus hat sich dann halt rausselektiert. Der Evolution egal, denn diese denkt nicht und hat keine Emotionen. Sie ist einfach da und diskutiert nicht.

gelassenbleiben

was Menschengemacht ist, kann der Mensch auch wieder stoppen, zumindest die weitere Verschlimmerung. Ab 4Grad Klimaerwärmung geht es unserer Zivilisation an den Kragen

Ole Aap

"zeigt , wie wenig Physik verstanden wird"

Wenn Sie "die Physik" so genau verstehen, dann erklären Sie doch mal, warum manche Gase Klimagase sind und andere nicht. Es ist klar dass Sie nicht antworten werden, weil Sie es nicht können.

odiug

Ich wünsche den Menschen in diesen Regionen viel Glück. Vor drei Jahren haben wir in unserer Region erlebt, wie grausam ein solches Hochwasser wütet. Bis heute sind die Schäden noch nicht behoben und bei jedem Starkregen zittern die Knie.

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FakeNews-Checker

Drum  aufgepaßt,  wohin  man  sein  Haus  baut.  Die  Ämter  sind  da  schlechte  Ratgeber.  Spätestens  dann  sollte  man  stutzig  werden,  wenn  keine  Versicherung  das  Haus  versichern  will  oder  nur  zu  so  horente  Beiträgen,  daß  der  Haubesitzer  schon  lange  vor  einer  Hochwasserflut  ruiniert  ist.

Bauer Tom

Ist das jetzt wegen des Klimawandels oder aufgrund unzureichender Sturmwasser Abflussmassnahmen und schlecht gebauter oder veralteter Daemme?

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harpdart

Wenn Sie die zahlreichen Berichte der letzten Tage aufmerksam verfolgt haben, müssten Sie mitbekommen haben, dass Lehren aus den Hochwassern in diesen Regionen 1997 und 2002 gezogen wurden. Es wurde Einiges verbessert, sonst wären die Folgen noch schlimmer.

odiug

Also ich kann mich an solche Extreme in meiner Jugend und auch bis Ende der 90er nicht erinnern. Weder hier in Deutschland, noch in den Alpen oder im Mittelmeerraum. Insofern ist es in meinen Augen eindeutig ein Klimawandel. Aber vielleicht habe Sie das in den 70ern bis 90ern anders erlebt und ich hatte da im Keller gesessen.

Bauer Tom

"Also ich kann mich an solche Extreme in meiner Jugend und auch bis Ende der 90er nicht erinnern." 

Ich erinnere mich da an dieses schoene Lied der Black Foess:

https://www.youtube.com/watch?v=69MCG9S466U

Sisyphos3

also an Mosel und Saar  standen jedes Jahr die Häuser/Keller  unter  Wasser

und im Odergebiet ebenso

Vector-cal.45

Nicht zu vergessen die De-naturisierung durch das Begradigen der Flüsse, Vernichten der Flussauen usw.

Questia

@Vect 16:18

| "Nicht zu vergessen die De-naturisierung durch das Begradigen der Flüsse, Vernichten der Flussauen usw." |

Ist das denn neu? Seit wann bestehen diese Flußveränderungen? Schon seit Jahrzehnten, oder?

Diese Flußveränderungen tragen doch nicht zum Anwachsen der Extrem-Niederschlagsmengen bei.

Das Problem ist, dass innerhalb weniger Tage der halbe Jahresniederschlag ausgeschüttet wurde. 

https://www.tagesschau.de/wetter/wetterthema/regenrekorde-102.html

Vector-cal.45

Dennoch sind diese massiven Eingriffe in die Natur auch mitverantwortlich für Flutkatastrophen.

Und eine Re-Naturierung ist genauso eine adäquate Maßnahme wie der Klimaschutz.

fathaland slim

Nicht zu vergessen die De-naturisierung durch das Begradigen der Flüsse, Vernichten der Flussauen usw.

Das geschah hauptsächlich in den 60ern und frühen 70ern. Seit mindestens zwanzig Jahren wird renaturiert. Die Häufung von Hochwasserkatastrophen haben wir aber erst jetzt.

Egleichhmalf

Mit großer Wahrscheinlichkeit: beides.

RockNRolla

Wieso oder?

Beides. Verrotete Infrastruktur  trifft auf  zu viel Klimawandel.

Questia

@Bauer 16:07

| "Ist das jetzt wegen des Klimawandels oder aufgrund unzureichender Sturmwasser Abflussmassnahmen und schlecht gebauter oder veralteter Daemme?" |

Stellen Sie sich jetzt dümmer als Sie sind? In Ihrer Frage geben Sie sich doch die Antworten selbst. 

Wenn es keinen Klimawandel gäbe, wieso reichen denn die bisherigen Abflussmaßnahmen, die bisher verbauten Dämme nicht aus? Wieso sind denn Dämme veraltet?

Bauer Tom

"Wenn es keinen Klimawandel gäbe, wieso reichen denn die bisherigen Abflussmaßnahmen, die bisher verbauten Dämme nicht aus? Wieso sind denn Dämme veraltet?"

Natuerlich gibt es einen Klimawandel. Nur ob der jetzt fuer jede Kathastrophe verantwortlich ist glaube ich nicht.

Die bisherigen Massnahmen reichen nicht weil immer mehr verbaut, begradigt und nicht genug Ausgleich dafuer geschaffen wird. Das hat nichts it dumm zutun.

schabernack

➢ … oder aufgrund unzureichender Sturmwasser Abflussmassnahmen und schlecht gebauter oder veralteter Daemme?

Sie stellen immer wieder die gleichen sinnlosen Fragen,
auf die Sie schon 100-mal Antworten zur Faktenlage erhalten haben.

Sie leben in Nicoya / Costa Rica. Auch für dort gibt es einen statistischen Mittelwert zum durchschnittlichen Jahresniederschlag. Für San José sind das 1.870 mm / Jahr.

Nun kommt ein Hurricane, und in 24 Stunden fällt so viel Regen, wie sonst in einem Monat.
Aber zu schlecht gebaut die Dämme, der Flutschutz allgemein.

Der Hurricane kommt nicht unabgeschwächt nach San José, das ist zu weit im Landesinneren. 5B Wetterlagen über Südost-Europa sind vom Wind her kein Hurricane oder Taifun, von den Wassermengen sind sie das sehr wohl.

Und welcher Ort auf der Welt hat Flutschutz für so was wie 1/10 vom Jahresniederschlag in 24 Stunden, oder für noch größere Regenmengen …?

Bauer Tom

"Der Hurricane kommt nicht unabgeschwächt nach San José"

 

In Costa Rica gibt es keine Hurricane.

schabernack

➢ In Costa Rica gibt es keine Hurricane.

Es ist wenig wahrscheinlich und selten, dass ein Hurricane so weit südlich bis nach Costa Rica kommt. Gar nix isses mit «gibt es nicht» an der Karibikküste von Costa Rica von Puerto Limón bis nach Cahuita.

asimo

Die massiven Niederschläge sind eine Folge des Klimawandels. Die Zusammenhänge sind klar, auch wenn Sie gern ablenken, das nicht hören wollen und immer wieder anderes behaupten.

Die Stärke der Katastrophe ist ein Mix aus den Umweltbedingungen (Wetter) und den Maßnahmen (Dämme, Bebauungspläne, etc.).

So kompliziert ist das nicht aufzudröseln und zu verstehen, das sollten Sie durchaus auch hinbekommen.